CH226063A - Automatisch arbeitende Fräsmaschine zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen und zum Ausfräsen von Nuten quer zum Werkstück. - Google Patents

Automatisch arbeitende Fräsmaschine zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen und zum Ausfräsen von Nuten quer zum Werkstück.

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CH226063A
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/06Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by milling

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Automatisch arbeitende Fräsmaschine zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen  und zum Ausfräsen von Nuten quer zum Werkstück.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine automatisch arbeitende Fräsmaschine  zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen  und zum Ausfräsen von Nuten quer zum  Werkstück.  



  Die bis anhin bekannt gewordenen Zahnstan  genfräsmaschinen arbeiten in der Weise, dass  Fräser in einem meist senkrecht beweglichen  Schlitten gelagert ist     und    die Zahnstange  ebenfalls senkrecht auf einem parallel zur  Fräserachse schaltbaren Schlitten aufge  spannt     ist,    wobei das Werkstück die Teil  bewegung ausführt.  



  Diese Anordnung von Fräser und Werk  stück hat den grossen Nachteil, dass, weil das  Werkstück die Teilbewegung ausführt, die  Maschine in mindestens doppelter Länge des  zu bearbeitenden Werkstückes ausgeführt  sein muss ; die Maschine beansprucht-somit  viel Platz und ist kostspielig in der Herstel  lung. Da die Baulänge einer solchen Ma  schine beschränkt ist, können lange Zahn-    stangen nicht in einer Aufspannung bearbei  tet werden.  



  Diesem Übelstand soll die den Gegen  stand der Erfindung bildende Maschine ab  helfen. Bei derselben führt das Werkzeug  die fortlaufende Teilbewegung aus, das  Werkstück ruht, weil der Aufspanntisch fest  stehend ist, wodurch die Maschine nur um  die Länge des das Werkzeug tragenden  Schlittens länger sein muss als die Fräslänge  des Werkstückes beträgt.  



  Die Fräsmaschine gemäss der Erfindung  kennzeichnet sich dadurch, dass sie     einen    fest  stehenden, zur Aufnahme des zu fräsenden  Werkstückes bestimmten. länglichen     Auf-          spanntisch,    der zweckmässig     mit    dem Bett  der Maschine ein Stück bildet, aufweist, über  dem ein in     Längsführungen    zu beiden Sei  ten dieses Tisches geführter, brückenförmiger  Ständerschlitten mit einem quer zum Auf  spanntisch beweglichen     Frässchlitten    ange  ordnet ist.

        Zur Kraftübertragung auf die     Frässpin-          del    kann auf der letzteren ein Doppelzahn  rad festsitzen,     -welches    durch zwei, mit einem  Schneckenrad ein einziges Stück bildende  Zahnräder, welche kleiner sind als das er  wähnte Zahnrad, angetrieben wird, -wobei  dieses Schneckenrad zwischen die Einzelräder  des auf der Frässpindel sitzenden Doppel  rades eingreift, zum Zwecke, auf     geringem     Raum einen starren Antrieb zu erhalten.  



  Um bei einer langen     Ausführungsform     von mehreren Metern Fräslänge lange Wel  len und die damit verbundenen unvermeid  lichen Spielräume zur     Betätigung    des Teil  mechanismus zu vermeiden, kann bei dersel  ben zur Betätigung des Stellhebels für die  Teilscheibe und für das Ingangsetzen des  Teilmechanismus durch einen besonderen  Teilmotor ein     Magnet    vorgesehen sein, -wel  cher durch einen im Frässchlitten befind  lichen Umsteuermechanismus im richtigen       -Moment    erregt wird.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht der Ma  schine;  Fig. 1a. zeigt eine gewisse Abänderung  der Maschine;  Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Ma  schine in Seitenansicht;  Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Fräserstenermechanismus nach der  Linie III-III in Fig. 4;  Fig. 4 zeigt einen Grundriss des Fräser  steuermechanismus ;  Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt  nach der Linie V-V in Fig. 4;  Fig. 6 zeigt einen teilweisen senkrechten  Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4;  Fig. 7 zeigt einen senkrechten Querschnitt  nach der Linie VII-VII in Für. 4;  Fig. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Teilmechanismus nach der Linie  VIII-VIII in Fig. 10;  Fig. 9 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den gleichen     Mechanismus    nach der  Linie IX-IX in Fig. 10;

      Fig. 10 zeigt einen waagrechten Schnitt  des Teilmechanismus nach der Linie X-X  in Fig. 8;  Fig. 11 zeigt, einen senkrechten Schnitt  durch den Fräserwellenantrieb nach der  Linie XI-XI in Fig. 12, und  Fig. 12 zeigt einen senkrechten Quer  schnitt durch den gleichen Antrieb nach der  Linie XII-XII in Fig. 11.  



