CH230953A - Uberwachungsgerät für Förderantriebe. - Google Patents

Uberwachungsgerät für Förderantriebe.

Info

Publication number
CH230953A
CH230953A CH230953DA CH230953A CH 230953 A CH230953 A CH 230953A CH 230953D A CH230953D A CH 230953DA CH 230953 A CH230953 A CH 230953A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
speed
monitoring device
control system
actual
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hermes Patentverwertungs Gmbh filed Critical Hermes Patentverwertungs Gmbh
Publication of CH230953A publication Critical patent/CH230953A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/08Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding
    • B66B5/10Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


      Überwachungsgerät    für     Förderantriebe.       Die Erfindung bezieht sich auf Über  wachungsgeräte für Förderantriebe aller Art,  bei denen eine sich mit der     Is.tgeschwindig-          keit        ändernde        elektrische    Grösse, z. B. die  Spannung eines vom     Fördermotor    angetrie  benen Stromerzeugers, und eine sich mit der       Sollgeschwindigkeit    ändernde     elektrische     Grösse, z. B. ein vom     Teufenzeiger    verstellter  Widerstand, ein elektrisches Steuersystem,  z.

   B. den     .Steuerstromkreis    einer     Regel-,    An  zeige- oder     Sicherheitseinrichtung,    beeinflus  sen. Bei solchen Geräten kann der Nachteil  auftreten, dass bei kleinen Spannungen oder       Stromstärken    im     Steuerstromkreis    die von  diesem zu beeinflussende Regel-, Anzeige  oder     Sicherheitseinrichtung    nicht oder nur un  genau anspricht oder dass einer bereits unzu  lässigen     Änderung    der zu     überwachenden    Ist  geschwindigkeit ungenügende Änderungen  .des Steuerstromes entsprechen,

   die gleichfalls       ungenaues    Arbeiten oder Nichtansprechen der  zu     beeinflussenden        Einrichtung    zur Folge    haben. Die Erfindung     beseitigt    ,diesen. Nach  teil,     und    zwar dadurch,

   dass auf das Steuer  system eine die Empfindlichkeit der     Steue-          rung    erhöhende     weitere        elektrische    Grösse       einwirkt.    Diese Grösse     kann.    zum Beispiel eine  aus dem Netz     oder        aus    einem     Hilf        sstrom-          erzeugergewonnene    Hilfsspannung sein.  



  Die     Zeichnung    zeigt     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung     in    vereinfachter     Dar-          stellung.    In     Fig.    1 bedeutet 1 die Welle einer       Fördermaschine    oder     eine        mit    ihr durch un  veränderliche     mechanische    oder elektrische       Übersetzung    verbundene     Hilfswelle,

      2 einen  von der     W    olle 1     angetriebenen    gleichbleibend       erregten        Hilfsgleichstromerzeuger,    der die zu       überwachende        Istgeschwindigkeit    wiedergibt,  3 den     Steuerstromkreis,    4 die Steuerspule  eines die     Geschwindigkeit,derFördermaschine     beeinflussenden, z.

   B. hydraulischen     Hilfs-          matars    5 mit elektrischer Steuerung und 6  einen entsprechend der Sollgeschwindigkeit           verstellten        Widerstand    im     Steuerstromkreis.     Der Widerstand 6 wird zum Beispiel von  einer     Wandermutter    7 des     Teufenzeigers    oder  von einer     Teufenzeigerkurve    jeweils so ein  gestellt,     da,ss    bei ordnungsmässigem Betrieb  -der Steuerstrom     unterhalb    :

  der     Ansprecli-          b        enze    des Hilfsmotors 5 bleibt.     Übersteigt     die     Gesch-,vindigkeit    -der Welle 1 .den zulässi  gen Wert, so wird die Spannung des Strom  erzeugers 2 so     gross"dass    der Strom im Steuer  stromkreis trotz des Widerstandes 6 die     An-          sprechg-renze        überschreitet.    Der Hilfsmotor 5       führt    dann durch Verstellen von Regelmitteln  .der Fördermaschine oder durch Anziehen der  Bremse einem     Geschwindigkeitsrückgang        oder     das Stillsetzendes Antriebes herbei.

