CH267639A - Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fester Teilchen in einem gasförmigen Medium. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fester Teilchen in einem gasförmigen Medium.

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CH267639A
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    • F26B17/101Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fester Teilchen in einem       gasförmigen    Medium.    Es ist, bereits bekannt, zum Zwecke der  Trocknung fester Teilchen, diese in einem Gas  in Schwebe zu halten, das durch eine Rohr  leitung hindurchgelassen wird. Jedoch sehen  die meisten diesbezüglichen Verfahren nur  einen einmaligen Durchgang durch die Rohr  leitung vor. Da die Geschwindigkeiten, welche  nötig sind, um feste Teilchen im Schwebe  zustand zu halten, verhältnismässig hoch sind       lind    da die     Ränne        der    benützten Rohrleitung  begrenzt. ist, ergibt sich eine     verhältnismässig     kurze Dauer des Kontaktes zwischen Gas und  festen Teilehen bei einem einmaligen Durch  gang.

   Deshalb können die Behandlungsbedin  gungen nicht. frei gewählt werden, so dass  z. B.     Schwebetrockner    bekannter Ausführung  bei relativ     hohen    Temperaturen arbeiten müs  sen,     um    bei der gegebenen kurzen Kontakt  dauer     einen        erheblichen    Betrag von Feuchtig  keit aus den Teilchen entfernen zu können.  



  'Uni diesen Nachteil. zu mildern, sind be  reits eine wiederholte Behandlung und eine  teilweise Rückführung     vorgeschlagen    worden.  Jedoch     wurde    das Führen im Kreislauf sowohl  der festen Teilchen als auch des Gases nur  in Kombination mit Mahlwerken, zum Zwecke  des     Alxseheidens    und     Sammelns    feiner     Pulver,     benützt..  



  Das Verfahren nach der Erfindung zur  Behandlung     fester    Teilchen in einem gasför  migen Medium ist nun dadurch gekennzeich  net, dass die festen Teilchen in einem einen    Kreislauf beschreibenden     gasförmigen    Medium  in Schwebe gehalten werden,     bei@kontinuier-          licher    Zufuhr von Frischgas und kontinuier  licher Entnahme von feste Teilchen führendem  Abgas.  



  Die ebenfalls     Gegenstand    der     Erfindung     bildende Vorrichtung zur Ausführung     dieses     Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine  Ringleitung mit einer Eintritts- und einer       Austrittsöffnung    für das gasförmige Medium,  ferner durch Mittel zur     Erzeugung    einer       Kreislaufströmung    des gasförmigen     Mediums     durch diese Leitung, Mittel zur Zufuhr regel  barer Mengen von festen Teilchen und Mittel  zur     Abseheidung    der behandelten Teilchen  aus     delii    ans der     Ringleitung    abgezogenen<B>Ab-</B>  gas.  



  Bei geeigneter Ausbildung und     Hand-          habung    einer solchen V     orriehtung        lässt    sich  die Dauer der Kontaktbehandlung der Teil  chen im gasförmigen Medium in befriedigen  der Weise steuern.  



  Das Verfahren     na.eh    der Erfindung ist  nachstehend beispielsweise an Hand der bei  gefügten Zeichnung, die einige Ausführungs  beispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung       darstellt,    näher erläutert.  



  Die     FiJ.1    bis 5 zeigen je eine Ausfüh  rungsform der Vorrichtung schematisch.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 wer  den die zu behandelnden festen Partikel bei 1  in die Ringleitung 2 eingeführt, so     dass    sie      durch das Gas oder den Dampf, welcher in  dieser Leitung zirkuliert,     mitgenommen    wer  den.  



  Frisches Gas wird kontinuierlich in die  Ringleitung bei 3 eingeführt. Feste Teilchen  enthaltendes Abgas wird kontinuierlich bei 4  abgezogen und gelangt in den     Separator    5.  



  In der Ringleitung 2 wird unter Zuhilfe  nahme des     Injektorprinzipes    ein Gasumlauf  mit einer zur betreffenden Behandlung erfor  derlichen Geschwindigkeit     aufrechterhalten.     Das frische Gas wird bei 3 in einem starken  Strahl von so hoher     Geschwindigkeit    zu  geführt, dass ein grosser Teil des Gases und  der festen Teilchen von der Stelle 4 nach der  Stelle 3 gerissen wird und sich mit dein ein  geführten Strahl mischt.  



