DE819195C - Gear pump - Google Patents

Description

Die Erfindung -bezieht sich auf eine Zahnradpumpe. Die bisher bekannten Zahnradpumpen bestehen in der Regel aus einem in Kammern eines Gehäuses angeordneten Zahnradpaar, welchem an seiner Eingriffszone an einer Gehäuseseite die Flüssigkeit zugeführt und auf der anderen Seite abgeleitet wird. Die Förderung der Flüssigkeit wird hierbei durch das Eindringen der Flüssigkeit in die Zahnlücken bewirkt. Da diese jedoch trotz Verwendung einer groben Verzahnung verhältnismäßig klein sind, ist dementsprechend auch die Leistung einer derartigen Pumpe gering.The invention relates to a gear pump. The ones known so far Gear pumps usually consist of a pump arranged in chambers of a housing Pair of gears, which the liquid in its meshing zone on one side of the housing is fed and discharged on the other side. Promoting the liquid is brought about by the penetration of the liquid into the gaps between the teeth. There However, these are relatively small despite the use of coarse teeth, the performance of such a pump is accordingly low.

Ein weiterer Nachteil bei diesen bekannten Pumpen besteht auch noch darin, daß beim Eindringen von Fremdkörpern die Zahnräder leicht beschädigt werden können. Außerdem verlieren derartige Pumpen durch den natürlichen Verschleiß der Zahnräder an Säugkraft.There is also another disadvantage with these known pumps in that the gears are easily damaged when foreign objects penetrate can. In addition, such pumps lose due to the natural wear and tear Gears in suckling power.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und eine Zahnradpumpe zu schaffen, welche nicht nur ohne bauliche Vergrößerung des Gehäuses eine höhere Leistung der Pumpe gewährleistet, die bei einem Verschleiß der Zahnräder konstant bleibt, sondern auch eine Beschädigung der Zahnräder durch eingedrungene Fremdkörper vollkommen ausschließt.The object of the invention is to address the deficiencies mentioned eliminate and create a gear pump, which not only without structural enlargement the housing ensures a higher performance of the pump, which in the event of wear the gears remains constant, but also damage the gears through completely excludes penetrated foreign bodies.

Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentliehen dadurch gelöst, daß auf jeder Zahnradachse, an den Zahnrädern anliegend, sich aneinander abwälzende Drehkolben angeordnet sind, wobei die Flüssigkeitszu- und -ableitung im wesentlichen an der Eingriffszone der Drehkolben angeordnet sind.According to the invention, this object is essentially achieved by that on each gear axis, lying against the gear wheels, rolling against one another Rotary lobes are arranged, the liquid supply and discharge substantially are arranged on the engagement zone of the rotary lobes.

Durch diese Ausbildung der Zahnradpumpe wird gegenüber Bekanntem der Vorteil .erreicht,, daß die Pumpe, ohne daß eine Vergrößerung des Gehäuses erforderlich wäre, eine wesentlich höhere Leistung gegenüber bisher bekannten Zahnradpumpen gewährleistet, da die Drehkolbenkammern eine viel größere Menge Flüssigkeit einfangen und fördern können, als die Verzahnung eines Zahngetriebes. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Pumpe hat den weiteren Vorteil, daß ein Zahnradverschleiß ohne nachteilige Wirkung auf die Saugwirkung bleibt und daß die Pumpe infolge ihrer großen Saugwirkung stets selbstansaugend wirkt. Erfindungsgemäß ist hierbei die Flüssigkeitszu- und -ableitung im wesentlichen an der Eingriffszone der Drehkolben angeordnet.This design of the gear pump is compared to the known Advantage. Achieved ,, that the pump, without the need to enlarge the housing would ensure a significantly higher performance compared to previously known gear pumps, because the rotary lobe chambers capture and convey a much larger amount of liquid can, as the toothing of a gear train. The training according to the invention the pump has the further advantage that gearwheel wear has no adverse effect remains on the suction and that the pump is always due to its large suction acts self-priming. According to the invention here is the liquid supply and drainage arranged essentially at the engagement zone of the rotary lobes.

Durch diese Anordnung der Zu- und Ableitung wird erreicht, daß die Hauptsaug- und Druckwirkung von den Drehkolben ausgeübt, gleichzeitig aber auch auf. die Zahnräder mit übertragen wird, wodurch sich nicht nur die Leistung weiterhin erhöht, sondern auch die Zahnräder durch die Förderflüssigkeit eine zwangsläufige Schmierung erhalten und durch eingedrungene Fremdkörper nicht beschädigt werden können.This arrangement of the supply and discharge ensures that the Main suction and pressure effect exerted by the rotary lobes, but also at the same time on. the gears are also transmitted, which not only increases the performance increased, but also the gears by the fluid an inevitable Maintain lubrication and cannot be damaged by foreign bodies can.

