CH219560A - Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen. - Google Patents
Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen.Info
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- CH219560A CH219560A CH219560DA CH219560A CH 219560 A CH219560 A CH 219560A CH 219560D A CH219560D A CH 219560DA CH 219560 A CH219560 A CH 219560A
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- vehicle tires
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen. Die Erfindung betrifft einen Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahr- zeugreifen. Die bekannten, sich quer über die Reifen lauffläche legenden Gummigreifer bei Gleit schutzketten haben den Nachteil, dass ihre Greiffläche nach jeder der beiden möglichen Fahrtrichtungen nur je eine scharfe gante aufweist, wodurch beim Fahren in bergigem Gelände wie auch auf Schnee und Eis nicht der gewünschte Gleitschutz erzielt wird, was sich besonders auch durch schlagartiges Hol pern beim Fahren ungünstig auswirkt. Diesem Mangel will die Erfindung da durch abhelfen, dass der Greifer in Fahrt richtung mehrfach kantig abgestuft ist. Da durch soll eine erhöhte Greifwirkung erzielt und das lästige Holpern, besonders beim An fahren, ausgeschaltet werden; denn ein durch die Abstufungen geschaffener vermehrter Wi derstand dank mehrerer im Augenblick des Greifens gleichzeitig zur Wirkung gelangender Angriffsflächen gewährleistet nicht nur die einwandfreie Vorwärtsbewegung des Fahr zeuges auf Schnee und Eis und besonders auch auf schmutzigen und schmierigen Ackerböden, Feld- und Waldwegen und der gleichen, die vornehmlich von Zugmaschinen befahren werden, sondern mindert auch den bei einstufiger Ausbildung des Greifers auf tretenden Schlag, besonders beim Anfahren, zu einem sanften Übergang herab. Nach einer besonderen Ausführungsform weist der Greifer zusätzlich auch quer zur Fahrtrichtung mehrere kantige Abstufungen auf. Dadurch soll auch dem gefährlichen Rutschen und Schleudern des Fahrzeuges nach der Seite, besonders in Kurven und bei Talfahrten, Einhalt geboten werden, da der Greifer infolge der mehrfachen Abstufung nach der Seite hin mehrere Abstützkanten besitzt und dem Fahrzeug dadurch eine ein wandfreie Spurhaltung ermöglicht. Nach einer weiteren Ausführungsform. weisen einzelne Blöcke des an der Lauffläche aufgeteilten Greifers nach deren Enden hin erhöhte Kanten auf, damit die Anzahl der quer zur Fahrtrichtung wirkenden kantigen Abstufungen noch weiter erhöht wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Gummigreifer in der Drauf sicht, Fig. 2 in einer Längsseitenansicht, Fig. 3 in einer Kopfendenansicht und Fig. 4 in einem Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2. Der Greifer ist so aufgebaut, dass er so wohl nach seinen beiden Längsseiten wie auch nach seinen beiden Enden hin mehrere Abstufungen aufweist, so dass mehrere Kan ten C bezw. D gebildet sind, die sich in er höhtem Masse in Fahrtrichtung angreifend und nach der Seite hin abstützend an dem betreffenden Fahrzeugrad und damit an dem ganzen Fahrzeug auswirken, dabei aber infolge der gewissermassen treppenförmigen Ausbildung einen Übergang bilden, der ein schlagartiges Holpern beim Fahren aus schliesst. Infolgedessen ist die Sicherheit und Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges jederzeit gewährleistet. Die einzelnen Stufen des Gummigreifers sind zweckmässig scharf kantig ausgebildet; doch ist auch eine durch den Werkstoff und dessen Abnutzung im Betriebe gegebene etwaige Abstumpfung der Kanten möglich. Der Vorteil der mehrfachen Abstufung ist hauptsächlich darin zu er blicken, dass dadurch mehrere Angriffs- bezw. Abstützungsflächen gebildet sind. Als Werkstoff kommt ausser Gummi selbstver ständlich auch jeder andere geeignete Werk stoff, also zum Beispiel auch Leder oder un ter Umständen Metall in Frage. Der Greifer braucht nicht nur im Verbunde einer ganzen Gleitschutzkette Verwendung zu finden, son dern er kann auch als Einzelbandage mittels Schnallriemen oder sonstiger Befestigungs mittel auf der Reifenlauffläche angebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen, dadurch gekenn zeichnet, dass der Greifer in Fahrtrichtung mehrfach kantig abgestuft ist. UNTERANSPRtCHE: 1. Greifer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich auch quer z<B>ur</B> Fahrtrichtung mehrere kantige Abstu fungen aufweist. 2. Greifer nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Blöcke des an der Lauffläche auf geteilten Greifers nach deren Enden hin er höhte Kanten aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE219560X | 1940-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH219560A true CH219560A (de) | 1942-02-15 |
Family
ID=5831949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH219560D CH219560A (de) | 1940-02-05 | 1941-01-07 | Greifer zum Auflegen auf die Lauffläche von Kraftfahrzeugreifen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE440179A (de) |
CH (1) | CH219560A (de) |
-
0
- BE BE440179D patent/BE440179A/xx unknown
-
1941
- 1941-01-07 CH CH219560D patent/CH219560A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE440179A (de) |
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