  Die Entnahmestelle 4 ist als Sichtei aus  gebildet, mit. dem Ziele, jeweils nur eine kleine  Menge der behandelten Teilchen     mit.    dem Ab  gas aus der Ringleitung zu entfernen und in  den     Separator    5 gelangen zu lassen, wogegen  der grössere Teil der festen Teilchen von der  Stelle 4 wieder zur Stelle 3 und     damit    wieder  in den Kreislauf gelangt. Wie aus der Zeich  nung     ersichtlich,        zweigt    die     Abzapfleitung    12  auf der Innenseite eines Krümmers der Ring  leitung 2 ab.

   Vermöge der     Zentrifugalkraft     werden die festen Teilchen     vornehmlich    längs  der äussern Wand des     Krümmers    strömen, so  dass lediglich eine verhältnismässig begrenzte  Menge der feinsten und leichtesten festen Teil  chen in den     Separator    5 mitgenommen wer  den, wogegen die Hauptmenge der     festen     Teilchen im     Kreislauf        verbleibt.     



  Auf diese Weise hat der Sichtei zugleich  eine quantitative und eine qualitative Wir  kung. Eine quantitative     Wirkung    entsteht da  durch, dass im Durchschnitt jedes Teilchen  eine Anzahl von Zirkulationen in der Ring  leitung ausführen wird, bevor es bei der Stelle  4 aus dem     Kreislauf    herausgelangt.  



  Die Konzentration fester Teilchen pro Vo  lumeneinheit des     gasförmigen        Mediums        ist     daher in der     Kreislaufströmung    in der     Ring-          leittmg    2 höher als die Konzentration fester  Teilchen in dem durch die     Abzapfleitung    12  aus dem Kreislauf     ausscheidenden    Medium.    Der Sichtei hat eine qualitative Ausschei  dungswirkung insoweit, als leichte und feine  Teilchen in. das     abgezogene    Gas gelangen, wo  gegen     grobe    und schwere Teilchen im Kreis  lauf verbleiben.

   In den meisten Fällen kann  erwartet. werden - wenn auch mit gewissen  Ausnahmen - dass das in den     Separator    5 ge  langende Fertigprodukt leichter und feiner       ausfällt    als     dienigen    Teilchen, welche noch  nicht eine genügend lange Behandlung er  fahren haben und sich daher noch im Kreis  lauf befinden. Die     Zuführung    von frischem  Material erfolgt aus einem     Fülltrichter    6  durch eine     Dosiervorrichtung    oder Schleuse 7  in kontrollierbarer Menge kontinuierlich oder  diskontinuierlich.

   Durch die     Regelung    der       Zufuhrmenge    kann auch die Zeitdauer, wäh  rend welcher die festen Teilchen im Kreislauf  verbleiben, innerhalb weiter Grenzen geregelt  werden, weil die     Abscheidungswirkung    des  Sichteis in hohem     -Masse    von der     -Menge    der       zirkulierenden    Teilchen abhängt.  



  Bei der Vorrichtung nach     Fig.2    erfolgt.  die Materialaufgabe in die     Frischgasleitung,     so     da.ss    Gas und feste Teilchen.     zusammen    in  die Ringleitung 2 gelangen, wogegen alle an  dern Figuren Ausführungsformen mit Mate  rialaufgabe in die Ringleitung selbst dar  stellen.  



  Der Gasstrahl, welcher bei 3 in die Ring  leitung 2 eintritt, wird durch einen Ventilator  8 erzeugt. Alle gezeichneten Ausführungs  formen besitzen einen Erhitzer<B>1.0</B> als Frisch  gasquelle. In Wirklichkeit     hängen    die Tem  peraturbedingungen im Kreislauf natürlich  von der Art der     erforderlichen    Behandlung  in jedem besonderen Falle ab. Im Falle des       Trocknens    oder     Ka'lzinierens    ist: das Frischgas       warm    oder heiss; für gewisse andere Zwecke  muss das Frischgas kalt sein.  



  Das Abgas wird nach Durchlaufen des       Abscheiders    5 durch die Leitung 13 abgebla  sen, wogegen die abgeschiedenen festen Teil  ehen durch die Leitung 14 und die     Schleuse     15     ausgeschieden    werden. Statt als     Zyklon      wie gezeichnet - könnte der     Separator    z. B.  als     Absetzkammer,    als Sackfilter, als elektro-      statischer     Ausseheider    oder dergleichen aus  gebildet, sein.  



