CH206107A - Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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CH206107A
CH206107A CH206107DA CH206107A CH 206107 A CH206107 A CH 206107A CH 206107D A CH206107D A CH 206107DA CH 206107 A CH206107 A CH 206107A
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CH
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/007Venting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Brennstoff-Förderanlage    für     Einspritzbrennkraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Brennstoff-Förderanlage    für     Einspritzbrenn-          kraftmaschinen    mit einem zwischen einer Zu  bringerpumpe und der     Einspritzpumpe    ange  ordneten     Luftabscheider,    aus dem die abge  schiedene Luft in eine vom Saugraum der  Einspritzpumpe zum Vorratsbehälter füh  rende     Überlaufleitung    für den Überschuss des  geförderten Brennstoffes geleitet wird.

   Ge  mäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes  ist in der     Überlaufleitung    hinter der     Einmün-          dungsstelle    der     Luftabführungsleitung    des       [email protected]    ein     Durchflussventil    angeord  net, dessen Belastung den Druck im Saug  raum der Einspritzpumpe     bestimmt,    während  vor jener     Einmündungsstelle        ein    Rückschlag  ventil vorgesehen ist, das schon bei einer ganz  geringen Strömung in der Richtung gegen  den Behälter öffnet, ein Rückströmen in den       Saugraum    aber verhindert.

   Die     Brennstoff-          Förderanlage    gemäss der zusätzlichen Erfin  dung ist ferner mit mindestens einer Hand-    pumpe     ausgestattet    zum Auffüllen der brenn  stofführenden Räume und Leitungen vor der  Inbetriebnahme der Maschine, wobei Luft,  die beim Handpumpen in den Raum zwischen  dem Rückschlag- und dem     Durchflussventil     verdrängt wird, unter Umgehung des Durch  flussventils abgeführt wird.  



  Da das am     Auslass    des Saugraumes der       Einspritzpumpe    vorgesehene     Rückschlagven-          til    den     Durchlass    nach dem Raum zwischen  den beiden Ventilen öffnet, wenn eine Strö  mung vom Saugraum in Richtung nach dem  Raum zwischen den Ventilen einsetzt, könnte  es     vorkommen,    dass beim Handpumpen Brenn  stoff in den Raum zwischen den beiden Ven  tilen übertritt und diesen Raum schon füllt,  bevor alle Luft aus dem Saugraum der Ein  spritzpumpe ausgetrieben ist.

   Um nun aller  beim Auffüllen mit Brennstoff im Saugraum  angesammelten Luft einen ungestörten Ab  zug nach dem Raum zwischen den Ventilen  zu sichern, ist gemäss der Erfindung eine      Umgehung des     Rückschlagventils    vorgesehen,  die der beim Handpumpen aus dem noch mit  Brennstoff gefüllten Saugraum der Einspritz  pumpe verdrängten Luft keinen nennenswer  ten Widerstand entgegensetzt, dein Brenn  stoffabfluss dagegen, insbesondere dem Ab  fluss des     beim    Betrieb der Maschine im     Z;

  ber-          schuss    zum Saugraum geförderten Brennstof  fes nach dem Raum zwischen den beiden Ven  tilen einen     derart    hohen Widerstand darbie  tet, dass der     Saugraumdruck    gross genug wer  den kann, um das     Rückschlagventil    zu öff  nen.  



  Die Erfindung ermöglicht,     Brennstoff-          Förderanlagen    herzustellen, bei denen     der     Saugraum und sämtliche     andern    vor dem       Durchflussventil    liegenden Räume und Lei  tungen bereits beim Handpumpen vollständig  entlüftet werden. Beim     Handpumpenvorgang     entsteht dann, sobald alle Luft entwichen ist  und die Flüssigkeit die Umgehungsöffnungen  erreicht hat, in den genannten Räumen und  Leitungen ein Druckanstieg.

