DE642537C - Briefumschlag o. dgl. - Google Patents

Briefumschlag o. dgl.

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Publication number
DE642537C
DE642537C DEJ51116D DEJ0051116D DE642537C DE 642537 C DE642537 C DE 642537C DE J51116 D DEJ51116 D DE J51116D DE J0051116 D DEJ0051116 D DE J0051116D DE 642537 C DE642537 C DE 642537C
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DE
Germany
Prior art keywords
envelope
closure
flap
flaps
opener
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ51116D
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English (en)
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GUSTAV JAECKEL
Original Assignee
GUSTAV JAECKEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE642537C publication Critical patent/DE642537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/36Finger openings, slots, or gripping tabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Briefumschlag o. dgl. mit Faltverschluß und Öffnungszunge. Sie besteht darin, daß zwei un-. gleich lange Verschlußklappen angelenkt sind, wovon die eine mindestens zwei, die andere mindestens drei übereinaxiderliegende Biege-, Loch- oder Falzlinien aufweisen und somit in Flächen unterteilt sind, in deren oberste der zum Verschluß dienenden Klappen ein Öffner aus- bzw. eingestanzt ist, der beim Ineinanderfalten der Klappflächen und Einlegen in den Umschlag o. dgl. durch !entgegengesetztes Falten nach außen ragt, daß die beiden angelenkten ungleichen Verschlußklappen mehrere übereinanderliegende umlegbare Flächen aufweisen, der Öffner' jedoch aus der zweiten Stufenfläche der einen Verschlußklappe aus.- bzw. eingestanzt, nach dem Ineinanderfalten der Flächen ebenfalls entgegengesetzt gefaltet wird, so daß er nach dem Verschluß nach außen ragt, daß weiter bei den mit stuf einförmigen Einteilungen versehenen zwei ungleich langen Verschlußklappen die an den Hüülenwänden o·. dgl. angelenkten unteren Stufenflächen mit Trockenklebstoff versehen sind und daß an der .einen mit Trockenklebstoff versehenen Stufenfläche ein Zungenausschnitt angelenkt ist, welcher nach beiden Seiten. verlängerte Loch- bzw. Strichlinien aufweist.
Es veranschaulichen·:
Abb. ι einen Offenen Zuschnitt mit stufenförmig eingeteilter Klappe mit Öffner,
Abb. 2 leinen halbgeschlossenen Umschlag mit Öffner,
Abb. 3 den Umschlag in geschlossener Form mit Öffner,
Abb. 4 leinen Zuschnitt mit mehr als drei bzw. zwei stufenförmig eingeteilten Klappen mit Öffner,
Abb. s einen Zuschnitt des Umschlages mit Öffner und Trockenklebstoff streif en,
Abb. 6 'einen -geschlossenen Umschlag mit Öffner.
Der Erfindungsgegenstand ist wie folgt ausgebildet.
Die beiden ungleichen angelenkten Verschlußklappen (Abb. i, 2 und 3) werden je in mehrere umfalzbare Stufenflächen eingeteilt. Bei der so eingeteilten Verschlußklappe 1 werden die beiden unteren Stufenflächien als ein Falz nach innen gelegt und können festgeklebt werden, so· daß die noch verbleibende Stufenfläche in eine Klappe übersteht. Hierdurch erscheint alsdann die zweite Verschlußklappe um eine umlegbare Stufenfläche höher, während dieses vorher umgekehrt war. Diese beiden so eingeteilten Verschlußklappen werden alsdann nach 'einer Seite wie gewöhnlich umgelegt, so> daß die kürzere verbliebene Klappe von der jetzt längeren Klappe überdeckt wird. Soll der Verschluß bewirkt werden, so wird die längere Klappe hochgehoben, der Inhalt !eingeschoben, alsdann die kürzere Klappe ebenfalls hochgehoben; hierbei ist die als Ver-
