CH294860A - Einrichtung zur Programmsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für spanabhebende Bearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Programmsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für spanabhebende Bearbeitungsmaschinen.

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CH294860A
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/0405Programme-control specially adapted for machine tool control and not otherwise provided for

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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description


      Einrichtung    zur Programmsteuerung für     Arbeitsmaschinen,    insbesondere     für    spanabhebende  Bearbeitungsmaschinen.    Eine Werkstatt habe die Aufgabe, ein       Werkstüek    nach     Fig.l    zu bearbeiten, und  zwar die     Löeher        cz.    und das mittlere Loch b  zu bohren, an das Loch     b    die Kegelbohrung c  anzudrehen und die Fläche d zu senken, wo  bei zur Erzielung einer völlig planen Fläche d  der Drehstahl nach Erreichen der     Einsteeh-          tiefe        eini-e    Umdrehungen ohne Vorschub aus  führen soll.

   In früherer Arbeitsweise hätte  dieser     Vorgang    drei bis vier getrennte Opera  tionen mit,     jedesnialigem    Aufspannen erfor  dert. Die neuzeitliche Fertigungstechnik ver  langt die aneinander anschliessende Bearbei  tung ohne erneutes Aufspannen.  



       1Naeh    einem andern Beispiel soll auf einer  Fräsmaschine ein     -\Verkstück        gefA,st    werden,  bei     dein    entsprechend     Fig.    2 zu bearbeitende       Fläeheti    mit solchen abwechseln, die     nieht    be  arbeitet werden. Zur Zeitersparnis soll nicht.  die gesamte Fläche mit dem langsamen     Ar-          beitsvorschub    überfahren werden, sondern es  soll über den nicht zu bearbeitenden Flächen  teilen der schnellere Eilgang eingeschaltet  werden.

   Es wechseln also Eilgang vorwärts       (EV),        Arbeitsgang    vorwärts     (AV)    und     Eil-          gan,-        rüekwärts    (ER) miteinander ab.  



  Nach einem dritten Beispiel soll auf einer       Fertig-unsstrasse        g        mit        im        Arbeits-ano,        hinter-          einandergesehalteten        Fertigungseinheiten    für  z. B. Bobren, Senken     lind    Gewindeschneiden    ein bestimmter Fertigungsplan durchgeführt  werden.  



  Als viertes Beispiel sei erwähnt: Bei     Be-          gichtungsa.nlagen    für Hochöfen ist der Kübel  von der     Aufgabestelle    des Materials über ver  schiedene Haltestellen und mit verschiedenen       (xresehwindigkeiten    über die Hochöfen zu brin  gen und dort zu entleeren. Dem Arbeitsgang  dieser Anlage liegt demnach ein genau vor  gegebener Plan zu Grunde.  



  Die Zahl der Beispiele liesse sich beliebig  vermehren (Steuerung von Kräften, Drücken,  Temperaturen usw.). Sie wurden gewählt, um  einige grundsätzliche Möglichkeiten zu er  läutern  Das erste Beispiel zeigt den Fall eines  Bearbeitungsvorganges, der sich aus mehreren       unabhängigen    Teilvorgängen zusammensetzt.  



  Im     zweiten    Beispiel handelt es sich um die  Steuerung eines an sich einheitlichen Bear  beitungsvorganges nach verschiedenen Ge  schwindigkeiten.  



  Am dritten Beispiel wurde die Durchfüh  rung eines Arbeitsplans auf einer Reihe v     er-          sehiedener        hintereinandergeschalteter    Maschi  nen gezeigt.  



  Das vierte Beispiel behandelt den Fall der  Steuerung eines verwickelten Bewegungsvor  ganges.  



  Allen erwähnten Beispielen von Steue  rungseinrichtungen ist gemeinsam, dass sie      Vorgänge von Arbeitsmaschinen in bestimm  ter Reihenfolge     oder    nach bestimmten Gesetz  mässigkeiten, z.13.     (xesch3vindigkeits-    oder  Wegvorschriften, durchführen lassen. Sie sind       Programmsteuerungen.     



  Für eine Reihe von     Programmsteuerungen     liegen bereits Lösungen vor, für andere Ge  biete werden sie noch zu entwickeln sein. Das  Programm kann rein mechanisch     gesteuert     werden (z. B. mit     Kurv        enseheiben,    wie beim       Gridlev-Automaten    ).

       N        oeken-    und Kurven  scheiben kommen auch bei den sogenannten  Kopierapparaten der     Beliehtungsteehnik    oder  bei Revolverbänken zur Anwendung, wirken  jedoch hier auf elektrische     Schaltglieder.     Steuerungen für     Bearbeitungsvorgänge        naeb          Fig.    2 arbeiten mit     Anstossschaltern    und ein  stellbaren     Knaggen,    Linealen usw. am Ma  schinentisch. Auch lichtelektrische Steuerun  gen sind, und zwar für Hobelmaschinen, be  reits vorgeschlagen worden.

