CH188035A - Umschlag für Briefe, Aktenstücke und dergleichen, mit Aufreissfaden. - Google Patents

Umschlag für Briefe, Aktenstücke und dergleichen, mit Aufreissfaden.

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CH188035A
CH188035A CH188035DA CH188035A CH 188035 A CH188035 A CH 188035A CH 188035D A CH188035D A CH 188035DA CH 188035 A CH188035 A CH 188035A
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H Frauenfelder Johann
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H Frauenfelder Johann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Umselilag    für Briefe, Aktenstücke und dergleichen, mit     Aufreissfaden.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Umschlag für Briefe, Aktenstücke       und    dergleichen, mit     Aufreissfaden.    Es sind  Umschläge dieser Art bekannt, bei denen der       Aufreissfaden    im Falz einer     Umschlagklappe     von dessen einem     Ende    nach zwei im Falz  vorgesehenen     Löchern    führt und durch diese       Löcher    nach der Aussen- und zurück nach der  Innenseite des Umschlages,

   unter Umschlin  gung der zwischen den beiden Löchern lie  genden Falzstrecke gezogen und dann bis an  das entgegengesetzte Ende-des Falzes geführt  ist, wobei die beiden Fadenenden am Um  schlag befestigt sind.  



  Beim -Öffnen des so ausgerüsteten Um  schlages wird das zwischen den     beiden     Löchern aus dem Umschlag heraustretende  Fadenstück mit zwei Fingern ergriffen und  daran in vom Umschlag weggehender     R.ich-          tung    gezogen. Durch die dabei im Faden       auftretende    Zugspannung soll dann der Falz  der am Faden anliegenden Umschlagklappe       aufgerissen        werden.     



       Diese        erwähnte    bekannte Anordnung des         Aufreissfadens    hat jedoch ,den Nachteil, dass  die beim Aufreissen des Umschlages wirk  samen     gra.ftkomponenten    nur     einen.    Bruch  teil der im Faden herrschenden Zugspan  nung betragen. Die Folge davon ist, dass, der  Faden oft reisst, bevor :der     Umschlag    ganz  aufgetrennt     bezw.    geöffnet ist.  



  Dieser Nachteil soll nun vermieden wer  den, und zwar gemäss der vorliegenden Erfin  dung dadurch, dass der     Aufreissfaden    im In  nern eines     Falzes    des Umschlages längs der  durch diesen Falz gebildeten Umschlagkante  geradlinig verläuft und die Endendes Auf  reissfadens bei den Enden dieses Falzes am       Umschlagbefestigt    sind, und     dass,    mindestens  das eine Fadenende     etwas    aus dem Um  schlag herausragt, um als Reissleine benutzt       werden    zu     können.     



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstandes    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    einen ersten Umschlag in     ungefalz-          tem        Zustande,              Fig.    2 den nämlichen     ungefalzten    Um  schlag mit     einzelnen    Teilen in gegenüber der       Fig.    1 abweichender Lage,       Fig.    3 eine Rückansicht des gefalzten  Umschlages in etwas grösserem Massstäbe,

         Fig.    4 eine Vorderansicht des in     Fig.    3       dargestellten        Umschlages,          Fig.    5 einen     -Schnitt    nach der Linie V -V  der     Fig.    4,       Fig.    6     einen.        Schnitt    nach der Linie       VI-VI    der     Fig.   <B>5,</B> diese beiden     Schnitte    in  etwas grösserem     Massstäbe,

            Fig.    7 und 8     zwei    Vorderansichten des  nämlichen Umschlages mit einzelnen Teilen  in verschiedenen Stellungen,       Fig.    9 den zweiten Umschlag in     ungefal-          tetem    Zustand,       Fig.    10 den in     Fig.    9 dargestellten     unge-          falteten        Umschlag    mit einzelnen Teilen in  gegenüber der     Fig.    9 abweichender Stellung,  und       Fig.    11 eine Rückansicht des gefalteten  Umschlages nach     Fig.    9 und 10.  



  In dem ersten Ausführungsbeispiel ge  mäss     F'ig.    1 bis 8 besteht der Umschlag aus  einem Vorderteil 1, einer Schliessklappe 2  und .den Deckklappen 3, 4 und 5     (Fig.    3).  Mit 6 ist ein     Aufreissfaden    bezeichnet, wel  cher im Innern des     Falzes    7 der der Schliess  klappe 2 gegenüberliegenden Deckklappe 4  längs der durch .den Falz 7 gebildeten Um  schlagkante geradlinig verläuft.