   In diese  insoweit     bekannte        Steueranordnunb    ist. über  einen Spannungsteiler oder Regeltransforma  tor 8 und einen     Gleichrichtersatz    9 eine aus  dem Netz 10 gewonnene und im gleichen  Sinne wie die     Spannung    des Hilfsstrom  erzeugers 2 wirkende Hilfsspannung einge  fügt. Diese     biIdet    eine Grundspannung     im          Steuerstromkreis,    worüber sich die von der       Geschwindigkeit    der Welle 1 abhängige  Spannung der Maschine 2 und der von der  Stellung des     Teufenzeigers    abhängige Span  nungsabfall des Widerstandes 6 überlagern.

    Eine gebräuchliche Type von hydraulischen  Hilfsmotoren mit elektrischer Steuerung be  nötigt zum     Beispiel    für ordnungsmässiges       Arbeiten    eine Mindestspannung von 15 Volt.       Dieser    Spannungswert würde bei     kleinsten          Istdrehzahlen    unterschritten, so dass gerade  in der Nähe der Haltepunkte des Antriebes  .die     Geschwindigheitsübeiivachung        unver-          lässlich        wäre    oder aussetzen würde. Die an  geführte Grundspannung, die in diesem Falle  mindestens 15 Volt, zweckmässig aber mehr,  z.

   B. 40 Volt, beträgt, ermöglicht ein ge  naues Arbeiten und sicheres     Ansprechen    des  Hilfsmotors 5 auch bei kleinen     Istgeschwin-          digkeiten    der Fördermaschine. Der     IliIfs-          stromerzeuger    2 ist eine Gleichstrommaschine  und der     Steuerstromkreis    3 ein Gleichstrom  kreis, damit die Steuerung nicht durch     Fre-          quenzabhä.ugigkeit    des     Steuerkreiswiderstan-          des    gestört wird.

   Die dem Netz 10 entnoin-  
EMI0002.0049     
  
    mene <SEP> Spawinn- <SEP> inul3 <SEP> daher <SEP> im <SEP> Gleichrichler  satz <SEP> 9 <SEP> gleichgerichtet <SEP> werden.
<tb>  In <SEP> mane.ben <SEP> Fällen <SEP> ist <SEP> es <SEP> inäglich, <SEP> die
<tb>  Grundspannung <SEP> oder <SEP> @lergl;

  'ichen <SEP> anstatt <SEP> auf
<tb>  den <SEP> Steuerkreis <SEP> unmiltelhzr <SEP> auf <SEP> ein <SEP> vor. <SEP> die  sen <SEP> erre-les <SEP> Steuermagnetfeld <SEP> einwirken <SEP> zu
<tb>  lassen. <SEP> Der <SEP> Steuermagnet <SEP> des <SEP> Hilfsmotors <SEP> 5
<tb>  erhält <SEP> hierzu <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Erreger  spule <SEP> 11., <SEP> die <SEP> im <SEP> gleichen <SEP> Sinne <SEP> wie <SEP> die <SEP> Spule
<tb>  4 <SEP> wirkt <SEP> und <SEP> das <SEP> für <SEP> das <SEP> einwandfreie <SEP> Ar  beiten <SEP> der <SEP> Steuerung <SEP> erforderliche <SEP> Grundfeld
<tb>  schafft.
<tb>  Wenn <SEP> der <SEP> vom <SEP> Teufenzc#iger <SEP> verstellte
<tb>  Widerstand <SEP> 6 <SEP> induktionsfrei <SEP> ist, <SEP> kann <SEP> er
<tb>  auch <SEP> nach <SEP> Fi\l-.