   Die bekannten  Steuerungen von     Nachformfräsmasehinen,          Nachforrndrelrbänken    und andern     Nachform-          werkzeugmaschinen    sollen hier ausser Betracht  bleiben, da. sie sich unter den Begriff der       Programmsteuerung    nicht ohne weiteres  unterordnen lassen. Das Programm arbeitet  mit einer zahlenmässig begrenzten Anzahl von  Stufen, während die Stufenzahl bei     Abta-          stung    eines Modells in der     Nachformmaschine     theoretisch unendlich gross ist.  



  Die     Erfindung    besteht darin, dass ein  die einzelnen Programmstufen auslösender       Steuerimpulsgeber    mittels neutraler Steuer  impulse eine Schalteinrichtung steuert, welche  den vom     Steuerimpulsgeber    kommenden  Steuerimpulsen zugeordnete Impulse auf den  eigentlichen Programmwähler und über die  sen auf die befehlsausführenden Schaltein  richtungen überträgt. Dabei kann der Steuer  impulsgeber mit Vorteil von einem bewegten  Maschinenteil betätigt werden.  



  Hierin liegt der prinzipielle Unterschied       gegenüber    den bekannten     Programmsteue-          rungseinricht.ungen    von Arbeitsmaschinen,  insbesondere Bearbeitungsmaschinen. Geht  man z. B. von der erläuterten Steuerung einer  Fräsmaschine     (Fig.2)    aus, so gibt bei den    bisherigen Bauformen der     Knaggen        K1    sei  nen Steuerbefehl     unmittelbar    auf ein den       Arbeitsvorgang        auslösendes    Organ, etwa einen  Sehalter oder ein Schütz.

   Der     Knaggen        K;#     gibt unmittelbar einen Steuerbefehl auf ein  zweites auslösendes     Organ    und so fort. Die  Impulse sind hierbei     rieht    neutral, sondern  jeder Impuls hat eine spezifische, ihm von  vornherein vorgeschriebene Aufgabe und Wir  kung.

   Es ist     naturgemäss    möglich,     da13    man  Steuerung und Antrieb in der Weise trennt,  dass man die Steuerung mit     Schwachstrom     betreibt und Relais zur Auslösung von Stark  stromschützen     zwisehensehaltet.    Aber das än  dert nichts an der Grundtatsache, dass die  Steuerimpulse     jeweils    verschiedene, definierte       Wirkungen    haben.  



  Es sei     mit    der Besprechung der     Fig.3     begonnen. Für den Programmaufbau ist hier  ein  Klinkenfeld  K     gewählt,    wie es in der  Nachrichtentechnik zur Vermittlung von     Ge-          gprä.ehen    usw.

   verwendet wird, und dessen  grundsätzliche Schaltun     g    zunächst an Hand  der     Fig.    1 erläutert     sei..    Es stellt ein Netz  sich     kreuzender    Leitungen     t-,        lr',   <I>IV</I><B>...</B> einer  seits,<I>Q,</I>     Ni,   <I>S, T</I><B>...</B>     anderseits    dar, die jeweils  an     zwei    gegeneinander isolierte     hontaktstüeke          q   <I>. . . t</I> bzw.     u   <B>...</B>     w    angeschlossen sind.

   Zur  Herstellung eines dem Programm entspre  chenden     Stromweges        werden    jeweils zwei der  artige Kontakte durch ein     einsteekbares    Kon  taktstück     Q1,        R.,        T;;   <B>...</B> verbunden. Wird der  Kontaktarm A     r    auf Kontakt.

   Z<B>'</B> gelegt, so ent  steht jetzt ein     Säromwe-    von Plus über     Ar,          t-',        u.1,        Q1,        (11,    Leitung<I>Q,</I> Wicklung     3I    eines       Schaltorgans    (Schütz, Relais,     hupplungs-          wieklung    usw.) nach Minus. Das Schaltorgan     .'11     spricht an und führt seinen Schaltbefehl aus.

    Bei Schaltung von Schaltarm     Ar    auf Kon  takt<B>V</B> wird der     Stromweg    über das Kon  taktstück     R.    geschlossen und die     WieklLrng        N     an Spannung gelegt. Auf Kontakt     1V'    erhält  die Wicklung P Spannung und so fort, je  nach dem über das     eingeschobene    K     onta.kt-          stück        hergestellten        Strorrrwefy    .  



