DE1046538B - Gliederstreifenreissverschluss - Google Patents

Gliederstreifenreissverschluss

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DE1046538B
DE1046538B DEG21347A DEG0021347A DE1046538B DE 1046538 B DE1046538 B DE 1046538B DE G21347 A DEG21347 A DE G21347A DE G0021347 A DEG0021347 A DE G0021347A DE 1046538 B DE1046538 B DE 1046538B
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DE
Germany
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strip
coupling elements
link
contact surfaces
link strip
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Pending
Application number
DEG21347A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Gerlach
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gliederstreiienreißverschluß aus zwei gleichartig ausgebildeten elastischen Flachstreifen aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, mit Kuppelgliedern in Form von ein- oder zweiseitigen Haken und mit seitlichen Anlageflächen für die Kuppelglieder zur Sicherung des Verschlusses gegen versetzte Kräfte senkrecht zur Verschlußebene.
Bei bekannten Reißverschlüssen dieser Art werden die seitlichen Anlageflächen dadurch gebildet) daß man die Streifen in Formen entsprechender Gestaltung gießt oder Ausnehmungen zur Bildung dieser Flächen durch Fräsen oder sonstige nachträgliche Bearbeitung erzeugt. Ferner ist es bekannt, die Reißverschluß-Streifen zur Bildung der seitlichen Anlageflächen aus mehreren in der Längsrichtung gegeneinander versetzten und dann miteinander verklebten Schichten herzustellen. Diese bekannten Arten der Quersicherung sind umständlich und mit unerwünscht hohen Herstellungskosten verbunden. Man hat zwar ferner die Quersicherung auch schon dadurch herbeigeführt, daß man einen einfachen Materialstreifen aus Metall oder Kunststoff mit sowohl in Längsrichtung als auch Querrichtung gewölbten Ausbeulungen bzw. Vertiefungen versah; diese Gestaltung hat jedoch den Nachteil, daß sie für einen sicheren Verschluß verhältnismäßig hohe Biegekräfte erfordert und auch hohe Anforderungen an die Herstellungsgenauigkeit und Materialgüte stellt, da bereits geringe Abweichungen von der Maßhaltigkeit infolge ungenauer Herstellung oder Verschleißes Störungen verursachen.
Erfindungsgemäß läßt sich eine sowohl baulich einfache als auch betrieblich zuverlässige und insbesondere in ihrer ordnungsgemäßen Funktion von einem Verschleiß weitgehend unabhängige Gestaltung dadurch erzielen, daß in den zur Aufnahme der korrespondierenden Gegenkuppelglieder dienenden Lücken zwischen den Kuppelgliedern wechselseitige, um die Streifendicke nach oben und unten aus der Verschlußstreifenebene heraus versetzte Anlageflächen für die ebenen Seiten der Kuppelgliedköpfe aus dem Verschlußstreifenmaterial herausgedrückt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführung»- beispiele eines Reißverschlusses nach der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. I einen geschlossenen Reißverschluß in Draufsicht und Seitenansicht,
Abb. II ein Stück eines einzelnen Reißverschlußstreifens in Draufsicht und Seitenansicht,
Abb. Ill, IV und V drei weitere Ausführungsformen in gleicher Darstellung wie Abb. I.
Die dargestellten Reißverschlüsse bestehen aus zwei jeweils einander gleichen Kunststoffstreifen 1 und 2, welche mit ausgestanzten, hakenförmigen Zähnen 3 versehen sind. Die Lücken 4 zwischen benach-
Anmelder:
Adolf Gerlach,
Wuppertal-Barmen, Adolf-Vorwerk- Str. 22
Adolf Gerlach, Wuppertal-Barmen,
ist als Erfinder genannt worden
barten Zähnen 3 dienen jeweils zur Aufnahme der Zähne 3 des anderen Streifens. Am Grund der Lükken 4 ist das Material des Streifens nicht vollkommen getrennt, sondern wechselseitig um die Streifendicke nach oben bzw. nach unten aus der Verschlußstreifenebene herausgedrückt, um Anlageflächen für die ebenen Flachseiten der Hakenköpfe zu bilden.
