CH179343A - Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. - Google Patents

Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern.

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CH179343A
CH179343A CH179343DA CH179343A CH 179343 A CH179343 A CH 179343A CH 179343D A CH179343D A CH 179343DA CH 179343 A CH179343 A CH 179343A
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Hohle Walter Ing Dr
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  Verfahren zum Prüfen von     Stromwandlern.       Vorliegende Erfindung betrifft eine wei  tere Ausbildung des im Patentanspruch des  Hauptpatentes umschriebenen Verfahrens.  



  Zur Erzeugung einer veränderlichen, um  90   gegenüber dem gewählten     Bezugstrom     verschobenen Kompensationsspannung durch  fliesst dieser Strom die Primärspule einer       Gegeninduktivität,    deren Sekundärwicklung  durch Widerstände veränderlich unterteilbar  ist. L m eine Phasenverschiebung von genau  90   zwischen dem     Bezugstrom    und der am  sekundären Widerstand abgegriffenen Span  nung zu erzielen, wird in diesen Sekundär  kreis eine     Spannung    eingefügt, die von dem  Spannungsabfall an einem Wechselstrom  widerstand herrührt, der in den Sekundär  kreis eines primär ebenfalls vom Bezug  strom durchflossenen Stromwandlers einge  schaltet wird.

   Die magnetischen     greise    von       Gegeninduktivität    und Stromwandler kön  nen beide oder nur einer von beiden voll  kommen eisengeschlossen oder durch einen  Luftspalt und abgestuften     Eisenquerschnitt     unterbrochen sein.    In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer zur     Durchführung    dieses Ver  fahrens dienenden     Schaltung    wiedergegeben.  Die Grundschaltung stimmt mit der in     Fig.    3  des Hauptpatentes angegebenen     Schaltung     überein, und es sind somit auch bei der neuen  Schaltung alle Merkmale des Patentanspru  ches des Hauptpatentes vorhanden.

   Ledig  lich ist an Stelle der in der     Fig.    3 des  Hauptpatentes gezeichneten regelbaren     Ge-          geninduktivität    m eine     Schaltung    gemäss der  vorliegenden     Erfindung    getreten. Die     Ge-          geninduktivität    M     wird    in ihrer Primärspule  von dem als     Bezugstrom    gewählten Sekun  därstrom J des     Normalstromwandlers        i%     durchflossen. Die in der offenen Sekundär  spule induzierte     EMg    ist gegenüber dem  Strom um 90   nacheilend verschoben.

   Wird  diese Sekundärspule über einen als Schleif  draht ausgebildeten Widerstand s geschlos  sen, so ist der den     Schleifdraht    durchflie  ssende Strom und damit die von den Kon  takten     abzunehmende    Spannung nicht mehr  .um genau<B>90'</B> verschoben, sondern enthält      eine Komponente     in    Richtung des Stromes  J. Diese störende Komponente lässt sich nun  kompensieren, indem ihr eine ebenfalls in  Richtung des Stromes J liegende Spannung  entgegengesetzt wird, die von dem sekun  dären     Wechselstromwiderstand        r1    eines als  Stromwandler arbeitenden Transformators     1V     abgenommen wird.

   Auf diese Weise lässt  sich der im Schleifdraht s fliessende Strom  und damit die von den Kontakten abgenom  mene     Spannung    um genau 90  gegenüber  dem Strom J verschieben. Die Transforma  toren     111    und     W    können Luftspulen oder       Eisentransformätoren    mit und ohne Luft  spalt sein. Bei der     Ausführung    mit Luft  spulen wird in einfachster Weise eine Strom  unabhängigkeit der Anordnung erreicht. Bei  der     Ausführung    mit Eisentransformatoren  ist der     Vorteil    eine besonders einfache und  gedrängte Bauart.  



  Ähnlich wie bei dem zum Beispiel im  Hauptpatent     in    bezug auf     Fig.    3 beschrie  benen Verfahren ist im vorliegenden Bei  spiel die Stellung an dem Schleifdraht s     ein     Mass für den     'Winkelfehler    und diejenige  von     7-    unverändert ein Mass für den Strom  fehler des Prüflings.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Prüfen von Stromwand lern in der Differentialschaltung nach Pa tentanspruch des Hauptpatentes, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Erzeugung einer ver änderlichen, um<B>90'</B> gegenüber dem gewähl ten Bezugstrom verschobenen Kompensa tionsspannung dieser Strom die Primärspule einer Gegeninduktivität durchfliesst, deren Sekundärwicklung durch Widerstände ver änderlich unterteilbar ist, und dass in diesen Sekundärkreis eine Spannung eingefügt wird,
    die von dem Spannungsabfall an einem Wechselstromwiderstand herrührt, der in den Sekundärkreis eines primär ebenfalls vom Bezugstrom durchflossenen Stromwandlers eingeschaltet wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den magneti schen Kreisen von Gegeninduktivität und Stromwandler wenigstens der des einen dieser Apparate vollkommen eisenge schlossen ist. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von den magnetischen greisen von Gegeninduktivität und Stromwandler wenigstens der des einen dieser Apparate durch einen Luftspalt und abgestuften Eisenquerschnitt unter brochen wird.
CH179343D 1933-07-29 1934-08-04 Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. CH179343A (de)

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DEH136984D DE615752C (de) 1933-07-29 1933-07-29 Verfahren zum Pruefen von Stromwandlern mit Hilfe eines Normalwandlers gleichen UEbersetzungsverhaeltnisses unter Benutzung einer Differentialschaltung
DEH138519D DE634507C (de) 1933-07-29 1933-12-31 Erweiterung des Verfahrens zum Pruefen von Stromwanklern gemaess Patent 615752 auf die Preufung von Spannungswandlern mit Hilfe eines Normalwandlers
CH176677T 1934-08-04

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CH179343A true CH179343A (de) 1935-08-31

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