CH188332A - Vorrichtung zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken. - Google Patents

Vorrichtung zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken.

Info

Publication number
CH188332A
CH188332A CH188332DA CH188332A CH 188332 A CH188332 A CH 188332A CH 188332D A CH188332D A CH 188332DA CH 188332 A CH188332 A CH 188332A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
impregnation
liquid
filter
impregnation device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Seitz-Werke G M B H
Original Assignee
Seitz Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seitz Werke Gmbh filed Critical Seitz Werke Gmbh
Publication of CH188332A publication Critical patent/CH188332A/de

Links

Landscapes

  • Pipeline Systems (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken.    Es ist bekannt, Getränke     unmittelbar    an  schliessend an die Filtration mit Kohlensäure  zu imprägnieren. Dies geschah bisher in  einer Imprägniervorrichtung, die im Gleich  druck mit der Zuleitung vom Filter her  stand.     Betrug    der Druck in der Zuleitung  zum Beispiel 11/2     at.,    so herrschte auch in  der     Imprägniervorrichtung    ein Druck von  11/2     at.    Es durften also     keinerlei    Schwan  kungen im Druck der zu     imprägnierenden     Flüssigkeit und der Kohlensäure entstehen;

    denn, stieg der Druck der durch die Impräg  niervorrichtung fliessenden Flüssigkeit über  den Druck der zugeführten Kohlensäure, so  wurde diese durch den grossen Flüssigkeits  druck zurückgehalten und dadurch die Im  prägnierung unmöglich gemacht. Sank je  doch der Flüssigkeitsdruck unter den Druck  der Kohlensäure, so wurde durch den vor  herrschenden     Kohlensäuredruck    die Flüssig  keit zurückgehalten, so dass die Füllung aus  setzte.    Die Erfindung besteht darin, dass zwi-    sehen Filter und     Imprägniereinrichtung    eine       Druckreduziervorrichtung    eingeschaltet ist.  



  Dargestellt ist die Erfindung in beilie  gender Zeichnung     in    zwei     beispielsweisen          Ausführungsformen,    und zwar zeigt     Abb.    1  die     Einfügung    der     Imprägniereinrichtung     zwischen Filter und     einem        Gegendruckfüller     und     Abb.    2 die Einfügung der     Imprägnier-          einrichtung    zwischen einem Filter und einer  drucklosen     Abfüllvorrichtung.     



  In beiden Abbildungen ist der Filter 1  durch die Zuleitung 2 mit der Imprägnier  einrichtung 3 verbunden .In die Zuleitung  ist die     Reduziereinrichtung    4 eingeschaltet.  Bei 5 strömt die Kohlensäure in die Im  prägniereinrichtung. In     Abb.    1     wird    die  Flüssigkeit durch einen     Gegendruckfüller    6  abgefüllt, in     Abb.    2     gegendrucklos    durch  den Zapfhahn 7. Für diesen Fall ist zwi  schen der     Imprägniereinrichtung    3 und dem  Zapfhahn 7 eine     Reduziereinrichtung    8 ein  geschaltet.

        Die Flüssigkeit wird mit Druck durch  den Filter 1 geleitet und fliesst unter Druck  der     Imprägniereinrichtung    zu. Läuft zum  Beispiel die Flüssigkeit mit 2     at.    Druck  aus dem Filter, so soll, um ein gutes und  sicheres Imprägnieren zu erreichen, der  Druck der Flüssigkeit in der Imprägnierein  richtung 3 niederer sein als sie den Filter  verlässt,     bezw.        in    der     Zuleitung    2 vom Fil  ter her steht.

   Zu diesem Zweck ist eine       Druckreduziereinriehtung    4 zwischen Filter  1 und der     Imprägniereinrichtung    3 einge  schaltet, so     dass    die Flüssigkeit die Im  prägniereinrichtung mit ungefähr 1,7     at.     durchfliesst. Bei 5 wird Kohlensäure der     Im-          prägniereinrichtung    zugeführt. Diese strömt  mit einem höheren Druck als der der Flüs  sigkeit, z. B. 1,8     at.,    der Imprägnierein  richtung zu.

   Durch diesen     Überdruck    der  Kohlensäure wird eine sichere Zufuhr der  selben in die die     Imprägniereinrichtung     durchfliessende Flüssigkeit gewährleistet,  ohne Gefahr zu laufen, den Flüssigkeitsstrom  aus dem Filter zur     Imprägniereinrichtung     zurückzuhalten, da dieser mit dem höheren       Druck    von 2     at.    zufliesst und erst durch  das     Reduzierventil    auf 1,7     at.    reduziert  wird. Die so mit Kohlensäure imprägnierte  Flüssigkeit wird entweder, wie gezeichnet,  dem     Gegendruckfüller        @6    zugeleitet, oder auf  Vorratstanks gefüllt.  



