CH293682A - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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CH293682A
CH293682A CH293682DA CH293682A CH 293682 A CH293682 A CH 293682A CH 293682D A CH293682D A CH 293682DA CH 293682 A CH293682 A CH 293682A
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CH
Switzerland
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container
shaft
hood
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ribs
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English (en)
Inventor
Lightbourne Robert-Charles
Original Assignee
Lightbourne Robert Charles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


      Waschmaschine.       Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf  eine Waschmaschine mit. einem feststehenden,  nach oben offenen Waschbehälter, einem in  demselben angeordneten, um die     Axe    dieses  Behälters drehbar gelagerten, motorisch     an-          treibbaren,        haubenförmigen        Flüssigkeitsbewe-          ger    und mehreren im Abstand voneinander  sich im Waschbehälter in dessen Längsrich  tung erstreckenden Rippen.  



  Die erfindungsgemässe Maschine ist da  durch gekennzeichnet, dass der haubenförmige       Flüssigkeitsbeweger    sich im Abstand von den       untern    Enden der sich nach     -unten    verjüngen  den Rippen befindet, wobei diese Rippen über  der höchsten Stelle des     Flüssigkeitsbewegers     endigen.  



  Der Gegenstand der Erfindung wird an  Hand der Zeichnung     beispielsweise    näher     er-          läutert,    und zwar     zeigt          Fig.    1 eine Haushaltwaschmaschine in  einer Seitenansicht,       Fig.    2 zum Teil eine Draufsicht auf diese       Maschine    in     grösserem        Massstab,    teilweise  einen Horizontalschnitt durch die Maschine,       Fig.    3 einen Schnitt, nach Linie 3-3 der       Fig.    2,

         Fig.        -1    einen waagrechten Schnitt nach  Linie     -1--1#    der     Fig.    3,       Fig.    5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der       Fig.    4,       Fig.    6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der       Fig.    3 in einem grösseren     Massstabe,            Fig.    7 eine Draufsicht.

   auf eine Ausfüh  rungsvariante des     Flüssigkeitsbewegers,          Fig.    8 ist ein senkrechter Querschnitt  nach Linie 8-8 der     Fig.    7 und       Fig.    9 ein senkrechter Teilschnitt nach  Linie<B>9-9</B> der     Fig.    7.  



  Die in den     Fig.    1 bis 6     dargestellte,    für  den Hausgebrauch bestimmte     Waschmaschine     besitzt ein unteres Blechgehäuse 10, auf     wel-          ehes    ein     zylindrischer    Behälter 11 zur Auf  nahme der zu waschenden Gegenstände auf  gesetzt ist. Dieser Behälter 11 ist mit seiner       Mittelachse    senkrecht auf dem untern Ge  häuse 10 gelagert. Er ist an seinem     obern     Ende mit einer nach innen abgebogenen  Deckelöffnung 12 versehen.

   Der Boden.13  hat eine mittlere, runde     Vertiefung    14, die  im     Querschnitt    stufenweise abgesetzt ist, so       da.ss    in der     Vertiefung    eine     kreisrunde,    hori  zontale Schulter 15 gebildet wird, die dazu  dient, den Boden des haubenförmigen Elemen  tes 16 für die Erzeugung eines     Flüssigkeits-          wirbels    aufzunehmen. Dieses Element 16 ist,  wie insbesondere aus     Fig.    2 zu     ersehen    ist.,  als Flügelrad ausgebildet. Es besteht aus  einem hohlen haubenartigen Körper 17 von  runder Form.

   Der Körper 17     ist.    an seiner  Oberseite 18 gewölbt, an seiner Unterseite  offen und bildet dort einen Rand 19. In der       :Mitte        weist    er einen     Zentrierstutzen    20 auf.  



  Die hohle Haube 16 ist im     Innern    mit fünf       symmetrisch    angeordneten, radialen Rippen  <B>2</B> versehen, welche vom Stutzen 20 bis zum      Rand 19 verlaufen und aus einem Stück mit  dem Körper 17 hergestellt sind.  