   <SEP> 3 <SEP> auf <SEP> die <SEP> M7echselstromseite
<tb>  des <SEP> Gleichrichtersatzes <SEP> 9 <SEP> gelegt <SEP> werden.
<tb>  In <SEP> de:i <SEP> bisherigen <SEP> Ausführungsbeispielen
<tb>  ist <SEP> die <SEP> auf <SEP> das <SEP> Steuersvstem <SEP> einwirkende
<tb>  Grundspannung <SEP> iuiveränderlieh <SEP> oder <SEP> auf <SEP> un  veränderliche <SEP> Werte <SEP> einstellbar. <SEP> Die <SEP> Emp  findlichkeit <SEP> der <SEP> Steuerung <SEP> kann <SEP> aber <SEP> in <SEP> ge  wissen <SEP> Fällen <SEP> auch <SEP> durch <SEP> Anwen.duncr <SEP> einer
<tb>  veränderlichen <SEP> Zusatzspannung <SEP> im <SEP> Steuer  stromkreis <SEP> gesteigert <SEP> werden.

   <SEP> Es <SEP> sind <SEP> elek  trische <SEP> Fahrtregler <SEP> hekannt, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> der
<tb>  die <SEP> Istgeschwindigkeit <SEP> wiedergebende <SEP> Hilfs  stromerzeuger <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Drehzahl <SEP> läuft, <SEP> die
<tb>  sich <SEP> aus <SEP> einer <SEP> von <SEP> der <SEP> Ist@eschwindigkeit <SEP> un  abhängigen <SEP> Grunddrehzahl <SEP> und <SEP> aus <SEP> einer <SEP> der
<tb>  Istgeschwindigkeit <SEP> verhältnisgleichen <SEP> Dreh  zahlabweichung <SEP> zusammensetzt. <SEP> Hier <SEP> ist <SEP> also
<tb>  nicht <SEP> die <SEP> Stromerzeu";

  [email protected] <SEP> selbst <SEP> der
<tb>  Istdrehzahl <SEP> verhältnisgleich, <SEP> sondern <SEP> nur <SEP> ihr
<tb>  Unterschied <SEP> gegen <SEP> die <SEP> Grunddrehzahl, <SEP> Einer
<tb>  Änderung <SEP> der <SEP> Istdrelizahl <SEP> um <SEP> einen <SEP> bestimm  ten <SEP> Hundertsalz <SEP> enispricht <SEP> daher <SEP> eine <SEP> viel
<tb>  kleinere <SEP> verhältnismässige <SEP> Spannung <SEP> des
<tb>  Hilfsstromerzeugers. <SEP> Um <SEP> die <SEP> gewünschte
<tb>  Empfindlichkeit:

   <SEP> und <SEP> genügend <SEP> grosse <SEP> abso  lute <SEP> Spannimgsänderinigen <SEP> des <SEP> Stromerzeu  gers <SEP> zu <SEP> erhalten, <SEP> könnte <SEP> nian <SEP> diesen <SEP> zum <SEP> Bei  spiel <SEP> mit <SEP> grösserer <SEP> Mersetzung <SEP> antreiben,
<tb>  ;wodurch <SEP> sowohl <SEP> seine <SEP> CTrun <SEP> ddrehzahl <SEP> al
<tb>  auch <SEP> seine <SEP> 1)i-ehzahlal,weieliung <SEP> grösser <SEP> wird.
<tb>  Hieraus <SEP> würden <SEP> erhöhter <SEP> Bürsten- <SEP> und <SEP> Strom  -,venderver:s.cli:leiss <SEP> und <SEP> andere <SEP> Nachteile <SEP> ent  springen. <SEP> Man <SEP> kann <SEP> aber <SEP> auch <SEP> hier <SEP> durch
<tb>  Einführung <SEP> einer <SEP> Zusatzspannung <SEP> die <SEP> Emp-              findlichkeit    ohne     Anwendung    grosser Über  setzung steigern.

