CH176425A - Hebevorrichtung für Radfahrzeuge. - Google Patents
Hebevorrichtung für Radfahrzeuge.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/28—Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
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Description
Hebevorrichtung für Radfahrzeuge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Hebevorrichtung für Radfahrzeuge, hauptsächlich Automobile. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen einzigen, zentralen Längsträger für das Fahr zeug besitzt. Der damit erreichte Vorteil liegt darin, dass beim gehobenen Fahrzeug alle auf seiner Unterseite befindlichen Teile samt den Rädern von unten und von den Seiten her besser zugänglich sind, als bei den bekannter) Vorrichtungen mit zwei oder mehr seitlichen Trägern, indem diese Träger den Zugang in vermehrtem Masse hindern. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindur)gsgegenstar)des durch Fig.1 im Aufriss, durch Fig.2 im Grundriss und durch Fig. 3-5 in Schnitten nach den Linien I-I, II-II und III-III in Fig. 1. Beim dargestellten Beispiel bezeichnet 1 einen einzigen, in der Mitte von einer Stütze 2, z. B. von einer hydraulischen Hebesäule getragenen, heb- und senkbaren, zentralen, aus einem _IL-Balken gebildeten Längsträger, auf welchem nahe am hintern Ende eine Stütze 3 für die Hinterachse des Wagens befestigt ist. Die Stütze für die Vorderachse besteht aus den beiden auf den zentralen Längsträger l gesetzten, dessen obereFlansche mit einem liegenden Schenkel mit Spiel hakenartig umfassenden, auswärts gewölb ten, einen Winkel bildenden Teilen 4 und 5. Der Teil 4 ist gegabelt und greift der lie gende Schenkel des Teils 5 zwischen die liegenden Gabelarme des Teils 4. Die stehen den Schenkel beider Teile 4 und 5 der Stütze für die Vorderachse werden unter dem Belastungsdruck -an die Längsränder der untern Flansche des zentralen Längs trägers 1 geklemmt und greifen einwärts- springende Ansätze 6 der stehenden Schen kel der Teile 4 und 5 über die untere Träger flansche. Es ist ersichtlich, dass die- Teile 4 und 5 bei unbelasteter Stütze dem zentralen Längsträger 1 entlang verschiebbar sind, um sich der Achsendistanz der verschiedenen Wägen anpassen zu können; im belasteter) Zustande der Stütze klemmt sich jedoch diese Vorderstütze am zentralen Längsträger 1 selbsttätig fest. Selbstredend kann auch die hintere Stütze 3 oder können beide Stützen am zentralen Längsträger verstellbar und bei Belastung selbstklemmend sein. Am zentralen Längsträger 1 kann ein Hilfswerkzeug 7 zum Heben des Chassis rahmens eines Automobils zwecks Entspan- nens der Tragfedern angebracht sein. Dieses Hilfswerkzeug besitzt einen recht eckigen, auf den zentralen Längsträger 1 aufgeschobenen Spannrahmen 8 mit vier seit lichen Kacken 9, mit welchen er auf zwei quer auf den - zentralen Längsträger 1 ge legte 1-Eisen 10 gesetzt ist (in Fig. 1 ist nur ein =-Eisen 10 dargestellt). Mittelst einer Klemmschraube 11 können der Spann rahmen 8 und die 1-Eisen 10 am zentralen Längsträger 1 festgeklemmt werden. An jedem =-Eisen 10 ist ein Spindelgebäuse 12 befestigt, in welches eine Spindel 13 mit Treibarmen 14 geschraubt ist. Bei am Trä ger 1 festgeklemmtem Hilfswerkzeug 7 kön nen die Seitenteile 15 des Chassisrahmens gehoben und dadurch die Tragfedern ent lastet werden, was bei Reparatur oder Ersatz derselben erforderlich ist. Auf das obere Ende jeder Spindel 13 ist eine Kappe 16 mit Anschlagrippe 17 lose aufgesetzt. Nach Gebrauch kann das Hilfswerkzeug 7 abge nommen werden. Der zentrale Längsträger kann auch aus mehreren an- oder aufeinandergelegten T- oder andern eventuell miteinander verbun denen Profileisen bestehen. Es könnte auch das Hilfswerkzeug nur einen Querträger 10 aufweisen und an jedem Ende desselben ein Spindelgehäuse 12 be festigt sein. Es ist ersichtlich, dass bei der beschrie benen Wagenhebevorrichtung der Zugang zur Wagenunterseite von unten und von den Seiten her annähernd vollständig frei und das Arbeiten auf diese Weise sehr erleichtert ist, so dass bei Reparaturen etc. viel Zeit erspart wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hebevorrichtung für Radfabrzeuge, haupt sächlich Automobile, dadurch gekennzeich net, dass sie einen einzigen, zentralen Längs träger für das Fahrzeug besitzt. UNTERANSPRüCHE 1. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine sich unter dem Belastungsdruck am zentralen Längsträger festklemmendeStütze besitzt. 2. Hebevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich unter dem BelastungsdruckfestklemmendeStütze im unbelasteten Zustande längs dem Trä ger verschiebbar ist. 3.Hebevorrichtung nach Patentanspruch, mit Mitteln zum Anheben des Chassisrahmens eines gehobenen Automobils, gekennzeich net durch einen auf den zentralen Längs träger und auf mindestens einen quer auf diesen Längsträger gelegten Querträger aufgeschobenen Spannrahmen mit Spann schraube und durch am genannten Quer träger befestigte Spindelgehäuse mit Spin deln zum Heben des Chassisrahmens zwecks Entlastung der Tragfedern. 4.Hebevorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich am zentralen Längsträger bei Belastung selbst tätig festklemmende Stütze aus zwei ineinandergreifenden, auswärtsgewölbten, einen Winkel bildenden Teilen besteht, von denen jeder einen liegenden, den Längsträger hakenartig erfassenden und einen stehenden, an den Längsträger sich anlegenden Schenkel besitzt. 5. Hebevorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der zentrale Längsträger als !-Balken ausgebildet ist. 6.Hebevorrichtung nach den Tlnteransprü- chen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der stehende Schenkel jedes Teils der zweiteiligen Stütze einen einwärts- springenden Ansatz aufweist, der über die untere Flansche des Längsträgers greift. 7. Hebevorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der zentrale Längsträger aus mehreren Profileisen be steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH176425T | 1934-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH176425A true CH176425A (de) | 1935-04-15 |
Family
ID=4426970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH176425D CH176425A (de) | 1934-09-11 | 1934-09-11 | Hebevorrichtung für Radfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH176425A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE902185C (de) * | 1951-05-11 | 1954-01-21 | J A Becker & Soehne Maschinenf | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
DE914308C (de) * | 1949-11-01 | 1954-07-01 | Joh Frohn Maschinenfabrik | Traggestell fuer Wagenheber |
DE949600C (de) * | 1952-03-12 | 1956-09-20 | J A Becker & Soehne | Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge |
DE974034C (de) * | 1950-08-31 | 1960-08-25 | Andre Bauwens | Hebevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1137191B (de) * | 1961-09-28 | 1962-09-27 | Norbert Meier | Hebebuehne fuer Fahrzeuge |
FR2586666A1 (fr) * | 1985-08-30 | 1987-03-06 | Reidenbach Roger | Appareil de support pour la reparation ou l'entretien des vehicules automobiles |
-
1934
- 1934-09-11 CH CH176425D patent/CH176425A/de unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE914308C (de) * | 1949-11-01 | 1954-07-01 | Joh Frohn Maschinenfabrik | Traggestell fuer Wagenheber |
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