Maischepumpe. Die zum Fördern von gemahlenem Obst, Trauben und dergleiehen dienenden Pumpen, sogenannte Maischepumpen, ;sind im allge- meinen als: Kolbenpumpen gebaut, ,die mit Saug- und Druckventi.lklappen, einem Wind kessel usw. ausgerüstet sind, was entspre- ehen'de Herstellungskosten, viel Wartung und Aufstellplatz bedingt.
Im vergleich damit sind baulich und funktionell wesentlich einfacher, billiger so wie weniger Platz und Wartung beanspru chend Zahnradpumpen, wie so1ehe zum För dern von Ö'1 bekannt sind. Solche Zahnrad pumpen lassen sich jedoch zum Fördern von Maisehe nicht ohne weiteres verwenden, weil zwischen den, ineinandergreifenden Zähnen der beiden Pumpenräder praktisch kein Flan kenspiel vorgesehen ist, so da.ss ,die Maische vollständig zerdrückt würde.
Dies isst uner wünscht, weil durch -das Zerdrücken der in der Maische enthaltenen Kerne und Stiele der Saft einen bitteren, also unangenehmen Geschmack erhält, der den Saft sogar unge niessbar machen kann. Anderseits würde man: gels einer Ausweichmöglichkeit der Maische zwischen den ineinandergreifenden Zähnen der beiden Räder eine unerwünschte Zu nahme der Achsdrücke entstehen, w o.duroh die Pumpe unruhig laufen würde.
Der Erfindung liebt die Aufgabe zu grunde, auf möglichst einfache Weise Zahn radpumpen zum Fördern von gemahlenem Obst, Trauben und dergleichen dienstbar zu machen. Zu diesem Zwecke ist die den Gegen stand,der Erfindung bildende Maisehepumpe gekennzeichnet durch eine Zahuradpumpe mit solchem Flankenspiel zwischen den ineinan- dergreifenden Zähnen -der beiden Räder, dass in den Zahnlücken jeweils ein zur Aufnahme der Maische dienender Zwischenraum gebil det wird,
welcher die ganze Zahnbreite ein nimmt und die von .den beteiligten Zähnen zwischen Zahnkopf und Zahngrund belas senen Räume verbindet, wobei die Maiselle von der infolge Drehung .der Zahnräder sieh verengenden Zahnlücke in Richtung nach der sieh erweiternden Zahnlücke abfliessen kann.
Dies gestattet, ein Quetschen der in der Maifiche enthaltenen Kerne und Stiele mög- lichst zu vermeiden und einen: ruhigen Lauf der Pumpe zu erreichen.
Die Zeichnung dient zur näheren Erklä rung eines Ausführungsbeispiels des- Erfin dungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt vergleichsweise den Zahnein griff einer üblichen Zahnra.dpu @mpe, Fig. 2 einen Senkrechts,chnitt durch eine erfindungsgemäss, ausgebildete Maisehepumpe wovon Fig. 3 als Einzelheit in einer der Fig.1 entsprechenden Teildarstellung :denn Zahnein griff (im gleichen Massstab wie Fig. 1) ver anschaulicht.
In Fig. 2 bezeichnet 1 das Pumpenge häuse, das die beiden Zahnräder 2 und 3 enthält, welche eine sogenannte korrigierte Evolventenverza.hnung haben. Das Zahnrad 2 ist auf der Antriebswelle 4 aufgekeilt, während das Zahnrad 3 auf der Welle 5 frei drehbar angeordnet ist, gegebenen falls aber mit ihr fest. verbunden sein kann; die Drehrichtung der beiden Zahn räder 2 und 3, ist durch Pfeile angedeutet.
Das Pumpengehäuse 1 besitzt einen obern Flansch 6 zur Aufnahme des Einlauftrieh- ters 7 für -die von oben aus .der Mühle kom- tuende, infolge der Schwerkraft selbsttätig zulaufende Maische; die Breite der Einlauf- mündung des Pumpengehäuses 1 soll mög lichst -der Breite der Zahnräder 2 und 3 ent sprechen, um zu vermeiden, dass die Maische auf ihtrem Förderweg hängen bleibt.
