CH197361A - Verfahren zur Herstellung von plattierten Blechen, Platten und dergl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von plattierten Blechen, Platten und dergl.

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CH197361A
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Peter Ostendorf
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Peter Ostendorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/04Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a rolling mill

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von plattierten     Blechen,    Platten und     dergl.       Das Plattieren von Blechen, Platten und  dergleichen geschieht vielfach in der Weise,  dass der aus Eisen oder einem andern unedlen       Metall    bestehende Grundwerkstoff und die  aus edlerem Metall bestehenden, ein- oder  beidseitig aufgelegten     Plattierungsauflagen     an ihren Rändern von einem dicht umschlie  ssenden Rahmen von etwa U-förmigem Quer  schnitt umfasst und zusammengehalten wer  den.

   Um einen Temperaturverlust, insbeson  dere der     Plattierungsauflagen,    auf dem Wege  von dem Ofen zum Walzwerk zu verhindern,  wurde bereits vorgeschlagen, auf die     Plat-          tierungsauflagen    noch Wärmeauflagen zu legen  und dabei den Rahmen so auszubilden und  anzuordnen, dass er auch die Schutzauflagen  noch umfasst.

   Beim Durchgang durch das  Walzwerk wurden also diese Schutzauflagen       mitgewalzt    mit dem Erfolg, dass zwar eine       Verschweissung    der     Plattierungsauflagen    mit  der Eisenplatine erreicht wurde, dass aber  vielfach auch die     Wärmeschutzauflagen    sich  mit dem     Plattierungspaket    verschweissten und    dann erst durch Beizen, Hobeln oder der  gleichen wieder entfernt werden mussten. Das  ist zeitraubend und kostspielig, da einmal  die     Wärmeschutzplatten    immer, wieder er  neuert und weiterhin     Plattierungsbleche    ent  sprechend grösserer Stärke verwendet werden  müssen. Der     Materialverlust    ist somit bedeu  tend.

    



  Zur Vermeidung der vorerwähnten Nach  teile werden erfindungsgemäss die     Plattierungs-          auflagen        desWerkstückpaketes    spätestens beim  Verlassen des Ofens mit     Wärmeschutzauflagen     bedeckt, welche beim Einbringen des Werk  stückpaketes in das Walzwerk oder die Presse  oder kurz     vorberwieder        entferntwerden.    Durch  diese Schutzauflagen werden Temperaturver  luste des     Werkstückpaketes,    und zwar ins  besondere der     Plattierungsauflagen    auf dem  Wege vom Ofen zum Walzwerk vermieden  oder wenigstens auf ein Mindestmass herab  gesetzt.

   Das Eindringen von Oxydationsgasen  zwischen     Plattierungsauflage    und Grund  werkstoff kann beispielsweise durch entspre-           chende    Ausgestaltung der Ränder der Wärme  schutzauflage, welche die Seiten des     Werk-          stiickpaketes    überdecken, verhindert werden.  Ist das     Werkstückpaket    mit dem     U-förmigen          Umfassungsrahmen    versehen, so ruht die       Wärmeschutzauflage    zweckmässig auf dem       Umfassungsrahmen,    ohne in     irgend    einer  Weise durch diesen festgehalten zu werden.

    Durch das Auflagern der     Wärmeschutzauf-          lage    am     Umfassungsrahmen    entsteht ein Luft  polster zwischen der     Plattierungsauflage    und  der     Wärmeschutzauflage,    das ein     Aneinan-          derschweissen    der beiden Auflagen verhindert,  so dass die     Wärrrreschutzauflage    ohne Schwie  rigkeit     entfernbar    und wieder verwendbar  ist.

   Ein weiterer Vorteil des     entfernbaren          Auflagerns    der     Wärmeschutzauflage    auf der       Plattierungsauflage    oder auf dem     Umfassungs-          rahmen    besteht darin, dass die     Plattierungs-          auflage    verhältnismässig dünn gehalten wer  den kann, da die     Wärmeschutzauflage    nicht  durch das Walzwerk oder dergleichen geht.  Die Walzen berühren die     Plattierungsauflagen     also unmittelbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von aus Grund werkstoff und Plattierungsauflagen bestehen den, plattierten Blechen, Platten und der gleichen unter Verwendung von die Plat- tierungsauflagen bedeckenden Wärmeschutz auflagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeschutzauflagen auf die Plattierungs- auflagen des Werkstückpaketes spätestens beim Verlassen des Ofens aufgelegt und erst wieder beim oder knapp vor dem Einbringen des Werkstückes in das Walzwerk oder die Presse entfernt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, bei dem das aus Grundwerkstoff und Plattierungs- auflage bestehende Werkstückpaket von einem U-förmigen Umfassungsrahmen um geben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die W#iirmesclrutzauflage auf dem Umfas- sungsrahmetr gelagert wird, so dar) zwi schen der Wärmeschutzauflage und der Plattierungsauflage ein Luftpolster ent steht, welches ein Aneinanderschweissen der beiden Auflagen verhindert. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeschutzauf- lage so ausgebildet und angeordnet wird, dass sie das Eindringen von Oxydations gasen zwischen Plattierungsauflage und Grundwerkstoff verhindert.
CH197361D 1936-08-17 1937-08-16 Verfahren zur Herstellung von plattierten Blechen, Platten und dergl. CH197361A (de)

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US2199321A (en) 1940-04-30
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