  Die Oberseite 18 der Haube ist mit einer  grossen Zahl von     Flüssigkeitszuführungsöff-          nungen    22 versehen, die in Kreisen konzen  trisch.     um    den Mittelpunkt der Haube     an-ge-          ordnet    sind, während der Rand 19 eine An  zahl von     Flüssigkeitsaustrittsöffnungen    23  aufweist, die um den Rand herum regelmässig  erteilt sind.  



  Wie deutlich in     Fig.    6     gezeigt,    ist, die  Haube 16 beweglich auf einer flachen, runden  Scheibe 21     abgestützt,    welche eine zentrale       Bohrun-    25 aufweist, durch welche ein hoh  les,     zylindrisches        Verschlussstück    26 passend  greift., das sich in das Innere des     Zentrie-          rungsst_utzens    20 erstreckt.  



  Die Scheibe 21 ist mit. drei aufragenden       Mitnehmern    27 versehen, die im Betrieb in  der in     Fig.    2     gezeigten    Weise an Hauben  rippen 21 anliegen, so dass, wenn die Scheibe  24 im Sinne des Uhrzeigers, das heisst in       Richtung    des in dieser Figur dargestellten  Pfeils, rotiert, eine entsprechende     Umlauf-          bewegung    der Haube 16 erteilt wird.  



  Eine drehende     Bewegung    wird der Platte  24 dadurch erteilt, dass an ihrer Unterseite  ein     Kupplungsbelag    28 vorgesehen ist, wel  cher mit dem Belag 30 einer zweiten Scheibe  29 zusammenwirkt. Die Scheibe 29 ist mit  dem hohlen     Verschlussstüek    26 aus einem  Stück gebildet. Letzteres ist anderseits an  dem obern Ende einer vertikalen Welle 31  befestigt, deren Achse mit der Achse der  Haube 16 und der Achse des     zy        lindr        isehen     Behälters 11 zusammenfällt.  



  Die Welle 31 ist in     senkrechter    Richtung  relativ verschiebbar zum     Maschinengehäuse     10     und    dem Behälter 11     gelagert.    Der obere  Teil 32 der Welle wird in einem Dichtungs  ring 33     geführt,    der die mittlere Öffnung 31  in dem Boden der     Vertiefung    14 begrenzt.  Die Dichtungsscheibe 33 ist in dem einen  Ende eines Elementes 35     angeordnet,    welches  sich durch die     Öffnung    31 erstreckt.

   Die  Welle 31 ist in einem     Kugellager    36     gelagert,     dessen äusserer Ring in einer     Lagerbüchse    37    eingesetzt ist, die sich mit der Welle 31 verti  kal in dem Element 35 verschieben lässt.  



  Das untere Ende der Welle 31 ist mit  einem     Ku:;@eldrueklager    38 versehen,     dessen     äusserer Ring getragen wird von einem kur  zen, nicht drehbaren,     #leichaelisig    mit der       drehbaren    Antriebswelle 37     ans#_-eordiieteli     Bolzen 39. Dieser kurze Bolzen ist verti  kal v     ersehiebbar    in einem     rohHörmigen     Teil 10 gelagert, der starr am     llasehinen-          ":ockel    befestigt ist.

   Der     rohrförmige    Teil 10  ist mit einem Paar     diametral        g-e#yenüberlie-          ;render,    sich senkrecht erstreckender Schlitze  11 versehen, in     \velehe    die     entgegengesetzten     Enden eines     Bolzens    4? eingreifen, welcher  diametral durch den Bolzen 39     hindurch#e-          führt    . ist. Die Enden des Bolzen, sind. wie  in     Fig.    3 gezeigt, mit den beiden Armen     einer     Gabel 43 verbunden, welche drehbar im  Punkte 14 an dem     Masehinensoekel    gelagert  ist.

   Das     entgegengesetzte    Ende der Gabel     1-3     ist mit, einem parallel zum Bolzen 12 liegen  den Bolzen 45 versehen, der in einen     Schlitz     -1     #6    in     dein    einen Ende eines     Bedienungslieliel     47 eingreift, der drehbar um     -18    an dem       Masehinensoekel        gelat-ert    ist.. Das entgegen  gesetzte Ende des Hebels 17 ist mit einem       Handgriff    49 versehen.