  Dieses aus der     Nachrichtentechnik    be  kannte Vorbild des Klinkenfeldes ist bei den  Ausführungsbeispielen nach den     Fig.3    und      6-8 durch ein weiteres Element der Nach  richtentechnik ergänzt, nämlich durch ein       Schrittsehaltwerk    in Form eines durch ein  Relais gesteuerten Wählers. Versuchsausfüh  rungen haben gezeigt, dass der Raumbedarf  einer vollständigen Steuerungseinrichtung ge  mäss der Erfindung für dasselbe Steuerungs  programm nur noch wenige Prozente desjeni  gen Raumbedarfes beträgt, den unter Anwen  dung     von        Starkstromsteuermitteln    gebaute  Steuerungseinrichtungen einnehmen.  



       Ferner    können mit Vorteil auch die als  befehlsausführende     Schalt.cinrichtungen    die  nenden Relais dieser Steuerung dem Arbeits  gebiet der Nachrichtentechnik entnommen  werden, so dass sich     die'Schaltmittel    der Stark  stromtechnik auf die eigentlichen Arbeits  stromkreise beschränken.  



  Nach diesen einleitenden Vorbemerkungen  sei die     Steuerungseinrichtung    nach     Fig.    3 be  schrieben. Hierin bedeuten: K das Klinken  feld,     I...IV    zu schaltende Relais, WR das  Wählerrelais und     lc,r    den Kontaktarm des  Wählers. Ausserdem ist der den     Steuerimpuls-          ,-eher    bildende Schalter     St    vorhanden. Hier  ist nun die für die Erfindung wesentliche  Tatsache zu beachten, dass der Schalter     St     nicht unmittelbar die Schaltbefehle gibt, son  dern nur neutrale Schaltimpulse auf das  Wählerrelais WR, das erst das eigentliche  Programm durchführt.

   Es ist also wesentlich,  worauf bereits hingewiesen     wurde,    dass durch  eine     -Mehrzahl    an sich gleichartiger neutraler  Impulse (Schliessen des Schalters     St)    die ver  schiedenartigsten Steuerbefehle gegeben wer  den können.  



       @'V        ird    der Schalter St geschlossen, so  spricht, das Relais<I>WR</I> an; es wird, ausgehend  von der dargestellten Stellung 0 des Kontakt  armes der erste Klinkenstreifen an Span  nung gelegt und je nach dem eingestellten  Programm     (Fig.    4) eines der Relais I . . . IV  erregt. Beim nächsten Impuls des Schalters     St     wird der Kontaktarm im- auf den zweiten  Klinkenstreifen geschaltet, ein neuer Steuer  befehl erteilt und so fort. Das Schliessen des  Schalters<I>St</I> kann z. B. wegabhängig durch       Knaggen    an der Maschine erfolgen.

   Es können    aber auch irgendwelche     Zustandsänderungen     Temperatur, Druck usw.) zur Impulsgabe  durch den .Schalter     St    herangezogen werden.  Bei einfachen Betriebsverhältnissen könnte  man eine     Ausführungsform    nach     Fig.    5 wäh  len, indem man     Verbindungsleitaungen    der  Relais I... IV mit Steckern in Buchsen     ein-          führt,die    mit den einzelnen Wählerkontakten  verbunden sind.  



  In der einfachen Form nach     Fig.    3 wird  die Steuerungseinrichtung nur in seltenen  Fällen verwendet werden     können.    Die Be  triebsbedingungen werden im allgemeinen we  sentlich verwickelter liegen. Vor allem wird  eine Eindeutigkeit der     Steuerung    gefordert.  werden müssen. Es darf also, ausgehend von  einem ,bestimmten Zustand der Steuerungs  einrichtung, nur ein ganz bestimmtes Kom  mando gegeben werden. Jedes andere Kom  mando muss unmöglich sein. Es darf beispiels  weise, wenn bei einer Werkzeugmaschine pro  grammässig der langsame Arbeitsgang einzu  schalten ist, keinesfalls der Eilgang einge  schaltet werden, da hierdurch schwere Schä  den an Maschine, Werkzeug und Werkstück  eintreten können.

   Die Durchführung des Pro  gramms muss unabhängig von irgendwelchen  Zufälligkeiten sein. Diese Forderung kann  erfüllt werden durch einen Kontakt, der zu  nächst geschlossen sein muss, ehe ein Arbeits  spiel begonnen oder ein unterbrochenes Ar  beitsspiel fortgesetzt werden kann. Da dieser  Kontakt den gesamten Steuerungsablauf be  herrscht., soll er im folgenden als  Meister  kontakt  bezeichnet werden. Er kann auch,  da er die Ausgangsstellung des Arbeitsvor  ganges, also dessen Nullstellung, bestimmt, als   Nullkontakt  angesprochen werden.

