AT95749B - Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten.

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AT95749B
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chamber
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Thomas Gaskell Allen
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Thomas Gaskell Allen
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzumHebenvonFlüssigkeiten. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 münden in den Behälter C, das Gefäss D, den Behälter Cx und den Behälter E über dem Spiegel. der von dem Wasser während der   Pumparbeit   eingenommen wird. Diese Rohre und die   Rohre Al und A2   sind so ausgebildet, dass sie Wasserverschlüsse von solcher Tiefe bilden, dass   Ruckschlagventile     vermieden   werden können. Bei der dargestellten Anordnung ist das Gefälle für Druck und Saugen dasselbe aus dem Grunde, weil der senkrechte Abstand der Oberfläche des Oberwassers 1 von der oberen Fläche der Arbeitskammer A derselbe ist, wie derjenige des Auslasses des Rohres A2 von der unteren Fläche dieser Kammer.

   In Fällen aber, wo   diese Abstände nicht gleich   sind, müssen die Wasserverschlüsse eine solche Tiefe haben, dass sie den verschiedenen Wassersäulen entsprechen, die die verschiedenen   Druck-und   
 EMI2.2 
 annähernd durch eine Wassersäule von 10   s ;   dargestellt wird. ist die   Saugwirkung   auf diese Höhe   beschränkt.   während die Druckwirkung unbeschränkt ist. In einem solchen Falle mit grosser Druck-   wirkung müssen   die Wasserversehlüsse an der Saugseite der Behälter derart sein. dass sie dem Rückdruck 
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 nur lang genug zu sein   brauchen.     um   der geringeren   Saugwirkung   zu widerstehen. 



   In dem dargestellten Beispiel ist das Rohr Al mit einem Ventil oder Hahn A3 verschen. der mit einem Hebel F geeignet verbunden ist, dessen einer   Arm   ein Gewicht FI trägt, während sein anderer Arm eine Platte F2 aufweist, auf die das Wasser aus dem Rohr A2 fliesst und so den Hebel F in die dar- 
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   zu fliessen, bewegt sich der Hebel F in eine Lage, in der das Ventil A2 geöffnet ist. Das Leeren und Füllen   der Kammer A findet auf diese Weise selbsttätig statt. 



   Der geeignete Weg zur Vorbereitung des Systems zwecks selbsttätigen Arbeitens ist der, sämtliche geschlossene Behälter und offene Gefässe zwischen dem Behälter E und alle Verbindungsrohre mit Wasser zu füllen. Dies kann durch die offenen Rohre C2 und C2x geschehen, wobei so die Luft aus den geschlossenen 
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 EMI2.6 
   Füllungen   der   Arbeitskammer   wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, woraus zu ersehen ist. dass hiebei eine Wassermenge in einer Anzahl von Stufen in den Behälter B gehoben wird. Das Wasser 
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 dass man der Kammer A eine Tiefe gibt, die im wesentlichen dem lotrechten Abstand zwischen dem Oberwasserspiegel und dem Unterwasserspiegel entspricht.

   Dies kann in der Weise bewhkt werden. dass man die wagrechte Wand an der das Rohr B befestigt ist. an oder nahe dem oberen Eude des Teiles   V   und den Boden der   Kammer A an   oder nahe dem untern Ende des Teiles T2 anordnet. 



   Die Anordnung nach Fig. 2 entspricht im allgemeinen derjenigen nach Fig. 1 mit der Ausnahme. 
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 erzeugen, gleich sind, jedoch wird dort, wo die Saugkraft, wenn sie der Druckkraft gleich wäre, den Atmosphärendruck überschreiten würde, die Arbeitskammer in geeigneter Weise in einer dem Unterwasser näheren Lage angeordnet, so dass die Saugkraft verringert und die Druckkraft entsprechend erhöht wird. Der lotrechte Abstand zwischen jedem Behälter und dem offenen Zwischengefäss unmittelbar über und unter ihm wird durch das   Arbeitsgeiaile über und unter der Arbeitskammer bestimmt.   Z.

