CH301853A - Spannungstriebmagnet für Induktionszähler. - Google Patents

Spannungstriebmagnet für Induktionszähler.

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CH301853A
CH301853A CH301853DA CH301853A CH 301853 A CH301853 A CH 301853A CH 301853D A CH301853D A CH 301853DA CH 301853 A CH301853 A CH 301853A
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CH
Switzerland
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yoke
extension
drive magnet
voltage drive
bracket
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


  
 



  Spannungstriebmagnet für Induktionszähler.



   Bei einem   bekannten      Spannungstriebmagne-    ten   fiir    Induktionszähler mit drei in einer Ebene liegenden lamellierten Sehenkeln wird der Triebfluss durch einen die   Aussensehenkel    überbrüekenden Bügel, von dem ein der Trieb  llussrüekleitung    dienender Fortsatz (Polfortsatz) über einen Luftspalt dem   n;littelschen-    kelpol gegenübersteht. Solche Triebmagnete haben sieh in der Praxis gut bewährt. Sie zeichnen sich vor allem dadurch ans, dass sie zusammen mit dem Strommagneten in einer Ebene liegen und infolgedessen leicht zusam  mengebaut    werden können und wenig Platz und Baustoff erfordern.

   Jedoch hat hier der der   Triebflussrüddeifting    dienende Teil des magnetischen Kreises einen verhältnismässig   hohen    magnetischen Widerstand, der eine weitgehende   Ausnützung    des Spannungsflusses für die Drehmomentsbildung erschwert.



   Bei andern   bekannten    Triebsystemformen   flir    Induktionszähler mit lamelliertem magne  tischem      Rüeksehluss    lässt sich zwar der Span  nungsfluss    besser ausnützen, die Magnete sind aber entweder gross und teuer, oder Span  uungs-und    Strommagnet liegen in verschiedenen Ebenen, sind also   hinsichtlich    Montage und Platzbedarf ungünstiger.



   Die Erfindung hat die Aufgabe, bei einem Spannungstriebmagneten der erstgenannten Bauform den   Spannungsfluss    stärker zur Drehmomentsbildung heranzuziehen bzw. die zur Erzeugung des Spannungsflusses erfor  derliche      Amperewindlmgszahl    herabzusetzen, ohne dass dabei auf die ebene   Bauform      lamellierten    Magnete verzichtet zu werden braucht.



   Erfindungsgemäss ist an dem Bügel noch ein weiterer, magnetisch leitend mit dem Joch des Magneten verbundener Fortsatz (Jochfortsatz) vorgesehen. Diese Bauform ist nicht zu   verwechseln    mit einer   bekannten    Bauform, bei der der dreisehenldige   Spannungsinagnet    je an den Anfängen und Enden der Aussenschenkel an Bügeln befestigt ist und ein gleieher Bügel die Schenkel des Strommagneten umgreift und bei dem die Mitten der drei Bügel durch eine nicht zur   Flussleitung,    sondern nur als Traggestell dienende Profilsehiene miteinander verbunden sind.



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt eine bekannte   Ausführungs-    form eines Spannungstriebmagneten mit drei lamellierten, in einer Ebene liegenden Schenkeln 1 bis 3, von denen der mittlere, der zwecks   Ausweehslung    der   Spannnngsspule    abnehmbar ist, die Spannungsspule trägt.   Hier    ist 4 der genannte   Rücksehlussbügel,    der bei 5 und 6 an den Aussensehenkeln befestigt ist und dessen Fortsatz 7 den Gegenpol zum   Mittelschen-    kelpol bildet.



   In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der   Erfindung    dargestellt. Hier hat der Rück  schlussbügel    4 noch einen weiteren Fortsatz 8, der magnetisch leitend mit dem Joch 9    (Fig. 1) des Spannungsmagneten verbunden ist.



   Verschiedene   Anschluss-und    Befestigungsarten zeigen die Fig. 3 bis 10.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist der Fortsatz 8 durch einen   Schlitz    10 des Joches 9 hindurchgesteckt. Vom Mittelschenkel 2 ist zwecks Auswechselbarkeit der Spannungsspule nur der dem Rückschlusspol   zlmächstliegende    Teil 20 abnehmbar. Er ist durch Tragbügel 11 zu beiden Seiten des Jo  ches    9 an dem Fortsatz 8 befestigt.



