CH257985A - Zusammenklappbarer Stiefelzieher. - Google Patents

Zusammenklappbarer Stiefelzieher.

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CH257985A
CH257985A CH257985DA CH257985A CH 257985 A CH257985 A CH 257985A CH 257985D A CH257985D A CH 257985DA CH 257985 A CH257985 A CH 257985A
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CH
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recess
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Huegli Fritz
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Huegli Fritz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Zusammenklappbarer        Stiefelzieher.       Die     Erfindung        betrifft    einen     zusammen-          klappbaren        ,Stiefelzieher    mit zwei schwenk  baren     Gabelschenkeln,    einem schwenkbaren  Stützglied und einer     Trittplatte    und     besteht     darin,     dass    die     Trittplate    aus,     einem:

      an der  untern     Seite    eine     Vertiefung        aufweisenden     Hinterteil und einem an diesem letzteren an  gelenkten, das     Stützglied    und die beiden Ga  belschenkel     tragenden    Vorderteil gebildet ist,       dass    der Vorderteil an seiner Unterseite .eine       Aussparung    zum Einlegen des     Stützglieldes     besitzt und     dass,,die    beiden Gabelschenkel in  Richtung auf die     Längsmittelebene    der Tritt  platte zu     sehw        enkbar    sind, das Ganze derart,

    dass der     Trittplattenvorderteil    nach dem Ein  schwenken des     Stützgliedes    in seine Vertie  fung und dem     Einschwenken    der     Gabelschen-          kel    auf .die untere Seite des     Trittpls.ttenhin-          terteils    umgelegt werden kann, wobei sich der       Trittplattenvorderteil    und die Gabelschenkel  mindestens     teilweise    in die     Vertiefung    des       Trittpla.ttenhinterteils    einlegen.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht        eine    bei  spielsweiseAusführungsform des     Erfindungs-          gegenstandes.    Es     zeigt:          Fig.        leine        Draufsicht    auf den     Stiefelzie-          her    in der     Gebrauchsstellung,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     F'ig.1.        Fig.3    eine Vorderansicht des     Stützgliedes,

            Fig.    4 eine Draufsicht auf die eine Hälfte  des     Trittplattenvarderteils,            Fig.    5 eine     Seitenansicht        des    in     Fig.    4  dargestellten     Trittplattenvarderteils,    während  die       Fig.    6 und 7 eine     Seitenansicht    bzw.     eine     Draufsicht des einen Gabelschenkels zeigen.

    Die     Trittplatte    ist     aus    einem     hintern,    auf  seiner     obern.    Seite gerippten     Teil    1 und einem       mittels    eines     Stiftes    3 an diesem     angelenkten     vordern Teil 2 gebildet, welch letzterer       ,se'hmäler        als    der Teil 1. gehalten und     7wi-          sehen    zwei     Seitenplatten    la am letzteren  eingesetzt ist.

   Der     Trittplaltenvorderteil    2       (Fig.    4     und    5)     besitzt    an der hintern, zwischen  die Seitenlappen la eingeschobenen Schmal  seite eine zur     Aufnohma    des     Stiftes    3 die  nende     durchgehende    Bohrung 4, die beider  ends in einem     Seitenteil    5 endigt, der mit  einer Anschlagfläche 6     ausgestattet    ist.

   Die  beiden     Ans,chlagflä,chen    6 des     Trittplattenvor-          derteils    2 legen     sieh    in der Gebrauchsstel  lung des     Stiefelziehers    an den zwischen den  beiden     Seitenlappen    la befindlichen Rand  des     Trittplatten.'hinterteils    1 an, in welcher  Lage die     obern.        Seiten:    der beiden     Trittplat-          tenteile    1 und '2 in der :gleichen Ebene liegen.  



  Zu beiden Seiten der     Längsmittelebene    der       Trittplatte        ist    der     Trittplattenvorderteil    2 an  den     beiden    vordern Eckteilen     bei    7 abge  setzt. Unterhalb jedes abgesetzten     Eckteils    ist  eine seitliche     Aussparung    8 vorgesehen.

   Die  beiden     Aussparungen    8     sind    unter sieh durch  eine     Bohrung    9 zur Aufnahme     eines    Halte  stiftes 10 für ein Stützglied 11     verbunden.         Die     Bohrung    9 ist durch     eine        durch    den       Trittplattenvorderteil    2     hindurch        reichende          Durchbrechung    12 unterbrochen. Jeder Eck  teil des     Trittplattenvorderteils    2 ist ausserdem  mit einer     Bohrung    13 versehen.  