   Es wird hierzu keine     gleich-          bleiben-de    Zusatzspannung, sondern     eine    der       Istgeschwindigkeit    rein verhältnisgleiche Zu  :     .s.atzspannung    gewählt. Der :der     Grun:ddreh-          zahl        entsprechenden    Grundspannung über  lagern sich also zwei der     Istges        chwindigkeit     verhältnisgleiche Grössen, nämlich einerseits  die den Drehzahlabweichungen des Hilfs  stromerzeugers von seiner Grunddrehzahl ent  sprechende Mehrspannung und anderseits die       Zusatzspannung.     



  Ein     derartiges        Ausführungsbeispiel    ist in       Fig.    4 der Anmeldung wiedergegeben. Mit  dem zu überwachenden     Antrieb    sind über die  Welle 1 zugleich zwei auf den Steuerstrom  kreis 3 einwirkende     Stromerzeuger    gekuppelt.  Der eine     Stromerzeuger    2 ist mit der Welle 1  durch     ein    mit einer Grunddrehzahl laufendes       i    elektrisches Differentialgetriebe 12 verbun  den. Dieses besteht aus einem asynchronen  Induktionsmotor mit drehbar gelagertem  Ständer und Läufer.

   Der Ständer wird von  der Welle 1 müder     Istdrehzahl    angetrieben  und der mit dem Stromerzeuger 2     gekuppelte     Läufer eilt dem Ständer mit der um den  Schlupf     verminderten    synchronen Drehzahl  vor oder nach. Letztere ist die Grunddreh  zahl, die sich zur     Istdrehzahl    :der Welle 1       i    algebraisch addiert. Die wirksame     Drehzahl     des Stromerzeugers 2 setzt sich daher aus der  Grunddrehzahl und einer mit der     Istdrehzahl     ,der Welle 1     übereinstimmenden    Drehzahlab  weichung zusammen.

   Unmittelbar mit der  Welle 1 ist der zweite     Stromerzeuger    13 ge  kuppelt, dessen Spannung der Drehzahl der  Welle 1 rein verhältnisgleich ist. Der Strom  erzeuger 13 ist also mit dem zu überwachen  den Antrieb durch eine feste     Übertragung          verbunden.     



  Die     Kennlinie    dieser Anordnung ist in       Fig.    5 dargestellt. Als     Abszisse    ist :die Dreh  zahl, als     Ordinate,die    Spannung aufgetragen.       no    ist die     Grunddrehzahl,des    Differentialge  triebes 12,     n.,    die     Drehzahl    der Welle 1, also  die zu     überwachende        Istdrehzahl,        E2    ist die  Spannung des Stromerzeugers 2,      & ,    die .des  Stromerzeugers 13,

   E die im     Steuerstromkreis       wirksame     Gesamtspannung.    Einer Änderung  ,der     Istdrehzahl    um An     entspriclht    eine unge  nügende Spannungsänderung     dE2    des     Strom-          erzeugers    2 und eine ausreichende     Änderung          dE    der     Gesamtspannung.    An die Stelle des       elektrischen        Differentialgetriebes:

      12     kann     auch ein mechanisches     treten,    dem gleichfalls  die     Istdrehzahl    oder eine ihr     verhältnisgleiche     Drehzahl und     eine    Grundzahl zuzuführen  sind, deren     Summe    oder Differenz auf den       Stromerzeuger    2 übertragen     werden.     



  Neben der     Spannungsquelle    13 kann auch  auf den Steuerstromkreis 3     eine    etwa den  Ausführungsbeispielen     Fig.    1     bis    3     entspre-          chende        Grundspannungsquelle    mit gleichblei  bender     Spannung    einwirken. Beide sind  zweckmässig regelbar.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 ist  :der die Zusatzspannung     liefernde    Strom  erzeuger 13 ein     kollektor-    und     schleifring-          loserWechselstromerzeuger.    Dieser     beein-          flusst    über einen     Gleichrchtersatz    14 den  Steuerstromkreis. 3.