Bei der in Abb. I dargestellten Ausführungsform ist zur Bildung der Anlageflächen in jeder Lücke ein Teil 5 nach der einen und ein anderer Teil 6 nach der anderen Seite herausgedrückt, derart, daß die beiden Teile 5 und 6 bei 9 getrennt werden und daß auch der hakenförmig in Streifenlängsrichtung vorspringende Teil der Zähne seitlich, also senkrecht zur Verschlußebene ein gewisses Spiel gegenüber den Anlageflächenteilen aufweist, während bei den Grundkanten 11, 12 und 13 eine Z-förmig abgesetzte Biege- oder Prägekante entsteht, an der die Flächenteile 5 und 6 mit den Kunststoffstreifen verbunden bleiben. Die nach entgegengesetzten Seiten versetzten Anlageflächen 5 und 6 schließen damit einen taschenartigen Raum zur sicheren Aufnahme je eines Zahnes 3 ein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. III bestehen die Anlageflächen aus Stegen 5 und 6, welche die einander gegenüberliegenden Kanten der benachbarten Zähne 3 in der Nähe des Grundes jeder Lücke überbrücken und von Lücke zu Lücke durch Herausdrücken eines entsprechenden Flächenteiles des Streifens abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten gebildet werden.
An Stelle von Stegen können auch, ähnlich wie in Abb. I, dreiseitig mit den Grundkanten in Verbindung bleibende, aber in jeder Lücke abwechselnd nur jeweils nach einer Seite herausgedrückte Flächenteile 5 und 6 vorgesehen sein (Abb. IV).
Die Zähne 3 können auch, wie in Abb. V veranschaulicht, als Doppelhaken ausgebildet sein, deren
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jeder von seinem Schaftteil in Streifenlängsrichtung nach entgegengesetzten Seiten vorspringende Hakenfortsätze aufweist.
Im übrigen ist der Reißverschluß hinsichtlich der Anlageflächen wie in Abb. I ausgebildet.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gliederstreifenreißverschluß aus zwei gleichartig ausgebildeten elastischen Flachstreifen aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, mit Kuppelgliedern in Form von ein- oder zweiseitigen Haken und mit seitlichen Anlageflächen für die Kuppelglieder zur Sicherung des Verschlusses gegen versetzte Kräfte senkrecht zur Verschlußebene, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Aufnahme der korrespondierenden Gegenkuppelglieder dienenden Lücken zwischen den Kuppelgliedern wechselseitige, um die Streifendicke nach oben und unten aus der Verschlußstreifenebene heraus versetzte Anlageflächen für die ebenen Seiten der Kuppelgliedköpfe aus dem Verschluß streifenmaterial herausgedrückt sind.
2. Gliederstreifenreißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anlagefläche nur in einem Teil jeder Gliedlücke ausgebildet ist.
3. Gliederstreifenreißverschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anlagefläche in Form einer Brücke zwischen je zwei Kuppelgliedern ausgebildet ist.
4. Gliederstreifenreißverschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
ίο daß je zwei Anlageflächen pro Gliedlücke jeweils beidseits des Gliederstreifens angeordnet sind.
5. Gliederstreifenreißverschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anlageflächen parallel zur Verschlußlängsachse Führungsflächen zur Schieberführung . ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. Re 23 980, 2 066060,
2 525 284, 2 772 469;
schweizerische Patentschriften Nr. 259 106,152 856; österreichische Patentschrift Nr. 189 144.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG21347A 1957-01-23 1957-01-23 Gliederstreifenreissverschluss Pending DE1046538B (de)

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Cited By (2)

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DE1227708B (de) * 1963-05-07 1966-10-27 August Krukenberg Flaechenreissverschluss
DE1280608B (de) * 1965-10-26 1968-10-17 Hans Porepp Reissverschlussgliederreihe sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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