  Gemäss     Fig.2    ist die Ringleitung 2 mit  dem     Injektor    3 und dein     Siehter    4 ähnlich wie  nach     Fig.1    ausgebildet. Die festen Teilchen  werden von dem Trichter 6 über die Schleuse  7 in die Leitung 9 eingeführt und gelangen  zusammen mit dem Frischgas in die Ring  leitung. Der Ventilator 8 saugt, erwärmtes Gas       durch    die Ringleitung. Dementsprechend ist  bei der Anordnung nach     Fig.2    die Ringlei  tung 2 unter leichtem Vakuum gehalten, wo  gegen sie bei der Anordnung nach     Fig.    1 unter  einem leichten Überdruck steht.  



  Im Unterschied zu     Fig.    1 ist gemäss     Fig.    2  eine doppelte Kreislaufströmung vorhanden.  Dies ist vorteilhaft, wenn die Behandlung in  der Ringleitung 2 unter     engbegrenzten    Bedin  gungen, z. B.     Temperaturvorschriften,    durch  geführt werden muss. Nach     Fig.    2 strömt ein  Teil des der Ringleitung 2 durch die Leitung  12, den Ventilator 8 und die Leitung 16 ent  nommenen Gases durch die Leitung 18 und  wird mit Frischgas, welches aus dem Ofen 10  durch die Leitung 17 kommt,     gemischt.    Ein  Ventil 19 ist in der Leitung 18     vorgesehen,    um  die Menge des in dieser Weise zurückströmen  den Abgases zu regeln.  



  Bei der Vorrichtung nach     Fig.3    mündet  die wiederum auf der Innenseite einer Um  biegung der Ringleitung 2 vorgesehene Aus  lassstelle 21 in eine Trommel 20, so dass das  durch die Öffnung 21 in die Trommel 20  strömende Gas in letzterer in der gleichen  Drehrichtung rotiert, wie im gebogenen Teil  der Ringleitung, den es eben verlassen hat.       Ungefähr    axial und ungefähr vom Zentrum  der Trommel geht eine Leitung 22 aus, die  zum     Separator    5 führt. Die meisten der festen  Teilehen verbleiben     jeweils    infolge der Zen  trifugalkraft in der     Ringleitung    2 und ledig  lich ein kleiner Teil gelangt mit dem Abgas  durch die Öffnung 21. in die Trommel. 20.

    Hier     wird    nun eine weitere     Sortierwirkung     erreicht. Innerhalb der Trommel wird wieder  der grösste Teil der festen Teilchen sich in  der Nähe der Peripherie ansammeln, und zwar  wiederum vermöge der Zentrifugalkraft. Die-         ser    Teil kehrt durch die Öffnung 21 in die  Ringleitung 2 zurück.  



  Der     Regelung    der Sichtung dient eine     Leit-          schaufel    23 mit Gelenk 24 bei der Öffnung 21.  Eine ähnliche Leitschaufel. 25 ist zur Beein  flussung des     Injektoreffektes    an der Stelle 26       angelenkt.     



  In jeder     andern        I4insieht    stimmt die     Fig.    3  mit der     Fi-.    1. überein. und die gleichen Be  zugszeichen bezeichnen in beiden Figuren die  gleichen Teile.  



  In den     Fig.    4 und 5 sind     t'lusführungsfor-          znen    der Vorrichtung dargestellt, welche be  sondere Mittel für die Zerkleinerung der in  der Ringleitung in Schwebe gehaltenen     festen     Partikel aufweisen. In beiden Figuren ist,  schematisch eine     Schlagstiftmühle        44    dar  gestellt. Statt     .dessen    kann auch eine Mühle  anderer Bauart verwendet werden.  



  Eine Reduktion der     Korngrösse    von im  Schwebezustand behandeltem Material erfolgt  oft ohne einen besonderen     Zerkleinerer,    ein  fach durch Reibung. Je nach der     Struktur    der  festen Teilchen, der     Transportgeschwindigkeit     in der Ringleitung, der Anzahl der     Umlen-          kungsstellen    und der Rauheit der Leitungs  wände, variiert dieser     Abschleifeffekt.    in wei  ten Grenzen. Zur     Vergrösserung    dieses Effek  tes können die Wände mit Vorsprüngen oder       Ablenkplatten    versehen sein.  