   Die sonstigen Merkmale  der     Schaltung    entsprechen dem vorangegan  genen Ausführungsbeispiel.     Kollektor-    und       sehleifringlose        Wechselstromerzeuger    .sind in       einer    für den     Erfindungszweck    geeigneten  Form bereits für     Messzwecke    im Gebrauch. Es  sind vorzugsweise :einphasige     Maschinen,     :deren Läufer     keine        Erregerwicklung    trägt,  sondern     Dauermagneterregung    hat.

   Die Ver  wendung eines     kollektor-    und     ,s.chleifringlosen          Wechselstromerzeugers    ist wegen der Ein  fachheit solcher Maschinen, von Vorteil; viel  fach     bringt    aber schon die     Verwendung    eines  gewöhnlichen     Wechselstromerzeugers,        etwa     nach Art     eines        Synchrongenerators    .mit über       Schleifringe    gespeistem Erregerteil, wesent  liche     Erleichterungen    :im Betrieb und in der       Wartung    des     Fahrtreglers    oder     :

  Sicherheits-          gerätes.     



  Bei den bisher     behandelten    Ausführungs  beispielen ist die Grund- oder     Zusatzspan-          nungsquelle        unmittelbar    in den Steuerstrom  kreis     eingeschaltet.    Sie kann aber     .auch    im       Erregersystem    eines auf     den        .Steuerstromkreis          einwirkenden    Stromerzeugers liegen.

   Bei dem  im übrigen der     Fi,    6     entsprechenden        Aus-          k2              führungsbeispiel    nach     Fig.    7 ist der     HiIfs-          stromerzeuger    13 über einen     Gleichriehter-          satz    14 in den     Nebenschlusserregerkrei.s.    der  Maschine 2     eingeschaltet.    Der     GleichricUter-          satz    14     liegt        in        Reihe    mit der Erregerwick  lung 

  15 und deren Feldregler 16. Der die Ist:       geschwindigkeit    wiedergebende und über das  Differentialgetriebe 12 mit dem zu über  wachenden Antrieb     gekuppelte    Stromerzeu  ger 2 hat hier     also,    eine mit fester Drehzahl  übertragung gleichfalls     mit,dem    Antrieb     ge-          kuppelte    Erreger- oder     Hilfserregermasehine     13. Diese Maschine 13 kann selbstverständ  lich auch eine Gleichstrommaschine sein, die  ohne     Vermittlung    eines     Gleichrichters    in den       Erregerkreis    der Maschine     \2    eingeschaltet  ist.

   Eine gewisse Vereinfachung ergibt sich  durch den Wegfall von     Stromwendern,    wenn  sowohl die die     @stgesch@@'indigheit    im Steuer  stromkreis wiedergebende Spannung als auch  ,die in diesen Stromkreis eingeführte Zusatz  spannung gleichgerichtete Wechselspannun  gen sind.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8       ist    die     Maschine    2 ähnlich wie die     Maschine     13 nach     Fig.    6 oder 7 als     kollektor-    und       schIeifringlose        Wechselstrommasehine    ausge  bildet und über einen     Gleichriehtersatz    17  in den     Steuerstromkreis    3 eingeschaltet. Der  Steuerstromkreis erhält ausserdem eine Grund  spannung aus dem Netz 10 mit Hilfe der  schon in     Fig.    1 wiedergegebenen Schaltung.  



  Auch in den Schaltungen nach     Fig.        9bis     4 und 6 kann die Gleichstrommaschine  durch eine     kollektor-    und     schleifringlose          Wechselstrommaschine    mit vorgeschaltetem       Gleichrichter    ersetzt werden. Zur entspre  chenden     AbwaadIung    der Schaltung nach       Fig.    7 muss ein Wechselstromerzeuger mit  Schleifringen verwendet     -,verden,    dessen       Erregersystem    das Einschalten der Zusatz  spannungsquelle 13, 14     zulässt.     



