CH194412A - Bürste. - Google Patents

Description

  Bürste.    Die Erfindung betrifft eine Bürste für  verschiedene, selbst     landwirtschaftliche    und  gewerbliche Gebrauchszwecke, bei der die  .durch den Gebrauch der Bürste sich abnüt  zenden Teile, insbesondere die Borsten,  zwecks Ersetzung auswechselbar sind.

   Der  artige Bürsten sind bereits bekannt, sie be  sitzen     aber,den        Nachteil"dass    die Scheitel der  V-förmig gebogenen Borsten einen federnden  Druck auf den Bürstendeckel ausüben,     so,dass     dieser Deckel oder     Bürstenoberteil    sehr stark  gegen den eigentlichen Bürstenkörper ange  zogen werden muss, damit er sich nicht     unter          der    insbesondere bei Verwendung von Stahl  oder Drahtborsten starken Federwirkung der       Büschelscheitel    löst. Bei diesen Bürsten sind  die hälftig gefalteten     Borstenbüschel    in je  zwei benachbarte .

   Löcher oder Bohrungen  eines Bürstenkörpers eingesetzt und mit  ihrem Scheitel zwischen dem Bürstenkörper  und einem lösbar mit demselben verbundenen       Oberteil    oder Deckel gehalten.  



  Die     Bürste    nach vorliegender Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass der Bürsten-         körper    mit den     Scheiteln    der Büschel ab  schneidende Rippen aufweist, auf denen der  Oberteil, also der Bürstendeckel aufliegt.  



  In der Zeichnung ist ein beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des, dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Bürste mit Büscheln aus       Stahldrähten,    die in in parallelen Längsnuten  angeordnete konische Löcher eingezogen sind  mit zum Teil abgebrochenem Deckel,       Fig.    2, einen teilweisen     Längsschnitt     durch den     Oberteil    und den     Bürstenkörper,          Fig.        ä    ein einzelnes Büschel,     dessen          Borsten    aus Drähten gebildet sind,

   während       Fig.    4 eine bereits .gebogene Stahllamelle  zur Bildung eines Büschels veranschaulicht.  



  Die in den     Fig.    1 und .2 dargestellte  Bürste besitzt den Bürstenkörper 1. Es sind  darin mehrere Reihen von Löchern vorge  sehen, die den Bürstenkörper 1 in seiner  ganzen Dicke ,durchsetzen. In jedes Lochpaar  dieser Reihen sind ,die beiden Zweige je  eines im Winkel von 180       zusammengeleg-          ten    Büschels 2 eingezogen. Der Zwischen-           raum    4     zwischen    einem Loch 5 und dem an  dern dient hier zur Festhaltung eines Bü  schels in seiner Lage. Die Lochreihen sind  in     Nuten    6 eingebracht, -die durch parallele  Längsrippen 7 voneinander     getrennt    sind.

    Der Deckel 9 mit dem Ansatz 1'0 kann über  die     Grundplatte    des     Bürstenkörpers    1 ge  stülpt und     mittels    seitlicher Schrauben fest  gelegt werden, wobei er gleichzeitig die Stel  lung sämtlicher Büschel     sichert        und    mit sei  nem Ansatz 10     .den        Bünetenkörperrand        all-          geitig    umfasst. Die Büschel können     laus     Stahldrähten, Stahllamellen (Feg. 4) oder  auch pflanzlichen oder tierischen Faserstof  fen hergestellt werden.

   Die Löcher 5 im  Bürstenkörper 1 können konische Form  haben,     um    das     Einführen    der Drähte zu er  leichtern und die Starrheit -des Büschels auf  recht zu erhalten. Der Bürstenkörper selbst  kann aus Holz, Metall oder     sonstigem        Ma-          terial        herausgearbeitet,    zum Beispiel auch  gepresst oder gegossen sein.

   Durch die An  ordnung der Rippen 7, -die so hoch gehalten  sind, als die     Scheitel    der Büschel über die  Nuten vorstehen, können die in den Nuten  6 fixierten     Büschelscheitel    8 keine Feder  wirkung auf den Deckel 9 ausüben, denn  dieser liegt nicht auf :den Büscheln, sondern  auf den     Längsrippen    auf. Somit kann der  Deckel 9 mit kleinen Schrauben am Bür-         stenkörper    1 lösbar befestigt werden. Ge  gebenenfalls können auch die Befestigungs  schrauben erübrigt werden,     wenn,der    Ansatz       10,den        Bürstenkörper    1 mit passendem     Sitz     allseitig umfasst.  



  Durch Abhebendes     Deckels    9 können die  Büschel leicht ausgewechselt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bürste, bei 'der die hälftig gefalteten Borstenbüschel in je zwei benachbarte Löcher des Bürstenkörpers auswechselbar eingesetzt sind, so dass deren Scheitel zwischen .dem Bürstenkörper und einem lösbar mit dem selben verbundenen Oberteil liegen, dadurch gekennzeichnet, -dass der Bürstenkörper mit den Scheiteln der Büschel abschneidende Rippen aufweist, auf denen der Oberteil auf liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1..

   Bürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Borstenbüschel in parallel zu den Rippen ,des Bürstenkörpers verlaufende Lochpaare eingesetzt sind. z. Bürste nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil mittels eines den Rand des Bürstenkörpers allseitig umfassenden An satzes auf den Bürstenkörper aufgescho ben ist.