   In den       Fig.    6 und 7 ist er mit OK bezeichnet.     Fig.    6  zeigt eine solche Schaltung mit dem Meister  kontakt     OK    und einem weiteren mit     AT    (An  lasstaste) bezeichneten Sehalter zur Einlei  tung des Arbeitens der Maschine. Weiter sind  ein Relais B und ein     Rücklaufrelais        S    zu der  Schaltung nach     Fig.    3 hinzugekommen.  



  Vor Beginn des Arbeitsganges haben aus  einem Grunde, der hier zunächst nicht inter  essiert, die Kontaktarme     wrx,        wr2    auf einem      der Kontakte 1. . .10 gestanden. Die Kontakt  bank des Wählers soll voraussetzungsgemäss  ausser der Nullstellung 10 Kontakte besitzen.  Der Bedienungsmann drücke die Taste     AT,    um  die Maschine anzulassen. Die Schaltung zeit,  dass das Kommando nicht ausgeführt werden  kann, .da der Meisterkontakt OK offen ist. Er  muss also zunächst geschlossen werden.

   Da, er  die Anfangsstellung     d=es    Arbeitsganges be  stimmt, wird man im allgemeinen die Anord  nung so treffen, dass er von einem     Masehi-          nenrteil,    etwa einem Support, geschlossen wird,  wenn     dieser    eine bestimmte Ausgangslage ein  genommen hat, in die er vom Bedienungs  mann von Hand gebracht werden muss. Ist der  Kontakt     OK    geschlossen, so ist das Relais     B     erregt und schliesst seinen Arbeitskontakt     hl.     Da der Kontaktarm     wr@    voraussetzungsgemäss  auf einem der Kontakte 1<B>...</B> 10 steht, erhält.

    Relais S jetzt. über den Kontaktarm     wr.    und  Kontakt     bi    Spannung und schliesst seinen Kon  takt     s1.    Hierdurch wird das Wählerrelais     WR     erregt, das die Kontaktarme     i@,ri    und     icr.    einen  Schritt     weiterschaltet.    Gleichzeitig wird der  Kontakt     wr3    geschlossen, der das Relais S  kurzschliesst. Dieses fällt ab und öffnet. Kon  takt     si.    Infolge des     hierdurch    hervorgerufe  nen Abfalls von Relais<I>WR</I> wird auch der  Kontakt     izr-a    wieder geöffnet, also der Aus  gangszustand wieder hergestellt.

   Relais S wird  wieder über den Kontaktarm     wr.    und Kon  takt     bi    erregt, da ja sein Kurzschluss aufge  hoben ist. Relais WR wird über Kontakt     s,     erregt; die Kontaktarme     wrl    und     ivro    werden  einen Schritt     weitergesehaltet    und so fort, bis  die Kontaktarme     wrl,        zc-r-    die Kontaktbank  1 ... 10 überfahren und die Nullstellung er  reicht haben. Der Stromkreis über Kontakt  arm     wr2    ist jetzt offen, das Relais S abge  schaltet. Dafür liegt jetzt der Kontaktarm       wri    auf dem Nullkontakt.

   Wird jetzt die An  lasstaste     AT    gedrückt, so schaltet das Relais       WR    den Kontaktarm     unri    ordnungsgemäss auf  den     Ausgangssteuerbefehl    1. Gleichgültig also,  in welcher Stellung der Steuerung zunächst  die     Anlasstaste    gedrückt wurde, kommt kein  Steuerkommando durch -die Steuerung hin  durch, bis diese die     genalt    definierte Aus-         gangsstellung    erreicht hat, die aber nur dann  hergestellt werden kann, wenn zunächst der       Meisterkontakt.        OK        geschlossen    war.

   Damit  sind viele Zufälligkeiten, die den Programm  ablauf stören könnten,     ausgesehaltet.     



  Von diesen     Zufälligkeiten        wäre    besonders       bedeutun=gsvoll    die     Möglichkeit,    dass während  eines     Arbeitsganges    der Strom unterbrochen  wird.

   Das kann verschiedene     Ursachen        haben.     Einmal kann durch eine     Störun-    in der Ver  sorgungsanlage die Spannung     wegfallen,    etwa  infolge     \Durchbrennens    einer Sicherung, oder  der     Bedienunusmann    zieht: aus irgendeinem  Grunde den     Ansehlusssteeker    der     Maschine     heraus, oder er ist mitten im     Arbeitsgan        @;g,     etwa infolge     Werkzeugbruchs,        gezwungen,    die       Maschine    durch Drücken der\ Nottaste still  zusetzen.