  Die dargestellte, automatisch arbeitende  Fräsmaschine hat, wie aus den Fig. 1 und 2       Hervorgeht,    ein Bett 1, das mit einer drei  fachen     Führung    für einen     brückenförmigen     Ständerschlitten 2 versehen ist und von dem  der vordere Längsteil als länglichen Auf  spanntisch 1' für das zwecks     Herstellung     einer     Zahnstange    zu fräsende Werkstück aus  gebildet ist.

   Auf dein Ständerschlitten 2 ist  ein mittels einer     Gewindespindel    5 in senk  rechter Richtung einstellbarer,     -waagrechter     Hilfsschlitten 4 angeordnet, der den quer  zum Aufspanntisch 1' verschiebbaren     Fräs-          schlitten    3 trägt, in     welchem    mittels Kugel  lager die an ihrem äussersten Ende durch ein  Gegenlager 7 gestützte Frässspindel 6 ge  lagert ist (Fig. 1.1 und 12).

   Auf der     Fräs-          spindel    6 ist ein Doppelzahnrad 8 aufgekeilt,  dessen Zahnkränze mit Zahnrädern 10, 11  kämmen, die kleiner sind als das Rad 8, und  die mit einem dazwischenliegenden     Schnek-          kenrad    9 ein einziges Stück bilden.

   Das  Schneckenrad 9, das zusammen mit den  Zahnrädern 1.0, 11 auf einer kurzen Welle       gelagert    ist,     kämmt        seinerseits    mit der auf       einer        waagrechten        Antriebswelle    13 auf     ;e-          keilten    Schnecke 12.     Dein    Antrieb der Welle  13     erfolgt    über einen     auf    der hintern Längs  seite der --Maschine angeordneten, in einem am  Hilfsschlitten 4     befestigten    Kasten 14 unter  gebrachten     Mechanismus,    der weiter unten  beschrieben ist.

   Der Ständerschlitten ist  zu beiden Seiten des Aufspanntisches ge  führt,     wobei    der nach der Seite des Auf  spanntisches hin über letzteren sich     erstrek-          kende    Teil an einer Konsole des Ständer  schlittens 2 geführt ist.  



  Unterhalb des Kastens 14 ist am     Stän-          derschlitten    2 ein     Antriebsräderkasten    15 an-      gebracht (Fig. 1 und 3), auf dessen unterer  Seite ein elektrischer Antriebsmotor 16 be  festigt ist. Die Welle dieses Motors 16 ist  mittels Nut und Feder mit einer im gasten  15 gelagerten Hohlwelle 20 verbunden, die  ein Ritzel 18 trägt, das mit einem auf einer  in senkrechter Richtung verlaufenden Welle  17 für den Rücklauf des Frässchlittens 3  befestigten Zahnrad 19 kämmt. Im     Kasten     15 ist parallel zur Hohlwelle 20 laufend eine  Hilfswelle 21 gelagert, deren Antrieb durch  auf deren oberes Ende und auf das obere  Ende der Welle 20 aufsteckbare Wechsel  räder 21' und 20' erfolgt.