   Die Einrichtung ist  so getroffen, dass, wenn der Handhebel nach  oben in die in     Fig.    3     gezeigte        Stellung    bewegt  wird, das gegabelte Glied 13 in einer dein       Uhrzeiger        \entgegengesetzten        Richtung        ver-          schwenkt    wird, wodurch die Antriebswelle 31  so angehoben wird, dass die beiden Kupplungs  elemente 21, 29 in Eingriff kommen, wäh  rend, wenn der Handhebel in seine unwirk  same Stellung, angedeutet durch die strich  punktierten Linien in     Fig.    3, bewegt wird,  die Antriebswelle 31 sieh     naeli    unten senkt,

    so dass die beiden Kupplungselemente     2.1,    29  ausser Eingriff kommen.  



  Der Handhebel 19 ragt durch einen senk  rechten Schlitz 50 aus dem.     Maschinengehäuse     10, wie in     Fig.    1 gezeigt, heraus. Die beiden  Enden des Schlitzes 50 sind etwas erweitert,  wie bei 51 gezeigt, so     dass    der     Handgriff    in  seinen beiden     Endstellungen    durch eine     ge-          ringfügige    Verschiebung nach der Seite in.      ,jeder dieser Stellungen arretiert werden  kann.  



  Wie aus     Fig.    3 und 6 zu ersehen ist, be  wirkt     die    Aufwärtsbewegung der Antriebs  welle 31 bleichzeitig das Anheben der Kupp  lungsscheibe 29, wodurch der Kupplungsbelag  30     iti    wirksamen Eingriff mit     dem    Kupp  lungsbelag 28 an der Scheibe     2-1    kommt.. Die  senkrechte     Verschiebung    der Antriebswelle       :;1    in ihre untere,     unwirksame    Stellung hat  zur Folge, dass der     Kupplungsbelag    28 der  Scheibe     2-1    auf die Schulter 15 der Behälter  vertiefung 14 zum Aufliegen kommt.

   Wenn  deshalb die Antriebswelle bis     zu    ihrer un  wirksamen Stellung gesenkt wird, ist nicht  nur die Kupplung ausgerückt und der An  trieb unterbrochen, sondern die Haube 16 ist.  unmittelbar in eine Stellung gebracht, in der  sie auf einem feststehenden Teil aufliegt, so  dass, wenn irgendwelche Kleidungsstücke  durch die Haube eingeklemmt. werden, jede  weitere Bewegung der letzteren sofort     unter-          brochen    wird. Anderseits wird, wenn die An  triebswelle 31 in ihre wirksame, in     Fig.    3  und 6 gezeigte Stellung angehoben wird, die  Scheibe 24, auf welcher die Haube 16 abge  stützt ist., vollständig von der Schulter 15  abgehoben, so dass sie jetzt, frei rotieren kann  unter dem auf sie von der Welle 31 ausge  übten Einfluss.  



  Die Welle<B>31</B> wird durch einen Elektro  motor mittels Riemen 53 und     Riemenscheibe     54 angetrieben. Die Anordnung des Riemens       gestattet,    dass die Welle 31 und die Riemen  scheibe     5-1    sieh relativ zum Motor und der  mit der     Motorwelle    verbundenen Riemen  scheibe senkrecht verschieben können.  



  Ein weiterer Riemen 55 verbindet den  Motor mit einer kleinen     Wasserpumpe    56,  welche zum Entleeren des Behälters 11 am  Ende des Waschvorganges dient. Die Pumpe  56 wird kontinuierlich vom Motor angetrieben  und ist durch eine Rohrleitung 57, wie in       Fig.    5 gezeigt, mit dem Boden des Behälters  11 verbunden. Die Leitung 57 ist normaler  weise durch ein Entleerungsventil 58 geschlos  sen, das mit- einem Handgriff 59 versehen ist.  Dieses Ventil wird     geöffnet,    wenn die Ent-         leerung    der Waschflüssigkeit erforderlich ist.  Die Flüssigkeit wird dann durch die Pumpe  zu einem     Auslassrohr    60 gefördert.