       Fig.    9 gibt beispielsweise eine Abände  rung der Schaltung nach     Fig.    6 wieder, wobei  sowohl die die     Istgeschwindigkeit    im Steuer  stromkreis wiedergebende Spannung als auch  die in diesen     Stromkreis    eingeführte Zusatz  spannung mit Hilfe von Wechselstromerzeu-    gern 2 und 13 gewonnen wird, die hier     beide     ohne Kollektor und Schleifringe ausgebildet  und über Gleichrichter 17 und 14 mit dem  Steuerstromkreis verbunden sind.  



  Die Einzelheiten der beschriebenen Aus  führungsbeispiele können in mannigfacher  Weise miteinander vertauscht und verbun  den werden.  



  So kann     beispielsweise    eine einem eigenen  Hilfsstromerzeuger 13 entnommene Grund  oder     Zusatzspannung    statt auf den Steuer  stromkreis auf ein von diesem erregtes Steuer  feld     einwirken,    wie es     Fig.        2für    eine dem  Netz     entstammende    Grundspannung zeigt.  



       Ferner    kann der vom     Teufenzeiger    ver  stellte     Widerstand    6 im Stromkreis einer be  sonderen Steuerspule 11 des Hilfsmotors 5  oder auf der W     echselstromseite    eines der  Gleichrichter 14 oder 17 liegen.  



  Vom     Teufenzeiger    aus können zugleich  mehrere in verschiedenen     Stromkreisen    der       Schaltung    liegende Widerstände beeinflusst  werden.  



  An Stelle des veränderlichen Widerstan  des 6 kann eine in selbsttätiger Abhängigkeit  von der     Teufenzeigerstellung    oder derglei  chen regelbare und dem Stromerzeuger 2     ent-          gebengesehaltete    weitere Spannungsquelle  verwendet  -erden, die gleichfalls ein über  Gleichrichter in den Steuerstromkreis 3     ein-          geseha.lteter    Wechselstromerzeuger sein kann.  



  Wie schon erwähnt, können auf den  Steuerstromkreis neben der die     Istgeschwin-          digkeit    in der     Hauptsache    wiedergebenden  Spannung mehrere Zusatzspannungen zu  gleich einwirken, insbesondere eine von der       IstgescInvindigkeit    unabhängige, z. B. aus  der Netzspannung     abgeleitete    und zugleich  eine der     Istgeschwindigkeit    verhältnisgleiche  Zusatzspannung, die z. B. von einer fest mit  dem zu überwachenden Antrieb     gekuppelten          Hilfsspannungsquelle    geliefert wird.  



  Der Widerstand 6 oder die     Steuereinrich-          tung    für eine andere sich mit der     Sollge-          sehwindigkeit    ändernde elektrische Grösse  kann     anstatt    mit dem     Teufenzeiger    mit dem       Steuerheb"-I    des zu überwachenden Antriebes  verbunden sein, um einen     eindeutigen'    Zu-           sämmenhang    zwischen der     Steuerhebelstel-.          lung    und dem Betriebszustand des     Antriebes     zu sichern.  



  Mit Hilfe von das Steuersystem beeinflus  senden Zusatzspannungen können auch wei  tere     Betriebsgrössen,    wie z. B. Sinn     und    Grösse  der Last, bei der     Fahrtregelung    berücksich  tigt werden.  



