CH300129A - Selbsttätige Schmiereinrichtung an Spurlagern. - Google Patents

Selbsttätige Schmiereinrichtung an Spurlagern.

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CH300129A
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CH
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oil
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Inventor
Gmbh Herbert Lindner
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Gmbh Herbert Lindner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/36Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description


  Selbsttätige Schmiereinrichtung an     Spurlagern:       Die einwandfreie Schmierung von als       Spurlager    ausgebildeten     Axiallagern        schnell-          laufender    Wellen bereitet, erhebliche Schwie  rigkeiten, wenn die Schmierung ohne Anwen  dung besonderer Schmierpumpen erfolgen  soll. Besonders     schwierig        gestaltet    sich die       Schmierung    bei waagrecht gelagerten Wellen,  die in axialer Richtung besonders genau ge  führt. sein müssen, wie z. B.     Schleifscheiben-          mellen    von Gewindeschleifmaschinen. Man  führt. das Öl in solchen Fällen z.

   B. in der  -litte der     Spurplatte    zu und verteilt es durch  radiale     Schmiernuten    über die Fläche der       Spurseheibe.    Auch hat man in der     Spurplatte     eine     kreisförmige    Schmiernute     exzentrisch     angebracht, welcher das Öl an einer beliebi  gen Stelle zugeführt wird. Bei den Wellen,  die axial genau gelagert sein müssen, wird die  Welle meistens durch eine Feder gegen das       Axiallager    gedrückt.

   Dabei kommt es dann  häufig vor, dass das in den Schmiernuten  Stehende Öl infolge der durch die Lager  reibung entstehenden Wärme verharzt und       damit.    der Zutritt frischen Schmieröls ver  sperrt wird.     Beschädigungen    und schneller  Verschleiss der     Spurplatte    und des Spur  zapfens sind die Folge.  



  Erfindungsgemäss wird nun ohne Anwen  dung einer Schmierpumpe ein ständiger     Öl-          imilauf    erzielt, damit. ein     Verharzen    des Öls  in den Schmiernuten nicht eintreten kann.  Dies     wird    dadurch erreicht, dass die Schmier  nuten so ausgebildet sind, dass durch Drehung    der Welle eine selbsttätige Rückförderung des  zufliessenden Öls zum     ölvorratsbehälter    be  wirkt wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung     beispielsweise    dargestellt. Es zei  gen:       Fig.    1 einen Schnitt durch die mit dein  Beispiel versehene     Spurzapfenlagerung,          Fig.    2 die     Spurplatte    des Beispiels mit  einer     Schmiernute    in     Spiralform    und       Fig.-    3 eine     Spurplatte    mit     Schmiernuten     in anderer Form:  Im Ausführungsbeispiel ist die Lagerung  einer     Sehleifscheibenwelle    an Gewindeschleif  maschinen dargestellt.

   Im Maschinenkörper 1  ist die einen     ölvorratsbehälter    bildende     Öl-          kammer    2 angeordnet., welche nach aussen  durch das Schauglas 3     abgeschlossen    ist, um  den     Ölstand    in der Kammer 2 und den Rück  lauf des Öls in diese Kammer beobachten zu  können. Durch die Bohrung 4 fliesst das Öl in  die Bohrungen 5 und 6     des    Zapfens 7 und in  die zentrale Bohrung 9 der     Spurplatte    8, die  feststeht und am innern Ende des Zapfens 7  befestigt ist.

   Infolge Drehung der     -Welle    11  im Pfeilsinn     (Fig.    2), die am vordern Ende  den     Spurzapfen    12 trägt und durch eine nicht  dargestellte Feder in axialer Richtung auf  das Loch 13 gedrückt und gegen die Spur  platte 8 gepresst wird, wird das Ölwegen der  Reibung zwischen Öl und Zapfen 12 entlang  der Schmiernute 10 in Richtung auf das  Loch 13 gedrückt und fliesst durch     dieses    und      das Röhrchen 14 wieder in die Ölkammer 2  zurück.

