CH190516A - Schalteranordnung für hohe Leistungen. - Google Patents
Schalteranordnung für hohe Leistungen.Info
- Publication number
- CH190516A CH190516A CH190516DA CH190516A CH 190516 A CH190516 A CH 190516A CH 190516D A CH190516D A CH 190516DA CH 190516 A CH190516 A CH 190516A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- extinguishing agent
- circuit breaker
- arrangement according
- chamber
- control valve
- Prior art date
Links
Landscapes
- Circuit Breakers (AREA)
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
Description
Schalteranordnung für hohe Leistungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung für hohe Leistungen, be stehend aus einem Leistungsschalter mit Lichtbogenlöschung durch ein unter Druck stehendes, strömendes Löschmittel und einem Lufttrennschalter, wobei. beim Unterbrechen des Stromes der Leistungsschalter die Strom unterbrechung und der Trennschalter die Spannungstrennung übernimmt und der Lei stungsschalter vor dem Trennschalter und nach dem Öffnen des Trennschalters wieder geschlossen wird. Bei bekannten Schalter- kombinationen dieser Art sind die beiden Schalter zusammengebaut, um Antriebs- und Schalteinrichtungen und das Gestänge hier für gemeinsam für beide .Schalter benutzen zu können, sowie notwendige Verriegelungen bequem anbringen zu können. Alle bisher bekannt .gewordenen Schalterkombinationen dieser Art haben den Nachteil, dass die Löschmittelströmung an der Leistungskon taktstelle so lange aufrecht erhalten werden muss, bis der Lufttrennschalter geöffnet ist. Dies ergibt aber einen grossen Verbrauch an Löschmittel, der durch dauerndesi Inbetrieb- halten eines Kompressors ausgeglichen wer den muss, damit nach erfolgter A:bschaltang die Anlage sofort wieder betriebsbereit ist. Diese Mängel werden gemäss; der Erfin- dung dadurch beseitigt, dass. der Leistungs- schalter derart ausgebildet ist, dass während des Ausschaltvorganges nacIder Lichtbogen löschung der Austrittsweg für das strömende Löschmittel aus .der Kammer des Leistungs schalters bei offenem Steuerventil für die Zuleitung des Druckgases abgesperrt ist, so dass sich die geöffneten Kontakte des Lei- stungsschalters in der mit dem unter Druck stehenden Löschmittel gefüllten Kammer gegenüberstehen, worauf der Lufttrennschal- ter geöffnet wird. In. der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Schaltschema für eine Anordnung gemäss der Erfindung, in den Fig. 2 bis 4 sind hierfür erforderliche Druckschalter mit strömendem Löschmittel dargestellt. In Fig. 1 ist mit<B>_A</B> ein unter Druck ste hender Schalter mit strömendem Löschmittel bezeichnet, der auf einen gegebenenfalls als Vorratsbehälter für das Druckmittel :dienen den Stützer B und auf einem Fahrgestell C aufgebaut ist, und der in Reihe mit dem Lufttrennschalter E im Leitungszuge L, L2 liegt. In .dem :Stützisolator ist das Steuer ventil D untergebracht. Der unter Druek stehende Schalter A in Fig. 1 mit dem festen Kontakt e und dem beweglichen. Kontakt f besitzt eine Druck- bezw. Löschkammer a (vergleiche Fig. 2: bis 4), die an ihrem obern Ende mit Öffnungen b für den Austritt des Löschmittelstromes nach ,dem Abschaltvor- gang versehen ist. Beim Beispiel nach Fig. 2 sind im Mantel der Druck- bezw. Löschkammer a Aussparun gen c vorgesehen, die achsparallel mit ihr verlaufen. Ferner ist der Kammer a ein Raum d an dem mit den Öffnungen b ver- sehenen Kammerende entgegengesetzten Ende vorgebaut. Dieser Raum d ist bei geschlos senem .Schalter durch den mit dem bewegten