  Das für     Fahrtregler        Gesagte    gilt sinn  gemäss auch für nur bei Gefahr auslösende       Sicherheitsgeräte.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überwachungsgerät für Förderantriebe, beidem eine sich mit,der Istgeschwindigkeit ändernde elektrische Grösse und eine sich mit der Sollgeschwindigkeit ändernde elektrische Grösse ein elektrisches Steuersystem beein- flussen"dadurch gekennzeichnet, dass auf das Steuersystem ausser den beiden genannten Grössen eine die Empfindlichkeit der Steue rung erhöhende weitere elektrische Grösse einwirkt.
    UNTERANSPRMHE 1. Überwachungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass als emp findlichkeitserhöhende Grösse eine aus dem Netz (10) über Gleichrichter (9) entnommene Zusatzspannung dient. 2. Überwachungsgerät nach Patentan spruch, bei dem die Istgeschwindi:gkeitdurch hierzu verhältnisgleiche Drehzahlabweichun gen eines mit einer Grunddrehzahl angetrie bener.
    Stromerzeugers wiedergegeben wird, dadurch .gekennzeichnet, dass als empfindlich keitserhöhende Grösse eine zur Istgeschwin- digkeit rein verhältnisgleiche Zusatzspan nung dient. 3. Überwachungsgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zu überwachenden Antrieb zugleich zwei auf das Steuersystem (3) einwirkende Strom erzeuger, und zwar der eine (2) über .ein mit einer Grunddrehzahl laufendes Differen tialgetriebe (12), der andere (13) über eine feste Drehzahlübertragung (1), gekuppelt sind.
    4. Überwachungsgerät nach Unteranspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Strom erzeuger mit fester Drehzahlübertragung ein kollektor- und schleifringloser Wechselstrom erzeuger (13) ist, .der auf das Steuersystem (3) über einen Gleichrichter (14) einwirkt. 5.
    Überwachungsgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz- spannungsquelle unmittelbar in den Steuer stromkreis eingeschaltet ist. 6. Überwachungsgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz spannungsquelle im Erregersystem eines in den Steuerstromkreis eingeschalteten Strom erzeugers liegt.
    7. Überwachungsgerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, däss der zur Wie- dergabe der Istgeschwindigkeit dienende und über ein mit einer Grunddlrehzahl laufendes Differentialgetriebe (12) mit .dem zu über wachenden Antrieb gekuppelte Stromerzeu ger (2) eine .mit fester Drehzahlübertragung (1) mit dem Antrieb ,
    gekuppelte Erreger maschine (13) hat. B. Überwachungsgerät nach Patentan spruch, Jadurch gekennzeichnet, dass sowohl die die Istgeschwindigkeit im .Steuersystem wiedergebende Spannung als auch die in dieses eingeführte Zusatzspannung gleichge richtete Wechselspannungen sind. 9.
    Überwachungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die die Istgeschwindigkeit im Steuersystem wiedergebende Spannung .ads auch die in dieses eingeführte Zusatzspannung mit Hilfe von kollektür- und schleifringlosen Wechsel- stromerzeugern, gewonnen werden.
    10. Überwachungsgerät nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet,,dass auf das Steuersystem sowohl eine von der Ist- und Sollgeschwindigkeit unabhängige als auch eine der Istgeschwindigkeit verhältnisgleiche Zusatzspannung neben den beiden .sich mit der Ist- bezw. Sollgeschwindigkeit ändernden Hauptgrössen einwirken.
    11. Überwachungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, ,dass die auf das Steuersystem zusätzlich einwirken den empfindlichkeitserhöhenden elektrischen Hilfsgrössen regelbar sind. 12. Überwachungsgerät nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem ausser durch Ist- und Sol:lge- sch #indigkeit noch durch mindestens eine weitere Betriebsgrösse beeinflusst wird.
CH230953D 1941-12-30 1942-12-22 Uberwachungsgerät für Förderantriebe. CH230953A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE888769X 1941-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH230953A true CH230953A (de) 1944-02-15