   Auf der Hilfs  welle 21 ist ein Zahnrad 22 aufgekeilt, das  mit einem auf dem untern Ende     ,einer    senk  rechten Antriebswelle 23 aufgekeilten Zahn  rad 24 kämmt. Auf der Welle 23 ist mittels  Nut und Feder eine im Gehäuse 14 gelagerte  Schnecke 25 verschiebbar angeordnet, die mit  dem Schneckenrad 26 eines auf der Welle 13  angeordneten kombinierten Schnecken- und  Schraubenrades 26, 27 kämmt (siehe auch  Fig. 4). Das Schraubenrad 27 kämmt sei  nerseits wiederum mit dem auf einer Wech  selradachse 29 aufgekeilten Schraubenrad 28.  Mittels Wechselrädern 30 und 30' (Fig. 3  und 5) wird die Umlaufbewegung der Achse  29 auf die Wechselradachse 31 übertragen  und von hier mittels einer auf dieser letzteren  aufgekeilten Schnecke 32 auf das lose auf  einer     Transportspindel    33 angeordnete  Schneckenrad 34.

   Ein ebenfalls lose auf der  Spindel     33    angeordnetes     Schnecken-    und  Stirnrad 35 erhält einen     konstanten    Antrieb  durch eine auf der Vertikalwelle 17 sitzende  Schnecke 36 (Fig. 3). Auf der Spindel 33  ist ferner auch eine Klauenkupplung 37  (Fig. 7) verschiebbar angeordnet, die mittels  einer Kupplungsgabel 38 betätigt und ab  wechselnd mit dem Schneckenrad 34 für den  Arbeitsgang des Frässchlittens 3 und dem  Schneckenrad 35 für den Rücklauf des     Fräs-          schlittens    3 in Eingriff gebracht werden  kann. Das Schnecken- und Stirnrad 35 treibt  ein auf einer Hilfswelle 40 aufgekeiltes  Zahnrad 39.

   Auf der Welle 40 sitzt ferner  ein mit     sägeförmigen    Zähnen versehenes    Schaltrad 41 (Fig. 5 und 7), während -zwi  schen diesem letzteren und dem Zahnrad 39  eine zum Verschwenken der Kupplungsgabel  38 dienende Kurve 42 lose angeordnet ist,  die auf einem Nabenteil eine fest damit ver  bundene Teil- oder Vorschaltscheibe 43, so  wie eine Gegenscheibe 44 trägt. Der Scheibe  43 sind Stellhebel 45 und 46 zugeordnet, die  mittels Nockenteilen m eine Raste 43' der  Scheibe 43 eingreifen können, um letztere  nach jeder halben Umdrehung anzuhalten  und mit ihr auch die- Kurve 42.

   Der mit       zwei,    um 180  versetzt angeordneten Rasten  44' versehenen Gegenscheibe 44 ist eine feder  beeinflusste Gegenklinke 47 zugeordnet, die  durch Eingriff in die eine oder andere Raste  44' jeweils ein Rückwärtsdrehen der Sehei  ben 43, 44 und der damit     zusammenhängen-          den    Kurve 42 verhindert. Auf der Scheibe  43 ist ein Schwenkhebel 48 angeordnet, der  am einen seiner beiden Enden mit einem zur  Zusammenwirkung mit den Nockenteilen der"  Stellhebel 45, 46 bestimmten Haken versehen  ist, während an seinem andern Ende eine     ihn     so beeinflussende Zugfeder 49 angreift, dass  er mit einem daran vorgesehenen Mitnehmer  zahn 48' in Eingriff mit dem Schaltrad 41 s  gelangt.

   Die     beiden    Stellhebel 45, 46 sind  mittels einer Schiene 50     miteinander"    verbun  den und werden mittels einer Zugfeder 51  (Fig. 7) gegeneinander gezogen. Zur abwech  selnden Betätigung der Stellhebel 45, 46     in        f          Übereinstimmung    mit dem Arbeite- und dem  Leerhub des Frässchlittens 3 ist an diesem       letzteren    ein gleichzeitig als Stützlager für  eine Betätigungsstange 55 dienender Arm  56 vorgesehen, der mit zwei auf dieser Stange  einstellbaren Anschlägen 79 und 80     (Fig.    1  und 7) zusammenwirkt.

   Die Stange 55 ist  mit     einem    auf dem     obern    Ende eines Ver  tikalbolzens 52 sitzenden Hebel 54 verbun  den, während ein auf dem untern Ende die  ses Bolzens sitzender Hebel 53     (Fig.    5 und  7) in Triebverbindung mit der Schiene 50  steht.  



