CH252628A - Elektromagnetisches Schütz. - Google Patents

Elektromagnetisches Schütz.

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CH252628A
CH252628A CH252628DA CH252628A CH 252628 A CH252628 A CH 252628A CH 252628D A CH252628D A CH 252628DA CH 252628 A CH252628 A CH 252628A
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CH
Switzerland
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electromagnetic contactor
crank
armature
contactor according
contacts
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Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/643Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
    • H01H50/644Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement having more than one rotating or pivoting part

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Description


  Elektromagnetisches Schütz.    Bei bekannten Schaltschützen, bei wel  chen die die Kontakte tragende Brücke mit.       deal    Magnetanker     fest    verbunden ist, er  geben sich zufolge der Trägheit der zu       hc#@veg-enden    Masse von     Kern    und Anker  lange Schaltzeiten. Um die     Schaltzeit    zu ver  kürzen und ein schnelles.

   Ausschalten bei  Auftreten von     Überstrom    zu ermöglichen,  hat: man     bereits:    vorgeschlagen, die Kontakt  brücke getrennt vom     Magmetanker    zu lagern  und beide durch eine     Freiauslösekupplung    zu       verbinden        sowie    eine zusätzliche Feder als  Ausschaltkraft zwischen beide einzufügen,  wobei diese Feder nach Lösen der Kupp  lung durch ein auf Überstrom ansprechendes  Organ im Ausschaltsinn wirksam gemacht.  wird.

   Wollte man bei dieser bekannten Ein  richtung die     Überutromauslösung    durch eine  Auslösung in Abhängigkeit von einem be  wegten Glied einer Arbeitsmaschine ersetzen,  so ergibt sich immer noch eine unvermeid  liche Zeitverzögerung durch die     Betätigung     der     Freiauslöseku#piplung.     



  Gegenstand der Erfindung ist nun ein       elektromagnetisches,    Schütz mit zusätzlichen,  nicht elektrischen Mitteln für die     unver-          zögerte        Offnung    der Schaltkontakte, bei  welchem der     geschilderte    Mangel dadurch  behoben werden kann, dass     erfindungsgemäss     die die     Schaltkontakte    tragende Welle un  abhängig vom Anker des     Elektromagneten     drehbar ist und dass     letzterer    und die ge  nannte Welle durch eine Feder     miteinander          kraftschlüssig    gekuppelt sind.

      In der Zeichnung     isst    ein Ausführungs  beispiel der Erfindung     schematisch    in     Fig.    1  und     12    in     vers        .hiedenen    Schaltstellungen dar  gestellt.  



  Mit 1 ist der Magnetkern bezeichnet, der  die Magnetspule 2 trägt. Der Anker 3     ist     auf der Welle 4 des     Schützes    lose drehbar       gel%gert.    An dem Anker 3 sitzt fest die  Kurbel 3a und an der     uTelle    4 sitzt ebenfalls       fest    die Kurbel 5. Beide Kurbeln sind durch  die Feder 6     kraftschlüssig    verbunden und  durch eine Stange 7     gekuppelt,    deren     eines     Ende mit der Kurbel     3a    gelenkig und deren  anderes Ende mit der Kurbel 5 begrenzt  beweglich verbunden ist.

   Die Stange 7 be  sitzt einen Schlitz 7a, in welchem die Kurbel  5 mit einem Zapfen     geführt    ist. Die beweg  lichen Kontakte 8 des Schützes, welche mit  den     Gegenkontakten    9     zusammenarbeiten,     sitzen fest auf     der    Welle 4. Auf der     Welle     4 sitzt     ferner    eine mit ihr bewegliche Kon  taktfeder 10, welche Hilfskontakte im Aus  schaltstromkreis der Spule     überbrücken    kann.