Schalterkontakt verbundenen Kolben g ver schlossen. Damit sind auch bei geschlosse nem Schalter die Kammer a, die Aussparun gen c und die Austrittsöffnungen b gegen den. Durchtritt von Löschmittel abgesperrt. Die Kontaktstelle e, f liegt in der Nähe der Öffnung des Raumes d, :die düsenförmig so verjüngt ist, dass der bewegliche Schalter kontakt f keine Berührung mit ihr hat. Der Kolben g steht unter der Wirkung der Druckfeder h. Der feste Schalterkontakt sitzt in einer Isolierhülle i. An den flanscli- artigen Träger 7c <I>des</I> festen Kontaktes ist eine Verbindungsleitung zum Lufttrenn- schalter und an die Kammer a die Leitung L1 angeschlossen. Dieser gesamte Schalt mechanismus ist getragen von dem Stütziso lator<I>B,</I> in dem das Steuerventil<I>D</I> sitzt. Die Schalterkombination ist im geschlos senen Zustand dargestellt. Soll :die Leitung L1, L, unterbrochen werden, so wird zu nächst das Steuerventil D mittelbar von Hand oder durch elektrische Steuerung bezw. unmittelbar durch Fernsteuerung geöffnet. Das Löschmittel tritt über das Rohr i in den Raum d und lüftet :den Kolben g, so dass bei genügender Hubbewegung der Durchtritt des Löschmittels über :die von dem sich bewe genden Kolben frei gegebenen Aussparungen c zu den Austrittsöffnungen b freigegeben wird. Durch die Hubbewegung das Kolbens g wird auch ,der mit ihm verbundene Kon takt f gelüftet, so dass. die Kontakttrennung zwischen f und e herbeigeführt und ein Licht bogen gezogen wird. Dieser Lichtbogen wird durch das .die Räume.<I>B, i, d</I> und die Düse achsparallel durchströmende Löschmittel rasch gelöscht. Die Löschmittelströmung dauert so lange, bis der mit dem bewegten Kontakt verbundene Kolben g die Öffnungen b absperrt. In dieser Endlage des Kolbens g ist die Druckfeder lt zusammengedrückt, das Steuerventil D aber ist noch offen, so dass alle Räume B, i,<I>d</I> und<I>a</I> unter Druck ste hen und eine vorzügliche Spannungsisolation zwischen den Leitungsanschlüssen vorhanden ist, so dass der Lufttrennschalter E geöffnet werden kann. Wenn ,der Irufttrennsclialter seine Offen stellung erreicht hat, muss,,das Steuerventil D geschlossen. sein. Da dieses in seiner Schliess stellung eine Austrittsöffnung ins Freie be sitzt, so kann das Druckmittel aus den Räu men<I>B, i, d</I> und<I>a</I> abströmen, wodurch die Kontakte<I>e, f</I> des .Druckschalters selbsttätig unter dem Druck der Feder 16 wieder ge schlossen werden. Der Trennschalter E kann nun wieder eingelegt werden. Bei den Beispielen nach Fig. ss, und 4 wird der :die Austrittswege für das Löschmittel in der unter Druck stehenden Schalterkammer a nach .der Lichtbogenlöschung absperrende, durch Feder in :der -Offenstellung gehaltene Schieber g unabhängig von dem bewegten Leistungsschalterkontakt f vom strömenden Löschmittel betätigt und .der Zutritt des Löschmittels zu dem Schieber durch den be wegten Leistungsschalterkontakt gesteuert. Der Leistungsschalter besteht wieder aus dem gegebenenfalls als Vorratsbehälter für das Löschmittel dienenden Stfitzisolator B mit :dem :darin untergebrachten Steuerventil <I>D,</I> dem Isolierrohr<I>i</I> mit den Schalterkontali:- ten e, f und der von ihm getragenen Löscll- kammer a. Der feste Kontakt e des Lei stungsschalters besitzt Ringform und bildet einen Teil der Düise m, oder er ist in diese eingebettet, wenn sie aus Isolierstoff besteht. Der bewegliche Kontrakt f des Leistungs schalters steht mit dem Ringkontakt e in Kontakteingriff. Der Schieber g isst ein Ringschieber, der durch die Feder h in