CH201712A - Ventil mit geradem Durchgang. - Google Patents

Ventil mit geradem Durchgang.

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CH201712A
CH201712A CH201712DA CH201712A CH 201712 A CH201712 A CH 201712A CH 201712D A CH201712D A CH 201712DA CH 201712 A CH201712 A CH 201712A
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CH
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Knupfer Bernhard
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Knupfer Bernhard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description


      'Ventil    mit geradem Durchgang.    Es sind Ventile mit geradem Durchgang       bekannt,    deren     kegeliger        Ventilkörper    in  einem     kegeligen    Ventilgehäuse mit senkrecht  oder angenähert senkrecht zur Strömungs  richtung verlaufender Achse angeordnet ist.  



  Die Erfindung betrifft ein Ventil dieser  Art und kennzeichnet sich dadurch, dass die  Einmündungen des Einlass- und     Auslass-          kanals    in das     kegelige    Gehäuse     eine    den Sitz  für den Ventilkörper bildende Dichtungs  fläche aufweisen, die aus einzelnen Dich  tungsleisten zusammengesetzt ist, welch letz  tere an zwei einander     gegenüberliegenden     Stellen miteinander in     Verbindung    stehen.  Hierbei     sind    die Dichtungsleisten zweck  mässig so angeordnet, dass sie den Einlass- und       Auslasskanal        völlig        umschliessen.     



  Auf diese Weise erhält man eine sehr  gute     Abdichtung,    sowie den     Vorteil,    dass  ohne Verringerung des Durchgangsquer  schnittes das     kegelige    Gehäuse und damit  auch der     Abschlusskörper    selbst im Durch  messer wesentlich     verkleinert    werden kön-         nen,    wodurch sich das ganze Ventil     kleiner,     leichter und billiger bauen lässt.

   Natürlich  ist es auch umgekehrt möglich, bei     Beibe-          haltung    des Durchmessers des     Abschlusskör-          pers    den     Durchgangsquerschnitt    entsprechend  zu vergrössern.  



  -Die Anwendung des Erfindungsgedan  kens ist besonders zweckmässig bei solchen       Ventilen,    bei welchen die an den Anschluss  enden im Querschnitt kreisrunden     Einlass-          bezw.        Auslasskanäle    zum     Ventilsitz    hin in  einen abgeflachten     Querschnitt    übergeführt  sind, wobei dieser     Querschnitt    zur Gering  haltung der Ventilabmessungen     kleiner    und  zwar sogar     wesentlich    kleiner gewählt wer  den     kann    als der runde Ausgangsquerschnitt.

    Die     Überführung    des runden     Ausgangsquer-          schnittes        in.    einen abgeflachten     Querschnitt     ist bei Ventilen mit senkrecht zur Strömungs  richtung angeordneter Ventilspindel bekannt.  Um     einen    besonders grossen     Durchströmquer-          schnitt    zu haben, wird man zweckmässig die  Ein- und     Auslasskanäle    bei     ihrer    Einmün-           dung    in das Kegelgehäuse nach Form und  Grösse den Dichtungsleisten genau anpassen.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausführungs  form der Erfindung erhält man, wenn die  Dichtungsleisten als zwei waagrecht über  einanderliegende Kegelringe und zwei ein  ander gegenüberliegende     Verbindungsstege     ausgebildet sind. Bei genauer Anpassung des  Einlass- und     Auslasskanals    an diese Dich  tungsleisten ergibt sich für diese Kanäle     am     Sitz ein     trapezförmiger    Querschnitt, der nach  rückwärts allmählich und stosslos in den run  den     Anschlussquerschnitt    überzuführen ist.