   Die senk  rechte Wand des zylindrischen Behälters<B>11</B>  ist im Innern, wie in     Fig.    2 und 3 gezeigt,  mit zwei Rippen 61     versehen,    von welchen  jede senkrecht, verläuft; sie könnten auch zur  Senkrechten etwas geneigt. verlaufen. Der       Zweck    dieser Rippen besteht darin, der       Waschflüssigkeit    eine radiale Bewegungskom  ponente zu erteilen,     wenn    die Haube 16 mit  hoher Geschwindigkeit. vom Elektromotor an  getrieben wird. Der ungefähre Verlauf des  Flüssigkeitswirbels, der durch die Rotation  der Haube 16 erzeugt. wird, ist mit einer     ge-          striehelten    Linie 62 in     Fig.    3 dargestellt.

   Die  Rippen 61 weisen im wesentlichen eine drei  eckige     Querschnittform    mit einer abgerun  deten Innenkante 63 auf. Sie verjüngen sich  nach unten, und sie endigen über der höch  sten Stelle der Haube 16.  



  Zur Behandlung der zu waschenden Klei  dungsstücke werden diese in den Behälter 11.  eingebracht, derart, dass sie sieh auf der  Oberseite der Haube 16 ausbreiten, wobei der  Behälter teilweise mit der     Naschflüssigkeit          -efüllt    ist. Darauf wird der Strom zum Motor  eingeschaltet und der     Betätigungshebel    49 an  gehoben. Hierdurch wird die     Welle.    31 auf  wärts bewegt und dadurch die antreibenden  und angetriebenen     Kupplungselemente    in Ein  griff gebracht und die Haube 16 von der  Schulter 15 abgehoben. Die Haube kann sich  nun kontinuierlich mit, hoher Geschwindigkeit  drehen.

   Infolge der Anordnung der Rippen  (Schaufeln) 21 an der Haube 16 wird der  Flüssigkeit. eine     Umlaufbewegung    erteilt, wo  bei die Flüssigkeit zentrifugal nach aussen  zu den     Ausflussöffnungen    23 geschleudert  wird. Gleichzeitig fliesst die Waschflüssigkeit  in das Innere der Haube durch die Eintritts  öffnungen 22, und der     Waschflüssigkeit        in     dem Waschbehälter 11 wird eine derartige       U        mlaufbewegung    erteilt, dass sie in dem In  nern des Behälters in Form eines geschlosse  nen     Wirbels,    wie bei 62 gezeigt., kreist.  



  Die     Anordnung    der Rippen 61 verursacht  periodische plötzliche Richtungsänderungen      im Wirbel 62. Durch diese plötzlichen Rich  tungswechsel der Waschflüssigkeit wird ge  rade die angestrebte Waschwirkung erzielt.  



  Wenn die Haube 16 sich mit hoher Ge  schwindigkeit dreht, sind die Kleidungsstücke  bestrebt, mit der Flüssigkeit umzulaufen.       .Jedoch    hat man gefunden, dass im     Zusam-          menhanfl-    mit. den     Änderungen    der Richtung  der     Flüssigkeitsbeweguing,    verursacht durch  die Rippen 61, eine schnelle Relativbewegung       rwisehen    der Flüssigkeit und den     Kleidern     stattfindet, wodurch diese in einer besonders  wirksamen     Weise    gewaschen werden.  



  Eine besonders günstige     Rotationsge-          schwindigkeit    des     Flüssigkeitsbewegers    16  liegt ungefähr bei 600 Umdrehungen je  Minute.  



  Der Wirbel, der in der Waschflüssigkeit  innerhalb des Behälters erzeugt wird, resul  tiert in bekannter Weise aus einer abwärts       gerichteten    Druckkomponente im Wirbelzen  trum. Diese Druckkomponente     wächst    mit  dem Ansteigen der     Umlaufgeschwindigkeit     des Wirbels und erzeugt einen nach unten  gerichteten Druck auf die Haube 16, was den       Kupphingsbelag    28 in einen immer stärkeren  Eingriff mit. dem antreibenden Kupplungs  belag 30 kommen lässt. Hierdurch wird es  ermöglicht, dass ein grosses Drehmoment auf  die Haube 16 übertragen wird, ohne dass ein  Schlupf     zwischen    der Haube und der Welle  31 auftritt.