  Am Räderkasten 14     (Fig.    3 und 6)     ist     eine zur Steuerung des     Ständerschlittens    2 s  bestimmte     Kontaktvorrichtung    58 vorge-      sehen, die einen mit dem beweglichen Kon  takt 58' derselben verbundenen, mit der oben  bereits erwähnten Kurve 42 zusammenwir  kenden Steuerbolzen 57 besitzt. Durch  Schliessen der kontaktvorrichtung bei jeder  bei jeder  zweiten halben Umdrehung der Kurve 42  wird ein am einen Ende des Bettes 1 befestig  ter Elektromagnet 74 (Fig. 2) für kurze Zeit  in Betrieb gesetzt, der seinerseits mittels  einer Schaltstange 75 den in den Fig. 8, 9  und 10 gezeigten     Mechanismus    zur Steuerung  des Ständerschlittens 2 (Teilmechanismus)  einschaltet.

   Dieser in dem dem Elektro  magneten 74 entsprechenden Bettende unter  gebrachte Mechanismus hat eine Wechselrad  achse 62 (Fig. 10), auf welcher ein mit einem  Schaltrad 64 ein Stück bildendes Schnecken  rad 63 lose angeordnet ist, das mit der auf  der ständig umlaufenden Antriebswelle 65'  eines Elektromotors 65 sitzenden Schnecke  66 kämmt. Auf der Achse 62 sitzen ferner  eine Teilscheibe 67 und eine Gegenscheibe 72  (Fig. 8 und 9), mit welchen Scheiben wieder  um mittels einer Zugfeder 73 gegeneinander  gezogene Stellhebel 70, 71     zusammenwirken,     indem ein Nocken am Stellhebel 70 in     eine     Raste 67' an der Scheibe 67 und ein Nocken  am Stellhebel 71 in eine Raste 72' an der  Gegenscheibe 72 eingreifen kann.

   Die Teil  scheibe 67 trägt einen     Schwenkhebel    68, an  dessen einem Ende eine Zugfeder 69 an  greift, die ihn so zu verschwenken trachtet,  dass ein an demselben vorgesehener Mitneh  merzahn in Eingriff mit dem Schaltrad 64  gelangt, was aber so lange nicht möglich  ist, als das andere, als Haken ausgebildete  Ende des Hebels 68 in Eingriff mit dem  Nocken am Stellhebel 70 steht, der seiner  seits mit der Schaltstange 7 5 des Elektro  magneten 74 verbunden ist und nach jedem  Arbeitshub und beendigtem Rücklauf des  Frässchlittens 3 ausser Eingriff mit der  Scheibe 72 und mit dem Schwenkhebel 68  gebracht wird, wodurch diese Scheibe eine  Umdrehung ausführen kann und die Achse  <B>62</B> somit im gleichen Sinne um eine Umdre  hung bewegt.

   Die Drehbewegung der Achse  62 wird mittels Wechselrädern 78, die aus-    wechselbar auf den Enden der Achse 62 und  der Spindel 60 und auf einem von einem  Stellarm 76 getragenen Zwischenbolzen 77  gelagert sind, auf die Teilspindel 60 über  tragen, auf der die mit dem Ständerschlitten  2 verbundene Spindelmutter 61 angeord  net ist.  



  Die Arbeitsweise des beschriebenen     Zahn-          stangenfräsautomaten    ist wie folgt:  Das     Werkstück    wird entweder direkt  oder in einer     geeigneten    Vorrichtung auf den  feststehenden Aufspanntisch des Bettes ein  gespannt. Je nach Fräserdurchmesser oder  Materialbeschaffenheit wird die Fräserdreh  geschwindigkeit durch die auf die Zapfen 20,  21 (Fiel --. 3) aufgesetzten Wechselräder 18, 22  eingestellt. Der Fräservorschub pro Umdre  hung des Fräsers wird durch die auf die bei  den Wellen 29, 31 (Fig. 4) aufsteckbaren  Wechselräder 30, 30' eingestellt. Auf der  Zugstange 55 (Fig. 1 und 7) werden die An  schläge 79, 80 dem Frässchlittenweg entspre  chend eingestellt.

