AT267641B - Dachständer für elektrische Freileitungen - Google Patents

Dachständer für elektrische Freileitungen

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AT267641B
AT267641B AT1092966A AT1092966A AT267641B AT 267641 B AT267641 B AT 267641B AT 1092966 A AT1092966 A AT 1092966A AT 1092966 A AT1092966 A AT 1092966A AT 267641 B AT267641 B AT 267641B
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AT
Austria
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tube
pipe
insulating material
connection
metallic
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AT1092966A
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English (en)
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Fritz Dr Steiner
Original Assignee
Fritz Dr Steiner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dachständer für elektrische Freileitungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 mehreren Armen aus Isoliermaterial bestehen, die sich mit ihrer Entfernung vom Rohr in bezug auf den
Rohrdurchmesser oder zusätzlich dazu der Höhe nach, verjüngen und im Inneren bandförmige Leiter besitzen, deren längere Seiten des Querschnittes parallel zum Tragrohr liegen und die der äusseren
Oberfläche der Arme und des Rohres angepasst sind und im Inneren des Isoliermaterials eine
Verbindung zwischen der äussersten Spitze des Armes und dem Rohr herstellen. 



   Bei einem solchen erfindungsgemässen Ausleger ist nach der weiteren Erfindung vorgesehen, dass die bandförmigen Leiter im Rohr auf einer Seite länger und auf der andern Seite um diesen Betrag kürzer sind, wodurch je nach Lage der senkrecht zum Tragrohr vorzusehenden metallischen Verbindung die Verbindung jedes Auslegerarmes mit jedem Rohrsegment des Tragrohres ermöglicht ist. 



   Schliesslich ist nach einer besonderen Ausführung der Erfindung vorgesehen, dass im Rohr des
Auslegers mehrere, vorzugsweise auf jeder Seite des Rohres fünf eingerollte Muttern vorgesehen sind, die mit den bandförmigen Leitern elektrisch leitend verbunden sind, in welche Schrauben eingeschraubt werden, die in bei der Montage zu bohrende Löcher der äusseren Oberfläche des Tragrohres und damit das metallische Rohrsegment freilegende Löcher ragen und damit die Verbindung zwischen
Rohrsegment und bandförmigem Leiter und dem daran anzuschliessenden Verbindungselement zur
Freileitung herstellen. 



   Der   erfindungsgemässe     Dachständer   vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungsformen. 



   Die metallischen Zuleitungen einerseits sind mit den isolierenden Tragelementen derart organisch miteinander verbunden, dass die metallischen Zuleitungen einerseits voneinander und gegen aussen ausreichend isoliert sind, anderseits einen wesentlichen Anteil an der Festigkeit der Tragelemente haben. 



   Ein Beispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei Fig. l die
Ansicht des   erfindungsgemässen   Tragrohres von oben, Fig. 2 den auf das Tragrohr aufgeschobenen
Ausleger mit zwei Armen in einer Ansicht von oben und Fig. 3 ein Detial der Verbindung von Tragrohr mit Ausleger im Schnitt zeigt. 



   Fig. l zeigt eine beispielsweise Ausführung eines Tragrohres für Dachständer nach der Erfindung im Prinzip. Auf einem   Rohr-l-aus Isolierrohr, z. B.   glasfaserverstärktem Kunstharz, werden abwechselnd Rohre--2, 3, 4 und   5-aus   leitendem Material hoher Festigkeit sowie schmälere
Rohrsegmente-6, 7, 8 und   9--,   z. B. Glasfasermaterial, aufgebracht, worauf eine Decklage aus   Isoliermaterial z. B.   glasfaserverstärktem Kunstharz, folgt. Diese letzte Lage kann   z. B.   durch
Aufwickeln von Lagen aus Glasfasermaterial aufgebracht werden, das gleichzeitig mit einer härtbaren
Kunstharzmasse bestrichen wird.

   Mit derselben härtbaren Kunstharzmasse wird vorteilhafterweise auch das Rohr vor Aufbringen der Rohrsegmente--2 bis 9-bestrichen, wodurch nach dem Aushärten alle Teile fest miteinander verbunden sind. Vorteilhafterweise wird man nach der weiteren Erfindung die Metall- und Isolierstoffteile so wählen, dass ihre thermischen Ausdehnungskoeffizienten möglichst gleich sind. 



   In Fig. 2 ist der   erfindungsgemässe   Ausleger zum Tragrohr dargestellt. Der Ausleger dient zum Anschluss der Freileitungen. Hiebei   sind-11, 12   und   13-der   vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunstharz hergestellte Hauptkörper des Auslegers ; die   Einlagen--14   und   15-sind   aus bandförmigem leitendem Material hoher Festigkeit. An den Enden ist je ein Metallbolzen-16 und   17-mit   den Metalleinlagen leitend verbunden, an denen mittels geeigneter Befestigungsschellen und - klemmen (nicht gezeigt) die Freileitungsdrähte angeschlossen werden. Dadurch, dass die Metalleinlagen   - 14   und 15-ziemlich weit an der Aussenkante liegen, wird die Biegefestigkeit der Ausleger wesentlich erhöht.

