CH197519A - Rippenwand. - Google Patents

Rippenwand.

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CH197519A
CH197519A CH197519DA CH197519A CH 197519 A CH197519 A CH 197519A CH 197519D A CH197519D A CH 197519DA CH 197519 A CH197519 A CH 197519A
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CH
Switzerland
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posts
rib wall
wall
rib
plate
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Jakob Merz
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Jakob Merz
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H17/1447Details of connections between rails and posts
    • E04H17/1452Details of connections between rails and posts the ends of the rails are fixed on the lateral sides of the posts
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  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description


  Rippenwand.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Rippenwand, bestehend aus     plattenför-          migen,    zueinander parallelen, die Rippen der  Wand bildenden Elementen, welche in Ab  ständen voneinander liegen, horizontal ver  laufen und mit den Breitseiten zur Horizon  talen geneigt sind.  



  Die plattenförmigen Elemente können mit  Pfosten verbünden sein     bezw.    von Pfosten  getragen werden, welche parallel zueinander  und in Abständen voneinander angeordnet  sind.  



  Die plattenförmigen Elemente können       langgestreckt    sein, also die Form von Bret  tern haben und aus Holz,     Naturstein,    Ze  mentbeton oder armiertem Beton bestehen,  und im Falle, dass sie von Pfosten getragen  werden, können auch letztere aus dem glei  chen Material wie die Bretter bestehen.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise sie  ben     Ausführungsformen    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    la die Vorderansicht,     Fig.        1b    die    Draufsicht und     Fig.        1c    den Querschnitt der  ersten Ausführungsform,       Fig.    2a die Vorderansicht und     Fig.    2b  den     Querschnitt    der zweiten Ausführungs  form,

         Fig.        3a    die Vorderansicht und     Fig.        3b     den     Querschnitt    der dritten Ausführungs  form,       Fig.    4a die Vorderansicht und     Fig.    4b  den Querschnitt der vierten     Ausführungs-          form,          Fig.    5a die Vorderansicht und     Fig.    5b  den Querschnitt der fünften Ausführungs  form,

         Fig.    6a die Vorderansicht und     Fig.    6b  den     Querschnitt    der sechsten     Ausführungs-          form,          Fig.    7a die Vorderansicht und     Fig.    7b  den     Querschnitt    der siebenten Ausführungs  form.  



  Die erste Ausführungsform, die durch  die     Fig.    ja,     1b        und    10     wiedergegeben    ist, be  steht aus einer Reihe paralleler, in Abstän  den voneinander aufgestellter Pfosten A,      deren untere Enden in einer festen Unter  lage, beispielsweise in Fels oder in gewach  senem Boden, eingebettet     sind.    Zwischen den  Pfosten sind in Abständen voneinander an  geordnete, horizontal verlaufende Bretter  oder Platten ss eingefügt,     deren    Breitseiten  zur Horizontalen geneigt sind. Die     Bretter     oder Platten stehen mit den Pfosten in fester  Verbindung und sind beispielsweise bei Aus  führung der Pfosten in Beton mit letzteren  aus einem Guss erstellt.

    



  Die Bretter oder Platten B der Rippen  wand stellen die Rippen der Wand dar.  



  Die zweite Ausführungsform, die durch  die F     ig.        2a    und     21i    wiedergegeben ist, unter  scheidet sich von der vorhergehenden da  durch, dass die Bretter B nicht fest mit. den  Pfoten verbunden sind, sondern in Nuten  der Pfosten liegen und ohne weiteres heraus  nehmbar sind. Diese Ausführung eignet sich  für alle Anwendungen, wo die Auswechsel  barkeit der Bretter und die     Versetzbarkeit     der Wand erwünscht sind, wie zum Beispiel  bei Kompost- und Düngerkasten,     Einfriedi-          gungen,    provisorischen U     mwehrungen    usw.  



  Die dritte Ausführungsform, die durch  die     Fig.        3a    und<B>31)</B> wiedergegeben ist, unter  scheidet sieh von der vorhergehenden da  durch, dass die Nuten nicht in die Pfosten  eingelassen sind, sondern durch U-förmige  Vorsprünge     l'    gebildet werden. Diese     Aus-          fiihrungsform        gewährleistet    ebenfalls die  Auswechselbarkeit der Bretter     ss    und eignet  sieh ebenfalls für die unter dem vorhergehen  den Beispiel     angegebenen    Anwendungsfälle.  



  Die vierte Ausführungsform, die durch  die     Fig.    4a und     41)    wiedergegeben ist, unter  scheidet sich von den vorhergehenden Bei  spielen dadurch, dass die Pfosten A paar  weise mit mindestens einem Spannbolzen     (,'     miteinander verbunden sind. Der Spannbol  zen verhindert. ein seitliches Ausweichen der  Pfosten. Diese Ausführungsform ist da an  gezeigt, -wo die Gefahr des seitlichen Aus  weichens der Pfosten besteht.  



  Die fünfte Ausführungsform, die durch  die     Fig.    5a und     511    wiedergegeben ist, unter  scheidet sich von den vorhergehenden Aus-         führungsformen    dadurch, dass zur Verbin  dung der Pfosten miteinander an     Stelle    des  Spannbolzens ein Verbindungsbalken F tritt,  der mit den beiden Pfosten A mittels Schrau  ben, Stiften oder Nägeln E     verbunden    ist.  Diese Ausführungsform wird da     gew < il)lt,    wo  der Spannbolzen nicht zweckmässig ist.  



