CH189658A - Schreibmaschinenpostkarte. - Google Patents

Schreibmaschinenpostkarte.

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CH189658A
CH189658A CH189658DA CH189658A CH 189658 A CH189658 A CH 189658A CH 189658D A CH189658D A CH 189658DA CH 189658 A CH189658 A CH 189658A
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CH
Switzerland
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postcard
card
edge
typewriter
strip
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Application number
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English (en)
Inventor
Ott Frieda
Original Assignee
Ott Frieda
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Application filed by Ott Frieda filed Critical Ott Frieda
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Description


  Schreibmaschinenpostkarte.         Sohreibmaschinenpostkarten,    worunter auch  postkartenartige Drucksachen, wie Mahn  karten, insbesondere auch solche mit anhaf  tendem Durchschlag, zu verstehen sind, die  längs ihres einen Randes mit einer umleg  baren und auf die Vorderseite der Karte an  zuklebenden     Anschriftklappe    versehen sind,  sind bekannt.  



  Von diesen bekannten Schreibmaschinen  postkarten unterscheidet sich die vorliegende  Schreibmaschinenpostkarte entsprechend der  Erfindung dadurch, dass sie ausser mit der  genannten     Anschriftklappe    an dem dieser  gegenüberliegenden Rand ebenfalls mit einem       umlegbaren    und auf die Vorderseite der Karte  anzuklebenden Teil versehen ist, der solche  Abmessungen besitzt, dass die beiden umleg  baren Teile der Karte nach ihrem Umlegen  auf die Vorderseite der Karte die gesamte  Vorderseite der Karte überdecken.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist als  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes eine Schreibmaschinenpostkarte mit    Durchschlag und Kohlepapier in zwei ver  schiedenen Ausführungsformen dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Aufsicht auf die Post  karte unmittelbar nach dem Beschreiben;       Fig.    2 zeigt die Vorderansicht der ver  sandbereiten Postkarte, und       Fig.    3 ist ein Schnitt nach     III-III    der       Fig.    1;       Fig.    4 zeigt eine Ansicht auf die Rück  seite der Postkarte mit     abgeklapptem    Durch  schlagblatt;

         Fig.    5 zeigt in einer der     Fig.    1 entspre  chenden Ansicht einen Teil der abgeänderten  Ausführungsform der Postkarte, und       Fig.    6 ist ein Schnitt nach     VI-VI    der       Fig.    5.  



  Die in den     Fig.    1 bis 4 dargestellte  Schreibmaschinenpostkarte setzt sich aus dem  zu beschreibenden Teil     a,    der an dem obern  Rande des Kartenteils     a    angeordneten     An-          achriftklappe    b und einem an dem untern  Rande des Kartenteils     cc    angebrachten, eben  falls     umlegbaren    Teil c zusammen. Zwischen      den Teilen a, b und o sind zur Erleichterung  des     Umlegens    der Teile c und b auf die  Vorderseite der Karte a die Falzlinien d, e  vorgesehen.

   Die Karte a,<I>b, c</I> ist an ihrem  linken Rande mit einem Randstreifen f ver  sehen, zwischen dem und der eigentlichen  Karte die Perforationslinie     g    vorgesehen ist.  An diesem Randstreifen f ist das Durch  schlagblatt h mit einem umgefalzten Ver  breiterungsstreifen i angeklebt, wie dies ins  besondere     Fig.    3 zeigt. Zwischen dem Ver  breiterungsstreifen i und dem eigentlichen  Durchschlagblatt h ist ebenfalls eine Per  forationslinie 7c vorgesehen.  



  Bei dem gezeichneten Ausführungsbei  spiel ist ferner noch zwischen dem Durch  schlagblatt h und der Karte ein Kohlepapier  blatt     l    zwischengelegt, das aber natürlich  auch fehlen kann.  



  Das Durchschlagblatt h und das Kohle  papierblatt     l    brauchen nur bis zu der     Kniff-          inie    e     zrr    reichen, können also um das     .Mass     <I>m, n</I> kürzer sein, als in     Fig.    4 dargestellt,  da der     Klappenteil    c im allgemeinen mit  keiner Aufschrift versehen wird.  



  Die beiden, eine Fortsetzung der Schreib  fläche des Kartenteils a bildenden Aussen  seiten der     Klappenteile    b und c können  durch     Schöndruck    mit beliebigen, sich zum  Teil ergänzenden Aufdrucken<I>o, p</I> versehen  sein, und naturgemäss kann mittels desselben       Schörrdruckes    auch die Schreibfläche des  Kartenteils a - beliebig bedruckt, z. B.  als Mahnformular ausgebildet sein. Auch  kann man die gesamte zu beschreibende  Oberfläche der Karte zum Beispiel mit zwei  Randlinien     r    von beliebiger Farbe versehen.  



  Die Rückseite der drei     garterrteile    a, b, c  ist in irgend einer beliebigen Art und Weise,  z. B. in der Art, wie dies     Fig.    4 zeigt, mit  Trockenklebstoff versehen, derart, dass die  Teile b und c, nachdem sie auf die Rück  seite des Teils a umgeklappt sind, an dem  Teil a kleben bleiben.  



