CH278357A - Schnalle. - Google Patents

Schnalle.

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CH278357A
CH278357A CH278357DA CH278357A CH 278357 A CH278357 A CH 278357A CH 278357D A CH278357D A CH 278357DA CH 278357 A CH278357 A CH 278357A
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CH
Switzerland
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plate
buckle
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hook
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Application number
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English (en)
Inventor
Irniger Karl
Graf Armin
Original Assignee
Irniger Karl
Graf Armin
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Publication date
Application filed by Irniger Karl, Graf Armin filed Critical Irniger Karl
Publication of CH278357A publication Critical patent/CH278357A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

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  • Buckles (AREA)

Description


  Schnalle.    Bekannte Schnallen, welche als Verbin  dungsorgane für Gürtel, Riemen, Bänder     usw.     dienen, weisen einen geschlossenen Bügel mit  einem an diesem befestigten Dorn auf, wobei  der Bügel am einen der beiden zu verbinden  den Enden befestigt ist und das andere Ende  mit Löchern versehen ist, in welche der Dorn  eingeführt wird. Solche Verbindungsorgane  benötigen einige Zeit zu ihrer Betätigung, was  unpraktisch empfunden wird.

   Ferner wird der  mit den Löchern versehene Riementeil durch  diese geschwächt, so     dass    zur     Erreiehung    der     er-          forderliehen    Festigkeit     entspreehend    mehr Ma  terial für den Riemen verwendet werden     muss.     



  Es sind ferner Vorrichtungen zum Verbin  den von zwei Bändern bekannt, bei welchen das  eine Band zwischen einer gezähnten Kante  und einer Unterlage am andern Band oder am  Schnallenstück eingeklemmt wird. Diese Kon  struktion hat aber den Nachteil,     dass    das ein  zuklemmende Band bei wiederholter Verwen  dung beschädigt wird und vorzeitig zerreisst.  



  Der Gegenstand dieser vorliegenden Erfin  dung soll diese Nachteile weitgehend beseiti  gen. Er bezieht sieh auf eine Schnalle als Ver  bindungsorgan von zwei Enden von Gürteln,  Riemen, Bändern oder dergleichen und ist da  durch gekennzeichnet,     dass    die Schnalle aus  zwei starren Teilen besteht, wovon der eine  durch eine mit zwei parallelen Schlitzen zur  Aufnahme des einen Endes und einem weite  ren, zwischen den genannten liegenden Schlitz  versehene Platte gebildet ist, und der andere  Teil aus einer Platte mit einem hakenförmig  umgebogenen Lappen besteht, der am andern         1-1,nde    befestigt ist, wobei dieser Lappen dazu  bestimmt ist, im mittleren Schlitz des ersten  Teils eingehakt zu werden.  



  Auf     beilie--ender    Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> die zwei Bandenden miteinander  verbindende Schnalle von der einen und       Fig.    2 diese von der andern Seite gesehen.       Fig.   <B>3</B> und 4 stellen die zwei die Schnalle  bildenden Teile dar.  



       Fig.   <B>5</B> ist ein Schnitt nach der Linie  in     Fig.   <B>1,</B> gegenüber dieser in grösserem Mass  stab dargestellt.  



  Der eine Teil der Schnalle besteht aus einer  rechteckigen Platte<B>1</B> mit zwei parallelen  Schlitzen 2,<B>3</B> zum Durchziehen des einen  Bandendes 4 bestimmt. Die Schlitze 2,<B>3</B> sind  so lang,     dass    das Bandende 4 durch diese ge  zogen werden kann, ohne     dass    dessen Kanten  sich an den Schlitzenden reiben. Zwischen die  sen beiden Schlitzen 2,<B>3</B> ist noch ein dritter  Schlitz<B>5,</B> welcher zu den Schlitzen 2,<B>3</B>     par-          illel    verläuft.     Praktischerweise    wird man den  Schlitz<B>5</B> etwas kürzer als die Schlitze 2 und<B>3</B>  wählen.

   Die eine Längskante<B>6</B> dieses Schlitzes  <B>5</B> ist aus der Ebene der Platte<B>1</B> etwas     heraus-          gebogen,    um dadurch das Einhaken des nach  stehend beschriebenen andern     Sehnallenteils          züi    erleichtern.  



  Der andere Schnallenteil weist ebenfalls  eine rechteckige Platte<B>7</B>     auf,    an welcher an  der einen Längsseite<B>8</B> ein Lappen<B>9</B> vorgese  hen ist, der um annähernd<B>1800</B> gegen die  Platte<B>7</B>     z-Lirüekgebogen    ist und dadurch einen      Haken bildet. Während die Längsseite<B>8</B>  der Platte annähernd der Band- oder Gürtel  breite entspricht, ist der Lappen<B>9</B>     mir    so  breit,     dass    er in den Schlitz<B>5</B> eingehakt wer  den kann. Dieser     Sehnallenteil    dient dazu,  mittels der Platte<B>7</B> im einen Gürtelende<B>10</B>  befestigt, z.

