CH290611A - Zeichengerät zum Ziehen von Ellipsen. - Google Patents

Zeichengerät zum Ziehen von Ellipsen.

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CH290611A
CH290611A CH290611DA CH290611A CH 290611 A CH290611 A CH 290611A CH 290611D A CH290611D A CH 290611DA CH 290611 A CH290611 A CH 290611A
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CH
Switzerland
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guide rod
vertical
auxiliary shaft
shaft
drawing device
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Application number
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English (en)
Inventor
Tobler Walter
Original Assignee
Tobler Walter
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Publication date
Application filed by Tobler Walter filed Critical Tobler Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/05Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  <B>Zeichengerät</B>     zum   <B>Ziehen von</B>     Ellipsen.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  zum Ziehen von Ellipsen bestimmtes Zeichen  gerät, das sich     dadurch    auszeichnet, dass im  Endteil des einen Schenkels eines Winkel  stückes, das einen horizontalen Ausladearm  bildet, eine an ihrem untern Ende mit einer       Einsteckspitze    versehene, beim Ziehen der  Ellipse ortsfeste Vertikalwelle sitzt., auf der  eine horizontale Führungsstange mit dem  einen ihrer Endteile drehbar gelagert ist und  welche Vertikalwelle ein Zahnrad trägt, das  über ein Übersetzungsgetriebe in Verbindung  mit einer     vertikalen,    auf der Führungsstange  angeordneten Hilfswelle steht,

   die an ihrem  untern Ende einen mit einem Zeichenstift       versehenen    Tragarm aufweist, wobei das  Ganze derart ausgebildet ist, dass, wenn die       Führungsstange    um die Vertikalwelle herum  gedreht wird, der Zeichenstift am genannten  Tragarm bei jeder     Viertelsumdrehung    der  Führungsstange zusätzlich eine halbe Um  drehung um die Drehachse dieses Tragarmes  ausführt und so bei der ganzen Umdrehung  der Führungsstange eine     geschlossene,    ellip  senförmige     Kurve    zieht.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des Zeichen  gerätes, und       Fig.    2 ist eine teilweise Oberansicht des  selben.  



  Das Zeichengerät gemäss     Fig.    1     und    2 hat  ein Winkelstück 1, dessen einer Schenkel einen         vertikalen    'Tragsockel la und dessen     anderer     Schenkel einen horizontalen Ausladearm 1b  bildet. Der Tragsockel la ist mit Gummifüss  chen 1e versehen. Im     Endteil    dieses Auslade  armes sitzt eine beim Ziehen der Ellipse orts  feste Vertikalwelle 2, die an ihrem untern  Ende mit einer     Einsteckspitze    3 versehen ist.

    Auf dem untern Endteil dieser     Vertikalwelle    2  ist mit dem einen ihrer beiden Endteile eine  horizontale Führungsstange 4 drehbar gela  gert, die zwei nach oben ragende Stützarme       4a    und 4b aufweist, in welchen eine horizon  tale Hilfswelle 5 drehbar gelagert ist. Die  Vertikalwelle 2 trägt, an einer oberhalb der  Führungsstange 4 liegenden Stelle, ein festsit  zendes     Kronrad    6, mit dem ein auf dem ent  sprechenden Ende der     horizontalen    Hilfs  welle 5 sitzendes Stirnrad 7 kämmt.

   Die Füh  rungsstange 4 ist zwischen den beiden Stütz  armen     4a        und        4b    mit einem Längsschlitz 4e,  versehen und trägt auf diesem Abschnitt ein  Gleitstück 8, das mittels einer Schraube     8a     in seiner Lage gesichert werden     kann.        Im     Gleitstück 8 ist eine vertikale, durch den  Schlitz 4e, der     Führungsstange    4 hindurch  sich     erstreckende        Hilfswelle    9 gelagert, die  an ihrem untern Ende einen geschlitzten  Tragarm 10 trägt,

   in welchem eine mit einer  Bleistiftmine versehene Fassung     10a    mit     Rei-          bungsschluss    verschiebbar gelagert ist. Auf  der vertikalen Hilfswelle 9 sitzt     wiederum    ein       Kronrad    11, das mit einem auf der horizon  talen Hilfswelle 5     angeordneten    Stirnrad 12  kämmt.     Dieses        Stirnrad    12 lässt sich auf der      Hilfswelle 9 verschieben, wird aber jeweils  mittels einer Schraube     12a    in seiner der Lage  des     Gleitstückes    8     entsprechenden    Lage gesi  chert.

   Die beiden     Kronräder    6 und 11 sind  gleich gross und haben gleich viele Zähne. Das  Stirnrad 7 dagegen ist halb so gross wie das  Stirnrad 12 und hat halb so viele Zähne wie  dieses letztere. Die beiden     Kronräder    und das  grössere Stirnrad 12 können beispielsweise je  36 Zähne aufweisen, während das kleinere  Stirnrad 7 dann 18 Zähne hat. Diese Zahn  räder bilden somit ein Übersetzungsgetriebe  mit einem     Übersetzungsverhältnis    von 1:2.