   Sollten Kleidungsstücke bei der  beschriebenen Maschine von der Haube mit  genommen werden, so würde eine Verzöge  rungskraft auf die Haube ausgeübt, welche  zur Folge hätte, dass     sofort.    ein Schlupf der  Haube relativ zur Welle 31 einträte. Dadurch  würde die     Umlaufgeschwindigeit    des Flüssig  keitswirbels     reduziert,    mit.     nachfolgender    Ver  ringerung der vorerwähnten abwärts gerich  teten Druckkomponente, so dass der Schlupf  zwischen der Haube und der Welle 31 weiter  vergrössert würde und die Haube sehr schnell  zur Ruhe käme;

   es besteht also eine geringe       Wahrscheinlichkeit,    dass die Kleider sich an  der Haube fangen und auf     .diese    Weise be  schädigt werden.  



  Würde die     Naschine    mit     Kleidungsstücken       stark überladen, wäre beim Schalten     des     Motors die Kraft, welche durch die Kleider  auf die Haube ausgeübt wird, so gross, dass  zwischen den Teilen der Kupplung, wenn  diese im Eingriff steht, Schlupf einträte, so  dass der Lauf der Maschine bei     überlastung     verhindert wird.  



  Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird  der Betätigungshebel 49 in seine unwirksame  Anfangsstellung zurückbewegt, so dass die  Kupplung gelöst. wird und     damit    die Haube  auf Grund der Schwerkraft zur Auflage auf  die Schulter 15     zurückkehrt,    worauf das Ven  til 58 geöffnet werden kann,     nin    die Wasch  flüssigkeit aus dem Behälter mit. Hilfe der  Pumpe 56 zu entleeren.  



  Der     Flüssigkeitsbeweger    nach     Fig.    7     bis    9  besteht ebenfalls     ans    einem     haubenförmigen     hohlen Körper, welcher eine konvexe Ober  seite aufweist, das ist die Fläche 18, welche  der Wäsche zugekehrt,     ist.    Dieser haubenför  inige Körper ist in der Mitte an seiner Unter  seite mit. einem     Zentrierstutzen    20 versehen,  in welchem. die Kappe 26 drehbar in gleicher  Weise wie bei der oben beschriebenen Ausfüh  rungsform angeordnet ist.

   An seiner Unter  seite ist der Hohlkörper mit einer Mehrzahl  von radial verlaufenden Rippen 64 von v     er-          hältnismässig    grosser Dicke versehen. Diese  Rippen sind     symmetrisch    im Kreise angeord  net. Sie sind dazu bestimmt, mit den Vor  sprüngen 27 an der Platte 24 zusammenzu  wirken, so dass dem     Flüssigkeitsbeweger    ein  Antrieb erteilt wird in der gleichen Weise  wie bei der oben beschriebenen Konstruktion.  



  Abweichend von der vorher beschriebenen  Konstruktion ist der haubenförmige Körper  bei     dieser    Ausführung nicht. mit Öffnungen  versehen, die sich in das hohle Innere er  strecken. Statt dessen ist an jeder Rippe 64  eine aussen offen endende     Rinne    65 vorge  sehen, welche sieh radial. von einer Stelle in  der Nähe der     Rotationsachse    des     Körpers    bis  zum Rande desselben erstrecken. Das innere  Ende dieser Rinnen verläuft nach aufwärts.

    wie bei 66 gezeigt, um so eine schmale     Ein-          trit.tss¯telle    für die Waschflüssigkeit zu bilden,  welche radial nach aussen durch die Rinnen      infolge der     Zentrifugalkraft    fliessen will,  wenn der Körper mit hoher     Gesehwindigkeii     rotiert. Wie ersichtlich, sind die Rinnen nach  oben offen.  



       Auch        mit        diesem.        Flüssigkeitsbeweger    wird,  wenn er mit hoher     Geschwindigkeit        umläuft,     eine     L'nilaufbewegung    der Waschflüssigkeit  in     Form    eines     nesehlossenen    Wirbels 62 in  der Bleiehen Weise wie bei der vorher beschrie  benen Konstruktion erzielt. Der in     Fig.    7     bis          Bat-gestellte    Körper kann beispielsweise  durch     einen    einfachen     Spritzf,'nlworfan;    her  gestellt  -erden.

   Die     Waschwirkung        wird        voll-          ständig    durch die     Relativbewegung-        bewirkt,     welche auf dem beschriebenen     Wege        zwischen     der     Waschflüssigkeit    und den     \Kleidungs-          stücken    erhalten wird.

