CH232425A - Reiberhahn. - Google Patents

Reiberhahn.

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CH232425A
CH232425A CH232425DA CH232425A CH 232425 A CH232425 A CH 232425A CH 232425D A CH232425D A CH 232425DA CH 232425 A CH232425 A CH 232425A
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CH
Switzerland
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friction
lever
eccentric
seat
lifted
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Application number
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English (en)
Inventor
Gmbh Weka
Original Assignee
Gmbh Weka
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/16Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces
    • F16K5/162Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with conical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seal against the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


      R',eiberhahn.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen     Reiberhahn,        dessen        Reiber    beim  Öffnen zuerst vom Sitz abgehoben und dann  in abgehobenem Zustand gedreht wird. Bei  solchen     Reiberhähnen    können der     Reiber    und  die mit ihm zusammenwirkenden Teile aus  weichem Metall, z. B. Blei, hergestellt sein,  ohne ein Festfressen oder     Undichtwerden    des       Reibers    befürchten zu müssen.  



  Erfindungsgemäss wird eine     vereinfachte     Ausbildung eines     solchen        Reiberhahnes    da  durch erreicht, dass mit dem     Reiber    ein       Exzenterhebel    zusammenwirkt, durch dessen       Verschwenken    der in Schliesslage befindliche       Reiber    von seinem Sitz abgehoben wird;       viobei    mittels des     verschwenkten    Exzenter  hebels der abgehobene     Reiber    drehbar ist.  



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    .ist ein  Ausführungsbeispiel des     Erfindungsgegen-          siandesdargestellt.     



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten     .Schnitt     durch-einen     Durchlass=Reiberhähn;          Fig.    2 ist ein senkrechter Teilschnitt in    einer gegenüber     Fig.    1 um 90  gedrehten  Ebene;       Fig.    3 zeigt einen Grundriss zu     Fig.    1 in  kleinerem Massstab, und       Fig.    4 ist ein     Horizontalschnitt    nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.    1, ebenfalls in klei  nerem Massstab.  



  Auf dem Gehäuse 1 des     dargestellten          Reiherhahnes    ist     ein    Oberteil 2 mittels  Schrauben 3 befestigt, wobei der Oberteil 2  einen Einsatzkörper 4 aufweist     und    zwischen  diesem Körper 4 und dem Gehäuse 1 ein  Dichtungsring 5 angeordnet ist. Das Gehäuse  1, der Einsatzkörper 4 und der     Reiber    6  bestehen     aus    Hartblei und der letztere ist  mit einer aus Stahl bestehenden Spindel 7  fest verbunden. Im Oberteil 2 .ist zwischen  dem Einsatzkörper 4 und einer     Stopfbüehsen-          mutter    8 die     Stopfbüchsenpaekung    9 ange  ordnet.

   Auf den Oberteil 2 ist eine Über  wurfmutter 10 aufgeschraubt, welche durch  eine Schraube 1'1 gesichert ist und in wel  cher ein Gelenkkörper     1,2,    drehbar und mittels       Schraubring    13 gegen axiales Verschieben      gesichert gelagert ist. Der Gelenkkörper 12  ist. an seinem aus der Mutter herausragenden  Teil gabelförmig ausgebildet und trägt an  den gabelförmigen Enden einen Zapfen     1.1-,     an welchem ein     Exzenterhebel    15     verschwenk-          bar    gelagert ist. Dieser Hebel 15 besitzt einen       Exzenterschlitz    16, in welchen eine Füh  rungsrolle 17 eingreift, die auf einem in die  Spindel 7 eingesetzten Stift 18 gelagert ist.

    Der Gelenkkörper 12 weist Anschlagflächen  19, 20 auf     (Fig.    4), welche mit einem im  Oberteil 2 befestigten     Arretierstift    ?1     derart     zusammenwirken, dass die     Drehbewegung    des       Gelenkkörpers    12 und damit des     Reibers    6  auf zirka 90      begrenzt    ist. 22 ist eine auf  das Gehäuse 1 aufgeschraubte, aus Hartblei  bestehende Kappe und 23 ein Dichtungsring  zwischen dieser Kappe und dem     Gehäuse.     