  Das Stützglied 11     (Fig.    3) zeigt in seinem       Umriss    die     Form    eines     Trapezes,    dessen kür  zere Seite einen Lappen 14 mit einer     Bohrung     aufweist.

   Der Lappen 14 steckt in der Durch  brechung 12 des     Trittplattenvo:rderteils    2 und  ist mit dem letzteren mittels des     Stiftes    10       schwenkbar    verbunden, derart,     dass:    es     sich    aus  der Stellung     gemäss        Fig.    2 heraus in der  Pfeilrichtung A in eine in der     Unterseite    des       Stützplattenvorderteils    22     vorgesehena    Ausspa  rung 1,6 einschwenken lässt.

   Die Form ,dieser  Aussparung 16 entspricht mindestens ange  nähert derjenigen     des    Stützgliedes 1.1, :das eine       Durchbrechung    115 besitzt, so,     @dass    es sich  leicht     erfassen    und in die     Gebrauchsstellung          heraus    bewegen lässt, wenn der     Stiefelzieher     in     Verwendung    genommen werden soll.  



  Am     Trittplattenvorderteil    2     sind    zwei  Gabelschenkel 17 schwenkbar angeordnet. Je  der     dieser        Gabelschenkel    besitzt an seinem  hintern Ende eine Bohrung 18     (Fig.        G    und 7);  seine     Befestigung        erfolgt        mittels    eines nicht       gezeichneten,    in die Bohrungen 18 und 13  eingesetzten Zapfens 19.

   Das mit der     Boh-          rung    18 versehene hintere     Gabelschenkelende     weist ausserdem     eine    Aussparung 20 auf und       ist,derart        ausgebildet,    dass ein unterer, in die       Vertiefung    8 des     Trittplattenvorderteils    2       eingreifender    kürzerer Lappen 21 und ein  auf dem abgesetzten Eckteil 7 aufliegender       längerer,    mit einer     Anschlagnase    23 verse  hener,

       .oberhalb    des Lappens 21 und zu dem  selben     paraIle1    angeordneten Lappen 22 vor  handen ist und     d\ass    die obere Seite der Ga  belschenkel in .der     Gebrauchsstellung    bündig  mit     der        obern        Seite        des        Trittplattenvorderteils     ist.  



  In der     Gebraucbsstellung    gemäss     Fig.    1  und 2     kann    der Stiefel     zwischen    die beiden       Gabelschenkel.        eingeschoben    werden, bis 'er  von den letzteren     erfasst    wird,     wobei    die Lage  der     Gabelschenkel    durch deren an     dem.    Rand  der Eckteile 7 anliegenden, als     Anschläge       dienende Nasen 28     bestimmt        ist,

          welch    letz  tere ein weiteres Öffnen der Gabel     verun-          mögliöh-en.    Ist die Gabelöffnung für     eine     Schuhgrösse zu klein, so können die Nasen 23  gefeilt werden, wodurch .der     Öffnungswinkel     grösser wird.  



       Bei        Nicht & ebrauch        lassen        sich-    die beiden       Gabelschenkel    17     in        Richtung    auf die     Längs-          mittel.ebene    der     Trittplatte    (Pfeilrichtung     B,          Fig.    1)     gegeneinander        verschwenken,    bis sie       sich    berühren.

   Nach dem     Einschwenken        des          Stützgliedes    11 in die Aussparung 16 des       Trittplattenvorderteils    2 lässt sich der letz  tere mit den an ihm angeordneten Teilen,  den     Gabelschenkeln    1-7, in der     Pfeilrichtung    C       (F'i'g.    2) auf die     Unterseite    des     Trittplatten-          hinterteills    1     umklappen,

      wobei das     Stütz-          glied    zwischen die     beulen        Trittplattenteile    1  und 2 zu liegen kommt und     ;die    beiden Gabel  schenkel     mindestens        teilweise        in,die    von den       Seitenteilen        1b    des     Trittplattenhinterteils    be  grenzte Vertiefung zu liegen     koimmen,    wo  durch eine niedrige Höhe des     zusammenge-          klappten        Stiefelziehers    erreicht wird,

   der in  diesem Zugstande wenig Raum     beansprucht     und daher     leicht    in eine Hosen- oder     Rock-          tas.cihe        odeer    auch in eine andere Tasche ge  steckt werden kann. Im     zusammengeklappten     Zustande verhindern     ausserdem    die     Seitenteile     1b des     Trittplattenhinterteits    ein     Vensehwen-          ken    der beiden Gabelschenkel im Sinne einer  Spreizung in die     Gebrauchsstellung.     