         Zaun    Gebrauch des Zeichengerätes. wird das  selbe mit den Gummifüsschen 1e am Trag  sockel     la    auf die flachliegende Zeichnungs  unterlage aufgestellt und die     Einsteckspitze     3 der Vertikalwelle 2 leicht     in    die Zeichnungs  unterlage eingedrückt, wobei darauf geachtet  wird, dass die Bleistiftmine in der     Fassung          10a    die     Zeichnungsunterlage    leicht berührt.  Wird nun die.

   Führungsstange 4, die man an  ihrem der Vertikalwelle 2 entfernteren     End-          teil        fasst,    um diese letztere     heraun    gedreht, so  rollt das kleinere Stirnrad 7 auf dem Zahn  kranz des     Kronrades    6 ab, was zur Folge hat,  dass die vertikale Hilfswelle 9 durch die     Ver-          mittlang    des oben erwähnten übersetzungsge  trieben in Umlauf versetzt wird, und zwar in  einem solchen Verhältnis, dass, wenn die  Führungsstange 4 eine volle Umdrehung um  die Vertikalwelle 2 ausgeführt hat, die ver  tikale     Hilfswelle    9     und    mit ihr der Tragarm  10 zwei volle Umdrehungen ausgeführt hat.

    Die     Bleistiftmine    in der Fassung     10a    führt  bei jeder Vierteldrehung der Stange 4     zu-          sätzlich    eine halbe Drehung um die Welle 9       herum    aus und     zeichnet    bei einer vollen  Drehung der Stange 4 eine geschlossene,  ellipsenförmige     Kurve    auf.

      Durch     Verstellen    der Teile 8, 12     und        10a     lässt sich die     Länge    der grossen     (A=R+r)     und der kleinen     (B=R-r)    Achse der zu zie  henden Ellipse     in    gewissen Grenzen variieren,  so dass mit dem hier beschriebenen Gerät     ver-          schiedenförmige    Ellipsen gezogen werden  können. Gegebenenfalls     könnte    zu diesem    Zweck an der     Führungsstange    4     und    am  Tragarm 10 eins     Mess-Skala        vorgesehen    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichengerät zum ;Ziehen von Ellipsen, dadurch gekennzeichnet, dass im Endteil des einen Schenkels eines Winkelstückes, das einen horizontalen Ausladearm bildet, eine an ihrem untern Ende mit einer Einsteekspitze versehene, beim Ziehen der Ellipse ortsfeste Vertikalwelle sitzt, auf der eine horizontale Führungsstange mit dem einen ihrer Endteile drehbar gelagert ist und welche Vertikalwelle ein Zahnrad trägt,
    das über ein Übersetzungs getriebe in Verbindung mit einer vertikalen, auf der Führungsstange angeordneten Hilfs welle steht, die an ihrem untern Ende einen mit einem Zeichenstift versehenen Tragarm aufweist, das Ganze derart, dass, wenn die Führungsstange um die Vertikalwelle herum gedreht wird,
    der Zeichenstift am genannten Tragarm bei jeder Viertelsumdrehung der Führungsstange zusätzlich eine halbe Um drehung um die Drehachse dieses Tragarmes ausführt und so bei der ganzen Umdrehung der Führungsstange eine geschlossene, ellip senförmige Kurve zieht. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Zeichengerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Füh rungsstange zwei nach oben ragende Stütz arme aufweist, in welchen eine horizontale Hilfswelle gelagert ist, die verschieden grosse Stirnräder trägt, von denen das kleinere mit einem auf der ortsfesten Vertikalwelle sit zenden Kronrad kämmt, während das grössere, doppelt so viele Zähne aufweisende Stirnrad.
    mit einem auf der genannten, vertikalen Hilfswelle sitzenden Kronrad kämmt, das gleich viele Zähne wie das erstgenannte Kron- rad besitzt. 2. Zeichengerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte vertikale Hilfswelle mit.
    dem darauf vorgesehenen Kronrad auf einem Gleitstück angeordnet ist, das seinerseits ver schiebbar und feststellbar auf der genannten Führungsstange angeordnet ist, und dass das erwähnte, grössere Stirnrad ebenfalls ver schiebbar und feststellbar auf der genannten horizontalen Hilfswelle angeordnet ist. 3.
    Zeichengerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der am untern Ende der verti kalen Hilfswelle vorgesehene Tragarm ge- schlitzt ist und mit einer eine Bleistiftmine aufweisenden, verstellbaren Fassung verse hen ist. 4. Zeichengerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, wie in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben.
CH290611D 1950-10-23 1950-10-23 Zeichengerät zum Ziehen von Ellipsen. CH290611A (de)

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CH290611D CH290611A (de) 1950-10-23 1950-10-23 Zeichengerät zum Ziehen von Ellipsen.

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CH (1) CH290611A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926423A (en) * 1957-03-18 1960-03-01 Arthur M Johnson Ellipsograph instrument
US5056230A (en) * 1990-11-21 1991-10-15 Lok Yuk L Ellipsograph structure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2926423A (en) * 1957-03-18 1960-03-01 Arthur M Johnson Ellipsograph instrument
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