CH281363A - Heizvorrichtung. - Google Patents

Heizvorrichtung.

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CH281363A
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CH
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Hiestand Emil
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Hiestand Emil
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


      Heizvorriebtung.            llegenstand    der Erfindung ist eine     Heiz-          vorrichtung    mit Feuerung, wie Kachelofen,       Zentralheizungskessel    und dergleichen. Die  selbe zeichnet sieh durch ein in den Feuer  raum eingesetztes, aus feuerfestem Stahlrohr       bestehendes,    im Abstand von der gegenüberlie  genden     Feuerraumwandung    angeordnetes  Rohrgebilde als     Wasserheizelement    aus, dessen  Rohrteile den primären Teil des Feuerraumes  auf mindestens drei Seiten umschliessen.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise drei  Ausführungsformen des Rohrgebildes darge  stellt. Es zeigen:       Fig.l.    eine Seitenansicht der ersten Aus  führungsform des     Heizrohrgebildes,          Fig.2    eine Vorderansicht dieser Ausfüh  rungsform in einen Federraum eingesetzt,       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.1.        Fig.    4 eine Seitenansicht der zweiten Aus  führungsform des     Heizrohrgebildes,          Fig.    5 eine Ansieht zu     Fig.    4 von vorn,       Fig.    6 eine Draufsicht zu     Fig.    4,

         Fig.    7 eine Seitenansicht der dritten Aus  führungsform,       Fig.    8 eine Sicht von unten zu     Fig.    7.  



  Das     Ileizrolirgebilde    ist aus feuerfestem  Stahlrohr hergestellt und weist gemäss der er  sten Ausführungsform einen bügelförmigen,  auf den Rost R aufgesetzten, liegenden     End-          rohrteil    l.' der     Wasserrücklaufleitung    1 und  einen der Decke des     Feu.errauines        zunächstIie-          genden        Endrohrteil    2' der Vorlaufleitung 2  auf. Das freie Ende des Rohrteils 1' und das  freie Ende des Rohrteils 2' sind mit einem         Abschlussdeckel    3     bzw.    4 versehen. Der Rohr  teil 1' ist gegen sein freies Ende zu ansteigend.

    Ebenso ist der Rohrteil 2' von seinem freien  Ende gegen den     Vorlaufanschluss    hin leicht  ansteigend. Die einander gegenüberliegenden  Schenkel des bügelförmigen Rohrteils 1' sind  mit dem     Rohrendteil    2' durch zueinander par  allele     Querverbindungsrohre    5, welche je nach  Grösse des Rohrgebildes bzw. des Feuerraumes  in kleineren     bzw.    grösseren Abständen     anein-          andergereiht    sind, verbunden.

   Der     Endrohrteil     2' befindet sich     mittig    über dem Rohrteil 1'  und wird durch die beidseitig an ihn ange  schlossenen     Querverbindungsrohrreihen    an  den beiden einander gegenüberliegenden  Schenkeln des     Endrohrteils    1' festgelegt. Die  Querverbindungsrohre 5 weisen kleineren  Querschnitt auf als die     Rohrendteile    1' und 2'.  Durch die Querverbindungsrohre 5 wird ein  Mantel gebildet, welcher im Abstand von den  Seitenwänden und der Decke des Feuerraumes  verläuft und dessen primären Teil auf drei  Seiten umschliesst.  



  Wie aus     Fig.2    hervorgeht, ist das Heiz  rohrgebilde von vorn in den dazu geeigneten  Öfen eingebaut, wobei es mit seinem Rohrteil  l.' auf dem Rost R     leieht    erhöht abgestützt ist.  Das Mittelstück des Endteils 1' ist hinten im  Feuerraum. Die Vorlaufleitung 2 und die       Rücklaufleitung    1 sind mit den in der Woh  nung aufgestellten Radiatoren und gegebenen  falls mit einem Warmwasserboiler für Küche,  Waschküche,     Badzimmer    usw. verbunden. An  den tiefer gelegenen Sehenkel des     Endrohrteils         1' ist eine     Frischwasserzuleitung    6 angeschlos  sen, durch welche das Rohrgebilde gefüllt oder  mit Frischwasser nachgespeist werden kann.

    Dieser     Wasseranschluss    dient gleichzeitig als  Entleerung für das ganze System. Während  bei der ersten Ausführungsform das Heizrohr  gebilde den primären Teil des Feuerraumes  oben und an den beiden Seiten begrenzt, zeigt  die zweite Ausführungsform     (Fig.    4 bis 6) ein       Heizrohrgebilde,    welches den primären Teil  des Feuerraumes auch gegen den Rost R zu,  also ringsum kreisförmig umschliesst. Zusätz  lich ist eine mit Wasser gefüllte Rückwand  vorgesehen, die mit dem Rohrsystem verbun  den ist.