Erfindungsgemäß sind die Drehkolben mit den Zahnrädern durch in den Stirnseiten axial angeordnete Mitnehmerstifte gekuppelt.According to the invention, the rotary pistons with the gears are in the Axially arranged driving pins coupled to the end faces.

Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Eindringen von Fremdkörpern in die Drehkolbenkammern eine Beschädigung der Zahnräder dadurch ausgeschlosseri wird, daß bei einer Einklemmung des Fremdkörpers die Mitnehmerstifte abgeschert werden, wodurch auch eine sonstige Überbeanspruchung des Zahngetriebes in keiner Form eintreten kann.This training has the advantage that when foreign bodies penetrate Damage to the gears in the rotary piston chambers is excluded is that if the foreign body is trapped, the driving pins will be sheared off which means that no other overstressing of the toothed gear is possible Form can occur.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Axialschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Zahnradpumpe und Fig. 2 eine Stirnansicht mit abgenommenem Deckel mit Ansicht gegen die Drehkolben und das dahinterliegende Zahngetriebe.The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment shown, namely Fig. i shows an axial section through the invention trained gear pump and FIG. 2 shows an end view with the cover removed View of the rotary piston and the toothed gear behind it.

Die Zahnradpumpe besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse i, dessen offene Stirnseiten durch Deckel 2 dichtschließend abgeschlossen sind. In diesen Deckeln lagern sowohl die Antriebswelle 3 als auch die Vorgelegewelle.4. Auf diesen ist ein Zahnradpaar 5 starr befestigt, welches in einer allseitig schließenden Kammer des Gehäuses i eingebettet ist. An einer Stirnseite der Zahnräder anliegend, sind auf den Zahnradwellen 3 und 4 gleichgestaltete (im Beispiel doppelarmige) Drehkolben 6 angeordnet, deren Umfangsformen derart ausgebildet, sind, daß sie sich aneinander abwälzen. Diese Drehkolben finden ebenfalls in einer im Gehäuse i vorgesehenen Kammer 7 Aufnahme. Die Drehkolben 6 sind mit den Zahnrädern 5 durch in ihre anliegenden Stirnflächen eingreifende Mitnehmerstifte 8 miteinander gekuppelt, deren Material so beschaffen ist, daß die Stifte zwar den Förderdruck aushalten, jedoch bei einem Überdruck, z. B. bei einem Einklemmen von Fremdkörpern zwischen den Drehkolben, abgeschert werden. Wie insbesondere aus Fig. i ersichtlich, ist die Flüssigkeitszu- und -ableitung 9 und io im wesentlichen an der Eingriffszone der Drehkolben angeordnet. Bei umgekehrtem Lauf der Pumpe ist naturgemäß io die Zuleitung und 9 die Ableitung.The gear pump consists essentially of the housing i, whose open end faces are closed tightly by cover 2. In these Covers support both the drive shaft 3 and the countershaft. 4. On this a pair of gears 5 is rigidly attached, which is in a chamber that closes on all sides of the housing i is embedded. Adjacent to one end of the gears are Rotary pistons of identical design (double-armed in the example) on the gear shafts 3 and 4 6 arranged, the circumferential shapes of which are designed so that they are against each other roll off. These rotary pistons are also located in a chamber provided in the housing i 7 recording. The rotary pistons 6 are with the gears 5 through in their abutting Driving pins 8 engaging end faces are coupled to one another, their material is designed so that the pins can withstand the delivery pressure, but with one Overpressure, e.g. B. if foreign objects are trapped between the rotary lobes, be sheared off. As can be seen in particular from FIG. and derivative 9 and io arranged essentially at the engagement zone of the rotary lobes. When the pump is running in reverse, naturally io is the supply line and 9 is the discharge line.

Die in der Zeichnung dargestellte Zahnradpumpe ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich.The gear pump shown in the drawing is an exemplary embodiment, what the invention is not limited to, rather are within the scope of the invention Deviations and other designs are also possible.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Zahnrädern (5) unmittelbar Drehkolben (6) verbunden sind, die sich aufeinander abwälzen. PATENT CLAIMS: i. Gear pump, characterized in that with the gears (5) are directly connected to rotary lobes (6), which are one on top of the other roll off. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszu- und -ableitung (9, io) im wesentlichen im Bereich der gegenseitigen Eingriffszone der Drehkolben (6) angeordnet sind. 2. Gear pump according to claim i, characterized in that the liquid supply and discharge (9, io) essentially in the region of the mutual engagement zone the rotary piston (6) are arranged. 3. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolben (6) mit den Zahnrädern (5) durch in den Stirnseiten axial angeordnete Mitnehmerstifte (8) gekuppelt sind.3. Gear pump according to claim i, characterized in that that the rotary piston (6) with the gears (5) through axially arranged in the end faces Driving pins (8) are coupled.