CH236471A - Isoliermuffe zum Fernhalten von Streuströmen von unterirdischen metallenen Leitungen und Kabeln. - Google Patents
Isoliermuffe zum Fernhalten von Streuströmen von unterirdischen metallenen Leitungen und Kabeln.Info
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Description
Isoliermuffe zum Fernhalten von Streuströmen von unterirdischen metallenen Leitungen und Nabeln. Als wirksamer Korrosionsschutz, das heisst als Mittel zum Fernhalten von Streu strömen von unterirdischen. Leitungen und Kabeln werden. Isoliermuffen verwendet. Von diesen Muffen wird verlangt, dass sie die Leitungen respektive den Bleimantel von Kabeln elektrisch auftrennen. Der Kriech weg über das Isolierstück soll möglichst gross sein, um den Widerstand für StreuströmQ zu erhöhen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die er findungsgemässe Muffe derart ausgebildet, dass zwei, für den Anschluss an die zu schüt zende Leitung ausgebildete Rohrstutzen durch ein Isolierstück verbunden sind. Die Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes in schematischer Darstellung. Die Fig. 1 und 2 sind Längsschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen, während die Fig. 3 und 4 einen Längs schnitt bezw. einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform darstellen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind zwei Rohrstutzen 1, 2 aus Metall vor gesehen. An dem einen Ende ist jeder Stut zen mit Gewinde 3 ausgerüstet. Mit diesem Ende ist der Stutzen am Ende einer zu schüt zenden Leitung angeschlossen. Das andere Ende 4 der Rohrstutzen 1, 2 ist mit Rinnen oder Eindrehungen 5 versehen. Dadurch ent stehen verhältnismässig grosse Dichtungs- flächen. Die beiden Rohrstutzen 1, 2 sind durch eine Muffe 6 aus Isoliermaterial mecha nisch fest miteinander verbunden. Zur Erhöhung der Zug- und Druckfestig keit ist in den Isolierkörper 6 eine Metall hülse 7 eingepresst, die jedoch von den Me- tallrohrstutzen 1, 2 isoliert ist und dieselben zum Teil überlappt. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unter scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 da durch, dass Flanschen 3' an Stelle des Gewin des 3 vorgesehen sind. Im übrigen ist die Ausbildung dieselbe und ähnliche bezw. gleiche Teile sind auch mit gleichen Hin weiszeichen versehen. Für die hermetische Verbindung der Me tallstutzen 1, 2 mit der Muffe 6 können pla- stisch formbare und dann erhärtende Stoffe verwendet werden. Der Zweck der Rinnen 5 besteht darin, den Rohrstutzen 1, 2 einen festen Halt in der zum Beispiel aus Hart gummi bestehenden Muffe 6 zu gewähren. Derselbe Zweck könnte auch auf andere Art und Weise erreicht werden, zum Beispiel indem die betreffende Oberfläche der Rohre auf andere Art und Weise mit einem grossen Haftvermögen ausgestattet wird, beispiels- weise durch Eindrehen von Gewinde, durch Anbringen von Vertiefungen, Löchern oder Erhöhungen, oder durch Anordnen von in die Pressmasse ragenden Führungsflächen. Die einander zugekehrten Enden der Rohrstutzen 1, 2 können auch nach aussen umgebördelt sein. Eine feste Verbindung der Metallhülse ? mit dem Isolierkörper 6 kann dadurch be wirkt werden, dass sie Löcher derart aufweist, dass die Pressmasse durch dieselben durch treten kann. Die Oberfläche der Hülse 7 könnte auch gerillt, gerippt, mit Ein- oder Ausbuchtungen, Umbördelungen usw. ver sehen sein, um eine feste Verankerung in der Pressmasse zu bewirken. An beiden Rohrstutzen 1, 2 können auch noch geeignete Massnahmen oder Vorrichtun gen 8 zum Beispiel für den Anschluss von Klemmen vorgesehen sein, um Messleitungen, Widerstände oder Überbrückungsleitungen anschliessen zu können. An Stelle der Innengewinde 3 nach Fig. 1 oder den Flanschen 3' nach Fig. 2 könnten auch Aussengewinde oder Stemmuffen zur o Anwendung gelangen. Ebenso ist es möglich, die Enden