CH212902A - Durch eine Sicherung aus Federdraht an einem Werkstück gesicherte Kopfschraube. - Google Patents
Durch eine Sicherung aus Federdraht an einem Werkstück gesicherte Kopfschraube.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
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Description
Durch eine Sicherung aus Federdraht an einem Werkstück gesicherte Kopfschraube. Die Sicherung von Kopfschrauben an einem Werkstück gegen. unbeabsichtigtes Lösen infolge Erschütterungen und @derglei- chen bildet ein Problem, das, bisher noch keine einwandfreie einfache Lösung erfahren hat. Jedenfalls sind die bisherigen Lösungen entweder sehr verwickelt und teuer und er- fordern zum Teil wesentliche Änderungen und zusätzliche Bearbeitungen an den ge- bräuchHchen, bewährten und genormten For men der Schraubenköpfe, oder sie stellen keine ausreichende Sicherheit .gegen un gewolltes, Lösen der Sehraube dar. Die Erfindung betrifft eine Kopfschraube, die durch.eine ,Sicherung aus Federdraht ge sichert wird. Letztere besteht aus einer über den Schraubenbozen bis unter ,den Schrau benkopf geschobenen Spiralfeder, die sich beim Einschrauben des Balzens gegen das Werkstück abstützt und so gestaltet ist, dass sich ihre innere Windung mindestens teil weise an den Schraubenkörper derart an schmiegt, .dass dadurch die Rückdrehung ,der Schraube mindestens auf einem gewissen An fangswinkel gebremst wird. In der Zeichnung sind drei Ausführungs- beispiele für die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Schraube, deren Kopf auf dem verschraubten Werkstück aufliegt, während gemäss Fig. 2 .der Schxaubkopf in das verschraubte Werkstück versenkt ist. Gemäss Fig. 3 ist nur die Siehermmgsfeder selbst versenkt. Fig. ja und 2a zeigen die Schraube im gelösten, Füg. 1e und 2c im wirksamen Zustand. In Fig. 1b und 2b ist die ; Sicherung im Grundriss dargestellt, und zwar in Fig. 1b von unten, in Fig. 2b von oben gesehen. Fig. 1a zeigt das zu vems.chrau- bende Werkstück in,der Draufsicht ohne die Schraube und ihre Sicherung. Fig. 4 ver- anschaulicht eine besondere Ausbildung des Endes der Sichexungsfedem, und Fig. 5 die Anwendung der Sicherung bei einer Schraube mit konisch versenktem Kopf. In den Fig. 1 bis 3 ,ist mit a -der Sechs kantkopf einer normalen Kopfschraube be zeichnet, die durch @d-as Loch e des zu ver- sehraubenden Werkstückes d gesteckt wird. Die Sicherung besteht aus der im utigespaain- ten Zustand kegeligen Spiralfeder b, deren Windungen bei rechtsgängigen Schrauben @.; le- mä-ss Fig. 1b, von innen nach aussen. gerech net, ebenfalls rechtsgängig gewunden sind. Das äussere Ende der Sie .herungsfeder b ist vom Schraubenkopf weg in die axiale Ri.ch- tuug abgekröpft und hakt sieh in einen Körner- oder Meisselschlag oder eine kleine Bohrung f des zu verschraubenden Werk- stückes d fest; es kann zugeschärft sein. Die innere Windung der Feder b umschlingt d;-ii Bolzen c mit Voispannuug. Beim Einschrau- ben des Bolzens lockert sieh :die Feder b, so dass ein fühlbarer Widerstand nicht entsteht: dabei wird die Feder allmählich flach gedrückt, wie Fig.le zeigt.. Will man nun den Bolzen wieder lösen, so ziehen sieh die Windungen. der Feder b um den Bolzen fest, wodurch sieh ein erheblicher VN ide i-- stand gegen :das Lösen ergibt und die Löse kraft ein Vielfaches der Anzugskraft wird. Statt das äussere Federende abzukröpfen, kann man es auch .aufrauhen oder mit Zäh nen oder Widerhaken versehen, wie in Fig. 1 gezeigt; eine besondere Bohrung f oder der- gle1chen im zu verschraubenden Werkstück wird dann unnötig, besonders wenn die Unterlage der Feder eine :gewisse Rauhigkeit besitzt. Um bei dem in einer zylindrischen Aus- drehung i. (Fig.2) :des zu verschraubenden Werkstückes versenkten Schraubenkopf eine Verklemmung beim Lösen der Schraube zii erreichen, muss die Sicherungsfeder b ihren Windungssinn umkehren. Den Bolzen, bei dem wieder rechtsgängiges Gewinde voraus gesetzt wird, umfasst sie mit einer rechts gängigen Windung g, während sie sich an die Wandung der Versenkung i mit einer, von innen nach aussen. betrachtet, links gängigen Windung h anlegt. Dann wird wie der, wie vorher, beim Anziehender Schraube die Feder b entspannt, beim Lösen der Schraube @dage.gen verklemmt. Der Umkehr punkt des Wicklungssinnes wird zweck mässig näher an die Innenwindung verlegt. Gemäss Fig. ist nicht der Schrauben- kopf, sondern nur alie Sicherungsfeder b in einer flachen Mulde k des Werksdickes d versenkt. Die Feder b hat dabei wieder d.ic Form entsprechend Fig. 2b. Selbstverständli.eh lässt sieh die Sicherung na-eh der Erfindung auch bei Schrauben mit konisch versenkten Köpfen verwenden, wie das in Fing. 5 veranschaulicht ist; im angezo genen Zustand legt sie sieh dann in ebenfalls konischer Form zwischen Werkstück und Schraubenkopf. Bei. Anordnungen, ])ei denen sieh die äussere Windung der ',#'iclierheitsfedei- -egeii die Wand einer Vertiefung legt, wie z. B. bei Fi:g. 2 und 3, braucht die Feder nicht kege- li,e Form zu haben, sondern kann auch ini ungespan.nton Zustand eben .sein.
