CH265058A - Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern. - Google Patents

Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern.

Info

Publication number
CH265058A
CH265058A CH265058DA CH265058A CH 265058 A CH265058 A CH 265058A CH 265058D A CH265058D A CH 265058DA CH 265058 A CH265058 A CH 265058A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piece goods
piece
sale
goods
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Toller Johann
Original Assignee
Toller Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toller Johann filed Critical Toller Johann
Publication of CH265058A publication Critical patent/CH265058A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack
    • A47F1/125Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device
    • A47F1/126Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack with an article-pushing device the pushing device being urged by spring means

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


  Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern.    Der Zweck der Erfindung besteht in der  teilweisen Automatisierung des Verkaufes von  Stückgütern.  



  Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass  die Entnahme eines Stückgutes aus einem       Stückgutbehälter    über eine elektrische Fern  leitung selbsttätig in einer Zentralstelle regi  striert wird.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes schematisch dargestellt. Sie  zeigt eine Vorrichtung zum Verkauf von  Billetten, z. B. Bahnbilletten, wobei der Ein  fachheit halber nur ein einzelner Stapel sol  cher     Billette    gezeichnet ist. Es ist selbstver  ständlich, dass die nachfolgend beschriebene  Vorrichtung analog auch für den Verkauf.  aller verpackten Waren, wie Raucherwaren,  Lebensmittel, Getränke,     Mercerieartikel    usw.,  gebaut werden kann.  



  In     Fig.    1 ist eine Stapel S von Billetten  gezeigt, der durch eine nicht gezeichnete     Nach-          sehubeinrichtung    ständig nach vorn gedrückt  wird. Am vordersten Billett B liegt unter der  Wirkung einer Feder 3 ein Fühler 2 an, der  einen Schalter 1 betätigt. Letzterer beherrscht  einen Stromkreis 4, in welchen eine     Solenoid-          spule    5 eingebaut ist. Die Spule enthält einen  Magnetkern 6, der mit einem Schaltarm 7 in  Verbindung steht, an welchem eine Feder 8       angreift.    Der Arm 7 ist über eine Reihe von  Kontaktstellen 10 schwenkbar.

   Von den bei  spielsweise sechs Kontaktstellen 10 führen de  ren fünf zu einer     Klemmenreihe    11, während    die sechste     mittels    Leitung 13 an eine Schalt-;       einrichtung    12     angeschlossen    ist. Jede Klemme  der Reihe 11 kann über ein flexibles Kabel  14a bzw. 14b usw., mit irgendeiner der An  schlussbüchsen 15 eines     Verteilkastens    16 ver  bunden werden. Von letzterem führen Leitun  gen 17 zu einer Reihe von Magnetspulen 20,  von denen jede, wie     Fig.    2 zeigt, einen Kern  21 enthält.

   Jeder Kern ist mit einem einarmi  gen Hebel 22 verbunden, dessen freies Ende  23 auf einer Taste 24 einer an sich bekannten       10-Tasten-Rechenmaschine    R aufliegt.  



  Mit dem Schaltarm 7 stehen noch zwei  Schalter 26, 27 in     Wirkungsverbindung.    Die       Schalteinrichtung    12 dient zur Ein- und Aus  schaltung     des    Motors     DT,    der in die Additions  maschine R eingebaut ist und zum Antrieb  derselben dient.  



  Die     Arbeitsweise    ist folgende:  Zieht man     das    vorderste Billett B nach oben  vom Stapel S weg, so wird, wie     Fig.    1 zeigt,  der Fühler 2 durch die Feder 3 sofort an das       zweitvorderste    Billett B' angestellt. Dadurch  wird aber sofort der Stromkreis 4 durch den  Schalter 1     geschlossen,    und die Spule 5 zieht  den Kern 6 an.     Infolgedessen    schwenkt der  Schaltarm 7 entgegen der Wirkung der Feder  8 in seine andere Endlage und betätigt den  Schalter 27, welcher den durch ihn gehenden  Stromkreis schliesst.

   Da der Arm 7 jedoch auf  keiner der Kontaktstellen 10 liegt, ist der  Stromkreis 30, der an den Klemmen 31 vom  Netz     gespiesen    wird, noch unterbrochen. So  bald das Billett B ganz aus seiner Führung,      die ein     Teil    eines     grössern,    eine Menge von       Stapeln    S enthaltenden Gestelles bildet, her  ausgezogen ist, vermag die bereits genannte       Nachschubeinrichtimg    den Stapel um die       Billettdicke    nach vorn zu schieben, so dass das  Billett B' den Platz des Billettes B einnimmt.

    Dabei hat der Schalter 1 den Stromkreis 4  wieder     unterbrochen,    die Spule 5 wird strom  los, und die Feder 8 zieht den Arm 7 in seine       Ausgangslage    zurück. Während dieser     Bewe-          gung    bleibt der Schalter 27, der ein Verzöge  rungsschalter ist, geschlossen und öffnet seine  Kontakte erst     wieder,    wenn der Arm 7 sich  in seiner Ausgangslage befindet. -Lund der  Schalter 26 den Stromkreis 30 wieder unter  bricht. Bei der Bewegung des Armes 7 über  die     Kontaktstellen    10 entsteht bei jedem über  gang über eine solche Stelle ein Stromstoss  durch den ganzen Stromkreis 30.

