CH177360A - Dampfkessel. - Google Patents

Dampfkessel.

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CH177360A
CH177360A CH177360DA CH177360A CH 177360 A CH177360 A CH 177360A CH 177360D A CH177360D A CH 177360DA CH 177360 A CH177360 A CH 177360A
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CH
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combustion chamber
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steam
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boiler
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Hubert Dr Jezler
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Hubert Dr Jezler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight

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Description


  Dampfkessel.    Gegenstand der Erfindung ist ein Dampf  kessel mit einem Feuerraum von     kreisförtni-          gern    oder nahezu kreisförmigem Querschnitt.  Zweck der Erfindung ist es, einen Dampf  kessel zu schaffen, der insbesondere eine  hohe und wirtschaftliche Wärmeübertragung  gewährleisten soll.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch an  gestrebt, dass der Feuerraum von ring-,  schrauben- oder spiralförmigen Arbeitsmittel  führenden, dicht     nebeneinanderliegendert    Roh  ren begrenzt ist, in welchem Feuerraum  die mit hoher Geschwindigkeit kreisende  Flamme gegen die durch die Arbeitsmittel  führenden Rohre gebildete Wandung des  Feuerraumes gedrückt und in     achsialer    Rich  tung vorwärtsbewegt wird.  



  Dampfkessel mit einem     kreisförmigen,     von ring-, schrauben- oder spiralförmigen Roh  ren begrenzten Feuerraum sind an sich be  kannt. Bei diesen Kesseln konnte jedoch die  Wärmeaufnahmefähigkeit der Rohre nicht  so ausgenutzt werden, wie es gerade beim  Einbau einer Feuerung mit einer mit hoher    Geschwindigkeit kreisenden, auf die Rohre  gedrückten Flamme möglich ist. Die Wärme  abgabe einer derartigen Flamme ist deshalb  sehr beträchtlich, weil die Feuergase ihre  Wärme nicht nur durch Strahlung abgeben,  sondern infolge der hohen Geschwindigkeit,  die an sich bereits einen guten Wärmeüber  gang bedingt, mit grosser Dichte über die  Heizfläche strömen und durch unmittelbare  Berührung auf die Rohre einwirken.

   Diese  unmittelbare Berührung gewährleistet ausser  dem eine gute Ausnützung der Heizfläche,  da die Feuergase ebenfalls infolge der hohen  Geschwindigkeit in die zwischen den Rohren  gebildeten Rinnen eindringen können.  



  Zwei Ausführungsformen des Erfindungs  gegenstandes sind in der Zeichnung bei  spielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch  eine erste Ausführungsform;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der Linie       II-II    in     Fig.    1; '       Fig.    3 zeigt einen     Querschnitt    durch einen  Kessel mit eingebautem     Überhitzer    für grössere  zulässige Bauhöhe.

        Beim Dampfkessel nach     Fig.    1 und 2  weist der Feuerraum 1 einen kreisförmigen  Querschnitt auf und ist in bekannter Weise  von dicht     aneinanderliegenden,    die     Wandung     des Feuerraumes bildenden Ringrohren 2  begrenzt, welche einerseits mit einem untern  Zuleitungsrohr 3 für das zu verdampfende  Wasser oder sonstige Arbeitsmittel und an  derseits mit einem obern Sammler 4 für den  erzeugenden Dampf verbunden sind.  



  Das Brenngemisch tritt durch die     Leit-          schaufeln    des     Ringdüsenbrenners    5 in den  Feuerraum und läuft     schraubenförmig    den  Ringrohren entlang. Die Zufuhr von Neben  luft und Wasserdampf zum Regeln der Ver  brennung und Steigung der Flammenschraube  erfolgt durch Schlitze 6. Der Aschenfang  schirm 7 wird von Arbeitsmittel, z. B. Was  ser     durchflossen.    Er ist von einem     Spiralrohr     gebildet und kann auch als Arbeitsmittel  vorwärmer dienen. Der     Aschenfangschirm     kann auch von Ringrohren gebildet sein.