   An der der  am Fäden 6 anliegenden Klappe 4 benach  barten Deckklappe 5 ist ein mit dieser aus  einem     Stück    bestehender     Befestigungslappen     8     (Fig.    1 bis 3)     vorgesehen,    welcher in der  aus     Fig.    2 ersichtlichen     iStellung    um die  Kante     A-B    gefalzt und mit der Deckklappe  5 verleimt ist und dabei im Falz 9 das.

   eine  Ende     -6a    des     Aufreiss.fadens    6     festhält.    Das  andere Ende 6b des     Aufreissfadens        tritt    auf  der einen, auf der Zeichnung linken     .Seite     aus dem Umschlag heraus und verläuft ein  Stück der     Aussenseite    des den Hauptteil 6  des     Fadens    enthaltenden     Umschlagfalzes-    7  entlang     (Fig.    6). Die der Schliessklappe 2  gegenüberliegende Deckklappe 4     weist,    ähn  lich der Klappe 5, ebenfalls einen Befesti-         gungslappen    10 auf.

   Dieser ist nach     Fig.        \?     um die Kante     C-D    gefalzt und einerseits  mit dem Umschlagvorderteil 1 und ander  seits mit der am Faden 6 anliegenden Deck  klappe 4 verleimt, wodurch das Fadenende  6b     festgehalten    ist. Dieses ragt jedoch noch  ein     Stück    unter dem Befestigungslappen 1.0  hervor, so, dass es mit :der Hand erfasst und  als     Reissleine    benutzt werden kann.  



  Das Einziehen und Befestigen des     Auf-          reissfadens.geschieht    vorteilhaft im noch     un-          gefalteten    Zustand des Umschlages, zum Bei  spiel derart,     .dass    zunächst der     Aufreissfaden     in der aus     Fig.    1 ersichtlichen Weise an das       vongeschnitten:

  e        Umschlagblatt    gelegt wird,  wobei der Hauptteil des Fadens 6 unter     .das     Umschlagblatt     zwischen    die Deckklappe 4  und den Vorderteil 1 zu liegen kommt, wäh  rend .das     Fadeneitle    6b in .die aus     Fig.    1 er  sichtliche Lage über     bezw.    auf das Umschlag  blatt gebracht     wird.    Hierauf     wird    die vor  her mit einem     Klebemittel    bezogene Befe  stigungsklappe 10 um die Kante     C-D    ge  falzt, in die aus     Fig.    2 ersichtliche     Lage     umgeklappt und festgeklebt.

   Hiernach     wird     das Fadenende 6a in der aus     Fig.    1 ersicht  lichen Weise über das     Umschlagblatt    zwi  schen den Lappen 8 und ,die     Klappe    5 gelegt  und der vorher ebenfalls mit einem Klebe  mittel versehene Lappen 8 um die Kante       A-B    gefalzt, in die     aus        Fig.    2 ersichtliche  Lage umgeklappt und festgeklebt. Das Ver  leimen und Falzen der Deckklappen 3, 4  und 5, entsprechend     Fig.    3, erfolgt dann auf  an und für sich bekannte Art und Weise.  



  Soll der verschlossene Umschlag geöffnet  werden, so     wird    das als     Reissleine    ausgebil  dete, herausragende Fadenende 6b     erfasst     und daran in Richtung des in     Fig.    7 ein  gezeichneten Pfeils E gezogen. Hierbei wird  bei entsprechendem Zug zunächst der Lap  pen 10 in der durch Pfeil F     angedeuteten     Öffnungsrichtung aufgetrennt.

   Ist .der Lap  pen 10 völlig aufgeschlitzt, so wird nun auch  der Umschlagfalz 7 in der durch Pfeil G       (Fig.    8)     markierten    Öffnungsrichtung auf  getrennt und schliesslich auch der Falz 9       (Fig.        2@)    des     Befestigungslappens    8 durch-           ;erissen,    worauf sich der     Aufreissfaden          ;änzlieh    vom Umschlag ablöst.

   Der     Um-          @chlag    ist nun völlig geöffnet. und sein In  halt kann ohne irgendwelche Behinderung,  rum Beispiel durch Fadenreste, wie dies bei       bekannten    Anordnungen der Fall     ist,    bequem  herausgezogen     werden.     



  In dem     zweiten:    Ausführungsbeispiel ge  mäss den     Fig.    9 bis 11     bezeichnet    wieder 1  den     Vorderteil,    2 die Schliessklappe und 3  bis 5 die Deckklappen des     Umschlages;    6  den     Aufreissfaden    und 8 den das Fadenende       6a    festhaltenden     Befestigungslappen    der  Deckklappe     .5.     