    Schliesslich sitzt auf der Welle 4 noch die       unter    der Wirkung der Feder 14     stehende          zweiarmige    Kurbel 12, .an     welcher,die        Aus-          lösestange    13 für     Sehnelllabschaltung    an  greift und welche mit     irgendeinem    beweg  lichen Glied einer     Arbeitsmaschine    in     Ver-          birndung    steht,

   durch das die schnelle Öff  nung der Schaltkontakte     herbeigeführt    wer  den     soll.    Mit 11 sind noch     Steuerschalter     zum Ein- und     Ausschalten    des     Schützes    von  Hand dargestellt.           Fig.    1 zeigt das Schütz in der Einschalt  stellung.

   Bei     .Stromloswerden    der Spule 2  wird durch den abfallenden Anker 3 die  Öffnung der Kontakte 8, 9 dadurch herbei  geführt, dass     der    Anker 3     über        die    Kurbel  3a und die     Stange    7 mit der Kurbel 5 an  der Welle 4     kra,ftassshlüssig    gekuppelt     ist.     Wird von     einem    Glied     einer        Arbeitsmaschine          ein    Zug an der     Stange    13 ausgeübt,

   so     wird     durch Drehen der Kurbel 12     unter    Entspan  nen     der        Feder    14 die Welle 4 in dem noch  fest angezogenen Anker 3     gedreht.    Damit  werden     -die        Kontrakte    8 von ihren Gegen  kontakten 9     sofort    abgehoben und dadurch  der     Spulenstrom    unterbrochen. Gleichzeitig       damit    öffnet die     Kontaktfeder    10 die     Hilfs-          kontakte        in        Ausschaltstromkreis    der Spule 2.

    Die Teile nehmen jetzt     die    in     Fig.    2 gezeigte       Lage        ein.    Die Feder 6 ist     gespannt.    Nach  dem Öffnen der     Kontakte        und        .Stromloswer-          -den        der        Spüle    2 fällt .der     Anker    ebenfalls  ab; er gelangt in die gestrichelt gezeichnete       Stellung,    welche der     Ausschaltstellung    des       Schützes.        entspricht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisches, Schütz mit zusätz lichen, nicht elektrischen Mitteln für die un- verzögerte, Öffnung der Schaltkontakte, da durch gekennzeichnet,
    dass die die Schalt- kontakte tragende Welle unabhängig vom Anker des Elektromagneten drehbar ist und letzterer und die genannte Welle durch eine Feder miteinander kraftschlüssig gekuppelt sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisches Schütz nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Drehen der die Schaltkontakte tragenden Welle ein im Ausschaltstromkreis des Elektromagneten liegender Hilfskontakt betätigt wird. 2. Elektromagnetisches Schütz nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker des Elektromaggeten auf der die Schaltkontakte, tragenden Welle drehbar ge- lagert ist.
    3. Elektromagnetisches Schütz nach Pa.- tentanspruch, -dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anker und an der die Schaltkontakte tragenden Walle je eine Kurbel angebracht ist, zwisiehenderen Enden die Feder ausge- spannt ist. 4.
    Elektromagnetisches Schütz nach Un- teranspruch 3, @daadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kurbeln durch eine Stange ge kuppelt sind, deren eines Ende mit der einen Kurbel gelenkig und deren anderes Ende mit der andern Kurbel beweglich ver bunden ist.
    5. Elektromagnetisches Schütz nach Un-, teranspraeh 4, dadurch gekennzeichnet, -dass die gupipelstange am einen Ende einen Füh rungsschlitz aufweist, in welchen nie eine Kurbel mit einem Zaapfen geführt isst.
CH252628D 1946-06-27 1946-06-27 Elektromagnetisches Schütz. CH252628A (de)

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CH252628T 1946-06-27

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ID=4469531

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CH252628D CH252628A (de) 1946-06-27 1946-06-27 Elektromagnetisches Schütz.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059541B (de) * 1955-08-01 1959-06-18 Iapetercemia Sa Elektrische Kontaktvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059541B (de) * 1955-08-01 1959-06-18 Iapetercemia Sa Elektrische Kontaktvorrichtung

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