der Offenstellung gehalten ist, und, der entgegen der Federwirkung vom strömenden Löschmit tel mit Hilfe eines Kolbens bewegt wird, der in dem Zylinder 7a gleitet. Der Zylinder n besitzt beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 Öffnungen, o, die dem Löschmittel den Zu tritt zum Kolben gestatten. Der bewegliche Kontakt f steht unter der Wirkung der Feder p, die ihn nach erfolgter Lichtbogenlöschung wieder in die : Sohliess@stellung bringt, bevor der mit dem Leistungsschalter in Reihe lie gende, nicht dargestellte Lufttrennschalter geschlossen ist. Der mit dem Ringkontakt e in Eingriff stehende bewegliche Kontakt f dient somit dazu, den Zutritt des Löschmit- tels zudem den Schieber g bewegenden Kol ben zu steuern. Der bewegliche Kontakt f ist weiter als Kolben ausgebildet, der in dem Zylinder q geführt ist, der über Öffnungen -r mit dem vom Isolierrohr i vor der Kontakt stelle<I>e, f</I> gebildeten, während,des Abschalt- vorganges unter Druck stehenden Raum in Verbindung steht. Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 :die Betätigungsenergie für den Ab sperrschieber g dem hinter der Kontaktstelle <I>e, f</I> abströmenden Löschmittel entnommen wird, wird gemäss Fig. 4 die Betätigungs energie für den Absperrschieber dem in der Strömungsrichtung .des Löschmittels vor der Kontaktstelle e, f liegenden Zylinder q ent nommen und überein Rohr s dem Zylinder n zugeführt. Zweckmässig werden Mittel vor gesehen, die die Bewegung :des Schiabers g in die Absperrlage gegenüber der Öffnungs bewegung der Leistungsschalterkontakte ver zögern. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass dem .Schieber eine grosse Masse gegeben. oder die Feder h entsprechend kräf tig bemessen wird. Der gleiche Zweck wird beider Anordnung nach Fig. 4 dadurch er reicht, dass, das Rohr s, über welches die Be tätigungsenergie ,dem Kolben .des Absperr schiebers zugeführt wird, am Druckzylinder q für den bewegten Leistungsschalterkontakt so angebracht und vom letzteren so gesteuert wird, dass-der Absperrschieber erst geschlos sen werden kann, nachdem ,der Lichtbogen gezogen und durch das Löschmittel beblasen worden ist. Soll die Leitung L1, <I>L2</I> unterbrochen werden, so muss wieder das .Steuerventil D geöffnet werden, so da3 unter Druck ste hendes Löschmittel über<I>B</I> in den Raum<I>i</I> und in den Druckzylinder q gelangen kann. Der bewegliche Kontakt f wind dabei ent gegen der Wirkung der Feder p geöffnet, der Lichtbogen gezogen und durch das zwi schen : den Kontakten e, f und über die Üff- nungen b abströmende Löschmittel beblasen. Das strömende, unter Druck stehende Lösch- mittel gelangt auch über die Öffnungen o (Fig. 3) bezw. über : das Rohr s (Fig. 4) in den Zylinder n und .auf den Steuerkolben für den Absperrschieber g, so dass letzterer entgegen der Feder h bewegt wird und in seiner Endstellung die Öffnungen b mit Ver zögerung gegenüber der Kontaktöffnung ab sperrt. Die Räume B, i und a sind jetzt mit dem unter Druck stehenden: Löschmittel an gefüllt und es ist eine vorzügliche Span nungsisolation vorhanden, so dass der Serie lufttrennschalter, der gegebenenfalls vom Leistungsschalter .getrennt aufgestellt als Anlagetrennschalter benutzt wird, geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist ermöglicht, die Be- blasungszeit der Druckgasschalterkontakte auf ein Minimum zu beschränken und an Druckluft zu sparen, sowie den in Reihe mit dem Druckluftschalter liegenden Lufttrenn- sehalter zeitlich unabhängig vom Schaltvor gang im