   Entspre  chend der Verbindung der Kabel 14 mit dem       Verteilkasten    16 erhalten     einige    der Spulen  20     einen        Stromimpuls    und ziehen ihre Magnet  kerne 21 an. Infolgedessen werden die ent  sprechenden Tasten 24 kurz niedergedrückt  und der getippte Wert auf die bekannte Pa  pierrolle der     Rechenmaschine        R    aufgedrückt.  



  In der Zeichnung ist als Beispiel das erste  Kabel     14a,    das an seinem freien Ende vorzugs  weise einen einpoligen Stecker trägt, in eine  der Büchsen 15 der Reihe  1  eingesteckt, das  Kabel 14b ist mit der Büchsenreihe  8 , das  Kabel 14e mit einer andern Büchse der Reihe   1      und    das Kabel 14d mit der Büchsenreihe   5  verbunden. Die letzte der     Klemmen    11  wird bei     fünfstelligen    Zahlen verwendet. Geht  also der     Arm    7 in seine Ursprungslage zu  rück, so werden der Reihe nach die Zahlen  1-8-1-5 bestrichen. Es handelt sich hier       demzufolge    um ein Billett, das     Fr.   <B>18.15</B> kostet.

    Es werden in derselben Reihenfolge die gleich  numerierten Tasten 24 niedergedrückt     und     obiger Wert automatisch auf das Papierband  der Additionsmaschine     R    geschrieben. Ändert  der Wert     eines    Verkaufsgegenstandes, so kann  durch einfaches Umstecken der     Kabel        14a    usw.  der neue Wert eingestellt werden.  



  Beim Übergang des Armes 7 über die letzte  der     Kontaktstellen    10     wird    über     Leitung    13    die Schalteinrichtung 12 betätigt, welche       ihrerseits    den Motor     !71        einschaltet,    so dass die  Rechenmaschine B     in        bekannter    Weise in  Gang gesetzt wird. Der den Stromkreis 30  unterbrechende Schalter 26 vermag jedoch  den Motor 111 nicht zu     beeinflussen;    letzterer  wird erst bei Beendigung der Rechenoperation  von der     Schalteinrichtung    12 vom Netz abge  schaltet.  



  Es ist klar, dass für jede Entnahmestelle,  das heisst also für jeden Stapel von Stück  gütern, ein Fühler 2 vorhanden sein muss.  Hingegen können     selbstverständlich    in den  Stromkreis der Spule 5     eine    Mehrzahl von  Schaltern 1 eingebaut sein, so dass für einen       eine    Menge von     Stückgutstapeln    enthaltenden       Stückgutbehälter    nur eine einzige     Fernregi-          strieranlage    benötigt wird.

   Die vorstehenden       Ausführungen    zeigen, dass beim Entfernen       eines    Gegenstandes aus dem Gestell     sofort    des  sen Wert selbsttätig auf der Additionsmaschine  notiert     wird.        Selbstverständlich    ist letztere  mit     einer     Totaltaste  versehen, durch deren  Niederdrücken der Motor     1!T        ebenfalls    einge  schaltet wird und alle     gewünschten    Posten  addiert werden.

       Auf    diese Weise ist insbeson  dere in Verkaufsgeschäften, wo eine Person  eine Anzahl verschiedener     Artikel    kauft, so  fort und ohne Kopfrechnen die     durch    diese  Person     zu    bezahlende     Summe    sichtbar und auf  dem     Papierstreifen    aufgedruckt. Hiebei ist  allerdings     Bedingung,    dass zu gleicher Zeit  nur ein Käufer bedient wird. Ebenfalls ist die  Stückzahl der gekauften Waren auf dem  Stückzähler ablesbar. Von letzterem kann je  dem     Kunden    der entsprechende Abschnitt     als     Quittung übergeben werden.

   Je nach dem Ge  genstand ändert selbstverständlich die Kon  struktion des Fühlers 2.  



  Die     Rechenmaschine        B    kann noch mit einer  das Geld     aufnehmenden    Schublade in Verbin  dung stehen, derart, dass beim Niederdrücken ,  der Totaltaste die Schublade nach vorn sich  öffnet bzw. selbsttätig     herausgeschoben    wird.       Ferner    kann mit der Rechenmaschine ein  Zähler     verbinden    sein, welcher die Anzahl  der während des ganzen Tages auf die Papier  rolle gedrückten Einzelposten, das     heisst    die      Zahl der verkauften Gegenstände, zählt.. Wird  vom Verkäufer die Schublade zugedrückt, so  werden die Stückzahlen vom vorhergehenden  Kunden ausgelöscht, so dass der Stückzähler  wieder auf Null steht.