  Diese Kornzerkleinerung kann erwünscht  oder     unerwünscht    sein. Wenn z. B. Saat  getreide gekühlt werden soll, ist ein Abschlei  fen äusserst unerwünscht. In     disem    Falle hat  die Behandlung so zu erfolgen, dass die ein  zelnen Körner nicht gebrochen oder beschädigt  werden. Wenn aber z. B. die Vorrichtung be  nützt. wird zum     Kalzinieren    von Salz, wird ein  Abschleifen die     -Überführung    der Kristalle in  dehydriertes Pulver begünstigen und beschleu  nigen.  



  Die     Fig.    4 stimmt im wesentlichen mit der       Fig.1    überein. An einer Stelle der Ringleitung  2 ist jedoch ein     Zerkleinerer        44    angeordnet,  und zwar in einer solchen Weise, dass sämt  liches     zirkulierendes    Gas mit den in Schwebe  gehaltenen festen Teilchen durch ihn hin  durchgehen     muss.              Fig.    5 stimmt im grossen und ganzen mit       Fig.4    überein mit der Ausnahme, dass der       Zerkleinerer    im äussern Teil eines Krümmers  von     grossem    Querschnitt der Ringleitung 2 an  geordnet ist.

   Infolgedessen gehen nur ein Teil  des zirkulierenden Gases und ein aussortierter  Teil der in Schwebe gehaltenen festen Teilchen  durch den     Zerkleinerer    hindurch. Insbeson  dere handelt es sieh hierbei um die grösseren  und schwereren Teilchen, welche vermöge der  Zentrifugalkraft sich an der Aussenseite des  Krümmers befinden. Die Anordnung nach       Fig.    5 ist mit. einer Entlastung des     Zerkleine-          rers        44    verbunden, weil der grösste Teil des  Gases, wie auch die leichten festen Teilchen  am     Zerkleinerer    vorbeigehen.  



  Zur weiteren Klarstellung der     Erfindung     kann folgendes praktische     Ausführungsbei-          spiel    dienen  Es sei     beispielsweise    unterstellt, dass mit  der Vorrichtung nach     Pig.1    1250 kg Gras  pro Stunde getrocknet und dabei von einem       Feuchtigkeitsgehalt        von        82        %        in        einen        solchen          von        7.0        %        übergeführt        

  werden        sollen.        Das        Gras          mit        82        %        Feuchtigkeitsgehalt        wird        kontinuier-          lieli    durch den Trichter 6 in die Ringleitung     .\3          eingeführt.    Die Vorrichtung wird so betrie  ben,

   dass stündlich 250 kg von getrocknetem       Gras        mit        10        %        restlicher        Feuchtigkeit        kon-          tinuierlich        aus    dem     Separator    5 abgezogen  werden. Die nötige Verdampfung beträgt       1.000    kg Wasser pro Stande, was einer     Netto-          v-ärnieieistLin-    von ungefähr 600 000     kcal;     Std. entspricht.

   Einschliesslich des Auf  heizens des Materials und dem Verlust an       Wärme    resultiert ein Verbrauch von ungefähr  800 000     kcal    Std.     Eine    - geeignete     Betriebs-          temperatur    beim Eintritt. in die Ringleitung  ist 300' C, gemessen im     Injektor    an der Stelle  3, und 100"     C    bei der     Austrittsstelle    4. Der  vorstehende Wärmedurchgang ergibt bei den  genannten Temperaturgrenzen eine Menge von  etwa 1 6 000 kg Std. von in. der     Ringleitung    2       zirkulierendem    Gas.  



  Die     Ventilatorleistung    und die Ausbildung  des     Injektors    3 und des Sichteis 4 seien eine  solche, dass die Hälfte dieser in der Lei  tung     \?        zirkulierenden        Gasmenge,    das sind     also       8000     kg/Std.,        kontinuierlich    durch die Leitung  13 abgezogen wird, während die andern  8000 kg Gas/Std. den     Hauptteil    von unvoll  ständig getrocknetem Gras von der Stelle 4  zum     Injektor    (Stelle 3) weiterleiten.

   Hier  wird eine Menge von     8000k-'Std.    von fri  schem Gas eingeleitet, das dazu dient, das ab  gezogene Gas zu ersetzen und die Kreislauf  zirkulation     aufrechtzuerhalten.    Uni die Tem  peratur der Mischung an der Stelle 3 auf  300  C     zii    heben, wobei das     Cias    von der Stelle  4 mit 100  C kommt, muss die Temperatur des       Frischgases,    das durch die Leitung 9 zu  geführt wird, etwa, 500  C betragen.  