   B. eingenäht, zu werden.     Um    die  Platte<B>7</B> möglichst leicht zu halten und um  <B>g</B>     eiehzeitig    in zweckmässiger Weise Mittel     züi          gl     schaffen, um sie am Gürtelende<B>1.0</B> zu be  festigen, sind in der Platte Löcher<B>11</B> vorge  sehen. Diese Löcher<B>11</B> können auch dazu die  nen, um mittels Nieten oder     Klernmösen    die  Platte<B>7</B> am Bandende<B>10</B>     züi    befestigen.  



  Wie aus     Fig.   <B>5</B> ersichtlich ist, ist der all  der Platte vorgesehene Lappen<B>9</B> so lang,     dass,     wenn er im     Sehlitz5    eingehakt ist, den Schlitz  <B><U>9</U></B> in der Platte<B>1</B> überdeckt.  



  Zum Schliessen der Schnalle wird     lediglieh     der Lappen<B>9</B> der Platte<B>7</B>     im    Schlitz<B>5</B> der  Platte<B>1</B> eingehakt. Uni dieses Einhaken zu  erleichtern, ist die eine Längskante<B>6</B> des  Schlitzes<B>5</B> aus der Ebene der Platte<B>1</B>     auf     die Seite der Platte<B>7</B> hin ausgebogen. Durch  den Zug der beiden Band- oder Gürtelenden  4 und<B>10</B> in entgegengesetzten Richtungen  wird das Ende 4 bei 12 zwischen dem     Lap-          penende   <B>13</B> und der Kante 14 des Schlitzes 2  derart     ein-eklemmt,        dass    das Bandende 4  nicht mehr durch die Schlitze '2,<B>3</B> gezogen  werden kann.

   Das     Lappenende   <B>13</B> und die  Kante 14 sind derart abgerundet,     dass    sie  beide nicht in das Band     einsehneiden    und ein  Zerstören desselben vermieden wird.  



  Um das Band, beispielsweise bei einem       Kleidergürtel,    in der Länge zu verändern,  wird die Schnalle durch Aushaken des Lap  pens<B>9</B> aus dem Schlitz<B>5</B> geöffnet. Dann kann  das Bandende 4 frei durch die beiden  Schlitze 2,<B>3</B> gezogen und damit die richtige  Länge des Gürtels eingestellt werden. Beim       Wiedereinhaken    des Lappens<B>9</B> in den Schlitz  verklemmt das     Lappenende   <B>13</B> mit der  Kante 1.4 des Schlitzes 2 den     (-,'ürtelteil.    12  und verhindert damit eine Veränderung der  Lage des Bandendes 4 in der Platte<B>1.</B>  



       Als    Material zur Herstellung der     Sehnal.-          lenteile    eignet sieh vorzugsweise ein Leieht-         metall    oder bei kleiner Beanspruchung, bei  spielsweise bei Kleidergürteln, auch ein     Kunst-          harzstoff    oder ein anderes geeignetes Mate  rial, wie Fiber     und    dergleichen.  



  Die beschriebene Schnalle kann auch zur       Verbinduno-    von Lederstrippen, z. B. bei       Pferdegesellirren,    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnalle als Verbindungsorgan von zwei Enden von Gürteln, Riemen, Bändern oder dergleiehen, dadurch gekennzeichnet dass sie <B>1 2</B> aus zwei starren Teilen bestellt, wovon der eine durch eine mit zwei parallelen Schlitzen zur Aufnahme des einen Endes und einem weite ren, zwischen den genannten liegenden Schlitz versehene Platte gebildet ist, und der andere Teil aus einer Platte mit einem hakenförmig iiml--ebogenen Lap en besteht, der am andern <B>-</B> p Ende befestigt ist, wobei dieser Lappen dazu bestimmt ist,
    im mittleren Schlitz des ersten Teils eingehakt züi werden. UNTER-ANSPRÜCHE: <B>1.</B> Schnalle nach Patentanspruell, dadurch gekennzeiehnet, dass der mittlere Schlitz im einen Teil kürzer als die beiden andern par allelen Schlitze ist und die eine Längskante des mittleren Schlitzes aus der Ebene der Platte herausgebogen ist, zum Zwecke, das Einhaken des Lappens ain andern Sehnallen- teil zu erleichtern.
    '). Schnalle nach PatentansprLieh, dadurch ty "ekennzeiehnet, (lass derjenige Sehnallenteil, welcher den liakenförinig umgebogenen Lap- penteil trägt, in der Platte Löcher aufweist, mittels welehen. dieser Teil am einen Ende be festigt werden, kann. <B>3.</B> Schnalle nach Patentanspruch, dadurch .".ekennzeie,hnet dass die beiden Teile aus einem Leichtmetall bestehen. 4.
    Schnalle nach Patentanspruell, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile aus einem Kunstbarzstoff bestehen.
CH278357D 1950-11-25 1950-11-25 Schnalle. CH278357A (de)

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CH278357T 1950-11-25

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ID=4481686

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CH278357D CH278357A (de) 1950-11-25 1950-11-25 Schnalle.

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CH (1) CH278357A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4100655A (en) * 1976-05-10 1978-07-18 Langley Gregory A Belt buckle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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