   Man verzichtet auf  rotierende oder oszillierende     Rührvorriehtun-          Ben,    wie     Rührhölzer    und Schaufeln, die direkt  mit den     Kleidung-sstüeken    in Berührung kom  men und auf welche in der Praxis der ausser  ordentliehe Verschleiss der     Kleidungsstöcke          zurückzuführen    ist. Bei der Ausführung nach       Fig.    1     bi.,;    6     sind    die Haubenschaufeln 27.

         gegen    eine direkte     Berührun;    mit den     Klei-          dutig-sstüeken    abgeschirmt, so     dass    sie nicht  die     ,Möglichkeit    haben, in. irgendeiner Weise  einen Verschleiss zu     verursachen.    Dies bietet  den Vorteil, dass die     Kleidungsstücke    wesent  lich mehr geschont werden, als es der Fall       ist    bei den in Gebrauch     befindlichen        lIasehi-          nen    ähnlichem Art.  



  Des weiteren hat man neben den oben er  wähnten Vorteilen auch noch den Vorteil,  dass die     Anordnung        einer        nachgiebigen        Rei-          bun        #1,skupplun1;

      im Antrieb des     Flüssigkeits-          bewegers    es gestattet, bei der Anwendung       eines    einfachen Elektromotors von konstan  ter Drehzahl mit sanfter Beschleunigung aus       dein        Ruhezustand    in. den der     Bewegung    zu  kommen, ohne die     Notwendigkeit,    für den  Antrieb einen.     Getriebekasten        vorzusehen,    so       dass    der Antrieb verhältnismässig billig sein  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Waschmaschine mit einem feststehenden, nach oben offenen Wasehbehä.lter, einem in demselben angeordneten, uni die Axe dieses Behälters drehbar gelagerten, motorisch an treibbaren, haubenförmigen Flüssigkeitsbewe- ger und mehreren im Abstand voneinander sieh im Waschbehälter in dessen Längsrich- tung erstreckenden Rippen, dadurch gekenn- zeiebnet,
    dass der haubenförmige Flüssigkeits- beweger sieh im Abstand von den untern Enden der sieh na,eh unten verjüngenden Rippen befindet, wobei diese Rippen über vier höchsten Stelle (leg Flüssigkeitsbewegers endigen. UNTERANSPRÜCHE:
    l.. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass zwei einander diametral g@egenüberlieYende Rippen im Be hälterinnern v or-esehen sind.
    2. Wasehmasehine nach Patentansprueb, finit einer unter dein Boden des Wasehbehä.l- ters gelagerten, von einem Motor antreibba- ren, mit. dem. Flüssigkeitsbeweger koaxialen Welle, gekennzeichnet durch.
    eine Friktions- kupplting zwischen der genannten Welle und dem haubenförmigen Flüssigkeitsbeweger, wobei dieser eine vertikale Bewegung in bezog auf den Behälter ausführen .kann, derart, dass er im Betrieb unter dem Einfloss des Flüssigkeitswirbels die. beiden Friktionsele- mente der Kupplung kraftschlüssig anein- anderpresst. 3.
    Waschmaschine nach U nteransprueh \?, dadurch gelzennzeielniet, dass die genannte Welle eine vertikale Bewegung in bezog auf den Waschbehälter ausführen kann, derart, ciass der Flüssigkeitsbeweger jeweils auf dem Boden des Behälters aufliegt, wenn die Welle in ihrer tiefsten Stellung ist, wobei dann die Kupplung aiusgerüekt ist, dass ferner hand- betätigbare Mittel vorgesehen sind,
    um die Welle zu heben und damit die Kupplung ein 7urüeken und den Flüssigkeitsbeweger vom Boden. des Behälters abzuheben. 4. Waschmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten handbetätigbaren Mittel aus zwei an einem ihrer Enden. gelenkig verbundenen Hebeln.
    bestehen, wobei beide Hebel zwischen ihren Unden drehbar gelagert sind und das freie Ende des einen Hebels mit der genannten Welle verbunden ist, während das freie Ende des andern Hebels mit einem Handgriff ver sehen ist., das Ganze derart., dass die Welle ,sieh jeweils in der c'leiehen hiehtun- wie der Handgriff bewegt.
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