CH168909A - Eisenbahnrad. - Google Patents

Eisenbahnrad.

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CH168909A
CH168909A CH168909DA CH168909A CH 168909 A CH168909 A CH 168909A CH 168909D A CH168909D A CH 168909DA CH 168909 A CH168909 A CH 168909A
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CH
Switzerland
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wear
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Inventor
Corts G A Friedrich
Original Assignee
Corts G A Friedrich
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Publication of CH168909A publication Critical patent/CH168909A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Eisenbahnrad.    Die Erfindung bezieht sich auf Eisenbahn  räder und bezweckt, das Rad so zu gestalten,  dass während seines Betriebes dauernd ein  dem ursprünglichen Profil konformes Profil  selbsttätig erhalten wird, dass also eine gleich  mässige Abnutzung der Lauffläche über deren  ganze Breite stattfindet. Dies wird gemäss  der Erfindung dadurch erzielt, dass die     Lauf-          fiäche    des Rades mit rings in     Umfangsrich-          tung    herumlaufenden Rillen versehen ist, die  Stege freilassen, deren Breite und Höhe vom  Aussenrande der Lauffläche nach dem Spur  kranz hin zunehmen.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes an im       Querschnitt    dargestellten Radreifen erläutert.  



  Fig. 1 zeigt einen Reifen jetzt üblicher  Ausführung. Fig. 2 das eine Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes und Fig. 4  das andere; Fig. 3 zeigt einen Radreifen ge  mäss der Erfindung nach der Abnutzung.  



  Mit 1 ist der Spurkranz, mit 2 die     unab-          genutzte    Lauffläche und mit 3 die den Spur  kranz 1 mit dieser Lauffläche 2 verbindende    Hohlkehle bezeichnet. Die Neigung der Lauf  fläche 2 beträgt zwischen der Hohlkehle 3  und einer Stelle 4     beispielsweise    1 : 20, um  von hier aus. dann in eine solche von 1 : 10  überzugehen. Die senkrechte     strichpunktierte     Linie C gibt die Radialmittelebene des     Rad-          reifens    an.  



  Die Abnutzung der Lauffläche 2 .des be  kannten Reifens     (Fig.1.)    von der Hohlkehle 3  bis zur Linie C, sowie auf der Innenseite 6  des Spurkranzes 1 ist stärker als auf dem  übrigen Teil der Lauffläche 2 von der Linie  C bis zur Aussenkante 5.  



  Die zwischen der Lauffläche 2 und der  gestrichelten Linie in     Fig.    1 liegende Fläche  7 veranschaulicht die Grösse der Abnutzung  der Lauffläche 2. Im Bereich der Aussenkante  5 bildet sich beim abgenutzten Radreifen an  der Stelle D eine scharfe Kante, die als fal  scher Spurkranz bezeichnet wird und den  ruhigen Lauf des Radsatzes beeinträchtigt.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 ist die Lauffläche 2 zwischen der  Stelle 4 und dem Aussenrande 5 mit ringsum-      laufenden Rillen 8, 9, 10 und 11 versehen,  welche Stege 12, 13 und 14, sogenannte Ver  schleissregulierstege, bilden, deren Höhe und  Breite vom Aussenrande 5 der Lauffläche 2  nach dein Spurkranz 1 hin zunehmen. Die  Stege 12, 13, 14 haben im Querschnitt die  Gestalt von Zähnen normaler Verzahnungen.  Das ursprüngliche Profil der Lauffläche 2 ist  in Fig. 2 im Bereiche der Rillen 8, 9, 10, 11  durch eine strichpunktierte Linie A ange  deutet. Diese verbindet also die Köpfe der  Stege 12, 13, 14, die zweckmässig stark ab  gerundet sind. Der Grund der Rillen 8, 9,  10, 11 liegt gleichfalls im Querschnitt in  einer Richtung bezw. auf einem Kegelmantel,  der durch die Linie B angedeutet ist.  



  Fig. 3 veranschaulicht den Radreifen nach  Fig. 2, nachdem der Spurkranz 1 infolge Ab  nutzung der Lauffläche seine grösste zulässige  Höhe erreicht hat. Man erkennt, dass die neue  Lauffläche 2 a des abgenutzten Radreifens mit  dem Profil der Lauffläche des ursprünglichen  Radreifens übereinstimmt. Mit unterbrochenen  Linien sind in Fig. 3 die ursprüngliche Lauf  fläche 2 samt den Verschleissregulierstegen  in unversehrtem Zustande angegeben.  



  Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach  Fig. 4 sind die Verschleissregulierstege nach  Art von Sägezähnen bezw. Treppenstufen  ausgebildet. Auch hier nimmt die Höhe und  Dicke der einzelnen Stege 120, 130 und 140  vom Aussenrande 5 der Lauffläche nach dem  Spurkranz 1 hin zu. Der unversehrte Teil der  Lauffläche ist in Fig. 4 mit 20 bezeichnet,  während die den Linien A und B der Fig. 2  entsprechenden Linien mit<I>A'</I> und<I>B'</I> be  zeichnet sind.

      Beim Abdrehen des Radreifens nach seiner  Abnutzung genügt es, weil die Kegelform der  Lauffläche bewahrt bleibt, den Flansch 1 ab  zudrehen, damit er seine ursprünglich niedrig  ste Höhe über die abgenutzte Lauffläche er  reicht, und neue Stege 12 bis 14 bezw. 120,  130, 140 von gleicher Form und Grösse wie  die ursprünglichen Stege wieder voll auszu  arbeiten, so dass die hartgelaufene Kruste der  Lauffläche 2 bis auf die neuen Einschnitte  erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eisenbahnrad, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (2) des Rades zwecks gleichmässiger Abnutzung derselben bezw. selbsttätiger Erhaltung konformer Profile während ihrer Abnutzung mit rings in Um fangsrichtung-herumlaufenden Rillen versehen ist, die Stege (12, 13, 14 bezw. 120, 130, 140) freilassen, deren Breite und Höhe vom Aussen rande der Lauffläche nach dem Spurkranz hin zunehmen. UNTERANSPRüCHE 1. Eisenbahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege nach Art der Zähne normaler Verzahnungen ausgebildet sind. 2.
    Eisenbahnrad nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege sägezahn- artig ausgebildet sind, so dass Treppenstufen entstehen.
CH168909D 1933-02-17 1933-02-17 Eisenbahnrad. CH168909A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH168909T 1933-02-17
DE181967X 1934-03-27
DE146235X 1934-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH168909A true CH168909A (de) 1934-04-30

Family

ID=34108244

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CH168909D CH168909A (de) 1933-02-17 1933-02-17 Eisenbahnrad.
CH181967D CH181967A (de) 1933-02-17 1935-03-19 Eisenbahnrad.

Family Applications After (1)

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CH181967D CH181967A (de) 1933-02-17 1935-03-19 Eisenbahnrad.

Country Status (1)

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CH (2) CH168909A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2369940A1 (fr) * 1976-11-09 1978-06-02 Alusuisse Roue pour vehicules ferroviaires et procede pour sa fabrication ou sa remise en etat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2369940A1 (fr) * 1976-11-09 1978-06-02 Alusuisse Roue pour vehicules ferroviaires et procede pour sa fabrication ou sa remise en etat

Also Published As

Publication number Publication date
CH181967A (de) 1936-01-15

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