CH242110A - Einsatzstück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende Schereinrichtung. - Google Patents

Einsatzstück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende Schereinrichtung.

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CH242110A
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CH
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cable
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sleeve
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Inventor
Hueneborn Rudolf
Original Assignee
Hueneborn Rudolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  



  Einsatzstück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende   Schereinrichtung.   



   Zum Schneiden von Bäumen, Spalieren und dergleichen sind für ausser   Handreich-    weite liegende Stellen sogenannte Stangenscheren bekannt, die es ermöglichen, ohne Benützung einer Leiter vom Erdboden aus die höher liegenden Stellen zu erreichen. Bei diesen   Stangenscheren    ist am Ende eines Stiels eine Schereinrichttmg angeordnet, die durch einen Seilzug betätigbar ist.

   Die   vor-    liegende Erfindung betrifft nun ein   Einsatz-    stück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende Schereinrichtung, das dadurch   gekennzeich-    net ist,   dal3    ein die Befestigungsvorrichtung für den Stiel aufweisender Halter mit einer Einrichtung zum Befestigen des einen der beiden Griffe einer Rebschere versehen ist.



  Hierdurch ist es möglich, eine übliche Reb  sehere wahlweise    zum Schneiden von in Handreichweite befindlichen Teilen oder zum Schneiden von ausser Handreichweite   befind-    lichen Teilen zu benutzen, wobei sie im letzteren Falle am Ende eines Stiels angeordnet werden kann, indem das erfindungsgemässe Einsatzstück zwischen Stiel und Schere eingeschaltet wird. Es kann der Stiel mit aufgesetztem Einsatzstück jederzeit bereitgehalten werden.



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.



   Fig.   1    zeigt eine Ansicht des   Einsatz-    stückes,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig.   3    einen GrundriB.



   Die Fig. 4 und 5 zeigen in   GrundriB    und Ansicht eine Spannbacke.



   Fig. 6 zeigt in Seitenansicht die Anordnung des Einsatzstückes nach Befestigung des Stiels und Einsetzen einer   Rebsehere    sowie eines   Pfliicksackes.   



     GemäS den Fig. 13    ist ein Halter   b,    z.   B : aus Messing oder Leichtmetall,    mit der   Aufsteckhülse    2 zum Einstecken und Be   festigen an einem Holzstiel versehen, wobei    die durch die Hülse 2 in den Stiel einzu schraubende Schraube c als Sicherung dient.



  Der Halter b weist einen nach unten   vorsprin-    genden Lappen   bl    auf, an welchem die F hrungseinrichtung für einen Seilzug in Form der Führungsrolle 3 gelagert ist. Seitlich der Aufsteckhülse 2 ist am Halter eine Klemmvorrichtung   1    angebracht. Diese besteht aus einer ortsfesten Spannbacke   62 und    einer be  weglichen      Spannbacke b3,    welch letztere durch die beiden Spannschrauben d gegen die feste Klemmbacke   b2    pressbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die   beweg-    liche Spannbacke bs in einer im Mittelteil der ortsfesten Spannbacke   b2    angeordneten Ausnehmung verschiebbar geführt.

   Wie aus Fig. 3 ersichtlich, schliessen die ortsfeste und die bewegliche Spannbacke unter sich einen dreieckförmigen Hohlraum ein, in den sich der eine Griff einer Rebschere bei   entspre-    chender Lockerung der Schraube d derart einstecken lϯt, dass der innere Teil des Scherengriffes an der in Fig. 3 senkrecht liegenden Flanke der ortsfesten Backe anliegt. Die in Fig. 6 mit 6 bezeichnete Rebschere weist diese Anordnung auf. In Fig. 6 ist auch der Stiel 7 in die   Aufsteckhülse    2 eingesteckt dargestellt. Ferner ist der Seilzug 10 zum Betätigen der Rebschere 6 dargestellt. Dieser ist unterhalb der Hiilse 2 gelagert und läuft, wie ersichtlich, unter einmaliger Umschlingung über die Führungsrolle 3, die mittels des Zapfens 5 am Lappen b1 gelagert ist.