   Dieser Druckan  stieg ist. an der Handpumpe fühlbar und  dient gewissermassen als Signal für den Be  dienungsmann, dass die Entlüftung     abge-          schlosssen    ist und er mit dem Handpumpen  aufhören kann. Ein weiterer Vorteil der Er  findung besteht darin, dass zum     Entlüften     eine Handpumpe mit geringem     Förderdruck     gewählt werden kann, denn die Entlüftung  kann bei ganz geringem     Leitungs-    und Saug  raumdruck und in geschlossenem Zustand des       Durehflussventils    vor sich gehen, da.

   ja das       Durchflussventil    sich erst nach dem     Inbe-          triebsetzen    der Maschine zu öffnen braucht.  um diejenigen Brennstoffmengen in die     1=\ber-          laufleitungen    gelangen zu lassen, um die die  Fördermenge der Zubringerpumpe grösser ist  als der Verbrauch der     Einspritzpumpe.     



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt ein Schema. des ersten Aus  führungsbeispiels,     -wobei    ein die beiden     Pr-          -vähnten    Ventile umschliessendes Gehäuse im  Längsschnitt dargestellt ist;         Fig.    ? und 3 sind Längsschnitte dieses       Gehäuses    beim zweiten und dritten Beispiel.  



  Mit 1 ist. eine     mebrzvlindrige    Einspritz  pumpe bezeichnet, deren     Drucli:leitungen    2 an  die nicht dargestellten Einspritzdüsen einer       Brennkraftmaschine    angeschlossen sind. Ein  von der Einspritzanlage entfernt. liegender       Brennstoffvorralsbehälter    3 ist über     Abstell-          bähne        B    mit zwei Zubringerpumpen 4 ver  bunden, die aus dem Behälter in allen Be  triebslagen Brennstoff über die Rohre 4a  mittels eines Schwenkrohres     3a    entnehmen.

    Jede der beiden Pumpen 4 liefert etwas mehr  Brennstoff als bei Vollast dem Saugraum la  der     mehrzylindrigen    Einspritzpumpe entnom  men wird. In der Saugleitung 4a der in       Fig.    1 rechts gezeichneten Pumpe 4 ist eine  Handpumpe H angeordnet. Die Saugleitung  4a dieser Förderpumpe 4 ist über ein Rohr       41)    mit der Druckleitung 5 der Pumpen 4 ver  bunden. In dem Rohr ist ein nach der Druck  leitung 5 hin öffnendes Ventil mit geringer  Federbelastung angeordnet. Die Druckleitung  mündet in einen     Luftabscheider    6, der über  das Rohr 7 mit dem Saugraum la der Ein  spitzpumpe verbunden ist.  



  Auf der der Einmündung des Rohres 7       entgegengesetzten    Seite des Saugraumes la       zweigt    von der höchsten Stelle dieses     Raumes     ein     >Ifiberlaufrohr    8 in ein Ventilgehäuse 9 ab,  dessen Innenraum durch eine Trennwand     9e     in eine linke Kammer 9a und eine rechte  Kammer 9b geteilt ist. Ein von der höchsten  Stelle der Kammer 9b abzweigendes Rohr 11  führt     zuriick    zum Vorratsbehälter 3.  



  Das     1\\berlaufrohr    8 des Saugraumes der  Einspritzpumpe ragt in die Kammer 9a des  Gehäuses 9 hinein. und an seiner     Ausmün-          dung    in diese Kammer ist ein Rückschlag  ventil 1? angeordnet, dessen Schaft in einem  mit Armen gehaltenen Ring 13 geführt ist.  Eine schwache Feder     1.1    ist bestrebt, das       Rückschlagventil    geschlossen zu halten. In  der Trennwand 9e der beiden Kammern 9a  und     9b    ist eine zweite     Offnung    vorgesehen.  Ein     Durchflussventil    15 ist bestrebt, diese       Offnung    verschlossen zu halten.

   Der Druck,  bei dem das Ventil 15 öffnet, ist durch die      Spannung einer Feder 16 bestimmt, die sich  auf eine von aussen verstellbare Schraube 17  stützt.  



  Im obern Teil der Trennwand 9c ist eine  das     Durchflussventil    15 umgehende enge  Drosselbohrung 18 vorgesehen. Ein Rohr 10  mit einer Drosselstelle 19 ist einerseits ange  schlossen an den     obern    Teil des     Luftabschei-          ders    6 und anderseits an den     obern    Teil der  Kammer 9a des Ventilgehäuses 9. Die höchste  Stelle 10a des Rohres 10 ist dabei höher als  die höchste Stelle des Saugraumes la der  Einspritzpumpe.