Der Fortsetzung der untern Auslauföffnung des Pumpengehänoes 1 dient eine Rohrleitung 8, in welcher die Maische unter Druck einer Gebrauchsstelle zugeführt wird, die z. B. durch eine Presse, einen Gärbottich oder der gleichen gebildet sein kann.
Bei,der bei gewöhnlichen Zahnradpumpen vorgesehenen Ausbildung der Zahnräder 2 und 3 ist gemäss Fig. 1 zwischen den zusam menwirkenden Zähnen 9 und 10 praktisch kein Flankeuspiel vorgesehen, um eine mög lichst grosse Saughöhe zu erreichen. Infolge dessen befindet sich die Maische vollständig in den Räumen 11 und 12 eingeschlossen, ,#veleh-e zwischen Zahnkopf und Zahngrund belassen und zum Teil durch die ebenfalls am Zahneingriff beteiligten Zähne 13 und 14 begrenzt sind.
Die Maische im Raum 11 wind. infolge Drehung der Zahnräder. zuneh- tuend gequetscht, bis der Zahn 10 mit seiner Mitte die durch die beiden Radachsen gelegte Mittelebene A-A erreicht.
Im Unterschied hierzu ist bei der darge stellten Ausbildung der Pumpe bzw. der Zahnräder 2 und 3 gemäss Fig. 2 und 3 zwi schen den ineinandergreifenden Zähnen 9 und 10 ein totales Flankenspiel S vorgesehen, das zweckmässig mindestens 1,5 mm beträgt.
Durch den auf .diese Weise gebildeten, die ganze Zahnbreite einnehmenden Zwischen raum (S), welcher die von den beteiligten Zähnen zwischen Zahnkopf und Zahnfuss be lassenen Räume verbindet, kann die Maische aus dem infolge Drehung der Zahnräder und 3 sich verengenden Raum bzw. der Zahn lücke 11 (anstatt gequetscht zu werden) in Richtung nach dem sich erweiternden- Raum bzw. Zahnlücke 12 abfliessen.
Im Interesse der Vermeidung des Zerdrüekens der Maische liegt .das zur Bildung der Räume zwischen Zahnkopf und Zahngrund vorgesehene Spiel G zweckmässig zwischen 2,5 bis, 4 mm.
Bei der vorgesehenen Ausbildungsart der Pumpe behält die Maische beim Durchgang durch die beiden Zahnräder die mollige Be schaffenheit, während sie beim Durchgang zwischen Rädern der üblichen Zahnradpum pen eine breiartige Beschaffenheit bekommt, insbesondere bei allzu grosser Drehzahl der Zahnräder, wodurch beim Weiterbehandeln der Maische in einer Packpresse ein trüber Saft erzeugt wird und leicht ein Verstopfen der Pa.ektücher eintritt.
Die erfindungsgemässe Ausbildung kann, statt (wie beim beschriebenen Aus:führun.gs- beispiel) an geraden Zähnen, auch an schrä gen sowie an sogenannten Pfeilzähnen vor gesehen werden.
Die gezeichnete Zahnradpumpe besitzt Räder mit Aussenverzahnung, jedoch eignet sich die erfindungsgemässe Ausbildung ebenso gut für Räder mit Innenverzahnung.
Mash pump. The pumps used for pumping ground fruit, grapes and the like, so-called mash pumps, are generally constructed as: piston pumps, which are equipped with suction and pressure valve flaps, a wind boiler, etc., which corresponds to ' de manufacturing costs, a lot of maintenance and installation space required.
In comparison with this, gear pumps are structurally and functionally much simpler, cheaper, and require less space and require less maintenance, as are known for conveying oil. However, such gear pumps cannot easily be used for pumping corn cows because there is practically no backlash between the intermeshing teeth of the two pump wheels, so that the mash would be completely crushed.