  Die sechste Ausführungsform, die durch  die     Fig.    6a und 6b wiedergegeben ist, unter  scheidet sich von den vorhergehenden Aus  führungsformen dadurch, dass die Pfosten A  auf einer Seite der Wand mit je einer Strebe  D verankert sind. Diese Ausführung gewähr  leistet eine erhöhte     Standsicherheit    der Wand  und kommt überall da. zur Anwendung, wo  die Wand grosse Drücke aushalten muss,     uze     zum Beispiel bei Bachsperren, Uferschutz  mauern usw.  



  Die siebente Ausführungsform, die durch  die     Fig.    7a und 7b wiedergegeben ist, unter  scheidet sich von der vorhergehenden da  durch, dass die Wand zur Vertikalen geneigt  ist. Diese Ausführungsform eignet sich eben  falls für alle unter dem vorhergehenden Bei  spiel angeführten Fälle, aber speziell für  Leitwehre und     Leithäge    für Bäche und  Flüsse, die zur Zeit des Hochwassers viel       Geschiebe    führen.  



  Bei Verwendung der beschriebenen Rip  penwand als     Kompostumwehrung,    Umwelt  rungen für Erde, Kies, Sand, kornartige Ma  terialien usw., ermöglicht sie die Durchlüf  tung des gestützten oder gespeicherten Mate  rials, ferner ermöglicht sie eine Bepflanzung  des zwischen den     Brettern    anstehenden Kom  postes oder Erdreiches, wodurch mehr Kul  turboden ausgenutzt werden kann und eine  willkommene Begrünung der Wandflächen  erzielt wird. Wasserstauung hinter der Rip  penwand ist aasgeschlossen, da das über  schüssige Wasser, soweit es nicht vom Erd  reich aufgesaugt wird, zwischen den Brettern  hindurch ausfliesst. Die Entwässerung des  gestützten Materials vollzieht sich von selbst  ohne weitere Vorkehrungen.  



  Bei Verwendung der beschriebenen Rip  penwand als Kellerwand, Speicherwand usw.,  ermöglicht sie eine ständige Durchlüftung      und Trockenhaltung des Lagergutes, hin  gegen schützt sie vor     Austrocknung,    da die  Rippenwand den Temperatur- und Feuchtig  keitsausgleich fördert.  



  Rippenwände der beschriebenen Art mit  herausnehmbaren Brettern oder Platten kön  nen rasch und ohne Schalung zu jeder Jah  reszeit erstellt werden. Sie zeichnen sich aus  durch einen hohen Grad von Elastizität und  Anpassungsfähigkeit, die ihr bei Terrain  bewegungen,     Erschütterungen    usw. sehr zu  gute     kommen.    Die Aufteilung der Rippen  wand in Pfosten und Bretter, die miteinan  der nur in loser Verbindung stehen, schliesst  praktisch jede     Rissbildung    aus.  



  Bei Verwendung der Rippenwand als  Bach- und     Flusssperre    ermöglicht diese den  Abfluss kleinster Wassermengen, verhindert  aber das Mitführen von     Geschiebe,    Gerölle  usw. Bei normalen     Wassermengen    und bei  Hochwasser fliesst der grösste Teil des Was  sers durch die Lücken der Wand und büsst  dadurch einen Teil seiner lebendigen Kraft  ein. Ein Molken und Ausspülen des Fall  bodens ist dadurch fast ganz ausgeschlossen.  



  Bei Verwendung der Rippenwand als       L'ferschutzmauer,        Quaimauer    usw. lassen sich  kostspielige     Fundationsarbeiten        unter    Wasser  vermeiden, indem man die mit Nuten     ver-          sehenen    Pfosten einrammt und nach deren  Aufstellung die Bretter in die Nuten ein  schiebt. Diese Ausführung ermöglicht eine  Bepflanzung und Begrünung der Wand  fläche,     -wodurch    gleichzeitig mehr Kultur  boden nutzbar gemacht wird. Die durch die  Rippen geschaffenen Nischen unter Wasser  bieten den Fischen willkommene Laich  stätten.

      Rippenwände der beschriebenen Art sind  auf der einen Seite leicht     ersteigbar,    was bei  See- und     Quaimauern    von Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rippenwand, gekennzeichnet durch plat- tenförmige, zueinander parallele, die Rippen der Wand bildende Elemente, welche in Ab ständen voneinander liegen, horizontal ver laufen und mit den Breitseiten zur Horizon talen geneigt sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Rippenwand nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus paral lelen, in Abständen voneinander aufge stellten Pfosten, zwischen welchen die plattenförmigen Elemente angeordnet sind, besteht. 2.
    Rippenwand nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass je zwei gegen überliegende Pfosten der Rippenwand mit mindestens einem Verbindungsorgan mit einander verbunden sind. Rippenwand nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Pfosten mit mindestens je einem Verankerungsorgan auf einer Seite der Wand verankert sind. 4. Rippenwand nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die plattenför- migen Elemente in Nuten der Pfosten lie gen und ohne weiteres herausnehmbar sind. 5.
    Rippenwand nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Pfosten, sowie die plattenförmigen Elemente aus Zementbeton bestehen.
CH197519D 1938-05-14 1937-12-18 Rippenwand. CH197519A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074538A (en) * 1975-03-26 1978-02-21 Jurgen Peter Janus Wall structures
DE202018106305U1 (de) * 2018-11-06 2020-02-07 Martin Gräfe Sichtschutz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074538A (en) * 1975-03-26 1978-02-21 Jurgen Peter Janus Wall structures
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