   Zugleich entsteht auf  dem Papierstreifen ein kleiner Abstand. Des  weiteren kann ein Zähler vorhanden sein, der  die Anzahl der Totalposten, was der Zahl der  bedienten Kunden     entspricht,    zählt. Diese An  gaben sind für statistische Zwecke sehr nütz  lich. Die Vorrichtung kann ausserdem mit  einer solchen Einrichtung versehen sein, die  beim Wiedereinleger eines irrtümlich dem Ge  stell entnommenen Gegenstandes dessen Wert  subtrahiert, so dass am Schluss einer Arbeits  schicht     sofort    feststellbar ist, wieviel Geld die       Kasse    enthalten sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur teilweisen Automatisie rung des Verkaufes von Stückgütern usw., dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahme eines Stückgutes aus einem Stückgutbehälter über eine elektrische Fernleitung selbsttätig in einer Zentralstelle registriert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für eine Mehrzahl von Stückgutbehältern eine gemeinsame Fern- registrieranlage vorgesehen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Stückgiitent- rahme selbsttätig auf einer Additionsmaschine notiert wird. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Stückgutentnahmen für einen Käufer an der selben Stelle registriert wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines elektromechanischen Steuer- systems der Betrag des Verkaufspreises des, Stückgutes auf eine Additionsmaschine über tragen wird. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Wert eines Stückgutes registriert wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass nach einer Mehrzahl von Ent nahmen der Verkaufspreis aller Stückgüter mit einer Rechenmaschine addiert wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 4 und 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Resultat der Addition aller Verkaufspreise sichtbar ist.
CH265058D 1947-10-07 1947-10-07 Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern. CH265058A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH265058T 1947-10-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH265058A true CH265058A (de) 1949-11-15

Family

ID=4475553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH265058D CH265058A (de) 1947-10-07 1947-10-07 Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH265058A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1541064A1 (de) * 2003-12-08 2005-06-15 Pos Tuning, Udo Vosshenrich GmbH &amp; Co. KG Warenpräsentationsvorrichtung
US7768399B2 (en) 2004-12-07 2010-08-03 Inventory Systems Gmbh Holder for at least one object
US8260456B2 (en) 2008-03-25 2012-09-04 Fasteners For Retail, Inc. Retail shelf supply monitoring system
US8823355B2 (en) 2009-02-19 2014-09-02 Inventory Systems Gmbh Feed device for the automatic shifting of objects and method for detecting a movement of a feed unit in a feed device

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1541064A1 (de) * 2003-12-08 2005-06-15 Pos Tuning, Udo Vosshenrich GmbH &amp; Co. KG Warenpräsentationsvorrichtung
US7768399B2 (en) 2004-12-07 2010-08-03 Inventory Systems Gmbh Holder for at least one object
US8260456B2 (en) 2008-03-25 2012-09-04 Fasteners For Retail, Inc. Retail shelf supply monitoring system
US8676377B2 (en) 2008-03-25 2014-03-18 Fasteners For Retail, Inc. Retail shelf supply monitoring system
US8823355B2 (en) 2009-02-19 2014-09-02 Inventory Systems Gmbh Feed device for the automatic shifting of objects and method for detecting a movement of a feed unit in a feed device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239890C2 (de) Spielautomat
DE544645C (de) Elektrische Fernbedienungsanlage
CH265058A (de) Vorrichtung zur teilweisen Automatisierung des Verkaufes von Stückgütern.
DE1599005A1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Fluessigkeit aus einem Behaelter
DE7226553U (de) Verkaufsautomat für flache Artikel
US2005807A (en) Stock quotation posting and margin calculating machine
DE747713C (de) Multiplikationsmaschine zur Errechnung von Produkten von Faktoren, die in Zaehlkarten gelocht sind
DE516807C (de) Statistische Tabelliermaschine
DE3518119C2 (de)
DE885781C (de) Selbstabgleichende Bruecke fuer Rechenzwecke
DE671586C (de) Anordnung fuer elektrische Totalisatoren
AT207150B (de) Münzzählwerk
DE1774010C3 (de) Verkaufsautomat
DE4103415A1 (de) Analog-operator und verfahren in verbindung mit einem analog-operator
DE731725C (de) Elektrische Einrichtung zur Kupplung von selbsttaetigen Warenausgebern mit Kontrollkassen
DE535691C (de) Selbsttaetig wirkende Kasse
DE516808C (de) Selbstverkaeufer fuer verschiedenartige Waren und Geldeinwurf beliebiger Muenzwerte
DE1815537A1 (de) Muenzwechsler fuer Verkaufsautomaten mit mehreren Preisen
DE627294C (de) Buchungskartenbehaelter mit einer Waehlvorrichtung fuer jede beliebige Karte
DE643305C (de) Fernueberwachungssystem
DE397008C (de) Bei Stoerungen im Stromfluss herausfallender Schalter, insbesondere fuer mehrphasigen Strom
DE708321C (de) Anordnung zum Anschluss eines fuer eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z.B. eines Roentgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung
DE628289C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine mit Einrichtung zur Saldenbildung
DE1011194B (de) Druckende Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Kartengruppen-Kontrolleinrichtung
DE683762C (de) Elektrischer Selbstverkaeufer mit mehreren Warenschaechten