   Kehrt dann die Spannung wieder,  so wirkt das, da die     Steuerung    auf der Ab  gabe von neutralen Impulsen aufgebaut ist,  wie ein Steuerimpuls, :der naturgemäss ein  völlig     falsches    Kommando zur Folge haben  könnte. Es darf also der Arbeitsgang erst  dann wieder aufgenommen     werden,    wenn die  bereits erläuterte, genau definierte Ausgangs  stellung erreicht. ist. Eine     Möglichkeit    hierfür  bietet die Einführung eines     StromViberwa-          chungsrelais,    das an Hand der     F!-.    7 erläu  tert: werden soll, die durch einige weitere  wichtige Schaltmassnahmen ergänzt ist.  



  Es sei angenommen,     die        Maschine    stehe  nicht in der Ausgangsstellung, der Meister  kontakt     OK    sei also offen, der     Kontaktarm        irr     stehe nicht auf Null     und    der Strom sei bei  auf Stellung     a    stehendem Schalter     IIV    unter  brochen gewesen. Jetzt kehre die Spannung  zurück.

   Dann erhält zunächst das Hilfsrelais Y  Spannung, und zwar über den auf irgend  einem der Kontakte 1 ...10 stehenden Kon  taktarm     utrw    bei jetzt noch     geschlossenem     Ruhekontakt     k.    des     Stromiiberwaehungs-          relais    H. Der     Umschaltekontakt        y,    wird auf  die Stellung     a    umgelegt, Relais     ss    wird über  Schalter<I>HV</I> und die Nottaste     NT    an Span  nung     gelegt.,    Kontakt     b1        gesehlossen    und Re  lais S erregt..

   Es beginnt jetzt: der Lauf des  Wählers bis zum Nullkontakt. in der eben be  schriebenen Weise. Der     Kontaktarm        icr.    geht      auf Null, die Relais Y und     'S    fallen ab. Jetzt  muss der betreffende     Maschinenteil,    etwa der  Support, in die     Ausgangsstellung    gefahren  werden. Zu' diesem Zweck wird der Schalter       IIV        (lIandverst.ellung)    in die Stellung     b        um-          gelegt,    z.

   B. um eine für     die    Handverstel  lung benötigte     Magnetkupplung    einzuschalten  (nicht     dargestellt).,    und dann der Maschinen  teil soweit<U>bewe</U>g<U>t,</U> dass der     -Meisterkontakt    OK  geschlossen wird. Wird der Sehalter     IIV    jetzt  wieder     zurüekgesehaltet,    dann erhält Relais B  wieder Spannung und schaltet über seinen  Kontakt.     b2    das     Stromüberwachungsrelais    H  ein, das sieh nun über seinen     Selbsthaltekon-          takt        hl    hält.

   Gleichzeitig wird der Ruhekon  takt     h2    unterbrochen, so dass das Relais<I>Y</I>  beim Aufschalten des Kontaktarmes auf  die Kontaktbank nicht. ansprechen kann.. Die  Selbsthaltung von Relais H dauert so lange  an,     his    entweder die Nottaste<I>NT</I>     gedrückt.     oder der Schalter HV auf Stellung     b    umge  legt wird oder die Spannung wegfällt.    Der Wähler     IVR,    muss aber auch in die  Nullstellung zurücklaufen, wenn der Meister  kontakt OK nicht geschlossen ist oder der  Schalter     IIV    die Stellung     a    verlassen hat. Zu  diesem Zweck besitzt.

   Relais Y einen Selbst  haltekontakt     y3    und ausserdem einen weiteren  Kontakt     y2    parallel zum Arbeitskontakt  des Relais B. Wenn also Relais Y über den  Ruhekontakt     h2    angesprochen und der     LTm-          sehaltekontakt        y1    auf die Stellung     a.    umge  schaltet hatte, so bleibt.

   trotz des Abfalls von  Relais H Relais Y wirksam, und es kann der  Kontaktarm     wr2    auf die Nullstellung     z-uirück-          laufen,    da der geöffnete Kontakt     b1    von Re  lais B durch den Arbeitskontakt     y2    von Re  lais Y überbrückt ist.  



  Bei manchen Bearbeitungsvorgängen muss  das Programm so gewählt werden, dass von  der Ausgangsstellung aus zunächst. ein Ar  beitsvorgang in der einen Bewegungsrichtung,  etwa nach rechts,     und    anschliessend ein Be  arbeitungsvorgang in der andern Bewegungs  richtung, etwa nach links, durchgeführt. wer  den muss.     h1nter    andern Voraussetzungen kann  es erforderlich sein, das Programm mehrmals    hintereinander ablaufen zu lassen.