  Das eine Ende des Seilzuges 10 ist am freien   Scherengriff    9 befestigt.



   Die Rebschere wird durch ihre   Spann-    feder in sich selbst überlassenem Zustande in der Offenstellung gehalten. Wird nun am Seilzug 10, der längs des Stiels 7 verlÏuft, ein Zug ausgeiibt, dann wird der freie Griff 9 zugedr ckt und so die Schere betätigt. Durch Nachlassen des Seilzuges 10 öffnet sich die Schere 6. Die Schere kann also zum Abschneiden von ausser Handreichweite liegenden Zweigen benützt werden.



   Wie aus den Fig. 1ù3 und Fig. 6 hervorgeht, ist der Halter b noch mit einer Be  festigungseinrichtung    für einen Pflücksack versehen. Letzterer ist in Fig. 6 montiert dargestellt und mit 8 bezeichnet. Die Befesti  gungseinrichtung besteht    aus einer   Führungs-    und Klemmvorrichtung in Form der Büehse 4 und der beiden Klemmschrauben   4'.    Die Büchse hat, wie Fig. 3 zeigt, eine Bohrung 4", welche parallel zur Achse der   Aufsteck-    hülse 2 verläuft. In diese lässt'sich der in Fig. 6 dargestellte runde Stab 8'einführen, der den Pflücksaek 8 trägt. Die Offnung des   Pflücksackes    ist zweckmässig mit einem zwischen 35 und   80  liegenden Winkel    gegen  ber der Schere geneigt.



   Die Höhenlage des   Pflüeksackes lässt sich    durch   entsprechende Hoheneinstellung    des Stabes 8'in der Bohrung 4"nach Bedarf einstellen.



   Soll eine Frucht, z. B. eine   Weintraube    oder ein Apfel oder dergleichen, mit dieser Vorrichtung gepflückt werden, so wird der Stiel 7 so bewegt, dass die Scherenklingen an den   Fruchtstiel gelangen, der Pflücksack    8 jedoch unterhalb der zu   pflüekenden    Frucht liegt   bezw.    diese bereits zum Teil aufnimmt.



  Hierauf wird durch Ziehen am Seilzug 10 der Schnitt vorgenommen, worauf die Frucht in den Sack fÏllt und ohne Beschädigung entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einsatzstück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende Schereneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Befestigungsvorrich- tung für den Stiel aufweisender Halter mit einer Einrichtung zum Befestigen des einen der beiden Griffe einer Rebschere versehen ist.
    UNTERANSPRUCUE : 1. Einsatzstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ausserdem eine Befestigungseinrichtung für einen Pflücksack aufweist.
    2. Einsatzstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Festhalten des Scherengriffes als Klemmvorrichtung ausgebildet ist.
    3. Einsatzst ck nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einer ortsfesten Spannbacke und einer beweglichen, durch Spannschrauben gegen dieselbe press- baren Spannbacke besteht.
    4. Einsatzstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Spannbacke in einer im Mittelteil der ortsfesten Spannbacke angeordneten Ausnehmung gefithrt ist.
    5. Einsatzst ck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Befesti- gungsvorrichtung für den Stiel als Aufsteck- hülse ausgebildet ist.
    6. Einsatzstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die F hrungseinrichtung f r den Seilzug am Halter angeordnet ist.
    7. Einsatzstück nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Klemmvorrichtung seitlich der Aufsteckhülse angeordnet und die als Führungsrolle ausgebildete Seilführungseinrichtung unterhalb der Aufsteck- hülse gelagert ist.
    8. Einsatzstück nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, daB die Befestigungseinrichtung für den Pflücksack aus einer Führungs-und Klemmvorrichtung zum Einstecken und Festhalten eines den Pflücksack tragenden Stabes besteht.
CH242110D 1945-07-14 1945-07-14 Einsatzstück für eine am Ende eines Stiels angeordnete und durch einen Seilzug betätigbare, insbesondere zum Baumschneiden dienende Schereinrichtung. CH242110A (de)

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