   Sobald der Fräser das       Werkstück    im Arbeitsgang durchlaufen hat,  stösst der Arm 56 an den Anschlag 79 und  zieht dadurch die Zugstange 55 durch die  Hebel 54, 53 und Verbindungsschiene 50 den  Stellhebel 45 aus der Raste der Teilscheibe  43 heraus, wodurch die Klinke 48 frei und  durch die Zugfeder 49 mit dem stetig um  laufenden     Sperrad    41 in Eingriff gebracht  wird.

   Die Teilscheibe 43 mit Kurve 42 wird  demzufolge um     !:,-Umgang    mitgenommen,  worauf die Klinke 48 durch den in die Raste  einfallenden Hebel 46 gefasst und aus dem  Sperrad 41 herausgezogen     wird    und die Teil  scheibe 43 am     Weiterdrehen    verhindert     ist.    ,  Die Gegenklinke 47 sperrt die Teilscheibe 43  und Gegenscheibe 44 gegen ein eventuelles  Rückwärtsdrehen, hervorgerufen durch den       Federzug-    auf die Klinke 46.

   Bei dieser hal  ben Umdrehung der Kurve 42 wird die Kupp- ,       lungsmuffe    3 7     (Fig.    7) durch den Hebel 38  in das mit konstanter Geschwindigkeit um  laufende Schneckenrad 35 für den schnellen  Rücklauf des     Frässchlittens    durch Transport  spindel 33 eingerückt, wodurch der     Fräs-          schlitten    im     Eilgang    in seine Anfangsstel-      lung zurückgezogen wird.

   Vor dieser     End-          stellung    stösst das am Frässchlitten befind  liche Anschlaglager 56 an den auf der Zug  stange 55 befindlichen     Anschlag    80 und wird  durch den Hebel 56, 54 und Schiene 50 der  Stellhebel 46 aus der Teilscheibe 48 heraus  gezogen, die Klinke 48 mit dem umlaufenden  Sperrad 41 in Eingriff gebracht     und    die Teil  scheibe 43 mit Kurve 42 um eine weitere  halbe Umdrehung verdreht, bis der Hebel 45  in die Teilscheibe 43 einfällt und die Klinke  48 auslöst.

   Bei dieser halben Umdrehung  der Kurve 42 wird nun der Kontaktbolzen  57 betätigt, indem solcher durch Federdruck  in die Raste der Kurve 42     einfällt    und die  Kontakte dadurch kurze Zeit geschlossen wer  den, um mittels des erregten Magneten 74  den im Teilmechanismus befindlichen Stell  hebel 70 (Fig. 9) im richtigen Moment aus  der Raste der     Teilscheibe    67 herauszuziehen       und    diese in Drehung zu versetzen,     wie    nach  folgend beschrieben.

   Es wird absichtlich das  System eines durch Federdruck zur Wirkung  kommenden Kontaktes     gewählt    bei positiver  Ausrückung desselben statt umgekehrt, da  bei einem eventuellen Versagen der Feder der  Teilmechanismus nicht in Betrieb kommt     und     somit der Fräser in der vorhergehenden Zahn  lücke arbeitet, wodurch ein Schaden vermie  den     wird.     



  Das auf der Wechselradachse 62 lose  laufende Sperrad 64 mit     Schneckenrad    63  läuft durch die auf der Motorwelle 65 sit  zende Schnecke 66 mit einer konstanten Tou  renzahl ständig     um.    Die Teilscheibe 67 und  Gegenscheibe 72, welche auf der Wechsel  radachse 62 aufgekeilt sind, werden durch die  beiden Stellhebel 70, 71 in     Stellung        und    die  Klinke 68 zugleich mit dem Sperrad 64  ausser     Eingriff    gehalten.  



  Durch die Erregung des Magneten 74,  wie     oben    beschrieben, wird der Stellhebel 70  aus der Teilscheibe 67 herausgezogen und  damit die     Klinke    68 durch Federzug     in    das  ständig umlaufende, vom besonderen Motor  65 angetriebene Sperrad 64     hineingezogen,     wodurch der Teilmechanismus in Bewegung  gesetzt     wird    und die Teilscheibe 67 eine volle         Umdrehung    ausführen kann, worauf dann  der Stellhebel 70 in die Raste der     Teilscheibe     67 einfällt     und    die     Klinke    68 ausser Eingriff  mit dem Sperrad 64 bringt.