   Das     Heizrohrgebilde    ist mit dem An  schluss 10, der     stirnseits    unten an der wasser  gekühlten Rückwand 16 angebracht ist, mit  dem Endteil der     Warmwasserrücklaufleitung     und mit. dem Anschluss 17, der     stirnseits    oben  an dieser Rückwand 16 angebracht ist, mit  dem Anfangsteil der     Warmwasservorlauflei-          tung    zu verbinden. Die Anschlüsse 10 und 17  könnten auch seitlich unten bzw. oben ange  bracht sein. Das Längsverbindungsrohr 12 ist  vom Anschluss 11, der unten in der Breiten  mitte an der Rückwand 16 angebracht ist,  gegen den Deckel 13 zu leicht steigend.

   Das  Längsverbindungsrohr 18, das senkrecht über  dem     Längsverbindungsrohr    12 liegt, ist vom  Deckel 15 weg gegen den Anschluss 19 hin,  der in der     Breitenmitte    oben an der Rückwand  16 angebracht ist, leicht ansteigend. Die freien  Enden der Rohrteile 12 und 18 sind durch die  schon erwähnten Deckel 13 und 15 abgeschlos  sen. Die Längsverbindungsrohre 12 und 18  sind durch beidseitig von ihnen angebrachte,  halbkreisförmige Querverbindungsrohre 14  miteinander verbunden. Die Querrohre 14  weisen einen kleineren Querschnitt auf als die  Längsverbindungsrohre 12 und 18.

   Die Quer  rohre 14 sind parallel zueinander     aneinander-          gereiht,    und je zwei Rohre ergänzen sich     zri     einem Ring, welche Ringe von vorn nach hin  ten, also in der Richtung der Flamme A       (Fig.4    bis 6) des Öl- oder Gasbrenners ge  sehen, grösser werden. Zwischen den hintern  Enden der     Längsverbindungsrohre    12 und 18  ist die wassergefüllte Rückwand 16 ange-    bracht. Sie kann eine runde oder eckige Form  aufweisen und dient dem Zwecke, die Wärme ;  der Flammenspitze aufzunehmen. Die Rück  wand 16 ist zu einem der Grösse des Heizrohr  gebildes angepassten Warmwasserbehälter     bz -.     Wärmespeicher ausgebaut.

   Dieses Heizrohr  gebilde     (Fig.    4 bis 6) kann auch ohne wasser  gefüllte Rückwand 16 gebaut werden. Die       MTarmwasservorlauf-    bzw.     Warmwasserrück-          laufanschlüsse    verschieben sich dann an die  betreffenden     Längsverbindungsrohre    12 und  18,     ebenso    der     Frischwasseranschlnss    20 an die,  tiefste Stelle des Längsverbindungsrohres 12.  



  Das     Heizrohrgebilde    wird in den Feuer  raum des Ofens,     Zentralheizungskessels    oder  dergleichen so eingebaut, dass der weitere Teil.  des     konisehen    Rohrgebildes mit der Rückwand  16 hinten und der engere Teil vorn im Feuer  raum liegt. Auf diese Weise bildet das Heiz  rohrgebilde eine der Form der Flamme an  gepasste     Flammraumumgrenzung.     



  Eine weitere     Ausführungsform    des Heiz  rohrgebildes zeigen die     Fig.    7 bis B. Diese Aus  führungsform kommt bei Öfen,     Zentralhei-          zungskesseln    und dergleichen mit. hohem oder  abnormal hohem     Feuerraum    in Anwendung.  Auch diese Ausführung kann sowohl bei Feue  rungen für festen als auch bei     Feuerungen     für flüssigen und gasförmigen Brennstoff an  gewendet werden, indem die Flamme von un  ten nach oben, also vertikal, gerichtet ist.

   Das       Heizrohrgebilde    besteht. aus einer     kegel-          schraubenlinienförmigen    Rohrschlange 32, an  die oben ein Gefäss 35 angeschlossen ist und  deren weiterer Teil dem Rost R zugekehrt ist.  Das Heizrohrsystem ist mit dem Anschluss 31,  der am tiefsten Punkt der Rohrschlange liegt,  mit dem Endteil der     Warmwasserrücklauflei-          tung,        und    mit dem     Anschluss    36, der     stirn-          seits    oben oder, wie gezeigt, seitlich oben am  Wassergefäss angebracht ist, mit dem An  fangsteil der     Warmwasservorlaufleitung    zu  verbinden.