schlußklappe dienende Klappe um eine Stufe höher. Diese letztere Stufe wird um die Stufe der jetzt kürzeren Verschlußklappe gelegt und beide zusammen in den bereits.; gebildeten befestigten oder losen Falz ä Klappe eingelegt. Durch das Ineinand.eär·; greifen der Stufenflächen und "der beiden, Verschlußklappen in Verbindung mit dem gebildeten Innenfalz der Klappe und den, ίο beiden Flächen der Umschläge o.dgl. selbst ist 'ein selbsttätiges Öffnen ausgeschlossen, ebenso können keinerlei fremde Briefe, Karten o. dgl. in den so geschlossenen Umschlag o. dgl. eindringen. Die beiden Außenflächen der Umschläge o. dgl. sind vollständig eben, da der Verschluß im inneren Teil der Umschläge o. dgl. bewirkt wird. Das Öffnen dieser so geschlossenen Umschläge o. dgl. geschieht durch Aus- oder Einstanzen eines Öffners in die oberste Stufenfläche der als Verschlußklappe 'dienenden Klappe. Beim Umlegen der Stufe dieser Klappe um die Stufe der zweiten Klappe wird diese gestanzte Öffnerzunge entgegengesetzt gefaltet. Hierdurch ragt der Öffner beim geschlossenen Umschlag o-. dgl. nach außen. Zieht man dann an dieser Zunge, so öffnet sich der Verschluß vollständig· selbsttätig, und der Inhalt kann entnommen werden."
Diese Verschlußart kann auch durch mehrere ineinanderfalthare Stufenflächen beliebig verbessert werden. Ebenso können die beiden Verschlußklappen in bekannter Weise innen mit Verstärküngsstreifen längs gegebenenfalls hoch in .ein oder mehrere schmale Verstärkungsstreifen aus Metall, Pappe, Leinenstoff o. dgl. versehen und mit umgeschlagen werden, damit durch diese Verstärkung bei Umschlägen o. dgl. mit schwerem Inhalt ein selbsttätiges Öffnen bzw. Herausfallen des Inhaltes bei den geschlossenen Umschlägen o. dgl. ausgeschlossen ist. Bei Umschlagen mit Pappwänden oder Packungen aus Pappe, Karton o.dgl. können diese eingeteilten Stufenflächen unmittelbar in Verlängerung der Pappwand o. dgl. selbst als Verschlußklappe angelenkt sein, und die so verlängerte Pappwand o. dgl. kann selbst als Verschluß dienen. Der angelenkte Verschlußteil kann auch aus anderem Werkstoff als die Umschläge selbst tmd zu diesem Zwecke angeklebt sein. Das Anbringen des Öffners geschieht bei dieser Herstellungsart nun nicht in der obersten Stufe, sondern stets in der zweiten Stufe. Das Schließen geschieht genau wie in der vorher beschriebenen Ausführung. Nur muß darauf geachtet werden, daß der Öffner beim Verschließen entgegengesetzt gefalzt wird. Hierdurch kommt der Öffner bei dem geschlosserten Umschlag o.dgl. trotz mehrerer Faltungen zum Vorschein, Einfaches Ziehen an diesem Öffner bewirkt auch hier das Entfalten des Verschlusses.
Sollen nun derartige Umschläge o. dgl. .■ nait. Trockenklebeverschluß hergestellt wer-
Lj so geschieht dieses auf folgende Weise: unterste Stufenstreifen der beiden Ver-
ilußklappen wird mit Trockenklebstoff versehen. Nach Bildung der Umschläge o. dgl. werden die beiden Stufenflächen der Klappe nach innen gelegt, se daß der Trokkenklebstoffauftrag nach innen zu liegen kommt und die Stufenfläche übersteht, die dann umgelegt wird. Die zweite Klappe, als Verschlußklappe dienend, wird mit dem Trockenklebstoffauftrag auf dem Stufenstreifen versehen und wird, je nachdem der Trokkenkleb stoff auf trag verdeckt oder nicht verdeckt sein soll, nach der einen oder der anderen Seite des Umschlages o. dgl. umgelegt. Soll ein Verschluß des Umschlages erfolgen, so wird die Stufenfläche der einen Klappe auf die Stufenfläche der anderen Klappe