   Die Schmiernute     besitzt    eine im Dreh  sinn der Welle nach aussen verlaufende     Spi-          ralform,    wie in     Fig.    2 gezeigt, kann aber auch  unter     Berücksichtigung    der Drehrichtung der  Welle 11, die in den     Fig.    2 und 3 durch  Pfeile angedeutet ist, in anderer zweck  entsprechender Form ausgebildet sein, z. B.  so wie in     Fig.    3 gezeigt. Auch kann die     Öl-          zuführung    zur     Spurplatte    anstatt durch diese  auch durch die Welle erfolgen.  



  Ein besonderer Vorteil der dargestellten  Anordnung ist. die     Sichtbarmachung    des Öl  umlaufes bei der Schmierung. Fanden bei  spielsweise bisher die bekannten     Tropföler     Anwendung, wurden hierbei zwar die aus dem  Ölbehälter kommenden Öltropfen sichtbar,  ohne dass damit aber angezeigt     -wurde,    dass  die     zugeführte    Ölpumpe tatsächlich auch die  Schmierstelle erreicht, wenn     beispielsweise     das zur Schmierstelle führende Ölrohr ver  stopft ist oder die Schmiernuten verharzt sind.

    Wird, wie an Hand     des    gezeichneten Aus  führungsbeispiels dargestellt ist, das von der  Schmierstelle     zurückkommende    Öl durch ein       Schauglas    3 sichtbar gemacht, so kann     zu-          verlässig    festgestellt werden, dass der     Öl-          umlauf    einwandfrei vor sich geht. Natürlich  steht nichts im Wege, auch den Zulauf des  Öls zur Schmierstelle in geeigneter Weise  sichtbar zu machen.  



  In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel  befindet sieh die Schmiernute in der Spur-    platte B. Es wäre natürlich denkbar,     diese     auch auf der Stirnseite     des        Spurzapfens    12  anzuordnen, wobei dann zusätzliche, geeignet  ausgebildete Nuten in der     Spurplatte    vor  gesehen sein müssen, durch die     das    Öl der  Rückleitung 13, 14 zufliessen kann.

Claims (1)

  1. PATENTA:X SPRUCH Selbsttätige Schmiereinrichtung an Spur lagern schnellaufender Wellen mit Schmier nuten für die Ölzuführung, dadurch gekenn. zeichnet, dass die Schmiernuten so ausgebildet sind, dass durch Drehung der , eile eine selbsttätige Rückförderung des zufliessenden Öls zum ölvorratsbehälter bewirkt, wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schmiereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an das äussere Ende der Schmiernuten (10), an denen das Öl infolge der Drehung des Spur zapfens (12) unter Druck gesetzt ist, über eine Bohrtrog (13) ein Kanal (14) ange schlossen ist, durch den das Schmieröl in den Ölvorratsbehä.lter (2) zurückgeleitet wird. 2. Sehmiereinriehtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine im Dreh sinn der M'elle nach aussen verlaufende Spiralform der Schmiernute (10). 3.
    Schmiereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückfluss des Schmieröls in den Ölvorrats- behälter sichtbar gemacht. wird.
CH300129D 1944-05-15 1945-04-13 Selbsttätige Schmiereinrichtung an Spurlagern. CH300129A (de)

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ID=6092101

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CH300129D CH300129A (de) 1944-05-15 1945-04-13 Selbsttätige Schmiereinrichtung an Spurlagern.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4650430A (en) * 1985-08-13 1987-03-17 Brunswick Corporation Marine drive gear case lubrication system
US4824344A (en) * 1986-11-05 1989-04-25 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Scroll-type compressor with oil passageway in thrust bearing
US4874302A (en) * 1987-07-08 1989-10-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Scroll compressor with oil feeding passages in thrust bearing
CN103206448A (zh) * 2013-04-07 2013-07-17 安徽江淮汽车股份有限公司 一种垫片及采用此垫片的发动机和汽车

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