der Rohrstutzen 1 und 2 so aus zubilden, dass sie mit dem Bleimantel der zu verbindenden Teile einer elektrischen Ka belleitung verlötet oder verschweisst werden 5 können. Für bereits verlegte Stark- und Schwachstromkabel kommen zweiteilige Iso- liermuffen in Frage, die ohne Trennung der Kabel aufmontiert werden können. Die Fig. 3, 4 zeigen eine Isoliermuffe dieser Konstruk tion, wobei die Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 4 ist. Sie unterscheidet sich von den Ausfüh rungen nach Fig. 1 und 2 dadurch, dass die Isoliermuffe parallel zur Längsachse halbiert ist, so dass zwei symmetrische Hälften 9, 10 entstehen. Die beiden Hälften der Isolier- stücke sind an den Trennflächen mit Flan schen versehen, in denen die Schrauben 11 zum Zusammenschrauben der beiden Hälften 9, 10 eingebaut sind. Zur Erhöhung der Zug- und Druckfestigkeit der Muffenteile 9, 10 ist in jedem Muffenteil ein Metall hülsenteil 7 eingepresst. Die Rohrstutzen 1, 2 werden an ihren äussern Enden mit dem Bleimantel 12 verlötet. Zur absoluten Dichtung der halbierten Muffen können dieselben nach der Montage auf das Kabel ausgegossen werden. Zu die sem Zwecke ist in beiden Rohrstutzen je ein Loch 12 vorgesehen zum Einfüllen der Aus gussmasse. Die Löcher werden nach dem Ein füllen wieder verlötet, wie aus Fig. 3 er sichtlich ist. Die beschriebenen Anordnungen ermög lichen, die Länge des innern wie äussern Kriechweges für die Streuströme den jewei ligen Verhältnissen anzupassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Isoliermuffe zum Fernhalten von Streu strömen von metallischen unterirdischen Lei tungen und Kabeln, dadurch gekennzeich net, dass zwei, für den Anschluss an die zu schützende Leitung ausgebildete Rohrstutzen durch ein Isolierstück verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Isoliermuffe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der notwendigen mechanischen Festigkeit im Isolierstück eine Metallhülse eingepresst ist. 2.Isoliermuffe nach Patentanspruch, in zweiteiliger Ausführungsform für bereits ausgelegte und nicht trennbare Starkstrom- und Schwachstromkabel, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei zur Ebene der Längsachse symmetrische Hälften zusammengeschraubt sind. d. Isoliermuffe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1Vletallhülsen mit Mitteln versehen sind, _ welche die Festigkeit der Verbindung zwischen Hülse und Isolierstück erhöht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH236471T | 1939-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH236471A true CH236471A (de) | 1945-02-15 |
Family
ID=4459472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH236471D CH236471A (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Isoliermuffe zum Fernhalten von Streuströmen von unterirdischen metallenen Leitungen und Kabeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH236471A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3255298A (en) * | 1962-12-14 | 1966-06-07 | Bbc Brown Boveri & Cie | Terminal member for liquid cooled rotor winding |
US3404218A (en) * | 1966-12-21 | 1968-10-01 | Sprague Electric Co | Weldable high voltage terminal |
FR2699331A1 (fr) * | 1992-12-11 | 1994-06-17 | Alcatel Cable | Dispositif de blocage d'une connexion démontable de deux câbles de puissance. |
-
1939
- 1939-03-11 CH CH236471D patent/CH236471A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3255298A (en) * | 1962-12-14 | 1966-06-07 | Bbc Brown Boveri & Cie | Terminal member for liquid cooled rotor winding |
US3404218A (en) * | 1966-12-21 | 1968-10-01 | Sprague Electric Co | Weldable high voltage terminal |
FR2699331A1 (fr) * | 1992-12-11 | 1994-06-17 | Alcatel Cable | Dispositif de blocage d'une connexion démontable de deux câbles de puissance. |
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