CH224575A - Aufzugstreppe an einem Gebäudeboden. - Google Patents

Aufzugstreppe an einem Gebäudeboden.

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CH224575A
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CH
Switzerland
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stairs
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Inventor
Rindlisbacher Ferdinand
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Rindlisbacher Ferdinand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


  Aufzugstreppe an einem Gebäudeboden.    Die Erfindung betrifft eine Aufzugs  treppe an einem Gebäudeboden. Ein Aus  führungsbeispiel derselben ist in der Zeich  nung in zwei Figuren veranschaulicht, und  zwar stellen dar:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Treppe, mit  einer Partie im Schnitt,       Fig.    2 die Vorderansicht der Treppe.  Mit 1 ist ein kastenförmiger Deckel be  zeichnet, der mit einer     Abschlussp-latte    2 für  die Öffnung 3 im rahmenförmigen Futter 4  versehen ist. Dieses Futter ist in eine Öff  nung des     Estrichbodens    5 eingesetzt und an  diesem befestigt.

   Der Deckel ist. bei 6 an das  Futter 4     angelenkt.    Dieses Gelenk ist durch  zwei Scharniere gebildet, deren eine Bänder  7 an der Innenseite der einen Schmalwand  des Futters 4 befestigt sind, während die  andern Bänder 8 an der Unterseite einer  Querwand 9 des Deckels 1 festgemacht sind.  Diese Querwand liegt in der Gebrauchs  stellung der Treppe horizontal und kann da  bei als Trittbrett benutzt werden. Der Deckel  weist die Seitenwangen 10 auf. Auf dem    freien Längsrand dieser Wangen ist eine  Führungsleiste 11 befestigt, und unterhalb  dieser Leisten 11 ist auf der Innenseite der  Wangen 10 je eine zweite Führungsleiste  12 angebracht. Die beiden Leisten 11     und     12 lassen zwischen sich eine Nute frei.

   In  diesen     Nuten:    ist mittels Leisten 13 der ein  teilige Treppenlauf 14 verschiebbar ge  führt. An diesem Treppenlauf sind zwei       Anschlagholzstücke    16 und 17 befestigt,  welche mit einem auf der einen     Leiste    11  angebrachten     Anschlagholzstück    15 zusam  menwirken und dadurch die Ausziehbewe  gung und die     Einschiebebewegung    des  Treppenlaufes begrenzen.  



  Am Deckel 1 ist bei 18 ein die Öffnung  3 durchziehendes Drahtseil 19 befestigt, das  zu der grossen Rolle 20 einer Doppelrolle  20, 21 aus Holz führt und an dieser grossen  Rolle befestigt ist. An der kleineren Rolle  21 ist ein Drahtseil 22 befestigt, das je nach  den vorliegenden Verhältnissen über eine  oder mehrere nicht gezeichnete     Umlenkrollen     führt und an dessen freiem Ende im Estrich-           raum    ein Gewicht, z. B. ein     Zementblock,     hängt. Dieses Gewicht ist bestrebt, den  Deckel 1 in die Schliesslage zu ziehen, und es  ist so bemessen, dass es bei eingeschobenem  Treppenlauf den Deckel in Schliesslage zu  ziehen vermag.

   Die Doppelrolle ist in einem  im     Raum    über dem     Estrichboden    montierten  Holzständer gelagert, wobei dieser oben am  Dachgebälk und     unten    am     Estrichboden          befestigt    ist. Der Holzständer besteht aus  zwei Brettern 24 und 25 und den beiden       Distanz-    und Versteifungsstücken 26 .und  27, und er bildet einen     aufrechtstehenden,     länglichen. Lagerkörper für die Doppelrolle.  



  Am Treppenlauf ist bei 28 ein durch die  Öffnung 3 gehendes     Drahtseil    29 befestigt.       Dieses    verläuft zunächst bis zur Rolle 30  parallel zur Verschieberichtung des     Treppen-          laufes.    Diese Rolle ist am Deckel montiert,  und dadurch, dass Deckel und     Treppenlauf     eine Schwenkeinheit bilden, wird erreicht,  dass der Zug des Seils 29 am Treppenlauf  ständig in dessen     Verschieberichtung    wirkt.  Von der Rolle 30 aus führt     das    Seil 29 wie  derum zu der grossen Rolle 20' einer Doppel  rolle 20', 21' aus Holz.

   An der kleineren  Rolle 21' ist ein     Drahtseil    39 befestigt, das  wiederum über eine oder mehrere     Umlenk-          rollen    geführt wird und am     freien    Ende ein  Belastungsgewicht trägt. Aus der Zeich  nung ist     ersichtlich,    dass dieses Gewicht den       Treppenlauf    einzuziehen sucht.

