CH253688A - Webstuhl mit feststehenden Schussspulen. - Google Patents

Webstuhl mit feststehenden Schussspulen.

Info

Publication number
CH253688A
CH253688A CH253688DA CH253688A CH 253688 A CH253688 A CH 253688A CH 253688D A CH253688D A CH 253688DA CH 253688 A CH253688 A CH 253688A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
guide
weft
weft thread
loom
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wictor Willumsen Carl
Original Assignee
Wictor Willumsen Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wictor Willumsen Carl filed Critical Wictor Willumsen Carl
Publication of CH253688A publication Critical patent/CH253688A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Webstuhl mit feststehenden     Schuhspulen.       Die Erfindung bezieht -sich auf einen       n'c        bstuhl    mit feststehenden     Schussspulen          bei    welchem die     Schussfäden    in das     Web-          faeli    durch einen hin- und hergehenden       5chussfadenführer    eingebracht werden, wel  cher mit einem Fadenfänger     zusammenwirkt,     der den eingetragenen     Schussfaden    während  der     Rückwärtsbewegung    des Fadenführers  hält.

   Der Zweck der Erfindung     besteht          darin,    Webstühle dieser Art zu     vereinfachen          und    zu     verbessern.     



  Der     Webstuhl    nach der Erfindung ist       dadurch        gekennzeichnet,    dass der     Schuss-          fadenführer    geradlinig hin- und     herbe-          Z,    wird und dass er an seinem vordern       Ende    zwei Zinken besitzt, die in seiner Be  wegungsrichtung     vorstehen    und von denen  die eine ein Loch hat, durch welches der  Faden frei laufen kann, während die andere  eine     Führung#fläche    für den     Schussfaden     besitzt, welche so angeordnet ist, dass     wenn     der Führer sieh vorwärts bewegt,

   der Schuss  faden über die Führungsfläche läuft, wobei  zwischen den Zinken ein quer verlaufender       Fadenteil    gebildet     wird,    der leicht zu fangen       ist,,    und wenn der Führer zurückgeht, nach  dem der Fänger den     Schussfaden    zwischen  den Zinken erfasst hat, die Führungsfläche  frei vom Faden ist, welcher noch durch das  Loch in der     andern        Zinke    läuft.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.         Fig.    1 ist ein     Gr-undriss    eines Teils eines  Webstuhles.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.    1 in grösserem Massstab.       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    1 im gleichen Massstab  wie     Fig.    2.  



       Fig.    d zeigt einen Teil des     Schussgarn-          führers    in einem noch grösseren     Massstab,    und       Fig.    5 ist eine Stirnansicht des     Schuss-          garnführers.     



  Auf der Zeichnung ist 1 ein     Schussgarn-          führer,    der in der Hauptsache durch eine  Stange gebildet ist, welche auf einer Füh  rungsschiene 2 verschoben wird und an  ihrem     hintern    Ende durch einen Halter 3  mit einer Schiene 4 verbunden ist, die par  allel zur Längsachse des     Schussgarnführers    1  und senkrecht zu den Kettenfäden 5 ange  ordnet ist.

   Der     Garnführer    1     ist    an seinem       vordern    Ende mit zwei Zinken 6, 7 versehen,  von welchen die eine ein Loch 8 aufweist,  durch welches .der     Schussfaden    9 frei laufen  kann, während die andere Zinke 7 mit einer  Führungsfläche 10 ausgebildet ist, welche  so angeordnet ist, dass, wenn der Faden  führer sich     vorwärts    durch das durch die  Kettenfäden     gebildete    Fach bewegt, der       Schussfaden    auf der     Führungsfläche    10 auf  liegt und dadurch zwischen den     Zeilen    einen  quer laufenden Teil 11 bildet (was aus     Fig.    4  klar ersichtlich ist),

   der dazu bestimmt ist,  gefangen und am Ende der Bewegung des       Schussgarnführers    gehalten zu werden.           Zum    Erfassen des .eingetragenen     Schuss-          fadens    ist eine auf- und     abbewegliche    Nadel  12 vorgesehen, welche an einem Ende eines  Winkelhebels 13 angeordnet ist, der um       einen    Drehzapfen 14 an einer Winkelstütze  15     (Fig.    2) beweglich ist.

   Die Bewegungen  ,der Nadel werden durch     das.        Riedblatt    16  dadurch     bewirkt,    dass der Hebel 13 mit  einem Steuerkamm 17 versehen ist, auf  welchen bei der Vorwärtsbewegung des       Riedblattes    eine Rolle 18     aufläuft,    die an       dem        Riedblatt    angeordnet ist, wodurch     der     Hebel 13     aufwärts    gehoben wird. Da es       notwendig    ist, den Hebel 13 in dieser obern  Lage und damit die Nadel 12 ausserhalb der       Schussfadenbahn    zu halten bis das.

   Ried  blatt seine     Ausgangslage    wieder erreicht  hast, ist eine Klinke 19 vorhanden, welche so  angeordnet ist, dass sie mit dem Ende 29       de.g    Hebels 13 zusammenwirkt und     um.     einen an der Winkelstütze 15 angeordneten  Drehzapfen 20 drehbar ist.