   Im     obern    Teil der Wandung  des in die Kammer     9a    hineinragenden Rohres  8 ist eine enge Drosselbohrung     8a    vorgesehen,  die der beim Handpumpen aus dem noch  nicht mit Brennstoff gefüllten Saugraum der  Einspritzpumpe verdrängten Luft keinen  nennenswerten Widerstand entgegensetzt,  dem     Brennstoffabfluss    dagegen, insbesondere  dem Abfluss des beim Betrieb der Maschine  im Überschuss zum Saugraum geförderten  Brennstoffes nach dem Raum zwischen den  beiden     Ventilen    einen derart hohen Wider  stand bietet, dass der     Saugraumdruck    gross  genug werden kann, um das     Rückschlag-          ventil    zu öffnen.  



  Beim     Handpumpen    steigt der Brennstoff  spiegel     in    der Leitung 7 und im Saugraum la  gleich schnell an wie in dem Rohr 10. Da der  höchste Punkt des Saugraumes tiefer liegt  als der höchste Punkt der Leitung 10, füllt  sieh zuerst der Saugraum ganz auf, bevor der  Leitungsteil 10a mit Brennstoff gefüllt wird.  Die bei diesem     Auffüllvo-rgang    aus dem  Saugraum verdrängte Luft kann über die  Drosselbohrungen 8a und 18 ohne nennens  werten Widerstand abfliessen.

   Sobald der  Saugraum mit Brennstoff gefüllt ist, steigt  beim Fortsetzen des Handpumpens der Brenn  stoffspiegel auch     imRohrteil    10a, bis schliess  lich Brennstoff sowohl über das     Rückschlag-          v        entil    12 als auch durch das Rohr 10, 10a in  die Kammer 9a einströmt und die darin ein  geschlossene Luft über die Drossel 18 nach  dem Rohr 11 verdrängt. Erst wenn die Kam  mer 9a ganz     mit    Brennstoff gefüllt ist, steigt  der     Förderdruck    der Handpumpe wesentlich    an, woran die volle Entlüftung aller Räume  des Brennstoffnetzes erkennbar ist.  



  Der Widerstand, den der höher als der  höchste     Saugraumpunkt    verlegte Teil 10a des  Rohres 10 im Betrieb der aus dem     Abschei-          der    entweichenden Luft entgegensetzt, ist  wesentlich kleiner als derjenige Widerstand,  den der aus dem Saugraum der Einspritz  pumpe nach der Kammer 9a überfliessende  überschüssige Brennstoff durch die Drossel  8a und das     Rückschlagventil    12 erfährt.  



  Nach der Entlüftung des Brennstofflei  tungsnetzes wird die     Brennkraftmaschine    an  geworfen. Beim Lauf des Motors drücken  dann die Pumpen 4 Brennstoff im Überschuss  über     das    Rohr 7 nach dem Saugraum la der  Einspritzpumpe. Von     dort    strömt der über  schüssige Brennstoff, sobald der im Saug  raum erreichte Druck imstande ist, das Rück  schlagventil 12 zu öffnen, in die Kammer 9a  ab.

   Von dort aus     fliesst    er     zusammen    mit der  etwa aus dem     Abscheider    über das Rohr 10  abströmenden Luft durch das auf den im  Saugraum der Pumpe gewünschten     Druck     vorgespannte     Überströmventil    15 und die Lei  tung 11 nach dem Behälter 8 zurück.  



  Die Drossel 19 und die Höhenführung 10a  der Leitung 10 verhindern, dass beim     Betrieb     der     Brennkraftmaschine    die beiden Pumpen  4 den Hauptteil der Fördermenge über die  Umgehungsleitung 10 anstatt über den Saug  raum la und das     Rückschlagventil    12 in die  Kammer 9a drücken.