   Vom Endteil 31, der dem Rost     R     zunächst liegt, windet sieh die Heizschlange in  runden, leicht ansteigenden Windungen, einen  von Windung zu Windung immer kleiner wer  denden Radius aufweisend, zum     obern    Endteil  34 der Schlange. An das Ende 34 der obern      Windung ist das     Warmwassergefäss    35 ange  schlossen, zur Auswertung der nach oben ab  ziehenden Wärme und Rauchgase. Dieses Ge  fäss 35 weist eine leicht geneigte Stellung auf  zur Erzielung eines besseren     Durchflusses.    Am  tiefsten Punkt des Gefässes wird der Rohr  anschluss für die Rohrschlange 32 angebracht.

    Am höher gelegenen Ende des Gefässes 35 be  findet sich der     Anschluss    36, welcher mit den  Radiatoren, Boilern     usw.    der Heizungsanlage  verbunden wird. Die     Heizrohrschlange    32  weist einen grösseren Querschnitt auf als die  Rohrteile 31 und 36. Das     Warmwasserober-          gefäss    kann eine runde oder eckige Form  haben. Dieses     Heizrohrgebilde        (Fig.    7 und 8)  kann auch ohne     Warmwassergefäss    gebaut  werden.

   Das     Heizrohrgebilde    wird vertikal in  den Feuerraum des Kachelofens,     Zentralhei-          zungskessels    oder dergleichen eingebaut, so  dass der weitere Teil der Rohrschlange unten  und der engere Teil mit dem Wärmespeicher  gefäss oben im Feuerraum liegt. Der Rohrteil  33 entspricht den Rohrteilen 6 und 20 in     Fig.1     bis 6. Die Rohrgebilde respektive die oben     be-          sehriebenen        Heizrohreinsätze    sind so ausge  bildet und eingebaut, dass durch Erwärmung  des Wassers eine gute Zirkulation gewährlei  stet wird.  



  Die besondere Ausbildung und Anordnung  der Rohrgebilde ermöglicht deren nachträgli  chen Einbau zum Beispiel in Kachelöfen, Zen  tralheizungskessel oder     sonstwie    dazu geeig  neten Öfen aller Art. Auf diese Weise können  erwähnte Öfen für     Warmwasserheizanlagen,          Warmwasserbereitung    und dergleichen erwei  terte Verwendung finden. Es können aber  auch aus feuerfesten Steinen, Guss, Stahl oder  dergleichen gebaute Hüllen oder Mäntel ge  macht werden mit Kaminabzug, die das Rohr  gebilde umschliessen und so weniger Raum be  anspruchen als die bisher bekannten Bauarten.  Auch in diesen Bauarten könnten Kombina  tionen getroffen werden für feste, flüssige  und gasförmige Brennstoffe. Die Wärmeaus-    beute wird erheblich erhöht.

   Die so ausgebau  ten Feuerstellen können für eine Warmwasser  heizanlage,     Warmwasseraufbereitungsanlage     oder dergleichen ausgenützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizvorrichtung mit Feuerung, gekenn zeichnet durch ein in den Feuerraum einge setztes, aus feuerfestem Stahlrohr bestehendes, im Abstand von der gegenüberliegenden Feuerraumwandung angeordnetes Rohrgebilde als Wasserheizelement, dessen Rohrteile den primären Teil des Feuerraumes auf minde stens drei Seiten umschliessen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Warmwasserrücklaufleitung einen Rohrbügel bildet, der mit dem mittig über ihm liegenden Anfangsrohrteil der Wasservorlaufleitung durch Querverbindungsrohre verbunden und festgelegt ist. 2.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass halbkreisbogen- förmige Querrohre derart zueinander angeord net sind, dass sich je zwei Querrohre zu einem Ring ergänzen, wobei Längsverbindungsrohre, die alle in sie mündende Querrohre festhalten und durch diese miteinander verbunden sind, an einem Ende in eine wassergefüllte, wärme speichernde Rückwand einmünden, die mit dem Anfangsrohrteil der Warmwasservorlauf- leitung und dem Endrohrteil der Warmwasser rücklaufleitung verbunden ist. 3.
    Heizvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Endrohrteil der Warmwasserrücklaufleitung an die un terste Windung einer schraubenlinienförmig verlaufenden Heizrohrschlange angeschlossen ist, die oben in ein wärmespeicherndes Gefäss mündet, an das der Anfangsteil der Warm wasservorlaufleitung angeschlossen ist.
CH281363D 1950-02-07 1950-02-07 Heizvorrichtung. CH281363A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229696B (de) * 1963-04-17 1966-12-01 Karel Anton Niermeijer Heizkessel fuer den Einbau in einen Ofen oder einen Herd

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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