   Die     Klinke    19       wird    in der Haltelage (in     Fig.    2     strichliert     angedeutete Lage)     mittels    einer Schrauben  feder 21 gehalten,

   die     zwischen    dem auf  gebogenen Ende 22 der     Winkelstütze    15  und     einem        Klemmstück    23 auf     einer        Stange     24 angeordnet     isst.    Diese ist durch einen  Zapfen 25 gelenkig     mit    der Klinke 19 ver  bunden und geht durch     ein    Loch am umge  bogenen     Winkelstützenende    22 hindurch,  auf dessen     Aussenseite    die Stange eine  Scheibe 26 trägt, deren Lage auf der     Stange          mittels    einer     Mutter    27 veränderlich ist.

    Die Scheibe 26 ist dazu     bestimmt,    mit einem  Anschlag 28 an dem     Riedblatt    16 zusam  menzuwirken, wenn     dieses    den Schluss seiner       Zurückbewegung        atusführt,    wobei dann die  Stange     entgegen    der Wirkung der Feder  21 bewegt und die Klinke 19 in die in     Fig.    2       gezeigte   <I>Lage</I>     gedreht        wird.    Dadurch wird  der     Hebel    13     freigegeben:

  ,    und die Nadel 12       geht    zwischen den Zinken 6 und 7 des       Schussgarnführers    1     (F'ig.    4 und 5)     abwärts.          Wenn    der Führer nun zurückgeht, wird  der     Schussfaden    gefangen, wobei der Faden  von der     Führungsfläche    10     wegbewegt    wird.

    Der     Schussfaden    geht aber noch immer durch    das Loch 8 in der Zinke 6, und bei dem  nächsten     Vorwärtshub    läuft der     Schussfaden     durch die     schrittweise    Schaltung     desWaren-          baumes    auf die Führungsfläche 10 auf.  



  Dem Garnführer 1, der in der     Fig.    1       zurückgezogen    gezeigt ist, wird seine Vor  wärts- und Rückwärtsbewegung durch     dass          Riedblatt   <B>16</B> erteilt, das in der     Fig.    1 nur  in der     hintern.    Lage     strichliert    eingezeich  net ist, um die Figur nicht undeutlich zu  machen. Das     Riedblatt    ist mit einem Hebel  30 verbunden, der auf einer senkrechten       #Velle    31 angeordnet ist, auf welcher ein       anderer    Hebel 32 angeordnet ist, der durch  eine Lasche 33 beweglich mit dem Halter  3 verbunden ist.

   Die Hebel 30 und 32 er  geben zusammen einen Winkelhebel, und  bei der     Rückwärtsbewegung        des        Riedblattes     wird der Winkelhebel im Uhrzeigersinn       (Fig.    1) gedreht bis in die mit     gestrichelten     Linien angegebene Lage, wobei der Garn  führer 1     vorwärts    getrieben wird. Bei der       Vorwärtshewegung    des     Riedblattes    wird       hingegen    der Winkelhebel 30, 32 entgegen  den Uhrzeigersinn gedreht,     weis,    den Führer  in der entgegengesetzten Richtung treibt.

    Der Hebel 30 ist durch einen in     Fig.    1  abgebrochen dargestellten Lenker 34 mit  dem     Riedblatt    16 verbunden, und damit  seine wirksame Länge verändert werden  kann;     ist    er mit einem Schlitz 35 versehen,       in        .welchen    ein Zapfen 36 des,     Lenkers    34  eingreift. Der Zapfen 36 kann im Schlitz  verstellt und in     passender    Lage in nicht  gezeichneter Weise     festgelegt    werden. Da  durch kann die Länge des Hubes des     Schuss-          fadenführers    verändert werden.  