    Die     trapezförmige    Abflachung der Kanal  querschnitte ist wesentlich günstiger als die  elliptische oder ovale Formgebung, weil sich  bei gleichen     Durchtrittsquerschnitten    die ge  ringsten Abmessungen ergeben. Es ist auch  möglich, den Ventilkörper mit einer Hülse  aus elastischem Stoff (z. B. Gummi) zu um  schliessen, welche zweckmässig den Ventilkör  per an beiden Stirnflächen     wulstartig    über  greift. Hierbei kann die Hülse mit ihrer un  tern Wulst unmittelbar auf die untere Ge  häusewand des Ventils     aufgepresst    werden.  Auf diese Weise ergibt sich mit einfachen  Mitteln eine sehr gute Abdichtung.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in verschiedenen Ausführungsbei  spielen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine     Ausführungsform    im  Längsschnitt;       Fig.    2 ist ein waagrechter Mittelschnitt;       Fig.    3 veranschaulicht den lichten Ein  bezw.     Ausströmquerschnitt    und den mittleren  Querschnitt im Ventilgehäuse;       Fig.    4 zeigt einen Längsschnitt durch den  Ventilunterteil mit     eingepresstem    Ventilsitz;       Fig.    5 ist ein Schnitt durch den Sitzkör  per quer zur Strömungsachse;       Fig.    6 ist eine Draufsicht auf den Sitz  körper-,       Fig.    7 bis 9 zeigen verschiedene Ausfüh  rungsformen der Erfindung.

   Hierbei veran  schaulichen die     Fig.    7 a bis 9a einen senk  rechten Mittelschnitt; die     Fig.        7b    bis     9b    ver  anschaulichen den lichten Ein-     bezw.        Aus-          strömquerschnitt    und den mittleren Quer-    schnitt im Ventilgehäuse; die     Fig.    7     c    bis     9e     zeigen die Abwicklung der Dichtungsleisten.  



       Fig.    10 zeigt eine weitere Ausführungs  form im Längsschnitt;       Fig.    11 ist ein Querschnitt zu     Fig.    10.  Wie     Fig.    1 bis 3 veranschaulichen, mün  den     Einlasskanal    1 und     Auslasskanal    2 unter       Zusammendriickung    des runden     Anschluss-          querschnittes    a in einen     trapezförmigen    Quer  schnitt b (siehe insbesondere     Fig.    3) in ein  mittleres     kegeliges    Gehäuse 3,

   dessen Achse       A-A    bei dem dargestellten Ausführungs  beispiel genau senkrecht zur     Hauptströ-          mungsebene    des Ventils steht. Die Ventil  spindel 4 trägt einen dem Kegelgehäuse ent  sprechenden     kegeligen        Abschlusskörper    5, der  in     Fig.    1 in angehobener Stellung veran  schaulicht ist. Die Abdichtung im Sitz er  folgt durch eine Dichtungsfläche, die aus  einzelnen Dichtungsleisten zusammengesetzt  sind, die als zwei waagrecht übereinander  liegende Kegelringe 6, 7 und zwei einander  gegenüberliegende Verbindungsstege 8 aus  gebildet sind.

   Es sind also die Einmündun  gen des     Einlasskanals    und des     Auslasskanals     durch Dichtungsleisten umschlossen, welche  an zwei einander gegenüberliegenden Stellen  entsprechend den Stegen 8 miteinander in  Verbindung stehen.  



  Der Sumpf des     kegeligen    Gehäuses ist  durch einen unterhalb der Dichtungsleisten  liegenden Kanal 9 mit dem     Auslasskanal    2  verbunden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  bis 6 sind die Dichtungsleisten 6, 7, 8 an  einem     besonderen    Sitzkörper vorgesehen, wel  cher beim Zusammenbau schwach     kegelig    in  das Gehäuse     eingepresst    wird.  



  Bei der Ausführungsform nach den       Fig.        7a,        7b,        7e    wird der runde Ausgangsquer  schnitt a zum Sitz hin in einen elliptischen  Querschnitt b übergeführt, und die Dich  tungsleisten 6 und 7 für den Einlass- und       Auslasskanal    sind so geführt, dass ihre Mit  tellinien auf zwei sich schneidenden Ebenen  verlaufen.  