Druckschalter zu öffnen. Dabei kann der Lufttrennschalter entweder von Hand oder ebenfalls durch Druckluft über ein Hilfsventil betätigt werden. Auf diese Weise ist ein direkter Zusammenbau beider Schalter nicht mehr notwendig. Man kann vielmehr den Lufttrennschalter von dem un ter Druck stehenden Schalter räumlich ge trennt aufstellen und dabei :den, für volle Prüfspannung bemessenen Lufttrennschalter gleichzeitig als Anlagetrennschalter mitbe nutzen, wie in Fig. 1 stargestellt. Damit der Leistungsschalter geschlossen ist, bevor der Lufttrennschalter wieder ein gelegt wird, muss :der in den. Räumen: <I>B, i.,</I> a herrschende Druck weggenommen werden. Dies kann dadurch herbeigeführt werden, dass das in seiner Schliessstellung eine Üff- nung ins Freie besitzende Steuerventil D für den Löschmittelstrom nach dem Öffnen der Lufttrennschalterkontakte wieder geschlos sen wird. Zufolge des Sinkens des Druckes in den Räumen<I>B, i, a</I> treten die Federn<I>p</I> und. h in Wirkung, sie schliessen einerseits die Kontakte des Leistungsschalters und öffnen den Absperrschieber. Das .Steuerventil kann auch bereits vor dem Öffnen der Luft- trennscUalterkontakte wieder geschlossen werden, .es muss dann aber zur Erhaltung des Druckes in der Kammer des Leistungsschal ters bis nach Öffnung der Lufttrennschalter- kontakte ein besonderes Druckeinlassventil vorgesehen sein, das :dem Steuerventil paral lel geschaltet ist. Das besondere Ventil kann auch ein Vors teuerventil sein, des zum Be tätigen des Hauptsteuerventils D dient. Zur Vermeidung eines besonderen Ventils kann auch :die während des Abschaltvorganges nach der Lichtbogenlöschung unter Druck stehende Kammer des Leistungsschalters so gross gewählt sein, dass :die aufgespeicherte Energie genügt, um bei geschlossenem Steuerventil den Schalter unter Druck zu halten, bis der Lufttrennschalter geöffnet ist. Wenn die unter Druck stehende Kammer des Leistungsschalters nicht gross genug ist, um die für die Schalterbetätigung nötige Druck luft aufzuspeichern, kann eine zusätzliche Kammer angebaut sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schalteranordnung für hohe Leistungen, bestehend aus einem Leistungsschafter mit Lichtbogenlösehun.g :durch ein unter Druclc stehendes, strömendes Löschmittel und einem Luf ttrennschalter, wobei beim ünterbreehen des Stromes der Leistungsschalter die Strom unterbrechung und .der Trennschalter die Spannungstrennung übernimmt und der Lei stungsschalter vor dem Trennschalter wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistungsschalter derart ausgebildet ist,dass während des Abschaltvorganges nach der Lichtbogenlöschung der Austritts weg für das strömende Löschmittel aus der Kammer des Leistungsschalters bei offenem Steuerventil abgesperrt ist, so dass sich die geöffneten Kontakte des Leistungsschalters in der mit dem unter Druck stehenden Lösch mittel gefüllten Kammer gegenüberstehen, worauf der Lufttrennschalter .geöffnet wird. UNTERANSPRüCHE: 1.Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuer ventil (D) für den Löschmittelstromnach dem Öffnen der LufttrennschaIterkon- takte wieder geschlossen wird. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Schliessen des Steuerventils (D) die Aus trittswege für :das Löschmittel aus den Räumen des Leistungsschalters freigege ben werden, so dass die Kontakte des Lei stungsschalters wieder in die Schliess stellung gehen, während die Druckluft aus der Kammer abströmt. 3.Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die unter Druck stehende Kammer (a) des Schal ters an ihrem einen Ende mit Öffnungen (b) für den Austritt des Löschmittel- stromes versehen ist, die über Ausspa rungen (c) im Mantel -der Druckkammer mit einem dieser Kammer am andern Ende vorgelagerten Raum (d) in Ver bindung gebracht werden, dem das Löschmittel über das Steuerventil (D) zugeführt wird, und der bei geschlosse nem Steuerventil durch einen den.beweg ten Kontakt (f) des Schalters tragenden, abgefederten Kolben (g) abgeschlossen ist, wobei .dieser Kolben nach dem Off- nen des Steuerventils durch den Druck des strömenden. Löschmittels in seine Endlage bewegt wird, in der die Aus trittsöffnungen (b) des Löschmittelstro- mes so lange abgeschlossen sind als das Steuerventil geöffnet ist (Fig. 2). 4.Anordnung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der die Aus trittswege (b) für das Löschmittel in der unter Druck stehenden Schalterkammer (a) nach der Lichtbogenlöschung absper rende, durch eine Feder (h) in der Offen stellung 'gehaltene Kolbenschieber (g) unabhängig von dem bewegten Lei- stuno'sschalterkontakt (f) vom strömen den Löschmittel betätigt wird, und dass der Zutritt des Löschmittels zu .dem Schieber durch den bewegten Leistungs- sehalterkontakt gesteuert wird (Fig. '3). 5.Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben schieber (g) für die Austrittswege (b) der Druckkammer (a) ein kolbenartig in einem vom strömenden Löschmittel beaufschlagten Zylinder (n) geführter Ringschieber ist. 6.Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass. die Betäti gungsenergie für den Kolbenschieber (g) dem hinter der Kontaktstelle (e, f) des Leistungsschalters abströmenden Lösch- mittel entnommen wird (Fig. ,3). 7.Anordnung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Betäti- gungsenergie für den Kolbenschieber (g) einem in der :Strömungsrichtung des Löschmittels vor der Kontaktstelle (e, f ) des Leistungsschalters liegenden, unter Druck stehenden Raum (q) entnommen wird (Fig. 4). B.Anordnung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der bewegte Schalterkontakt (f) des Leistungsschal ters in .dem besonderen, vom strömenden Löschmittel beaufschlagten Raum (q) in nerhalb der Schalterkammer (i) kolben artig geführt ist. 9.Anordnung nach Unteranspruch. 8, da durch gekennzeichnet, dass- der Raum (q) eine vom bewegten Leistungsschalterkon- takt (f) gesteuerte Verbindung (s) besitzt, über welche die Betätigungsenergie dem Kolben des Absperrschiebers (g) für die Austrittswege (b) zugeführt wird (Fig.4). 10.Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, die die Bewegung des Schie bers (g) in die Absperrlage gegenüber der Öffnungsbewegung der Leistungsschal terkontakte (f) verzögern. 11. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, durch die .das Steuerventil (D) für den Löschmittelstrom bereits vor dem Öffnen der Lufttrennschalterkon- takte wieder geschlossen. wird.12. Anordnung nach Unteranspruch 11, da .durch gekennzeichnet, dass zur Erhal tung des Druckes in der Kammer des Leistungsschalters bis nach Öffnung der Lufttrennschalterkontakte ein besonderes Druckeinlassventil vorgesehen ist, das dem Steuerventil (D) parallelgeschaltet ist. 13. Anordnung nach Unteranspruch 12, da durch :gekennzeichnet, dass das besondere Ventil ein Vorsteuerventil zum Steuer- ventil (D) ist. 14.Anordnung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass. .die während des Abschaltvorganges nach .der Licht bogenlöschung unter Druck stehende Kammer des Leistungsschalters so gross gewählt ist, dass die aufgespeicherte Energie ,genügt, um bei ,geschlossenem Steuerventil den ,Schalter unter Druck zu halten, bis der Lufttrennschalter ge öffnet ist.15. Anordnung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass an die unter Druck stehende Kammer des Leistungs schalters eine zusätzliche Kammer an gebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE190516X | 1935-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH190516A true CH190516A (de) | 1937-04-30 |