  Die als Anschlag dienende Nase 23     des     Gabelschenkels 17 hat keine     grossen        Drücke          auszuhalten    und kann     deshalb,    klein     gewählt     werden. Durch     einfaches        Abfeilen    der Nasen  kann die Gabelweite dem Schuhe angepasst  werden. Es können auch andere     bekannte.     Mittel vorgesehen werden, die     eine    derartige  Verstellung der Gabelweite ermöglichen, bei  spielsweise     könnte    die Nase     vemtellbar    sein.  



  Da der     beschriebene        Stiefelzieher    im Ge  gensatz zu bekannten     zusammenklappbaren          Stiefeltiehern    keine Federn oder andere einer  Abnützung unterworfenen Teil aufweist, be  sitzt er eine praktisch unbegrenzte Lebens  dauer. Die     einzelnen    Teile des     Stiefelziehers,     sind zum Zwecke der Erzielung     eines    mög-           lichst    kleinen Gewichtes vorteilhaft aus  Leichtmetall hergestellt, doch können auch  andere Werkstoffe     verwendet    werden.  



  Das Stützglied kann auch anders     alls    in  der dargestellten Weise ausgebildet und am       Trittplattenvordereil    angeordnet     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbarer Stiefelzieher mit zwei schwenkbaren Gabehsehenkeln, einem schwenkbaren .Stützglied- und einer Tritt platte, dadurch gekennzeichnet, dass die Tritt platte aus einem an. -der untern Seite eine Vertiefung aufweisenden Hinterteil:
    und einem an diesem letzteren angelenkten, das Stützglied und die beiden Gabelschenkel- tra genden Vorderteil besteht, -d-ass der Vorder teil an seiner Unterseite eine Aussparung zum Einlegen;
    des, Stützglieds besitzt und,dass. .die beiden Gabelsehenkel in Riehtung auf die Längsmittelebene,der Trittplatte versüllwenk- bar sind, das Ganze, derart, dass, der Tritt- plattenvordierteil nach dem Einschwenken .des Stützgliedes in, seine Vertiefung und denn Einschwenken der beiden Gabelschenkel auf die untere Seite des, Trittplattemhinterteils umgelegt werden kann,
    wobei sich der Tritt- plattenvorderteil und die, Gabellechenkel min destens teilweise in die Vertiefung des Tritt- plattenIiinterteils einlegen..
    UNTERANSPRüCHE 1. Stiefelzieher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stützglied am Trittplattenvor:derteil derart angeordnet ist, dass es nach dem Einschwenken in die Ver tiefung des letzteren und nach dem Zusam menklappen. der beiden Trittplattenteile zwi schen die letzteren, zu liegen kommt.
    2. Stiefelzieher nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gabelschenkel an seinem mit dem Trittplattenvorderteil in Verbindung stehen den Ende zum Zwecke der Bildung von. zwei übereinanderliegenden parallelen Lappen mit einer Vertiefung versehen, ist,
    von welchen Lappen der eine in eine Vertiefung im Tritt plattenvorderteil eingreift und .der andere auf einem abgesetzten Teil des letzteren aufliegt, derart, dass .die obere Seite des Gabelschen kels bündig mit der obern Seite des Tritt plattenvorderteils ist, ferner @dass. -der eine Lappen .des Ga@belscherikets eine als Anschlag dienende, .das. Verschwenken, von der Längs- mittelebene weg begrenzende Nase aufweist.
    3. Stiefelzieher nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die als. Anschlag ,dienende Nase des 'Gabelschenkels derart ausgebildet ist, dass durch Verstellung desselben die Gabelweite der Schuhgrösse angepasst werden kann.
CH257985D 1947-04-24 1947-04-24 Zusammenklappbarer Stiefelzieher. CH257985A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4226346A (en) * 1979-03-30 1980-10-07 Turner Posie C Compact foldable bootjack with positive locking device
US4394946A (en) * 1981-05-18 1983-07-26 Hyjacker Products, Inc. Collapsible bootjack
DE4413929A1 (de) * 1994-04-21 1995-10-26 Harry E Resch Schuh- und Stiefelboy

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