CH223237A - Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge.

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CH223237A
CH223237A CH223237DA CH223237A CH 223237 A CH223237 A CH 223237A CH 223237D A CH223237D A CH 223237DA CH 223237 A CH223237 A CH 223237A
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CH
Switzerland
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coupling half
friction member
friction
clutch
ring
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Application number
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English (en)
Inventor
C F Porsche K-G Dr Ing H
Original Assignee
Porsche Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


      Geschwindigkeitswechselgetriebe    für Kraftfahrzeuge.    Die Erfindung betrifft ein Geschwindig  keitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit  ständig im     Eingriff    befindlichen Zahnräder  paaren, deren eines Zahnrad mit seiner Welle  mittels einer Klauenkupplung kuppelbar ist,  welche zur Erleichterung des Schaltens eine  Gleichlaufeinrichtung mit Reibflächen besitzt,  wobei die Reibfläche der einen Kupplungs  hälfte auf einem an dieser Kupplungshälfte  angeordneten Reibglied liegt, das derart ge  formt und auf seiner Kupplungshälfte so an  geordnet ist, dass es beim Anliegen an  die Reibfläche der andern Kupplungshälfte  bei Drehzahlverschiedenheit zwischen beiden  Kupplungshälften eine Vermehrung der Rei  bung, im Grenzfall bis zur Selbsthemmung,  herbeiführt, und zwar gleichgültig,

   ob die  eine oder andere Kupplungshälfte voreilt.  



  Bei dem im Hauptpatent gezeichneten und  erläuterten Getriebe hat es sich gezeigt, dass  der Gleichlaufvorgang bei sehr grosser Dreh  zahlverschiedenheit zwischen beiden Kupp-    lungshälften trotz allen Verbesserungen noch  immer zu lange dauert, wenn sehr rasch ge  schaltet werden soll. Der Grund hierfür liegt  darin, dass der ursprüngliche Anpressdruck  des Reibgliedes sehr niedrig ist, weshalb ver  gleichsweise viel Zeit vergeht, bis die nur all  mählich einsetzende selbstverstärkende Wir  kung     eintritt    und dann der Gleichlauf erreicht  wird.  



  Die Erfindung vermeidet diesen     Nachteil     dadurch, dass das Reibglied auf der zugehörigen  Kupplungshälfte im     Sinne    der Drehachse der  selben verschiebbar ist, durch die Wirkung  einer Feder gegen die andere Kupplungshälfte  hin gespannt gehalten wird und zwischen  Reibglied und zugehöriger     Kupplungshälfte     keilartig zusammenwirkende Flächen vorge  sehen sind, welche das Reibglied bei Betäti  gung der     Klauenkupplung    im     Sinne    des Ein  rückens, entgegen seiner durch die Mitnahme  oder Bremsung von Seiten der andern Kupp  lungshälfte bewirkten Drehbewegung ver-      drehen.

   Der hierdurch vergrösserte ursprüng  liche Anpressdruck des Reibgliedes gewähr  leistet ein relativ     rasches    Auftreten der Selbst  verstärkung, so dass der Gleichlauf schnell  stens erreicht wird, und die Spannung des  Reibgliedes gegen die andere Kupplungs  hälfte hin bewirkt, dass das Reibglied zu Be  ginn des Ëinrückvorganges stets in der rich  tigen Stellung liegt.  



  Bei der Ausführungsform, bei welcher das  Reibglied durch einen auf seiner Kupplungs  hälfte gleichachsig angeordneten, aufgeschlitz  ten und     eigenfedernden,    gegen Verdrehen ge  sicherten Ring gebildet ist, kann die Vermeh  rung des ursprünglichen Anpressdruckes in  besonders einfacher Weise erzielt werden, näm  lich dadurch, dass das den Ring gegen Ver  drehen sichernde Widerlager durch ein zwi  schen den Stossflächen des Ringes liegendes  Keilstück gebildet wird.

   Da es sich hierbei  erwiesen hat, dass mitunter sogar ein Fest  sitzen des     Ringes    auf seiner Kupplungshälfte  und damit ein     völliges    Sperren beider Kupp  lungshälften gegeneinander     eintritt,    so ist es  von Nutzen, die den Ring tragende und füh  rende Lagerfläche kegelig auszubilden, derart,  dass der grösste     Durchmesser    der letzteren an  dem der andern Kupplungshälfte zugewandten  Ende der Lagerfläche liegt. Hierdurch wird  gleichzeitig eine einwandfreie Zentrierung des  Ringes zu Beginn des Einrückvorganges er  reicht.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen  Teil eines     Hauptschnittes    durch ein Getriebe  und in Fig. 2 eine Draufsicht auf die Teile  der Fig. 1.  



  In der Zeichnung ist eine     Getriebewelle     mit 21, ein auf dieser drehbares Zahnrad mit  22,     dessen    Gegenrad mit 23 und eine. Schalt  muffe, die auf dem Keilwellenteil 24 der Ge  triebewelle 21 sitzt, mit 25 bezeichnet. Die  Klauenverzahnung des Zahnrades 22 ist mit  26, die der     Schaltmuffe    25 mit 27 bezeichnet.  