   Die Doppel  rolle 20', 21'     ist    wiederum in einem im  Raum über     dem,Estrichboden    montierten,  am     Estrichboden    befestigten Holzständer  23' gelagert, der aus den Teilen 24' bis 27'       besteht,    von gleicher Bauart     ist    wie der  Ständer 23 und     ebenfalls    einen aufrecht  stehenden, länglichen Teil bildet. Die beiden       Doppelrollen    sind genau gleich ausgeführt.

    Die     Ständer    können jeweils in genügender,  genau gleicher Länge angeliefert und dann  bei der Montage der     Treppe    mehr oder       weniger    verkürzt werden, je nachdem es die       Montageverhältnisse    erfordern. Der Ständer  23' ist oben an der     Firstpfette    31 befestigt.  Bei der Montage des     Ständers    23' ist. darauf  zu achten, dass die Rolle 20' in eine der-    artige Lage kommt, dass auch im Gebrauchs  zustand der Treppe, bei der Rolle 30 eine  mehr oder weniger starke Umlenkung des       Seils    29 erfolgt.

   Es soll     dadureh    verhindert  werden, dass     das    Seil 29 in unerwünschter  Weise     aus    der Rolle 30     springt    und dadurch  verklemmt wird, so     dass-        ein    einwandfreies       Arbeiten    der     Treppe        gewährleistet    wird.  



  Aus der     Zeichnung        ist    zu     entnehmen:,     dass insbesondere dann,     wenn    die Ebenen der  Rollen 20' und 30 zusammenfallen, die Ge  fahr besteht, dass der Treppenlauf     beim     Bringen der Aufzugstreppe in Gebrauchs  und     Niehtgebrauchslage    am Ständer 23' an  schlägt. Um diese Gefahr zu     beseitigen,     kann die Achse der Rolle 30 etwas schräg  gestellt und der Ständer 23' von der     Durch-          stieg6ffnung    weg seitlich nach aussen ge  rückt werden, so     daB    -das     .Seil    29 nicht mehr  gerade auf die Rolle 20' aufläuft.

   Wenn  dabei -die Rille der letzteren tief genug ist,  ist. nicht zu befürchten, dass das Seil aus  ihr     ausläuft.     



  Auf der der Befestigungsstelle 18 des  Seils 19 gegenüberliegenden     Seite    ist am  Deckel 1 eine     Stange    31 drehbar gelagert.  Das untere Ende dieser     Stange        ragt    über  die     Anschlu$platte    2     vpwr,        und.        iet    zu einem  Vierkant 32     geformt,,

          'während    ihr oberes  Ende einen Riegel 33     trägt.    Im Futter 3 ist  ein     Beschlagelement    34 mit einem     Aus-          sehnitt    35 und einer     Anzugkante    36 be  festigt.

   Wenn nun der Deckel 1 sich in der  Schliesslage befindet, liegt der     Riegel    33  dem     Ausschnitt    35 gegenüber, und bei ent  sprechendem Drehen des Riegels tritt dieser  in den Ausschnitt ein und läuft auf der  Kante 36 auf, so dass der     Deckel    gegen, den       Estrichboden    angezogen     wird.    Auf diese  Weise wird verhindert, dass der Deckel auf  der der     Befestigungsstelle    18 gegenüberlie  genden Seite durchhängen kann. Zum Drehen  des Riegels ist ein Stangenschlüssel vor  handen, dessen eines Ende als     Vierkantloch     ausgebildet ist, in welches der Vierkant 32  passt.

   Das andere Ende     dieses    Schlüssels ist  als Öse oder     Halien    ausgebildet. Mit     dieser     Öse oder     diesem    Haken kann sowohl ein      Haken 37 auf der     Unterseite    der     Abschluss-          platte    2 als .auch ein Haken 38 am untersten  Trittbrett des Treppenlaufes erfasst und da  durch mittels des Schlüssels der Deckel  heruntergeholt     bezw.,    wenn erwünscht, der  Treppenlauf herangeholt werden.  



  Um ein einwandfreies Verschieben des  einseitig vom Zug im Seil 29 belasteten  Treppenlaufes sicherzustellen, können unten  auf der Seite dieses Seils und oben auf der  gegenüberliegenden Seite, in den Wangen 10  des Deckels,     Rollen,    gelagert sein, auf denen  die Leisten 13 des Treppenlaufes laufen.  