   Die Erhöhung des     Lei-          tungsvv-iderstandes        kann    auch nur durch die       Höherführung    10a oder nur durch die Dros  sel 19 in der Leitung 10 erreicht sein, welche  den Abzug der abgeschiedenen Luft nicht be  hindert, dem Abfluss von Brennstoff aus dem       Abscheider    aber einen Widerstand entgegen  setzt, der grösser ist als der Widerstand, den  der Brennstoff beim Handpumpen auf seinem  Weg über den Saugraum der Einspritzpumpe  nach dem zwischen den     beiden    Ventilen lie  genden Raum 9a     erfährt.     



  Nach     Fig.    2 ist in einer am Pumpenge  häuse der Einspritzpumpe an der höchsten  Stelle des     Saugraumes    la vorgesehenen Ge-           wind.ebohrung        1h    ein     Sechskantnippel    ?0 ein  geschraubt, dessen Bohrung ?1 an der     Eln-          sehraubstelle    etwas verengt ist. In der Boh  rung 21 ist. ein     Rtickschlagventil        22    unterge  bracht. dem die Verengung der Bohrung des       Sechska.ntnippels    als Sitz dient.

   Eine Feder       \33,    die bestrebt ist, das     Rücl#:schlagventil    auf  diesen Sitz zu     driiel#:en,    stützt sich gegen  einen in die     INTippelbohrung    geschobenen     Ring     24 ab, der durch einen Sprengring<B>225</B> in sei  ner Lage gesichert. wird. Das     PLücl"c@i@agven-          til    selbst ist längsdurchbohrt. Ein unterer  Abschnitt     26    dieser Längsbohrung ist als  enge Drossel ausgebildet.

   In einem darüber  angeordneten weiteren Abschnitt dieser Längs  bohrung ist eine Ventilkugel 2 7 unterge  bracht, die gegen Herausfallen     aus    der Längs  bohrung durch einen Querstift 28 gesichert  ist.  



  Über das mit     Aussengewinde        vPrseliene     freie Ende des     Secliskantnippels        2(1        i:,4    der  zu einem Auge erweiterte mittlere Teil eine,  Rohres 29 geschoben, das durch eine     1'ber-          wurfmutter    30 am Nippel 20     befestiget    ist.  Das Rohr 29 ist mit der     Bohrung    des Nippels       20    durch Querbohrungen 31 verbunden.

   Die       Bohrung    des rechten Stutzens des Rohres 29  enthält das     Durchflussventil        3?.    Die Feder 33,  die sich gegen einen     durch    einen     Sprengring     35 im Rohr 29 gehaltenen Ring 34 stützt, ist  bestrebt, das Ventil     3\?    auf ein als Ventilsitz  dienende Verengung der Bohrung des Rohres       \?9    zu     drücken.    In einer     Läno#sbohruno,    des       Purchflussventils    32 ist eine     Prosselbolii.unry     36 vorgesehen. Am rechten Rohrstutzen ist  ein Schlauch 37 angeschlossen, der zum Vor  ratsbehälter 3 führt.

   In das linke Rohrende  ist das eine Ende eines andern Schlauches 38  eingesteckt, dessen     a.uderes    Ende an das obere  Teil des     Luftabseheiders    6 angeschlossen ist.  



  Beim Auffüllen des Leitungsnetzes durch  die Handpumpe öffnet die aus dem Saum  raum der Einspritzpumpe ausgetriebene Luft  das     Kugelventilchen        \?7,    so dass die Luft  durch die Drosselbohrung     \?6    des     gescblose-          nen        Rückschlagventils        22    nach der Nippel  bohrung 21 und von dieser zusammen mit der  aus dem     Abscheider    durch den Schlauch 38         enttveicbenden    Luft durch die Drosselboh  rung 36 des dabei ebenfalls geschlossenen  Ventils 32 nach dem Schlauch 37 abgeleitet.  wird.

   Im Betrieb haben das auf einen niede  ren Druck     vorgespannte        Rücksehla.gventil    2<B>2</B>  und das auf einen höheren Druck     vorge-          spa:m@e        Durchflussventil    32 die gleiche Wir  t'  wie die entsprechenden Ventile beim  Beispiel nach     Fig.    1.

   Das     Durchflussventil     hält, wenn man     von    der praktisch nicht. ins  Gewicht fallenden     Diaiclzsteigerung    durch  das nur wenig belastete     Rückschlagventil    22  absieht, den     Sau-raitmdrucl#:    auf dem     ge-          ts-iinscliten    Wert.