Family

ID=6834266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH230953D CH230953A (de) 1941-12-30 1942-12-22 Uberwachungsgerät für Förderantriebe.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH230953A (de)
FR (1) FR888769A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964899C (de) * 1951-10-31 1957-05-29 Inventio Ag Bremseinrichtung an Aufzuegen zum genauen Anhalten an der Haltestelle
DE1009779B (de) * 1952-08-25 1957-06-06 Siemens Ag Einrichtung zum Antrieb von Foerderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzuegen
DE1076925B (de) * 1955-04-02 1960-03-03 Siemens Ag Einrichtung zum Erzielen eines selbsttaetigen Ablaufes eines Foerdervorganges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964899C (de) * 1951-10-31 1957-05-29 Inventio Ag Bremseinrichtung an Aufzuegen zum genauen Anhalten an der Haltestelle
DE1009779B (de) * 1952-08-25 1957-06-06 Siemens Ag Einrichtung zum Antrieb von Foerderanlagen, insbesondere Personen-Schnellaufzuegen
DE1076925B (de) * 1955-04-02 1960-03-03 Siemens Ag Einrichtung zum Erzielen eines selbsttaetigen Ablaufes eines Foerdervorganges

Also Published As

Publication number Publication date
FR888769A (fr) 1943-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH370154A (de) Einrichtung zur Erfassung elektrischer Grössen des Erregerstromkreises von elektrischen Maschinen, insbesondere Synchronmaschinen, bei denen eine Gleichstromerregerwicklung über umlaufende Gleichrichter von dem umlaufenden Anker einer Wec hselstromerregermaschine erregt wird
CH230953A (de) Uberwachungsgerät für Förderantriebe.
DE588072C (de) Regelschaltung fuer mehrere elektrische Maschinen, insbesondere fuer Mehrmotorenantriebe
DE2755235C2 (de)
DE1288679C2 (de) Einrichtung zur messung des erregerstromes bei maschinen, deren umlaufende erregerwicklung ueber rotierende gleichrichter gespeist wird
AT130437B (de) Einrichtung zur Regelung der Antriebsmotoren bei mehrteiligen Arbeitsmaschinen, insbesondere Papiermaschinen.
DE890675C (de) Anordnung zur Drehzahlregelung von Asynchronmotoren
DE856762C (de) Asynchronmotor mit veraenderlicher Drehzahl
DE357530C (de) Einrichtung zum Messen der Geschwindigkeit von Maschinen auf elektrischem Wege
DE618219C (de) Regeleinrichtung fuer Gleichstrommotoren, insbesondere fuer Mehrmotorenantriebe
DE968169C (de) Vorrichtung zur Messung der Differenzdrehzahl zweier Wellen
DE558171C (de) Doppelt gespeiste Induktionsmaschine
DE1438856B2 (de) Antrieb fuer walzwerke
DE2834257A1 (de) Messwerterfassung mittels schleifringlaeufer-motor
DE2817163C2 (de) Verfahren zum Antreiben der Spindeln von Spinnmaschinen
DE650811C (de) Einrichtung zur Regelung von mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen elektrischenGleichstromerzeugern
DE911405C (de) Einrichtung zur Betaetigung von Mess-, Steuer- oder Regelgeraeten in Abhaengigkeit von der inneren EMK eines in einem elektrischen Stromkreis geschalteten Apparates
DE675602C (de) Gleichlaufregeleinrichtung fuer Mehrmotorenantriebe von kontinuierlichen Walzenstrassen
AT100940B (de) Selbsttätige, durch einen elektrischen Regelmotor angetriebene Regeleinrichtung.
DE972768C (de) Nach Art eines Einankerumformers arbeitende Gleichstrom-kommutatormaschine zur Umformung einer variablen Primaerspannung in eine konstante Sekundaerspannung
DE622232C (de) Umlaufender Frequenz- und Phasenzahlumformer
DE767996C (de) Einrichtung fuer elektrische Fernsteuerungen
DE922057C (de) Wechselstrom-Tachometermaschine
DE532494C (de) Anordnung zur Erzeugung von Blinklicht
DE728777C (de) Einrichtung zur Erzeugung eines Stromes als lineare Funktion der Summe von n unabhaengig voneinander veraenderlichen Stroemen (n&gt;l) mit Hilfe einer Gleichstrommaschine