  Im     Gegensatz    zu dem     vorbeschriebenen     Beispiel verläuft hier jedoch das aus dem  Umschlag heraustretende Ende 6b des Auf  reissfadens 6 ein Stück .der einen     Seitenkante          4a    der am Faden anliegenden Deckklappe 4  entlang und wird im Falz eines mit der  Klappe     -1-    aus einem Stück     bestehenden    Befe  stigungslappens 1-1     festgehalten.    Im Gegen  satz zu dem Beispiel nach     Fig.    1 bis 8 hat  dieser Befestigungslappen hier eine drei  eckige     Form    und ist lediglich mit der Aussen  seite der Deckklappe 4 verklebt.  



  Das Einziehen und die Handhabung ,des       Aufreissfadens    ist im wesentlichen die näm  liche wie     beim        vorbeschriebenen    Beispiel.  



  Wie     F'ig.    4 erkennen lässt,     erfolgt    die       Beschriftung    des Umschlages zweckmässig in  der Weise,     dass    der     Aufreissfaden    mit Bezug  auf die Adresse oder allfällige Aufdrucke  des Umschlages nach oben zu liegen kommt.  Es hat diese Anordnung den Vorteil, dass  der Umschlag nach dem üblichen     Lesen    der  Adresse oder allfälliger     Aufdrucke    zum     Off-          nen    nicht erst gedreht werden muss.  



  In den beiden     verbeschriebenen    Beispie  len ist der     Aufreissfaden    im Falz der der  Schliessklappe gegenüberliegenden Klappe  angeordnet. Diese Anordnung ist     insofern     vorteilhaft, als das Einschieben . des Um  schlaginhaltes ohne irgendwelche Behinde  rung durch .den.     Aufreissfaden    vorgenommen  werden kann.     .Selbstverständlich    aber kann  die Anordnung auch so getroffen werden,  dass der     Aufreissfaden    in den Falz der    Schliessklappe oder aber der einen der beiden  seitlichen Deckklappen zu liegen kommt.  



  Auch wäre es möglich, den     Aufreiss@faden     an beiden Enden aus dem Umschlag heraus  treten zu lassen und dementsprechend auch  die die heraustretenden Fadenenden halten  den Befestigungslappen beidseitig gleich aus  zubilden. Ebenso ändert     es    nichts am Wesen  der Erfindung, wenn :die Befestigungslappen,  statt mit je der einen Deckklappe aus einem  Stück zu bestehen, in Form von losen Strei  fen aufgeklebt     sind.    Auch ist es natürlich  möglich, den Befestigungslappen eine gegen  über den beschriebenen und gezeichneten  Beispielen abweichende Form zu geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umschlag für Briefe, Aktenstücke und dergleichen, mit Aufreissfaden, dadurch ge kennzeichnet, @dass der Aufreissfaden im In nern eines Falzes des Umschlages längs der durch diesen Falz gebildeten Umschlagkante geradlinig verläuft und die Enden des Auf reissfadens bei den Enden dieses Falzes am Umschlag befestigt sind, und dass mindestens das eine Fadenende um einen gewissen Be trag aus dem Umschlag herausragt, um als Reissleine benutzt werden zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Umschlag nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag durch einen Vorderteil, drei Deckklappen und eine Schliessklappe .gebildet ist, und .dass der Hauptteil des Aufreissfadens im In nern des Falzes. der der Schliessklappe gegenüberliegenden Deckklappe verläuft. 2.
    Umschlag nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens @dae aus dem Umschlag, heraustretende Ende des. Aufreissfadens ein Stück -der einen Seitenkante der am Faden anliegenden Deckklappe entlang verläuft und :durch einen an der Aussen seite dieser Deckklappe liegenden Befesti gungslappen festgehalten ist. 3.
    Umschlag nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das aus dem Umschlag heraustretende Ende des Aufreissfadens ein Stück der Aussenseite des den Haupt teil des Fadens enthaltenden Umschlag- falzes entlang verläuft und durch einen mit dem Vorderteil .des Umschlages und ,der am Faden anliegenden Deokklappe verklebten Befestigungslappen festgehal ten isst. 4.
    Umschlag nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Befestigungslappen und die am Hauptteil des Fadens anliegende Deckklappe aus einem Stück bestehen. 5. Umschlag nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung mindestens des einen Fadenendes durch einen Befestigungslap pen erfolgt, welcher an einer :der den Fadenfalz mitbildenden Klappe benach barten Deckklappe vorgesehen ist.
CH188035D 1936-05-22 1936-05-22 Umschlag für Briefe, Aktenstücke und dergleichen, mit Aufreissfaden. CH188035A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5752652A (en) * 1997-02-20 1998-05-19 Castro; Carlos R. Envelope, an envelope blank, and a method of forming an envelope blank

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5752652A (en) * 1997-02-20 1998-05-19 Castro; Carlos R. Envelope, an envelope blank, and a method of forming an envelope blank

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