   In Fig. 6 und 7 ist der Fortsatz 8 in eine Nut 12 des Joches 9 eingelassen. Im übrigen ist die Bauform die gleiche wie bei Fig. 3 bis 5.



   In Fig. 8 und 9 überdeckt der Fortsatz 8 etwa das mittlere Drittel der Oberseite des Joches 9. Der Bügel 4 ist hier so stark verbreitert, dass er sich praktisch über die ganze Länge der   Aussenschenkel    erstreckt und seine Flanschen 50 die Aussenschenkel etwa in ihrer ganzen Länge überdecken. Der Mittelschenkel 2 ist mittels einer den Fortsatz 8 durchdringenden Schraube 21 befestigt. Der verbreiterte Bügel wirkt zugleich als magnetische   Abschirmimg,    so dass beispielsweise die An  wesenheit    von Eisenteilen, etwa der   Gehäuse-    kappe, nicht die Messergebnisse beeinflusst.



   In Fig. 10 sind der Polfortsatz 7   und    der   Jochfortsatz    8   lamelliert.    Die Lamellen sind durch eine Bride 13 mit dem Bügel 4 verbunden und mit ihren umgebogenen Enden 14 am Joch befestigt. Der Mittelschenkel 2 bzw. sein Polansatz 20 sind einerseits am Fortsatz 8, anderseits an einer Platte 15 befestigt. Die beiden Lamellenpakete stossen hier stumpf aneinander. Statt dessen kann aber auch das eine Lamellenpaket in eine Nut des andern Paketes eingreifen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spannungstriebmagnet für Induktionszäh ler mit drei in einer Ebene liegenden lamellierten Sehenkeln und einem die Aussenschenkel überbrückenden Bügel, von dem ein der Triebflussrückleihxng dienender Fortsatz (Polfortsatz) über einen Luftspalt dem Mittel schenkelpol gegenübersteht, dadurch gekennzeiclmet, dass an dem Bügel noch ein weiterer, magnetisch leitend mit dem Joch des Magneten verbundener Fortsatz (Jochfortsatz) vorgesehen ist.
    NTERANSPRÜGllE: 1. Spannungstriebmagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Jochfortsatz einen Schlitz des Joches durch dringt (Fig. 3 und 4).
    2. Spannungstriebmagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Jochfortsatz in eine Nut des Joches eingelassen ist (Fig. 6 und 7).
    3. Spannungstriebinagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Joehfortsatz mindestens das mittlere Drittel der Jochoberseite überdeckt (Fig. 8).
    4. Spannungstriebmagnet nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Polund Jochfortsatz lamelliert sind und durch eine Bride (13) mit dem Bügel verbunden sind (Fig. 10).
    5. Spannungstriebmagnet, bei dem zwecks Ausweehslung der Spannungsspule wenigstens ein Teil des 3littelsehenkels abnehmbar ist, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Mittelsehenkel- teil an dem Jochfortsatz befestigt ist.
    6. Spannungstriebmagiiet nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel sich praktisch über die ganze Länge der Aussensehenkel erstreckt und seine Ansehlussflansche (50, Fig. 8) die Aussenschenkel (1, 3) auf ihrer ganzen Länge überdecken.
CH301853D 1951-06-14 1952-05-17 Spannungstriebmagnet für Induktionszähler. CH301853A (de)

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DE301853X 1951-06-14

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CH301853A true CH301853A (de) 1954-09-30

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ID=6102446

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CH301853D CH301853A (de) 1951-06-14 1952-05-17 Spannungstriebmagnet für Induktionszähler.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643151A1 (fr) * 1989-02-13 1990-08-17 Landis & Gyr Ag Dispositif pour alimenter les appareils supplementaires a partir d'un element sous tension d'un compteur electrique

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FR2643151A1 (fr) * 1989-02-13 1990-08-17 Landis & Gyr Ag Dispositif pour alimenter les appareils supplementaires a partir d'un element sous tension d'un compteur electrique

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