  Bei der gezeichneten Aufzugstreppe .sind  die     beiden:    Seilzüge auf verschiedenen Seiten  der Treppe vorgesehen. Diese Seilzüge könn  ten aber auch auf ein und derselben Seite  der Treppe angeordnet werden.  



  Für die Verbindung der verschiedenen  Teile miteinander werden möglichst Schrau  ben     verwendet,    um schadhaft gewordene  Teile relativ leicht und schnell auswechseln  zu können.  



  In der Zeichnung ist die     Aufzugstreppe     in Gebrauchslage gezeichnet. Um die Treppe  in     Nichtgebrauchslage    zu bringen, wird -der  Treppenlauf eingeschoben und der Deckel  nach oben geklappt und     letzterer    hierauf  mittels des Riegels 33 verriegelt. In diesem  Zustande ragt der hintere Teil des Treppen  laufes knapp über dem     Estrichboden    in den       Estrichraum    hinein.  



  Die grossen     Rollen;    20, 20' sollen einen  Durchmesser von etwa 40 cm, die kleinen  Rollen 21, 21' dagegen einen Durchmesser  von etwa 18 cm erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufzugstreppe an einem Gebäudeboden, deren Treppenlauf einteilig ist und auf einem kastenförmigen, zum Abschliessen der Durchstiegöffnung vorgesehenen Schwenk deckel verschiebbar geführt ist, wobei so wohl am Deckel als auch am Treppenlauf je ein gewichtsbelasteter Seilzug angreift, welche Seilzüge den Deckel in Schliesslage bezw. den Treppenlauf in Nichtgebrauchs lage zu ziehen suchen, dadurch gekennzeich- riet, dassi der am Treppenlauf -angreifende Seilzug in allen Treppenlaufstellungen par allel zur Verschieberichtung des Treppen laufes auf diesen wirkt,
    und -dass die am Treppenlauf und am Deckel angreifenden Zugseile bei Gebrauchsstellung der Treppe die Durchstiegöffnung durchfahren und je an der grösseren Rolle einer Doppelrolle be- festigt sind, während an der kleineren Rolle jeder der beiden Doppelrollen das eine Ende eines Seils befestigt ist, an dessen anderem Ende ein Gewicht frei hängt, und dass, die beiden Doppelrollen an separaten Lagerkör pern gelagert -sind, die im Raum über dem Gebäudeboden montiert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Aufzugstreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel auf der der Befestigungsstelle des Deckelzug seils gegenüberliegenden Seite eine Riegel stange drehbar gelagert ist, deren unteres Ende unten über den, Deckel vorragt, während ihr oberes Ende einen Riegel trägt, und dass an einem Futter der Gebäudeboden öffnung ein mit Anzug versehener Teil der art vorgesehen ist, dass' bei geschlossenem Deckel der Riegel .diesem Teil gegenüber liegt und durch Drehen des Riegels bewirkt werden kann,
    dass der Riegel auf dem An zug aufläuft und dadurch den Deckel gegen den Gebäudeboden zieht, und dass für die Betälltigung der Riegelstange ein Stangen- schlüssel vorhanden ist, mit dessen einem Ende das genannte vorragende Ende der Riegelstange erfasst werden kann, und dass weiterhin der Stangenschlüssel so ausgebil det ist, dass- mit ihm ein am Deckel ange brachtes Organ erfasst werden kann, um mittels des Schlüssels den Deckel nach unten ziehen zu können. '2.
    Aufzugstreppe nach Patentanspruch und LTnteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Lagerkörper der Doppel mollen aufrechtetehende, .längliche Teile bil den; und von gleicher Bauart sind, und dass ,die beiden Lagerkörper am Gebäudeboden befestigt .sind.
    3. Aufzugstreppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daB am Deckel eine Führungs rolle für das am Treppenlauf angreifende Seil montiert ist, und dass die dem Treppen lauf zugeordnete Doppelrolle sich an einer solchen Stelle befindet, daB auch bei in Ge brauchsstellung befindlicher Treppe eine Ablenkung des erwähnten Seils an der Füh rungsrolle stattfindet. 4.
    Aufzugstreppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, da., am Deckel und am Treppenlauf Anschlagstücke befestigt sind, die die Verschiebung des Treppenlaufes nach beiden Richtungen, hin begrenzen. 5.
    Aufzugstreppe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daB am Treppenlauf ein Organ befestigt ist, welches vom genannten Stangenschlüssel erfasst werden kann, um mittels des Schlüssels den Treppenlauf aus ziehen zu können.
CH224575D 1942-02-19 1942-02-19 Aufzugstreppe an einem Gebäudeboden. CH224575A (de)

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