   Wenn von dem die Luft,  aus dem     Abseheider    ableitenden Schlauch 38  eine gegen den     Sangraum    gerichtete     Strö-          nn        ing    einsetzen sollte, würde die Kugel 27  die Drossel     26    verschliessen, so dass keine  Luft die sich     etwa    im Nippel     ?0    angesammelt  hätte, in den Saugraum der Einspritzpumpe  gelangen könnte.  



       Das        Beispiel    der     Fig.    3 unterscheidet sich  von dem der     Fig.    ? nur darin, dass in der       Aclisl)ohrung    des in das Gehäuse der Ein  spritzpumpe geschraubten Nippels     20a    an  Stelle des in F     ig.    ? gezeichneten Ventilkör  pers     2\3    ein     Kolbenschieberventil    40 vorge  sehen     ist,    dessen dem Saugraum la     zuge-          wandte.s    Ende in der gezeichneten Stellung  auf einem Ansatz in der Bohrung des Nippels  aufsitzt.

       Eine    Feder     -1l        drückt    auf den vom       Sau-,ranin    l     a        ab-ewandten    Teil des     Kolben-          schieberventils    und stutzt sich auf eine     Über-          urfmutter        3()a.    die das     An,chlussrohr    29 für  die     Schlänebe    37 und 38 an dem Nippel fest  hält und     -abdichtet.    Der gegen den Saugraum  gerichtete Teil des Kolbenschieberventils be  sitzt eine axiale Bohrung     4\?,

      von der eine       Drosselbohrung    43 ausgeht, die über eine  Querbohrung 44 an der     Alantelflä.che    des       Kolbenschieberventils    ausmündet. In der ge  zeichneten     La-@e    des Kolbenschieberventils       lie-t    der     Ausmündungsstelle    der Querboh  rung 44 die in der     Wandung    des Nippels     20a     vorgesehene Bobrun- 31 gegenüber.

   Eine von  der Bohrung 42 des     Kolbenschieberventils    ab  zweigende weite Querbohrung 45 mündet  unter der Querbohrung 44 an der Mantel-           fläche    des Kolbenschieberventils aus und ist       in    der gezeichneten Lage von der     Nippelwand     verdeckt.  



  Beim Betätigen der Handpumpe kann die  aus den Leitungen und dem Saugraum     ausge-          schobene    Luft bei der gezeichneten Lage des  Kolbenschieberventils, bei der die Feder an  nähernd entspannt ist, durch die Bohrungen  42, 43, 44 in das Rohr 29 übertreten, von wo  sie durch die Drosselbohrung 36 des     Durch-          flussventil.s    32 nach dem Vorratsbehälter 3  gelangen kann. Sobald     durch    den Brennstoff  alle Luft aus dem Saugraum getrieben ist  und der Druck im Saugraum steigt, wird das  Kolbenschieberventil 40 unter Spannen der  Feder angehoben, wobei die Drosselbohrung  43 von der     Nippelwand    verdeckt wird.

   Steigt  der Druck im Saugraum beim Betrieb der  Förderpumpen auf den vollen Betriebsdruck  an, so wird die     Bohrung    45     aufgesteuert,    so  dass Brennstoff aus dem Saugraum nach dem  Vorratsbehälter überströmen kann.  



  Entgegen der Darstellung in     Fig.    1  könnte man die Leitung 10 auch in den un  tern     Teil    der Kammer 9a     einmünden    lassen,  auf das Hochführen der     Leitung    vergleiche  10a) über den höchsten Punkt des Saugrau  mes la also verzichten, wenn man in der Lei  tung 10 ein     Rückschlagventil    anordnet.