  Wird, wie in     Abb.    2 dargestellt, mit einer  drucklosen Vorrichtung abgefüllt, so würde  bei Öffnen des Füllhahnes 7 der Druck aus  der     Imprägniereinrichtung        entweichen    und  die Imprägnierung ungenügend sein, da nur  unter genügendem Spannungsdruck in der    Imprägniereinrichtung ein Binden der Koh  lensäure mit der durchfliessenden Flüssigkeit  stattfindet. Um auch bei dieser Füllungsart  einwandfrei imprägnieren zu können, wird  zwischen der     Imprägniereinrichtung    3 und  dem Füllhahn 7 ein     Reduzierventil    8 einge  schaltet. Durch dieses Ventil     bleibt    die  Imprägniereinrichtung immer unter einem  gleichmässigen, die Imprägnierung begünsti  genden Druck.

    



  Bei Aufstellung der Imprägniereinrich  tung     in    einem höheren Stockwerk als dem  des Filterstandortes ist die     Gefällhöhe    der  ansteigenden Flüssigkeit zu berücksichtigen.  In diesem Fall ist der Druck in der Impräg  niereinrichtung durch das     Reduzierventil    so       einzustellen,    dass der Druck in der Impräg  niereinrichtung niedriger ist als der Druck  am Filterausgang abzüglich der     Gefällhöhe.     



  An Stelle der     Reduzierventile    4 und 8  können auch Drosseleinrichtungen, z. B. Ab  sperrhähne, benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Filtrieren und Impräg nieren von Getränken in einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Filter und Imprägniergerät eine Druckreduziervor- richtung für die Flüssigkeit vorgesehen ist. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auch zwischen der Imprägniereinrichtung und der Füllein richtung eine Druckreduziervorrichtung ein geschaltet ist.
CH188332D 1935-01-11 1936-01-09 Vorrichtung zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken. CH188332A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE188332X 1935-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH188332A true CH188332A (de) 1936-12-31

Family

ID=5720817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH188332D CH188332A (de) 1935-01-11 1936-01-09 Vorrichtung zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH188332A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1947538C3 (de) Vorrichtung zur Wasseraufbereitung für automatische Wasserversorgung
AT142472B (de) Ventil zum vorzugsweise selbsttätigen Absperren von Leitungen, die Gase oder Flüssigkeiten führen.
CH188332A (de) Vorrichtung zum Filtrieren und Imprägnieren von Getränken.
AT147263B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Getränken nach dem Verlassen des Filters.
DE656411C (de) Einrichtung zum Filtrieren und Impraegnieren von Getraenken in einem Arbeitsgang
DE576413C (de) Anordnung zur Verhinderung des Abreissens der Fluessigkeitssaeule in langen Rohrleitungen
DE733217C (de) Wasserversorgungsanlage
DE2714083A1 (de) Anlage zur reinigung von rohrleitungen und an diese anschliessbare, vorzugsweise fluessige nahrungsmittel enthaltende behaelter
AT124801B (de) Vorrichtung zur Schnellerzeugung von Sodawasser.
DE429352C (de) Brennstoffoerdervorrichtung
DE855317C (de) Narkosegeraet
CH182064A (de) Vorrichtung zur Herstellung von kohlensäurehaltigem Wasser.
DE665896C (de) Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten in Gefaesse unter Gegendruck
AT105430B (de) Einrichtung zur Regelung des Zuflusses von Schutzgas in Behälter mit feuergefährlicher Flüssigkeit.
DE440131C (de) Mischkammer fuer Wasser und Kohlensaeure
DE469731C (de) Wasservorlage, insbesondere fuer die autogene Metallbearbeitung
AT95749B (de) Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten.
DE480430C (de) Zufuehrung des Elektrolyten zu Druckzersetzerzellen
DE409102C (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Fluessigkeitsverbrauches in einem Vorratsbehaelter
DE577206C (de) Maschine zum Fuellen von Flaschen u. dgl.
DE323237C (de) Waschvorrichtung fuer Wolle und andere Textilfasern
DE510052C (de) Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von kohlensaeurehaltigem Wasser
AT146692B (de) Füllorgan für Gegendruckfüllvorrichtungen.
DE616561C (de) Belueftungseinrichtung zur Verhinderung des Nachtropfens fuer UEberlaufheisswasserspeicher
AT245152B (de) Azetylen-Hochdruckentwicklungsanlage