   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist der Umstand, dass die metallischen Einlagen-15 bzw. 14--auf beiden Seiten in den   Teilen--19   und 20 bzw. 21 und 18-unsymmetrisch lang sind. Die Ausleger sind im übrigen auf der Ober- und Unterseite gleich ausgebildet, so dass sie in beliebiger Lage auf die Rohre aufgeschoben werden können. Dadurch und durch die unsymmetrische Anordnung der Metalleinlagen der Ausleger ist es möglich, jeden Freileitungsdraht mit jedem der vier   Leiter-2, 3, 4   und 5-des Dachständerrohres zu verbinden, ohne dass fliegende Drahtverbindungen dazu nötig sind, u. zw. in jeder Stellung des Auslegers in bezug auf das Dachständerrohr. Die Verbindung erfolgt durch Anbringung von Schrauben wahlweise an den durch die strichpunktierten   Linien-22   bis 26 bzw. 27 bis 31-angegebenen Orten.

   Durch die Wahl der Stelle, an der die Verschraubung vorgenommen wird, ist eine grosse Variationsmöglichkeit der Verbindungen möglich ; eine weitere ergibt sich dadurch, dass der Ausleger auch in umgekehrter Lage als gezeichnet angebracht werden kann. 



   Eine beispielsweise Ausführung dieser Schraubverbindung zeigt Fig. 3. Die eingerollten Muttern   - -32--,   in einem der Leiter, z. B.-21--, aus Flachmaterial im Ausleger sind auf jeder Seite fünfmal vorgesehen, u. zw. bei-22 bis 26 bzw. 27 bis 31-in Fig. 2, nämlich jeweils zweimal 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 am   kurzen,-25   und 26 bzw. 27 und 28-in Fig. 2, und dreimal am langen   Ende,-22, 23   und 24 bzw. 29, 30 und 31-in Fig. 2, der leitenden Einlage. An der Stelle, an der eine leitende Verbindung mit der leitenden   Einlage --3-- des Rohres --1   bzw.   10-- vorgenommen   werden soll, muss an diesem lediglich ein   Loch-34-so   tief gebohrt werden, dass das   Metall --3-- freigelegt   wird.

   Durch die   Schraube-33-,   die   z. B.   einen Innensechskant aufweist, wird die leitende Verbindung bei - hergestellt. 



   Am unteren Ende des Dachständerrohres wird man vorteilhafterweise die vier metallischen Einlagen des Dachständerrohres frei herausragen lassen und mit geeignet ausgebildeten Sicherungselementen verbinden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dachständer für elektrische Freileitungen aus Isoliermaterial mit metallischen Einlagen, 
 EMI3.1 
 hoher Festigkeit, die untereinander durch ein Isolationsmaterial (6, 7, 8 und 9) mechanisch fest verbunden sind, besteht und die innere und äussere Oberfläche des auf diese Art aufgebauten Tragrohres ebenfalls mit Isolierstoff (1, 10) bedeckt ist, und die Rohrsegmente (2, 3, 4 und 5) gleichzeitig Leiter für den elektrischen Strom sind und diese Leiter mit Auslegern (12, 13) verbunden sind. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. metallischen Rohrsegmente (2, 3, 4 und 5) und das Isoliermaterial (1 und 10, 6, 7, 8 und 9) im wesentlichen gleiche Ausdehnungskoeffizienten besitzen. EMI3.3 Ausleger aus einem Rohr (11) aus Isoliermaterial, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Tragrohres (10) entspricht, mit daran angebrachten zwei oder mehreren Armen (12, 13) aus Isoliermaterial bestehen, die sich mit ihrer Entfernung vom Rohr (11) in bezug auf den Rohrdurchmesser oder zusätzlich dazu der Höhe nach, verjüngen und im Inneren bandförmige Leiter (14, 15) besitzen, deren längere Seiten des Querschnittes parallel zum Tragrohr liegen und die der äusseren Oberfläche der Arme (12, 13) und des Rohres (11) angepasst sind und im Inneren des Isoliermaterials eine Verbindung zwischen der äussersten Spitze des Armes (16, 17) und dem Rohr (11) herstellen.
    EMI3.4 Leiter (14, 15) im Rohr (11) auf einer Seite länger (18, 20) und auf der andern Seite um diesen Betrag kürzer (19, 21) sind, wodurch je nach Lage der senkrecht zum Tragrohr vorzusehenden metallischen Verbindung die Verbindung jedes Auslegerarmes (12, 13) mit jedem Rohrsegment (2, 3, 4 und 5) des Tragrohres (1) ermöglicht ist. EMI3.5 Rohr (11) des Auslegers mehrere, vorzugsweise auf jeder Seite des Rohres fünf (22 bis 26 bzw. 27 bis 31), eingerollte Muttern vorgesehen sind, die mit den bandförmigen Leitern (14 bzw.
    15) elektrisch leitend verbunden sind, in welche Schrauben (33) eingeschraubt werden, die in der Montage zu bohrende Löcher (34) der äusseren Oberfläche (10) des Tragrohres und damit das metallische Rohrsegment (3) freilegende Löcher ragen und damit die Verbindung zwischen Rohrsegment (3) und bandförmigem Leiter (21) und dem daran anzuschliessenden Verbindungselement (17) zur Freileitung herstellen.
AT1092966A 1966-11-25 1966-11-25 Dachständer für elektrische Freileitungen AT267641B (de)

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