   Der       Öffnungsdruck    dieses Ventils wäre bei feh  lender Drossel 19 etwa so zu bemessen, dass  er grösser ist als der Widerstand, den die  Drossel 8a dem Abströmen der Luft aus dem  Saugraum beim Bandpumpen entgegensetzt,  und kleiner als der Widerstand, den die  Drossel     8a,    zusammen mit dem Rückschlag  ventil dem Abströmen des überschüssigen  Brennstoffes aus dem Saugraum entgegen  setzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoff - Förderanlage für Einspritz- brennkraftmaschinen gemäss dem Patentan spruch des Hauptpatentes mit mindestens einer Handpumpe zum Auffüllen der Brenn stoff führenden Räume und Leitungen vor der Inbetriebnahme der Maschine, wobei Luft, die beim Handpumpen in den Raum zwischen dem Rückschlag- und dem Durch- flussventil verdrängt wird, unter Umgehung des Durchflussventils abgeführt wird, da durch gekennzeichnet, dass auch eine Um gehung (8a, 26, 43, 44) des Rückschlagventils (12, 22, 40) vorgesehen ist,
    die der beim Handpumpen aus dem noch nicht mit Brenn stoff gefüllten Saugraum (la) der Einspritz pumpe (1) verdrängten Luft keinen nennens werten Widerstand entgegensetzt, dem Brennstoffabfluss dagegen, insbesondere dem Abfluss des beim Betrieb der Maschine im Überschuss zum Saugraum (la) geförderten Brennstoffes nach dem Raum (9a) zwischen den beiden Ventilen (15, 32, 12, 22, 40) einen derart hohen Widerstand darbietet, dass der Saugraumdruek gross genug werden kann, um das Rückschlagventil (12, 22, 40) zu öffnen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Brennstoff-Förderanlage gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehung des Rückschlagventils (12, 22, 40) durch eine Drossel (8a, 26, 43, 44) ge bildet wird.
    z. Brennstoff-Förderanlage gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in der, das Rückschlag- ventil (22) umgehenden Drosselöffnung (26) noch ein Rücksehlagventil (27) vor gesehen ist, welches schon bei geringstem Überdruck im Raum (la) vor der Drossel (26) gegenüber dem Raum (21) hinter der Drossel (26) öffnet, ein Rückströmen von Luft nach dem Raum vor der Drossel aber verhindert (Fig. 2).
    3. Brennstoff-Förderanlage gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Drossel (26) im Ventilkörper des Rückschlagven- tils angeordnet ist.
    4. Brennstoff-Förderanlage gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (10, 10a, 19) zwischen dem Luftabscheider (6) und dem Raum (9a) zwischen dem Rückschlag- (12, 22, 40) und dem Durchflussventil (15, 32) den Abzug der abgeschiedenen Luft nicht be- hindert, dem Abfluss von Brennstoff aus dem Abscheider aber einen Widerstand entgegensetzt, der grösser ist als der Widerstand, den der Brennstoff beim Handpumpen auf seinem Weg über den Saugraum (1a) der Einspritzpumpe (1)
    nach dem zwischen den beiden -#'eritilcri (12, 15) liebenden Raum (9a) erfährt. 5. Brennstoff-Förderanlage gemäss Patentan spruch für Anlagen, bei denen der Ab- scheider vor dem Inbetriebsetzen der Ma schine tiefer liegt als der Saugraum der Einspritzpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (10a) der den Luftab- seheider (6) mit dem Raum (9a)
    zwischen den beiden Ventilen (1--1, <B>15)</B> verbindenden Leitung (10) höher angeordnet ist als die höclistc Stelle (8) des Sa.ttbrattmes (la) der Einspritzpumpe (1) und dessen Zu- führleitunb <B>(7).</B> damit beim Betätigen der Handpumpe (la) der durch die Luftabführ- leitung (11)) aus dem Ab#cheider (6)
    strö mende Bre_instoff den Raum (9C) zwi schen den Ventilen (1\Z, 15) erst erreicht, :t:enn keine Luft, so:idern nur noch Brenn stoff den Saugraum da) der Einspritz pumpe (1) verlässt (Fig. 1).
CH206107D 1937-04-29 1938-04-26 Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen. CH206107A (de)

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CH206107D CH206107A (de) 1937-04-29 1938-04-26 Brennstoff-Förderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2318320A1 (fr) * 1975-07-15 1977-02-11 Sulzer Ag Dispositif d'injection de carburant d'un moteur diesel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2318320A1 (fr) * 1975-07-15 1977-02-11 Sulzer Ag Dispositif d'injection de carburant d'un moteur diesel

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