  Es könnten auch an     andern        geeigneten          Stellen    des     Webstuhles.    Mittel für die Ver  stellung der Länge des Hubes .des     Schuss-          garnführers    vorgesehen     sein.,    welche ermög  lichen, die Breite des Gewebes je nach den       Erforderniiss"sen    zu     ändern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webstuhl mit feststehenden Schussspu- len, bei welchem die Schussfäden in das Webfach durch einen hin- und hergehenden 5ehussfadenführer eingebracht werden, wel- eher finit einem Fadenfänger zusammenwirkt, der den eingetragenen Schussfaden während der Rüi#li värtsbcwegrung des Fadenführers hält, dadurch gekennzeichnet, da.ss der 5ehussfadenfüher (1)
    geradlinig hin- und liei,hewegt wird, und dass er an seinem vor- dern Ende zwei Zinken (6, 7) besitzt, die iii seiner Bewegungsrichtung vorstehen und von denen die eine (6) ein Loch (8) hat, durch welches der Faden frei laufen kann, während die andere (7) eine Führungsfläche (10) für den Schussfaden besitzt, welche so angeordnet ist, dass wenn der Führer sich vurivärts bewegt,
    der Schussfaden über die Führungsfläche läuft, wobei zwischen den Zinken ein, quer verlaufender Fadenteil (11) äebildet wird, der leicht zu fangen ist, und u-enn der Führer zurücli#geht, nachdem der Fänger (12) den Schussfaden zwischen den Zinken, erfa.sst hat, die Führungsfläche frei vom Faden ist, welcher noch durch das Loch (8) in der andern Zinke (6) läuft. UNTERANSPRüCHE 1.
    Webstuhl nach Patentanspruch, da- durcli gekennzeichnet, dass der Schussfaden- fülirer (1) seine Hin- und Herbewegung durch das Riedblatt (16) bekommt, indem das Riedblatt gelenkig mit dem Faden führer durch einen Winkelhebel (30, 32) verbunden ist, so dass der Fadenführer vor wärts getrieben wird, wenn sich das Riedblatt rückwärts bewegt und rückwärts getrieben wird, wenn das Riedblatt sich vorwärts bewegt. 2.
    Webstuhl nasch Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Fänger für den Schussfaden durch eine quer zum Weg des Fadenftihrers (1) bewegliche Nadel (12) gebildet ist, welche an einem Hebel (13) angebracht ist, der einerseits mit einem Steuerkamm (17) versehen ist, um mit dem Riedblatt (16) bei dessen Vorwärtsbewe- gung so zusammenzuwirken, dass die.
    Nadel aus der Bahn des Schussfadens heraus be- weg-1; wird, und der anderseits dazu bestimmt ist, mit einer Klinke (19) zusammenzuwirken, um ihn zeitweise in einer solchen Lage zu halten, dass sich die Nadel nicht in die, Schuss- fadenba.hn hinein erstreckt, wobei die ge nannte Klinke so ausgebildet ist, dass sie durch .das Riedblatt am Ende dessen Rück wärtsbewegung so beeinflusst wird, dass die Klinke den Hebel freigibt und die Nadel in die Schussfadenbahn gebracht wird. 3.
    Webstuhl, nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Veränderung des Hubes des Schussfadenführers.
CH253688D 1945-05-30 1946-05-29 Webstuhl mit feststehenden Schussspulen. CH253688A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE253688X 1945-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH253688A true CH253688A (de) 1948-03-31

Family

ID=20306251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH253688D CH253688A (de) 1945-05-30 1946-05-29 Webstuhl mit feststehenden Schussspulen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH253688A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008215B (de) * 1952-02-29 1957-05-09 Augusto Gentilini Kontinuierlich arbeitende Flachwebmaschine
DE1197035B (de) * 1958-04-03 1965-07-15 Gold Zack Werke Villbrandt & Z Webmaschine zum Herstellen von schmalen Geweben mit einer maschenartigen Wirkkante

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008215B (de) * 1952-02-29 1957-05-09 Augusto Gentilini Kontinuierlich arbeitende Flachwebmaschine
DE1197035B (de) * 1958-04-03 1965-07-15 Gold Zack Werke Villbrandt & Z Webmaschine zum Herstellen von schmalen Geweben mit einer maschenartigen Wirkkante

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH253688A (de) Webstuhl mit feststehenden Schussspulen.
DE803989C (de) Schuetzenloser Webstuhl
DE2226834C3 (de) Verfahren und Axminster-Webmaschine zum Herstellen von Florgeweben
DE1087088B (de) Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen
DE830780C (de) Schussfadenwaechter-Einrichtung
DE1760501C3 (de) Schussgarn Mischeinrichtung für eine schützenlose Webmaschine
DE2206239B2 (de) SchuBfadenwechselvorrichtung für Webmaschinen mit SchuBfadenführem und ortsfest angeordneten Vorratsspulen
DE2519611B2 (de) Nadelbandwebmaschine und Verfahren zur Herstellung, insbesondere schmaler Gewebe bzw. gewebter Bänder
DE476058C (de) Webstuhl mit feststehenden Schussspulen
DE415672C (de) Einrichtung zum Abbinden der Schussfadenschleife fuer Webstuehle mit feststehenden Schussspulen
AT158884B (de) Vorrichtung an Webstühlen mit feststehender Schußspule.
AT243201B (de) Nadelwebstuhl
DE483511C (de) Selbsttaetige Schussspulenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle mit an der Weblade angeordnetem Eindruecker
DE103885C (de)
DE191713C (de)
DE583527C (de) Schussfadeneintragvorrichtung fuer Bandwebstuehle mit feststehenden Spulen
DE1535292C3 (de) Greiferwebstuhl fur Doppelgewebe
AT225641B (de) Nadelwebstuhl
EP0150231B1 (de) Webmaschine
DE2460737C3 (de) Vorrichtung in einer Nadelwebmaschine zur Herstellung von Bandgeweben mit Schußschlaufen
DE1535383C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kettenfransen auf einer schützenlosen Webmaschine
DE512291C (de) Schwingender Fadenregler fuer Naehmaschinen
DE498495C (de) Fadentrennvorrichtung
DE618422C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit zwei Kettenfadensystemen
DE7706013U1 (de) Drehervorrichtung zur bildung einer endleiste an einer gewebebahn