  Beim Öffnen des beschriebenen     Reiber-          hahnes    wird der     Exzenterhebel    15 zuerst aus  der in     Fig.    1 in ausgezogenen Linien darge  stellten Lage in die in     strichpunktierten     Linien angedeutete Lage     verschwenkt,    wobei  der     Reiber    6 durch Zusammenwirken. der  äussern Seitenwand des     Exzenterschlitzes    16  mit der Rolle 17 von seinem Sitz, auf dem er  in Schliesslage mit Reibung sitzt, abgehoben  wird.

   Nun kann mittels des     Exzenterhebels     der     Reiber    6 gedreht werden, so dass die  Flüssigkeit durch :die     Reiberbohrung    24 hin  durchfliessen kann. Zum Schliessen des  Hahnes wird zuerst der     Reibar    6 zurück  gedreht und dann der     Exzenterhebel    15 aus  der in     Fig.    1 in strichpunktierten Linien     an-          g        o        edeuteten        Lage        in        die        in        ausgezogenen        

  Li-          nien    gezeigte Lage     zurückv        erschwenkt,     wobei durch     Zusammenwirken    der innern  Seitenwand des     Exzenterscblitzes    16 mit der  Rolle 17 der     Reiber    6 auf seinen Sitz zu  rückgeschoben wird. Damit die hierbei zwi  schen der untern Endfläche des     Reibers    6  und der Kappe     ?\?    befindliche Flüssigkeit  entweichen kann, ist im     Reiber    6 ein Kanal  25 vorhanden, der mit der Bohrung 24 in  Verbindung steht. Die Kappe     ??    kann für  sich ersetzt werden, wenn sie durch Säure  rückstände angegriffen ist.

   Nach Lösen der  Schraube 11 kann die     tberwurfmutter    10    verstellt werden, wodurch der     Reiber    6 nach  oben und unten nachgestellt werden kann.  Nach dem     Verstellen    wird die Überwurf  mutter durch Festschrauben der Schraube  11 wieder gesichert.  



  Bei dem beschriebenen     Reiberliahn    be  stehen der     Reiber    und alle ihn umgebenden  Teile-, das heisst alle Teile, .die mit der Flüs  sigkeit in Berührung kommen können, aus  Hartblei. Der     Reiberhahn        kaum    ,daher zweck  mässig für solche Flüssigkeiten, z. B. Säuren,  angewendet werden, welche andere Metalle  ausser Hartblei angreifen.  



  Der     Reiherhahn    könnte statt als Durch  lasshahn auch als Auslaufhahn ausgebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reiberhahn, dessen Reiber beim Öffnen zuerst vom Sitz abgehoben und dann in ab gehobenem Zustand gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Reiber ein Exzenterhebel zusammenwirkt, durch dessen erschwenken der in Schliesslage befind liche Reiber von seinem Sitz abgehoben wird, wobei mittels des verschwenkten Exzen- terhebels der abgehobene Reiber drehbar ist.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Reiberhalin nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass der Exzenterhebel einen Exzenterschlitz aufweist, in welchen ein mit dem Reiber verbundenes Führungs organ eingreift, wobei die eine Seitenwand des Exzenterschlitzes zum Abheben des Rei- bers von seinem Sitz und die andere Seiten band zum Zurückschieben des Reibers auf seinen Sitz dient.
    2. Reiberhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein drehbarer, den Reiher umgebender Gelenkkörper den Dreh zapfen des Exzenterhebels trägt. 3. Reiberhahn nach Patentanspruch und Unteranspruch '2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkörper Anschläge zur Begren zung der Drehbewegung des Reibers auf weist.
    4. Reiberhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuseober- teil gegen Berührung mit der den Reiber umgebenden Flüssigkeit und gegen die Stopfbücb.senpaekung durch einen Einsatz körper geschützt ist.
    5. Reiberhahn nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daB eine,den Gelenkkörper mit dem Gehäuse verbindende Überwurfmutter zwecks Nach- stellens des Reibers feststellbar ist.
CH232425D 1943-03-10 1943-03-10 Reiberhahn. CH232425A (de)

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CH232425T 1943-03-10

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CH232425A true CH232425A (de) 1944-05-31

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ID=4457578

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CH232425D CH232425A (de) 1943-03-10 1943-03-10 Reiberhahn.

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CH (1) CH232425A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089505A (en) * 1975-11-08 1978-05-16 Leybold-Heraeus Gmbh & Co. Kommandit-Gesellschaft Oscillating slide valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4089505A (en) * 1975-11-08 1978-05-16 Leybold-Heraeus Gmbh & Co. Kommandit-Gesellschaft Oscillating slide valve

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