This is undesirable because the crushing of the seeds and stems contained in the mash gives the juice a bitter, i.e. unpleasant taste, which can even make the juice inedible. On the other hand, if the mash could be avoided between the intermeshing teeth of the two wheels, there would be an undesirable increase in axle pressures, which would cause the pump to run restlessly.
The invention loves the task at hand, to make gear pumps for pumping ground fruit, grapes and the like in the simplest possible way. For this purpose, the subject of the invention is the maize hay pump characterized by a gear pump with such a backlash between the intermeshing teeth - of the two wheels that an intermediate space is formed in each of the tooth gaps to accommodate the mash,
which takes up the entire tooth width and connects the spaces left by .den involved teeth between tooth tip and tooth base, whereby the maiselle can flow away from the tooth gap, which is narrowing as a result of rotation of the gears, in the direction of the tooth gap that widens.
This makes it possible to avoid crushing the kernels and stalks contained in the mayiche and to achieve a smooth run of the pump.
The drawing serves to explain an embodiment of the invention in more detail.
Fig. 1 shows comparatively the Zahnein attacked a conventional Zahnra.dpu @mpe, Fig. 2 is a vertical, section through a corn ley pump according to the invention, of which Fig. 3 as a detail in a partial representation corresponding to Fig. 1: because Zahnein attacked (in the same Scale like Fig. 1) illustrates ver.
In Fig. 2, 1 designates the pump housing which contains the two gears 2 and 3, which have a so-called corrected involute toothing. The gear 2 is keyed on the drive shaft 4, while the gear 3 is freely rotatably arranged on the shaft 5, but given if fixed with her. can be connected; the direction of rotation of the two gear wheels 2 and 3 is indicated by arrows.
The pump housing 1 has an upper flange 6 for receiving the inlet funnel 7 for the mash coming from above from the mill and automatically tapering due to gravity; the width of the inlet opening of the pump housing 1 should as far as possible correspond to the width of the gears 2 and 3 in order to avoid the mash getting stuck on its conveying path.
The continuation of the lower outlet opening of the Pumpengehänoes 1 is a pipe 8 in which the mash is fed under pressure to a point of use, which z. B. can be formed by a press, a fermentation vat or the like.
In the case of the formation of the gears 2 and 3 provided in ordinary gear pumps, practically no flank play is provided between the cooperating teeth 9 and 10 according to FIG. 1 in order to achieve the greatest possible suction height. As a result, the mash is completely enclosed in spaces 11 and 12, # veleh-e left between the tooth tip and tooth base and is partially limited by the teeth 13 and 14, which are also involved in the tooth engagement.
The mash in room 11 wind. due to the rotation of the gears. increasingly squeezed until the center of the tooth 10 reaches the center plane A-A laid by the two wheel axles.
In contrast to this, in the illustrated embodiment of the pump or the gears 2 and 3 according to FIGS. 2 and 3 between tween the intermeshing teeth 9 and 10, a total backlash S is provided, which is expediently at least 1.5 mm.
The space (S), which is formed in this way and occupies the entire tooth width and connects the spaces between the tooth tip and root of the teeth involved, allows the mash to escape from the space or the narrowing due to the rotation of the gears and 3 Tooth gap 11 (instead of being squeezed) in the direction of the expanding space or tooth gap 12 flow away.
In the interest of avoiding crushing of the mash, the play G provided for the formation of the spaces between the tooth tip and tooth base is expediently between 2.5 to .4 mm.
With the intended design of the pump, the mash retains its chubby texture when passing through the two gears, while it gets a mushy consistency when passing between the gears of the usual gear pumps, especially when the gears are rotating at too high a speed The packing press produces a cloudy juice and the paper towels are easily clogged.
The design according to the invention can, instead of (as in the described embodiment) be seen on straight teeth, on oblique teeth and on so-called arrow teeth.
The gear pump shown has wheels with external teeth, but the design according to the invention is just as suitable for wheels with internal teeth.