  Eine ähnliche Ausführungsform zeigen       Fig.        8a,        8b,   <B>8e.</B> Der runde Ausgangsquer-      schnitt a wird in einen abgeflachten     Quer-          schnitt    b, der oben und unten durch gerade  Linien und seitlich von     Kreisabschnitten    be  grenzt ist, übergeführt.  



       Fig.    9 entspricht im     wesentlichen    der       Ausführungsform    nach     Fig.    1 bis 3.  Gemäss     Fig.    10 und 11 ist der     Abschluss-          körper    von     einer    Hülse 11 aus elastischem  Stoff (z. B. Gummi) umschlossen. Diese  Hülse besitzt oben und unten     wulstartige     Ränder 12 und 13, mittels denen sie die  Stirnflächen 14 und 15 des Ventilkörpers  übergreift.

   Bei dem in     Fig.    10 und 11 dar  gestellten Ausführungsbeispiel wird die un  tere Wulst 13 auf die untere Gehäusewand  16 dichtend     aufgepresst.    An dieser Stelle geht  also die     Dichtungsleiste    8     unmittelbar    in die  untere Abdichtungsfläche über, die durch  entsprechende     Bearbeitung    der Gehäusewand  gebildet wird. Die Dichtungsleiste 8 ist hier  mit der Dichtungsleiste 6 gleich wie im Bei  spiel nach     Fig.    1 bis 3 verbunden, während  die Dichtungsleiste 7 durch die entsprechend  bearbeitete untere Gehäusewand 16 ersetzt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil mit geradem Durchgang und kege- ligem Ventilkörper, welcher in einem kege- ligen Gehäuse mit senkrecht oder annähernd senkrecht zur Strömungsrichtung verlaufen der Achse angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einmündungen des Einlass- und Auslasskanals (1 und 2) in das kegelige Gehäuse (3) eine den Sitz für den Ventil körper bildende Dichtungsfläche aufweisen,
    die aus einzelnen Dichtungsleisten zusam mengesetzt ist, welch letztere an zwei einan der gegenüberliegenden Stellen miteinander in Verbindung stehen. UNTERANSPRüCHE 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Dichtungsleisten die Einmündungen des Einlass- und Auslass- kanals (1 und 2) umschliessen (Fig.1 bis 9). 2.
    Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Dichtungsleisten zwei waagrecht übereinanderliegende Ke gelringe (6, 7) und zwei einander gegen überliegende Verbindungsstege (8) vor handen sind (Fig. 1, 2, 4, 9). 3. Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Querschnitt des Ein lasskanals (1) und des Auslasskanals (2) an der Einmündungsstelle kreisrund ist und gegen den Ventilsitz hin allmählich in einen wesentlich kleineren abgeflachten Querschnitt übergeführt ist. 4.
    Ventil nach Patentanspruch und Unteran- spruch. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeflachte Querschnitt des Einlass- kanals (1) und des Auslasskanals (2) tra- pezförmig ist (Fig. 1 bis 6 und 9). 5. Ventil nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ventilkörper (5) von einer Hülse (11) aus elastischem Werkstoff umschlossen ist (Fig. 10 und 11).
    6. Ventil nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (11) wulstartige Ränder (12 und 13) besitzt, welche die Stirnflächen (14 und 15) des Ventilkörpers übergreifen, wobei die untere Wulst (13) dichtend auf die untere Gehäusewand (16) aufgepresst wird (Fig. 40 und 11).
CH201712D 1936-12-23 1937-12-15 Ventil mit geradem Durchgang. CH201712A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016000514U1 (de) * 2016-01-27 2017-05-02 Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke Absperrarmatur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016000514U1 (de) * 2016-01-27 2017-05-02 Gebr. Kemper Gmbh + Co. Kg Metallwerke Absperrarmatur
EP3199851A1 (de) 2016-01-27 2017-08-02 Gebr. Kemper GmbH + Co. KG Metallwerke Absperrarmatur

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