   Da nun  beim Überfahren der Ausgangsstellung der  Meisterkontakt OK gedrückt wird, so würde, ;  da ja dann das Relais B anspricht, der Wäh  lerarm     irre    in seine Nullstellung     zul-ücklau-          fen        und    die     Durchführung    der eben beschrie  benen Arbeitsgänge verhindern. Für solche  Fälle ist ein weiterer Klinkenstreifen     K2    vor- ;  gesehen, der durch das Relais K ergänzt ist.  Wenn z. B. auf Klinke 5 der Meisterkontakt       OK    unwirksam sein soll, so wird in die Buchse  der Klinke 5 des Klinkenstreifens     K2        ein          Stecker    eingeführt.

   Kommt jetzt der Kontakt  arm     u-.r    auf die Klinke 5, so spricht Relais K  an und öffnet seinen Ruhekontakt.     x1.    Damit  wird aber der Stromweg zum     Rücklaufrelais        S     unterbrochen, so dass trotz des     Ansprechens     von .Relais B kein Schaltkommando auf das       Rücklaufrelais        S    gegeben werden kann. Der  Kontaktarm     uy    bleibt also in seiner Stellung  stehen und läuft nicht zurück.  



  An Hand der     Fig.8    sei ein Teil eines       Sonderfalles        einer     be  handelt, der sieh in das grundsätzliche Steue  rungsbild der Einrichtung Gemäss     Fig.    7 be  sonders befriedigend einbauen lässt, jedoch  auch     unter    Zugrundelegung anderer Steuer  grundsätze sinngemäss durchgeführt werden  kann. Es wird bei gewissen Bearbeitungsvor  gängen verlangt, einen genau bestimmten  Weg zurückzulegen. Diese     Forderung    ist ent  sprechend dem ersten Beispiel der Einleitung  zu erfüllen, wenn in einen Bauteil eine Kreis  nut von genau vorgegebener Tiefe einzuste  chen ist.

   Die sicherste Art. der Bewegungs  begrenzung ist, der feste Anschlag, gegen den  der Werkzeug- oder     ZVerkstückträger    anfährt;  denn Steuerungen mit     Vorabschaltung    und  Auslauf können die     1Töglichkeit    der Verände  rung der Bewegungswiderstände niemals mit.  völliger Sicherheit beherrschen. Es leuchtet  jedoch ein, dass man beim Fahren. gegen einen  festen Anschlag mit Kräften rechnen     müsste,     die eine     Gefährdung    der     aufeinandertreffen-          den    Maschinenteile bedeuten können.

   Ein sol  ches Anfahren gegen den festen Anschlag ist  also nur dann möglich, wenn man eine     Kra.ft-          be,-yl#enzung    einschaltet. Das lässt sich bei man-           ehen        Drehsiromantrieben    durch Einstellung  des Kippmomentes erreichen. Dieser Weg wird  aber nur in seltenen Fällen gangbar sein.

    Wesentlich bedeutsamer ist der Weg, in den  Antrieb eine elektromagnetische Kupplung       einzuschalten    und kurz vor Erreichen der       Endstellung    durch einen     Vorkontakt    die       Kupplungsspannung    so weit. zu     erniedrigen,     dass zwar das Kupplungsmoment noch aus  reicht, um den bewegten Maschinenteil bis  an den festen Anschlag heranzuführen, jedoch  so niedrig ist, dass die übertragene Kraft beim  Anstossen unschädlich ist.  



  Dass der Bewegungsvorgang nach Errei  chen .des festen Anschlages beendet sein     soll,     wird kaum in Frage kommen; vielmehr wird  man den Maschinenteil (Support und der  gleichen) zurückziehen müssen. Dabei sind  üblicherweise zwei     Bedingungen    zu erfüllen,  nämlich dass sich die     Rückzugbewegung    un  mittelbar an das Anstossen gegen den festen  Anschlag anschliesst und ausserdem ein hin  reichend grosses Moment zur Verfügung steht,  um eine möglicherweise eingetretene     Ver-          klemmung    innerhalb des Getriebes (z. B. zwi  schen Spindel und Mutter) aufzuheben.  



  Auf welche einfache Weise diese verschie  denen Aufgaben durch eine Ausführungsform  der Einrichtung gemäss der Erfindung gelöst  werden können, zeigt.     Fig.    8, die in Punkt Z  an     Fig.7    anschliesst. Zur     Umsteuerung    der  Bewegung soll in diesem Falle der Antriebs  motor umgeschaltet werden, was in der Figur  nicht dargestellt wurde. Die Magnetkupp  lung     DIK    liegt über den geschlossenen Relais  kontakt     RK,   <B>...</B>     iv    und Ruhekontakt<I>f s</I> eines  Relais F an Spannung.