    Die Asche wird in den Aschensammler 8       ausgeschleudert.    Die reinen Feuergase treten  durch eine mittlere Öffnung des Schirmes  7 in den anschliessenden Teil 11 des Kessels  über, der ein System von     Überhitzerrohren     10 enthält. Im weiteren können in ihm Heiz  flächen zur     Vorwärmung    von Arbeitsmittel,  z. B. Wasser und Luft sowie ein     Wasser-          enthärter    vorgesehen sein.  



  Vom obern Sammler 4 gelangt der Dampf  oder ein     Dampfwassergemisch    durch die  Leitung 9 in die     Überhitzerrohre    10, die  zum Teil auch als Nachverdampfer dienen  können.  



  Der Dampfkessel nach     Fig.    1 und 2  eignet sich besonders für Lokomotiven, wäh  rend     Fig.    3 in der mit den gleichen Über  weisungszeichen die gleichen Teile wie beim  Kessel nach     Fig.    1 und 2 bezeichnet sind,  ein Beispiel für Schiffskessel oder ortsfeste  Anlagen veranschaulicht.

   Bei diesem Kessel  ist der Dampfsammler 4 derart hoch über    den die Wandung des     Feiierraun_e@        l,ilden-          Rohren    2, dass zwischen den Rohren 2     (ind     dem Sammler 4 Platz zur     Unterbringung     der     Überhitzerrohre    10 vorhanden ist.     1n     diesen Raum kann ferner auch ein     Vorwär-          mer    vorgesehen sein.  



  Die Regelung der Feuerung innerhalb  weiter Grenzen durch Veränderung der Um  laufgeschwindigkeit der Feuergase und der  Flammenlänge gestattet es, die Verdampfung  an die augenblickliche Dampfentnahme an  zupassen und im Bedarfsfall derartig zu  steigern, dass die Dampferzeugung über die  bei bekannten Kesseln erreichten Werte       hinausreicht.    Die Regelung kann dabei durch  bekannte Hilfsmittel vorgenommen werden  es kann der Druck der zuströmenden Gase,  die Drosselung der abziehenden Gase, die  Verbrennung selbst durch Zufuhr von Luft  und     Brennstoff    in weiten Grenzen geregelt  werden.  



  Anstatt einen kreisrunden.     Querschnitt,     kann der Feuerraum auch einen nahezu kreis  runden Querschnitt aufweisen. Ferner kann  der Feuerraum auch anstatt von ringförmi  gen, von schrauben- oder spiralförmigen, das  Arbeitsmittel führenden, dicht     nebeneinan-          derliegenden,    die Wandung des Feuerraumes  bildenden Rohren begrenzt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkessel mit einem Feuerraum mit kreisförmigem oder nahezu kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerraum von ring-, schrauben- oder spiralförmigen, Arbeitsmittel führenden, dicht nebeneinanderliegenden Rohren begrenzt ist, in welchem Feuerraum die mit hoher Ge schwindigkeit kreisende Flamme gegen die durch die Arbeitsmittel führenden Rohre gebildete Wandung des Feuerraumes ge drückt und in achsialer Richtung vorwärts bewegt wird.
CH177360D 1930-10-27 1930-10-27 Dampfkessel. CH177360A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012020B (de) * 1952-05-15 1957-07-11 Steinmueller Gmbh L & C Zyklonfeuerung
DE1126061B (de) * 1954-06-18 1962-03-22 Svenska Maskinverken Ab Strahlungskessel mit Kohlenstaubfeuerung
DE1238148B (de) * 1953-07-22 1967-04-06 Siemens Ag Brennkammer fuer mit Kohlenstaub betriebene Feuerungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1238148B (de) * 1953-07-22 1967-04-06 Siemens Ag Brennkammer fuer mit Kohlenstaub betriebene Feuerungen
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