  Die Ringleitung '2     muss        natürlich    den  Durchgang von 16 000 kg Gas pro Stunde ge  statten und so lang sein, dass in ihr der vor  gesehene Temperaturabfall des Gases von  300' C auf 100  C erreicht     wird.    Die Länge der       Leituuig    und die     Geschwindigkeit    des Gases  können so vorgesehen sein,     da.ss    der Durch  gang eines Grashalmes vom     Injektor    bis zum       Sichtei        -?:    im Durchschnitt zwei     Sekuuiden    be  nötigt.

   Auf der andern Seite kann unterstellt        erden,    dass die     Trocknung-szeit,    welche be  nötigt wird, um den     Feuchtigkeitsgehalt    des       Grases        von        8\?        auf        10        %        zu        reduzieren,        bei     der intensiven     Kontaktbehandlung    mit dem  Gas unter den oben.

   erwähnten     Gesehwindig-          keits-        und        Temperaturverhältnissen    ungefähr  in der     Grössenordnung    von 1     Minute    liegt..  



  Das bedeutet, da ss im Durchschnitt jeder       Urashadm    30mal die Ringleitung ? zu durch  fliessen hat, bevor er getrocknet ist. Da die       abgeführte        Menge,    bezogen auf     vollständig    ge  trocknetes Gras, 225     beträgt,        müssen     in der     Ringleitung        \?    6750     ko,        Trockensubstanz     pro Stunde     zirkulieren.    Aus diesem starken  Strom in der     Ringleitinig,

          zirkulierenden        Gra-          ses        werden        \'50        kg        Cm        ras:        Std.        mit.        10        %        Feuch-          tigkeitsgehalt    mit dem Abgas in den     Separator     5 geführt.

   Während der effektiven     Troek-          nungszeit    von einer     Minute    treten demnach  etwa 4 kg getrocknetes Material aus der Ring  leitung aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Behandlung fester Teil chen in einem gasförmigen Medium, dadurch gekennzeichnet., dass die festen Teilchen in einem einen Kreislauf beschreibenden gasför migen, Medium in Schwebe gehalten werden, bei kontinuierlicher Zufuhr von Frisehgas und kontinuierlicher Entnahme von feste Teilehen führendem Abgas.
    II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentansprueh I, gekennzeieh- net durch eine Rineleitung mit einer Ein tritts- und einer Austrittsöffnung Für das gas förmige ilIediuni, ferner durch. Mittel zur Er zeugung einer Kreislaufströmung des gasför migen Mediums durch diese Leitung, Mittel zur Zufuhr regelbarer Mengen von festen Teil ehen und Mittel mir Abscheidung der behan delten Teilchen aus dem aus der Ringleitung- abgezogenen Abgas.
    h;NTERANSPRC'CIIE 1.. Verfahren nach Patentanspriieh I, da durch gekennzeichnet, dass die festen Teilchen, die in dem der Kreislaufströmung entzogenen Abgas suspendiert sind, vom Gas getrennt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Konzentration fester Teilchen pro Volumeneinheit des gas- förmigon Mediums in der Kreislaufströmung- höher gehalten wird als die Konzentration fester Teilchen in dem aus dem Kreislauf aus scheidenden Abgas. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kreislaufströ mung durch Injektorwirkung des zugeführten Frischgases bewirkt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des aus der Kreislaufströmung ausgetretenen Abgases zur erneuten Zirkulation in die Kreislaufströ- nnung zurückgeführt wird. 5. Verfahren nach PatentanspTuch I, da durch gekennzeichnet, class die festen Teilchen während der Schwebebehandlung zerkleinert werden. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöff nung für das Abgas auf der Innenseite eines gekrümmten Teils der Ringleitung angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gehennzeiehnet durch einen mit Frischgas ge speisten Injektor zur Bewirkung- der Kreis laufströmung durch die Ringleitung. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen Sichter, welcher dazu bestimmt ist, jeweils den grössten Teil der festen Teilehen in der Ringleitung zu halten und lediglich die feinsten und leich testen Teilchen mit dem Abgas aus der Ring leitung abströmen zii lassen. 9. Vorrichtung nach LTnteranspr uch 8, ge kennzeichnet durch einen Sichter in Form eines Zylinders mit tangentialein Eintritt, einstellbarer Leitschaufel am Eintritt und axialem Austritt.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgese hen sind zur Zerkleinerung der in der Ring leitung in Schwebe gehaltenen festen Partikel.
CH267639D 1940-12-24 1947-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung fester Teilchen in einem gasförmigen Medium. CH267639A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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