   Kurz vor Erreichen  der Endstellung wird der     Vorkontakt        FIT    ge  schlossen, der über den Ruhekontakt f     i    Span  nung auf das Relais     E    gibt, dein ein Konden  sator C und ein Widerstand     w#>    parallel ge  schaltet sind. Relais     E    spricht an und schliesst  seinen Kontakt. ei, so dass jetzt Relais F Span  nung erhält, das beim Ansprechen seinen  Ruhekontakt f3 öffnet. Hierdurch wird jetzt  der Magnetkupplung     NK    der Widerstand     zvl     vorgeschaltet, also die Kupplungsspannung  im Sinne obiger Ausführungen herabgesetzt.

           Voraüssetziingsgemäl,#    soll der Maschinen  teil nach     Herabsetzung    .der     Kxipphnigsspan-          nung    noch ein Stück bis     zum    festen Anschlag  weiterlaufen und dann auf     Rücklauf    umge  schaltet werden. Das geschieht mit Hilfe des  Ruhekontaktes f     i,    des     Arbeitskontaktes        f#,    von  Relais F und :des Ruhekontaktes     e4>    von Re  lais E. Beim Ansprechen von Relais F wird  der Ruhekontakt f     i        umgelegt.    und der Arbeits  kontakt f 2 geschlossen.

   Durch das Ansprechen  von Relais     E    wird der Ruhekontakt     e.geöff-          net.    Dem Relais E sind nun, wie bereits er  wähnt, ein Kondensator C und ein Wider  stand     2c.    parallel geschaltet. Das hat die  Wirkung, dass das Relais E     naeli    Umlegen von  Kontakt f 1 zunächst noch nicht abfällt, da ja  der     Entladestrom    des Kondensators C die  Erregung noch eine Zeitlang aufrecht erhält.

    Zwischen dem Umlegen von Kontakt f 1 und  dein Wiederschliessen von Kontakt     e2    vergeht  also eine gewisse Zeit, die so bemessen. ist, dass  auch bei der geringsten     Vorschubgeschwindig-          keit    der Maschinenteil nach Herabsetzen der       jiupplxing,sspannung    mit Sicherheit. bis zum  festen Anschlag gekommen ist.

   Fällt Relais E  jetzt ab und schliesst sieh infolgedessen sein  Ruhekontakt     e2,    so wird jetzt über Kontakt     e2     und Kontakt     f2,    der infolge der Selbsthaltung  von Relais F über den     umgelegten    Kontakt     f1     geschlossen ist, ein     Impuls        auf    das Wähler  relais     TR    gegeben, das     seinen    Arm auf den  nächsten Kontakt     weiterschaltet    und damit  den vorher im. Klinkenfeld auf Grund des  Programms abgesteckten Rücklauf einschaltet.  