gelegt und nach innen umgefaltet. Hierdurch kommt der Trockenklebstoffauftrag der Stufenflächen der beiden Klappen zueinander in Deckung. Der Trockenklebstoffauftrag kann bei dieser Ausführungsart der Einfachheit halber auch in einem Streifen geschehen und durch Ausstanzen in zwei Gegenstreifen gebildet werden. Um nun diese Art von Umschlägen ebenfalls mit einem Öffner zu versehen, so daß der Inhalt durch Abreißen der Außenwände der geschlossenen Umschläge o. dgl. nicht beschädigt werden kann, wird an der Verschlußklappe ebenfalls eine Zunge ausgestanzt. Der Umschlag o. dgl. wird, wie bereits vorstehend ausgeführt, geschlossen, nur ist hierbei darauf zu achten, daß die Öffnungszunge gegen die mit Trockenklebstoffauftrag versehene Stufenfläche der Verschlußklappe gelegt wird. Nach dem Verschluß wird alsdann diese Öffnungszunge aus dem Umschlag etwas hervorstehen. An der Stelle, wo diese Öffnungszunge beim geschlossenen Umschlag zu liegen kommt, kommen die beiden Trockenkleb stoff streif en nicht in Deckung. Links und rechts der Öffnungszunge sind Loch- oder Strichlinien angeordnet, so daß beim Öffnen die Zunge mit dem durch die Schwächungen abgegrenzten Teile nach dem Herausziehen der Verschlußklappen abgerissen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 11s
    i. Briefumschlag o. dgl. mit Faltverschluß und Öffnungszunge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ungleich lange Verschlußklappen .(1, 2) angelenkt sind, wovon die eine mindestens zwei, die andere mindestens drei übereinanderlie-
    gende Biege-, Loch- oder Falzlinien aufweisen und somit in Flächen (g, h, g, Ii, i) unterteilt sind, in deren oberste (Ji) der zum Verschluß dienenden Klappen ein Öffner Qi) aus- bzw. eingestanzt ist, der beim Ineinander falten der Klapp enfiächen und Einlegen in den Umschla'g o. dgl. durch entgegengesetztes Falten nach außen ragt.
  2. 2. Briefumschlag o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden angelenkten ungleichen Verschlußklappen (3, 4) mehrere übereinanderliegende umlegbar« Flächen (n, o, p, q, r, s, t) aufweisen, der Öffner (u) jedoch aus der zweiten Stufenfläche (s) der einen Verschlußklappe (4) ,aus- bzw. eingestanzt, nach dem Ineinanderfalten der Flächen ebenfalls 'entgegengesetzt gefaltet wird, so daß 'er nach dem Verschluß nach außen ragt.
  3. 3. Briefumschlag 0. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den mit stufenförmigen Einteilungen versehenen zwei ungleich langen Verschlußklappen (5, 6) die an den Hüilenwänden ■o.dgl. angelenkten unteren Stuf enfiächen
    (i) mit Trockenklebstoff (w) versehen sind.
  4. 4. Briefumschlag ο. dgl. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen mit Trockenklebstoff versehenen Stufenfläche (i) ein Zungenausschnitt (x) angelenkt ist, welcher nach beiden Seiten verlängerte Loch- bzw. Strichlinien (y, y) aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ51116D 1934-12-02 1934-12-02 Briefumschlag o. dgl. Expired DE642537C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ51116D DE642537C (de) 1934-12-02 1934-12-02 Briefumschlag o. dgl.

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ID=7206785

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DE (1) DE642537C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056985B (de) * 1956-01-12 1959-05-06 Max Glas Mit Haltezungen versehenes, zusammenrollbares Glueckslos

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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