   Die Spindel 60  bewegt dabei den Frässchlitten um eine Zahn  teilung weiter. Die Gegenklinke 71 wird  gleichzeitig in die Rücklaufraste der Gegen  scheibe 72     hineingezogen,    so dass die Teil  scheibe 67 stets die genau bestimmte Lage  einnimmt. Dieser Vorgang wiederholt sich  nach jedem Arbeitshub des Frässchlittens 3.  



  Eine hier nicht erläuterte     Einrichtung    .er  möglichst der Teilscheibe 67, mehrere Um  gänge auszuführen, bevor der Stellhebel 70  in     die    Raste     einfallen        kann,        wodurch    es auch  bei groben     Teilungen    möglich ist, mit klei  nen treibenden und grossen getriebenen Wech  selrädern zu arbeiten.  



  In Fig. la ist eine konstruktive Abände  rung der Lagerung des Ständerschlittens 2  gezeigt,     und    zwar ist der letztere hier durch  Vermittlung einer Drehzapfenlagerung 2"  drehbar auf einer Hilfsschlittenführung 2'  gelagert, wodurch auch Schrägverzahnungen  hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatisch arbeitende Fräsmaschine zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen und zum Ausfräsen von Nuten quer zum Werkstück, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen feststehenden, zur Aufnahme des zu fräsenden Werkstückes bestimmten läng lichen Aufspanntisch aufweist, über dem ein in Längsführungen zu beiden Seiten dieses Tisches geführter,
    brückenförmiger Ständer schlittere mit einem quer zum Aufspanntisch beweglichen Frässchlitten angeordnet ist. QNTERANSPRVCHE 1. Fräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufspann- tisch mit dem Bett der Maschine ein Stück bildet. 2.
    Fräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Frässchlit- ten mittels eines Hilfsschlittens am Ständer schlittere angeordnet ist, wobei der sich nach der Seite des Aufspanntisches hin über letzteren hinaus erstrechende Teil an einer Konsole des Ständerschlittens geführt ist.
    Fräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kraftüber tragung auf die Frässpindel auf der letz teren ein Doppelzahnrad festsitzt, welches durch zwei mit einem Schneckenrad ein ein ziges Stück bildende Zahnräder, welche klei ner sind als das erwähnte Zahnrad, ange trieben wird, und dass dieses Schneckenrad zwischen die Einzelräder des auf der Fräs- spindel sitzenden Doppelzahnrades eingreift, zum Zwecke, auf geringem Raum einen star ren Antrieb zu erhalten. 4.
    Fräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Frässpindel, sowie des Vor- und Rücklaufes des Frässchlittens ein einziger, an dem auf dem Bett längsbeweglichen Ständerschlitten angeordneter Motor vorgesehen ist, und dass der am einen Ende des Maschinenbettes be findliche Teilmechanismus zum Antrieb der Teilspindel durch einen besonderen Motor angetrieben wird, welcher ein Sperrad in ste tig umlaufender Bewegung hält, und dass die Verbindung dieses einlaufenden Sperrades mit der Teilscheibe durch einen von dem Umsteuerkasten des Frässchlittens aus erreg ten Magneten bewerkstelligt wird, derart,
    dass dieser Magnet den Stellhebel im richtigen Moment: aus der Raste der Teilscheibe her auszieht, so dass der Teilmechanismus in Be- we-ung gesetzt wird und den Frässehlitten mit Hilfe einer mit ihm durch eine Mutter verbundenen Teilspindel und mit Wechsel rädern jeweils um eine Zahnteilung weiter- bewegt.
CH226063D 1941-10-04 1941-10-04 Automatisch arbeitende Fräsmaschine zum Einfräsen der Zähne in Zahnstangen und zum Ausfräsen von Nuten quer zum Werkstück. CH226063A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005061613A1 (de) * 2005-12-21 2007-07-05 Ehinger Giesserei Und Werkzeugmaschinenfabrik Gmbh Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Verzahnungen
CN109702254A (zh) * 2019-03-07 2019-05-03 邵阳县振华机械锻造配件有限责任公司 一种齿条面铣设备

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