  Die Karte wird in     auseinandergeklapptem     Zustande, wie dies in     Fig.    1 dargestellt ist,  beschrieben, wobei der Teil c als Haltestrei  fen für die in die Schreibmaschine einge-    spannte Karte dient und ein Beschreiben des  Kartenteils a bis zum untersten Rand er  möglicht.

   Nachdem die Karte oder Druck  sache beschrieben und die Aussenseite des       Anschriftteils    b mit Adresse versehen ist,  wird die Karte längs der Perforationslinie     g     von dem Randteil f abgetrennt, die beiden  Teile b und c werden     herumgeklappt    und  auf den Teil a angeklebt und ergeben dann  die Vorderseite der Postkarte     (Fig.    2), die  dann über ihre ganze Höhe mit einem ein  heitlichen Druck, der sich aus den beiden  Teilen o und p zusammensetzt, versehen ist.

    Der Durchschlag h kann darin mit dem an  haftenden Randstreifen f, der den     Locbrand     des Durchschlages h versteift, abgelegt wer  den, wozu es zweckmässig ist, dass von vorn  herein der Randstreifen f der Karte und der       darunterliegenden    Teile des Durchschlages h  mit den     Ablegelöchern    q versehen ist.  



  Der Durchschlag h kann aber auch längs  der Perforationslinie<I>k</I> von dem Randteil<I>f</I>  der Karte abgetrennt werden, wie dies auch  in     Fig.    4 angedeutet ist und dann ohne Ver  stärkungsstreifen abgelegt werden.  



  Die in den     Fig.    5 und 6 dargestellte  Ausführungsform unterscheidet sich von der  eben beschriebenen nur dadurch, dass der  Verbreiterungsteil i des Durchschlages h über  den Randteil f der Karte     hinübergefalzt    und  auf die Aussenseite des Randteils f, wie dies  deutlich     Fig.    6 zeigt, angeklebt ist.  



  Gleichzeitig mit dem Bedrucken der  Aussenseiten der beiden     Klappenteile    kann  natürlich auch die     Schreibfläche    einer Post  karte nach der Erfindung mit beliebigem  Druck versehen sein, d. h. man kann allein  mittels     Schöndruck    erreichen, dass bei der  versandfertigen Postkarte oder Drucksache  beide Seiten den gewünschten Aufdruck haben.  



  Dadurch, dass bei einer Schreibmaschinen  postkarte nach der Erfindung das Durch  schlagblatt an dem linken Randstreifen der  Postkarte mittels eines umgefalzten Verbrei  terungsstreifens angeklebt ist, zwischen dem  und dem eigentlichen Durchschlagblatt eine  Perforationslinie angeordnet ist, wird erreicht,  dass das Durchschlagblatt, wenn dies ge-      wünscht wird, von dem     Randstreifen    der  Postkarte     abtrennbar    ist.

   Eine derartige Aus  bildung der Postkarte ermöglicht,. je nach  dem, wie dies gewünscht wird, an den Durch  schlägen zwecks Verstärkung die Randstrei  fen zu belassen oder diese abzutrennen und  die Durchschläge ohne die Postkartenrand  streifen in die Briefordner oder Schnellhefter  abzulegen, damit in einen Sammler mehr  Durchschläge hineingehen, als dies der Fall  wäre, wenn die Postkartenrandstreifen an  den Durchschlägen verbleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibmaschinenpostkarte, die längs ihres einen Randes mit einer umlegbaren und auf die Vorderseite der Karte anzuklebenden An schriftklappe versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass sie an dem der Anschriftklappe gegenüberliegenden Rand ebenfalls mit einem umlegbaren und auf die Vorderseite der Karte anzuklebenden Teil versehen ist, der solche Abme;:sungen besitzt, dass die beiden umlegbaren Teile der Karte nach ihrem Um legen auf die Vorderseite der Karte die ge sagte Vorderseite der garte überdecken. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Schreibmaschinenpostkarte nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden auf die Vorderseite der .garte umzulegenden und anzuklebenden glap- penteile auf ihren Aussenseiten mit sich ergänzenden Aufdrucken versehen sind, so dass nach dem Ankleben der beiden Klappenteile mit ihren Innenseiten an die Kartenvorderseite die ganze vordere An schriftseite der Postkarte mit einem Auf druck versehen ist. 2.
    Schreibmaschinenpostkarte nach Patent anspruch, mit einem anhaftenden Dureh- schlagblatt, wobei die Postkarte längs ihres linken Randes mit einem mittels einer Perforationslinie abtrennbaren Rand streifen versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Durchschlagblatt an diesem Randstreifen der Postkarte mit tels eines umgefalzten Verbreiterungsstrei fens angeklebt ist, der mitsamt dem von der Postkarte abgetrennten Randstreifen mittels einer zwischen dem eigentlichen Durchschlagblatt und dem Verbreiterungs streifen angeordneten Perforationslinie von dem Durchschlag abtrennbar ist.
CH189658D 1935-08-15 1936-06-15 Schreibmaschinenpostkarte. CH189658A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE189658X 1935-08-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH189658A true CH189658A (de) 1937-03-15

Family

ID=5721427

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH189658D CH189658A (de) 1935-08-15 1936-06-15 Schreibmaschinenpostkarte.

Country Status (1)

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CH (1) CH189658A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2458955A (en) * 1944-12-20 1949-01-11 Moss Jack Special order form

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