  Damit, worauf auch bereits     liingeiviesen     wurde, die bei der     Betve,-ung,sumstexierung     vorhandenen     -)Viderstände        überwunden    wer  den können, muss bei Beginn des Rücklaufs  die volle     Kupplungskraft    zur     Verfügung     stehen. Zu diesem Zweck wird der Wähler  mit einem     Kontakt,        it,r,4        ausgerüstet,    der den       Vorsehaltwiderstand        iel    kurzschliesst, also  die volle Spannung auf die     Maggetkupplung          ,HIT    gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Programmsteuerung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für spanab hebende Bearbeitungsmaschinen, dadurch ge- kennzeielinet, dass ein die einzelnen Pro grammstufen auslösender Steuerimpulsgeber mittels neutraler Steuerimpulse eine Schalt einrichtung Steuert,
    welche den voin Steuer- inipulsg-eber kommenden Steuerimpulsen zu geordnete Impulse auf einen eigentlichen Pro- n-rainniwä.hler und über diesen auf die befehls ausführenden Sehalteinrielitun-en überträgt.. UN TERAN SPRMIE 1.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Steuerimpulsgeberv von einem bewegten lIasehinenteil betätigt wird. 2. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, dadurch gekenizeieh- net, dass die dem Steuerimpulsgeber nachge schaltete Selialteinriehtung ein Wähler (WR, Irr) ist. 3.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Programmwähler in Form eines Klinkenfeldes (In) ausgeführt ist. -I. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- iiet, da1> die befehlsausführenden Schalt- einrichtungen (I...IV) Kraftschalter sind, deren Kontakte in den eigentlichen Arbeits stromkreisen liegen.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass sie eine Rücklaufsehalteinrichtung (8) enthält, die nach Unterbreclnin- des Ar beitsvorganges den Wähler<I>(WR,</I> wr) in die Nullstellung zurückführt. 6. Einrichtung zur Programmsteuerung wirb Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass sie nur in der Nullstellung des Wäh lers<I>(WR,</I> irr) arbeitsbereit ist.
    7. Einrichtung zur Programmsteuerung nach den Unteransprüchen 5 und 6, gekenn zeichnet durch einen Meisterkontakt (OK), von dessen Stellung die Durchführungsmög lichkeit eines Arbeitsganges abhängig ist. B. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass durch den 1Teisterkontakt (OK) ein Relais (B) -" steuert wird, das den Rücklauf des Wählers<I>(WR,</I> wr) in die Nullstellung v er anlasst. 9, Einrichtung zur Programmsteuerung ;
    nach Unteranspruch 6, mit einem Anlass- seha.ltglied, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis dieses Anlassschaltgliedes (AT <I>)</I> über einen Wählerkontakt geführt ist, der nur in der Nullstellung des Wählers<I>(WR,</I> wr) <I>ge-</I> schlossen ist. 10.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein Stromüberwachungsrelais (H), das bei Ausbleiben der Spannung abfällt und den Wähler (IVRR, uv) nach Rückkehr der Span- nung- in die Nullstellung zurücklaufen lässt. 11. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteransprizeh 10, dadurch gekennzeich net., dass vom Stromüberwachungsrelais (H) aus ein weiteres Hilfsrelais (Y) gesteuert. wird, das seinerseits das Rücklaufrelais (S) in Tätigkeit setzt. 12.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass das Ilil.fsrelais (Y) über einen Ruhe kontakt (h2) des abgefallenen Stromüberwa- chungsrela.is (II) dann an Spannung liegt, wenn -der Kontaktarm (wr2) des Wählers auf einer Arbeitsstellung steht. 13.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, mit einem Schalter zum Übergang von der Programmsteuerung zur Randverstellung, dadurch gekennzeichnet, dass der Handv erstellungsschalter (IIV) im Stromkreis eines Stromüberwachungsrelais (H) lie-t, das bei Einstellung des Handverstel- l.ungsschalters auf Handverstellung abfällt, wodurch die Rücklaufbewegung des Wählers (ZVR, ivi,) eingeleitet wird. 14.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, mit einem Notschalter zum Stillsetzen der Maschine, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser Notschalter<I>(NT)</I> durch Abschaltung eines Stromüberwachungsrelais <I>(H)</I> den Rücklauf des Wählers<I>(WR,</I> 7cr) auf die Nullstellung herbeiführt. 15.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspruch, für Arbeitsgänge, bei denen das eingestellte Programm die Durch- führung einer gegenläufigen Bewegung erfor dert, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Punkt, in dem die gegenläufige Bewegung automatisch eingeleitet wird, die Rücklauf- einriehtung (S) des Wählers selbsttätig un wirksam gemacht. wird. 16.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass der Wähler mit einer zweiten Kon taktbank und einer zweiten Klinkenreihe (K.) versehen ist, an der die Überfahrpunkte abge steckt werden können. 17. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Unterbrechungsrelais (X) zur Beeinflussung des Arbeitskreises der Wähler rücklaufeinrichtung (S). 18.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Patentanspriieh, für einen mit einer Magnetkupplung versehenen Antrieb eines Maschinenteils, der zur Begrenzung seiner Bewegung gegen einen festen Anschlag an fahren muss, dadurch gekennzeichnet, dass vor Erreichen des festen Anschlages die Kupp lungsspannung automatisch so weit erniedrigt wird, -dass das von der Kupplung Übertrag bare Moment gerade ausreicht um den Ma: schinenteil bis zum festen Anschlag zu bewe gen, und dass der Maschinenteil anschliessend an das Erreichen des Anschlages automatisch auf Rücklauf geschaltet. wird. 19.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 18@, dadurch gekenn7eieh- net, dass zu Beginn der Rüeklaufbewegung automatisch wieder die volle Kupplungsspan nung eingeschaltet wird. 20. Einrichtung, zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeich net, dass zur Herabsetzung der Kupplungs spannung und Schaltung auf Rücklauf ein Relais (E) mit verzögertem Abfall vorgesehen ist, das beim Ansprechen der Kupplung einen Widerstand vorschaltet und beim Abfallen den Umsteuerbefehl gibt. 21.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeich net, dass zur Steuerung des vorgeschalteten Widerstandes ein Zwischenrelais (F) vorge sehen ist, das vom genannten Relais (E) ge steuert wird. 22. Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspi-Lieh 20, dadurch gekennzeich net, dass der Umsteuerbefehl das Wähler relais (WR.) steuert. 23.
    Einrichtung zur Programmsteuerung nach Unteranspi-izch 22, dadurch gekennzeich net, dass die Kupplung nach Abgabe des Um- steiierbefehls durch einen Wählerkontakt (icr) wieder an die volle Spannung gelegt wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003838B (de) * 1954-12-29 1957-03-07 Fritz Werner Ag Programmsteuerung fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer spanabhebende Werkzeugmaschinen
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