  Für die Gleichlaufeinrichtung ist ein ge  schlitzter eigenfedernder Stahlring 28 vorge  sehen, der auf dem Zahnrad 22 gleichachsig    zu dessen Drehachse A-A auf einem Naben  fortsatz 29 verschiebbar sitzt, mittels eines       Keilstückes    30 gegen     Verdrehen    gesichert ist  und eine Reibfläche 31     aufweist,    der die  Reibfläche 32 an der Schaltmuffe 25 ent  spricht. Das Keilstück 30 ist mittels einer  Schraube 33 an dem Nabenfortsatz 29 fest  geschraubt, dessen den Ring tragende und  führende Lagerfläche 34 schwach kegelig ist,  derart, dass der grösste     Durchmesser    D dieser  Fläche an dem gegen die     Schaltmuffe    25 zu  gerichteten Ende dieser Fläche liegt.

   Eine  Schraubenfeder 35 hält den Ring 28 gegen  die     Schaltmuffe    25 hin gespannt. Die Stoss  flachen 36 des Ringes 28 verlaufen dem Keil  stück 30 entsprechend     keilförmig    und belassen       diesem    gegenüber     relativ        viel,    Spiel, so dass  ein die Verschiebung der     Muffe    25 bei ihrem  Einrücken verhinderndes     kraftschlüssiges    Sper  ren der Schaltmuffe 25 gegenüber dem Zahn  rad 22 nicht eintreten kann und die Klauen  verzahnungen 26 und 27 bei Gleichlauf voll  eingerückt werden können.

   Das Keilstück 30  bewirkt aber auf jeden Fall, dass beim raschen  Ineingriffbringen der Klauenverzahnungen 26  und 27 ursprünglich der Ring 28 entgegen  seiner durch die Mitnahme bezw. Bremsung  der     Muffe    bewirkten Drehbewegung verdreht  und daher der sehr niedrige Anpressdruck der  Reibfläche 31 des Ringes 28 gegen die Reib  fläche 32 der     Schaltmuffe    25 bei deren wei  terem Verschieben gegen das Zahnrad hin  rasch vergrössert wird, so dass die Selbstver  stärkung des Anpressdruckes schnellstens ein  setzt. Die Feder 35 führt den Ring 28 je  weils in die gezeichnete Ausgangslage     zurück.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeits wechselgetriebe für Kraft fahrzeuge, mit ständig im Eingriff befindlichen Zahnräderpaaren, deren eines Zahnrad mit seiner Welle mittels einer Klauenkupplung kuppelbar ist, welche zur Erleichterung des Schaltens eine G leichlaufeinrichtung mit Reib flachen besitzt, wobei die Reibfläche der einen Kupplungshälfte auf einem an dieser Kupp lungshälfte angeordneten Reibglied liegt, das derart geformt und auf seiner Kupplungs- hälfte so angeordnet ist, dass es beim Anliegen an die Reibfläche der andern Kupplungshälfte bei Drehzahlverschiedenheit zwischen beiden Kupplungshälften eine Vermehrung der Rei bung, im Grenzfall bis zur Selbsthemmung, herbeiführt, und zwar gleichgültig,
    ob die eine oder andere Kupplungshälfte voreilt, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibglied (28) auf der zugehörigen Kupplungshälfte (22) im Sinn der Drehachse (A-.4) derselben verschiebbar ist, durch die Wirkung einer Feder (35) gegen die andere Kupplungshälfte (25) hin gespannt gehalten wird und zwischen Reibglied und zugehöriger Kupplungshälfte keilartig zusam menwirkende Flächen vorgesehen sind, welche das Reibglied bei Betätigung der Klauen kupplung (26, 27) im Sinne des Einrückens, entgegen seiner durch die Mitnahme oder Bremsung von Seiten der andern Kupplungs hälfte bewirkten Drehbewegung verdrehen und dadurch eine Vergrösserung des ursprüng lichen Anpressdruckes des Reibgliedes herbei führen,
    wobei die erwähnte Feder bewirkt dass das Reibglied zu Beginn des Einrück vorganges stets in der vorgesehenen richtigen Lage sich befindet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Patentanspruch, bei welchem das Reibglied durch einen auf seiner Kupplungshälfte gleich achsig angeordneten, aufgeschlitzten und eigen federnden, gegen Verdrehen gesicherten Ring gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ring (28) gegen Verdrehen sichernde Widerlager durch ein zwischen den Stoss flächen (36) des Ringes sitzendes Keilstück (30) gebildet wird. 2.
    Geschwindigkeitswechselgetriebe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Ring (28) tragende und führende Fläche (34) der einen Kupplungshälfte (22) kegelig ist, derart, dass der grösste Durch messer (D) dieser Fläche an dem der andern Kupplungshälfte (25) zugewandten Ende der Fläche liegt.
CH223237D 1940-12-20 1941-11-08 Geschwindigkeitswechselgetriebe für Kraftfahrzeuge. CH223237A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899454C (de) * 1947-05-02 1953-12-10 Porsche Konstruktionen Ges M B Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1023680B (de) * 1956-09-21 1958-01-30 Daimler Benz Ag Gleichlaufvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE1044636B (de) * 1957-01-19 1958-11-20 Daimler Benz Ag Gleichlaufeinrichtung fuer ein Zahnrad eines Zahnraederwechselgetriebes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1120896B (de) * 1959-06-03 1961-12-28 Renault Synchronisier- und Gangschaltvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeugwechselgetriebe
US4360094A (en) * 1980-08-20 1982-11-23 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Gear structure for a manual transmission for an automobile

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