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCII llurcli eine Sicherung aus Federdraht aii einem Werkstück gesicherte Kopfschrauibe, gekennzeiebnet durch eine über den Schrau benbolzen biss unter deri Schraubenkopf ge schobene Spiralfeder, die :sich beim Ein schrauben des Bolzens gegen das lVerkstüek abstützt und so gestaltet ist, dass sieh ihre innere Windung mindestens teilweise an den Schraubenkörper derart anschmiegt, dass da durch die Riiclidreliung der sS-e.hraube min destens auf einem ge issen Anfanglswinkel ,ebremst wird.L: N TERAN SPRt,\CFIE 1. Kopfschraube nach Patentausprueli, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens der grössere. Teil der innern Federwin- dung; den Sehraubenha.ls :satt und untei- Vorspannung umgibt. 2.Kopfschraube nach Unteransprach 1, da- d,iureli gekennzeichnet, dass der Wiek- lungssinn der Spiralfeder, von innen nach aussen gerechnet, mit dem Sinne des Schraubengewindes übereinstimmt. 3. Kopfschraube nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der @Spiralfeder auf dem Werkstück ein Widerlager findet. 4.Kopfschraube nach Unteranspruch 3, da- ,durch ,gekennzeichnet, dass das äussere Ende der Spiralfeder auf ,dem Werkstück einen künstlich vergrösserten Reibungs widerstand findet. 5. Kopfschraube nach Unteranspxwah 3, -da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der Spiralfeder nach dem Werk stück zu abgebogen ist. 6.Kopfschraube nach Unteranspruch 5, da- durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der Spiralfeder ausserdem zu geschärft ist. 7. Kopfscliraabe nach Untexansprueh 5, da- ,durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende der Spiralfeder in eine am Werk stück angebrachte Vertiefung eingreift.B. Kopfschraube nach Unteranspruch 7, da- -durch gekennzeichnet, @dass das äussere Ende der Spiralfeder in achsialer Rich tung etwa rechtwinklig abgekröpft ist und in eine am Werkstück angebrachte runde Vertiefung eingreift.9. Kopfschraube nach Patentanspruch, deren Kopfaufl@agefläche unter die Oberfläche .des Werkstückes versenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die 'Spiralfeder aus Teilen entgegengesetzten Wicklungssinnes besteht. 10.Kopfschraube nach Uuteranspruch 9, da durch ,gekennzeichnet, ,dass der Wick lungssinn der mit einer Umkehrstelle versehenen Spiralfeder, von innen nach aussen gerechnet, innengleichsinnig, aussen entgegen dem Gewinde der Schraube gerichtet ist.11. Kopfschraube nach Unteranspruch 9, da durch ;gekennzeichnet, dass der einzige Umkehrpunkt des Wicklungssinnes der Spiralfeder näher an ihrer Innenwindung als an ihrer Aussenwindung liegt. 12.Kopfschraube nach Unteranspruch 11, .dadurch gekennzeichnet, @d-ass die Spiral feder nur eine Innenwindung und wenigstens eine ihr entgegengerichtete Aussenwindung besitzt. 13. Kopfschraube nach Patentanspruch, .da- durch gekennzeichnet, dass die Spiral feder kegelig gewunden ist. 14.Kopfschraube nach Unteranspruch 9 für ,Schrauben mit kegelig versenktem Kopf, .dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Federwindung kleiner ist als. oder Kopf an der Stelle seines, grössten Durch- messers.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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1939
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- 1939-12-23 CH CH215597D patent/CH215597A/de unknown
Cited By (6)
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Also Published As
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