   B. sollte der Abstand zwischen einem Behälter und dem nächsten darüber befindlichen offenen Zwischengefäss nicht mehr als die wirksame Höhe der Wassersäule in dem Einlassrohr A1. das von dem Oberwasser zu dem oberen Ende der Arbeitskammer führt, weniger der Summe   de)   Tielen   de.   ! zu füllenden Behälters und   Zwischengefässes betragen. Ebenso sollte der   freie lotrechte Abstand zwischen jedem 
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 Ende der   Druckperiode mit Wasser gefüllt ist. gerade wenn sie   dazu dient, das maximale Gefälle, gemessen von dem Boden   des Behälters bis   zu dem oberen Ende des dalüber befindlichen offenen   Zwischengefässes   zu halten.

   Ebenso ist nur   die geringste Arbeitswassersäule verfügbar, wenn   die Arbeitskammer am Ende der Saugwirkung leer ist, gerade wenn sie dazu dient, die maximale Wassersäule, gemessen von dem oberen Ende des Behälters bis zu dem Boden des darunter befindlichen Zwischengefässes zu halten. 
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 EMI3.4 
 für den Austritt der Luft aus der ersteren   Kammer   während des Füllens derselben mit Wasser und des Eintrittes von Luft in die andere Kammer während des Entleerens der letzteren, wobei sich das Ventil a nach aussen und das   Ventil a@ nach innen öffnen.   In diesem Fall wird die   Kammer.

   1-" nur   zum Saugen verwendet und benutzt hiebei die günstige maximale Wassersäule, wogegen die andere Kammer A  nur zur   Druekarbeit   dient und ebenso hinzu die maximale Druckhöhe benutzt. Diese Anordnung ermöglicht es, die Reihe der Behälter   annähernd   um den doppelten Abstand voneinander zu legen, so dass das Wasser im Vergleich zu der vorher beschriebenen Anordnung etwa um die doppelte Höhe gehoben wird, jedoch   natürlich   mit einem entsprechenden doppelten Wasserverlust. Fig. 3 zeigt ebenso wie Fig. 1 und 2 den Zustand bei Vollendung einer Druckwirkung und Beginn einer Sangwirkung. 



   Obgleich beschrieben und dargestellt ist, dass die Flüssigkeit.   die nach dem Behälter E gehoben   wird, einen Teil des Wassers bildet, das den   statischen Druck zur Betätigung   des Systems schafft, so kann diese Flüssigkeit auch unabhäugig von diesem Wasser ein und auch einen anderen Spiegel als das Oberwasser haben; z. B. könnte die Flüssigkeit auf dem Boden eines Brunnens oder einer Grube und daher unter dem Spiegel des   Wassers sich befinden, dass das System betätigt.   



     PATENT-ANSPRUCHE   : 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. in den die Flüssigkeit gefördert werden soll, durch einen weiteren Behälter (CX) oder mehrere solcher Behälter, der bzw. die mit der nach der Arbeitskammer führenden Luftleitung in Verbindung stehen sowie durch einen oder mehrere Zwischengefässe (D) hergestellt ist. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassereintritt in die Arbeitskammer (A.) durch ein Ventil (A2) oder ein äquivalentes Mittel gesteuert wird, das durch den Wasserausfluss aus der Arbeitskammer selbsttätig geschlossen und, wenn dieser Ausfluss aufhört, selbsttätig geöffnet wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit der Luttleitung (B) verbundene Arbeitskammern (A, A ) vorgesehen sind, von denen die eine nahe der Oberfläche des Oberwassers (1) und die andere nahe der Oberfläche des Unterwassers (2) liegt (Fig. 3). EMI4.2
AT95749D 1921-01-25 1921-12-20 Vorrichtung zum Heben von Flüssigkeiten. AT95749B (de)

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