Family
ID=5724131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH190516D CH190516A (de) | 1935-07-13 | 1936-07-02 | Schalteranordnung für hohe Leistungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH190516A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750588C (de) * | 1938-01-06 | 1945-01-23 | Anlage zur Unterbrechung von grossen Leistungen | |
DE850312C (de) * | 1938-05-27 | 1952-09-22 | Brown Ag | Druckgasschalter mit Mehrfachunterbrechung |
DE765802C (de) * | 1938-11-17 | 1954-10-18 | Brown Ag | Druckgasschalter |
DE945166C (de) * | 1951-02-28 | 1959-07-30 | Licentia Gmbh | Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter, mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Druckmittel, wie Druckgas |
-
1936
- 1936-07-02 CH CH190516D patent/CH190516A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750588C (de) * | 1938-01-06 | 1945-01-23 | Anlage zur Unterbrechung von grossen Leistungen | |
DE850312C (de) * | 1938-05-27 | 1952-09-22 | Brown Ag | Druckgasschalter mit Mehrfachunterbrechung |
DE765802C (de) * | 1938-11-17 | 1954-10-18 | Brown Ag | Druckgasschalter |
DE945166C (de) * | 1951-02-28 | 1959-07-30 | Licentia Gmbh | Elektrischer Stromunterbrecher, insbesondere Schalter, mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes Druckmittel, wie Druckgas |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH397818A (de) | Druckgasschalter in Kesselbauform | |
DE1199368B (de) | Hochspannungsleistungsschalter | |
DE1050857B (de) | ||
CH190516A (de) | Schalteranordnung für hohe Leistungen. | |
DE674652C (de) | Schalteranordnung fuer hohe Leistungen | |
DE2620675A1 (de) | Verfahren zur unterstuetzung des antriebes wenigstens eines beweglichen schalterteiles eines elektrischen kompressionsschalters und elektrischer kompressionsschalter zur ausfuehrung des verfahrens | |
EP0959483B1 (de) | Lastschalter mit Löschkammer | |
DE894584C (de) | Steueranordnung fuer elektrische Druckluftschalter | |
DE1025485B (de) | Elektrischer Druckgasschalter | |
CH367227A (de) | Leistungsschalter | |
EP1548780A1 (de) | Löschkammer und Hochleistungsschalter mit starker Lichtbogenbeblasung | |
DE690372C (de) | Schalteranordnung fuer hohe Leistungen | |
AT150237B (de) | Schaltanordnung für hohe Leistungen. | |
DE1154173B (de) | Beheizbarer Druckgasschalter | |
DE1105949B (de) | Hochspannungsdruckgasschalter | |
DE1690502A1 (de) | Druckgasschalter mit einer Doppelduesenanordnung | |
DE1245473B (de) | Druckgasschalter | |
DE724569C (de) | Loeschkammerschalter | |
DE725073C (de) | Druckgasschalter mit zwei in Reihe liegenden Kontaktstellen | |
DE823617C (de) | Fluessigkeitsstroemungsschalter | |
DE727030C (de) | Druckgasschalter in Verbindung mit einem Lufttrennschalter | |
DE671501C (de) | Schalter mit Lichtbogenloeschung durch ein stroemendes gas- oder dampffoermiges Loeschmittel | |
EP0046824A2 (de) | Druckgasschalter | |
DE3843405C1 (de) | ||
DE683017C (de) | Leistungsschalter mit einer unter dem Fluessigkeitsspiegel liegenden Trennstelle |