CH166687A - Knotenaussteifung an rohrförmigen Konstruktionselementen. - Google Patents

Knotenaussteifung an rohrförmigen Konstruktionselementen.

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CH166687A
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Albert Buss Carl
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Albert Buss Carl
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Description


  Knotenaussteifung an     rohrförmigen        Konstruktionselementen.       Rohrförmige Konstruktionselemente, ins  besondere, wenn ihr Querschnitt durch zwei  konzentrische Kreise begrenzt ist, eignen     siöh     namentlich da, wo die     Stabachse    nach be  liebigen     Querrichtungen        Biegungserscheinun-          gen        unterworfen    ist.

   Diese     Biegungserschei-          nungen,    verursacht durch     Biegungsmomentc,     werden hervorgerufen durch exzentrische,  aber parallel zur     Stabachse    wirkende Normal  kräfte, oder durch senkrecht zu ihr gerichtete  Querkräfte.  



  Ganz besonders eignen sich Rohrstäbe für  auf     Knickung    beanspruchte     Konstraktions-          elemente.    Die Widerstandsfähigkeit gegen       Bruch    und Deformation im Sinne der     Rohr-          Längsrichtung    steigt bei auf Biegung be  anspruchten Stäben     mit    dem äussern Rohr  durchmesser, weshalb dünnwandige Rohr  querschnitte in bezug auf     Steifigkeit    nach  allen Querrichtungen den geringsten Material  aufwand     (Querschnittsflächen)    erfordern.

    Zu berücksichtigen bleibt, dass' die Quer  deformation, welche den     Kre_sringquerschnitt     bei auf Biegung beanspruchten     Stäben    zu         einem        Ellipsenringquerschnitt    verengt, bei  dünnwandigen Rohren grösser ist als bei     dick-          w=andigen.     



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  besteht darin, Knotenaussteifungen an     rohr-          förmigen    Konstruktionselementen zu schaf  fen, welche geeignet sind, einer Quer  deformation, vornehmlich dünnwandiger  Rohre, in wirksamer Weise entgegen zu       treten.     



  Dieser Zweck wird gemäss vorliegender  Erfindung dadurch erreicht, dass an der zu  versteifenden Stelle des Rohres ein inneres,       axial    zum Rohr angeordnetes     Aussteifungs-          stück,    welches unter sich verbundene     Radial-          rippen    aufweist, vorgesehen ist, deren platten  förmige Teile durch Schlitze aus dem     Rohr     austreten und vermittelst Schweissnähten mit  der Rohrwand verbunden sind, wobei ein     nach     allen Querrichtungen     biegungsfester    Verband  entsteht.  



  Das eigentliche     Knotenaussteifungsstück     dient meistens gleichzeitig als Rohrstoss-           stück    oder     Anschlussstück    für mit dem  Rohre zu verbindende andere Konstruktions  glieder.  



       In.    der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Ansicht einer Knotenausstei  fung,     wie    sie auf zwei mit ihren Längs  enden     mittelst    eines gemeinsamen     Ausstei-          fungsstückes    zu stossende Konstruktions  elemente angewandt ist,       Fig.    2     einen    Querschnitt durch den Stoss  nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch ein ab  geändertes     Aussteifungsstück,

            Fig.    4 eine     Seitenansicht    zu     Fig.        $,          Fig.    5 einen Querschnitt durch ein wei  teres     Ausführungsbeispiel    des     Aussteifungs-          stückes,          Fig.    6 einen     Querschnitt    durch ein vier  tes Ausführungsbeispiel des     Aussteifungs-          stückes,          Fig.    7 eine der     Fig.    1 ähnliche Ansicht,

    jedoch je ein     besonderes        Aussteifungsstück     für jedes Konstruktionselement zeigend,       Fig.    8 einen     Querschnitt    durch den     .Stoss     nach     Fig.    7,       Fig.    9 eine Ansicht eines Stosses zweier  mit ihren Längsenden verbundener Kon  struktionselemente mit anschliessenden Fach  werken,       Fig.    10 einen Grundriss zu     Fig.    9,       Fig.    11 eine Variante zu     Fig.    10,       Fig.    12     eine        Ansicht    der Knotenausstei  fung,

       wie    sie zur Bildung eines Säulenfusses  angewandt ist,       Fig.    13 einen Grundriss zu     Fig.    12,       Fig.    14 eine Ansicht     einer    Knotenaus  steifung,     wie    sie zur Bildung eines Säulen  fusses für     Gelenklagerung    angewandt ist,       Fig.    15 einen     Grundriss    zu     Fig.    14,       Fig.    16 eine Ansicht einer Knotenaus  steifung, wie sie zur Bildung eines Säulen  kopfes mit Trägeranschlüssen angewandt ist,       Fig.    17 einen Grundriss zu     Fig.    16,

         Fig.    18 eine Ansicht der Knotenausstei  fung, wie sie für einen Säulenstoss mit gleich-    zeitigem     Anschluss    von Deckenträgern an  gewandt ist,       Fig.    19 einen     Grundriss    zu     Fig.    18.  



  Bei der in     Fig,    1 dargestellten Knoten  aussteifung für zwei an ihren Längsenden  gestossene     rohrförmige    Konstruktionselemente  1 und 2 ist für beide Rohre ein gemeinsames  inneres, koaxial zu den Rohren angeordnetes       Aussteifungsstück        verwendet.    Dasselbe be  steht aus einem     Vierkantkern    3 und vier Ra  dialrippen in Form von     plattenförmigen    Tei  len 4, die sternförmig     bezw.    kreuzförmig um  den zentralen     lern    3 angeordnet sind und  die in     Axialebenen    der     Konstruktionselemente     1, 2 liegen.

   Die mit dem     Kern    3 einen Kreuz  stock bildenden     Versteifungsplatten    4 beste  hen mit dem Kern aus einem Stück eines       Walzprofils,    so     dass    folglich das     Ausstei-          fungsstück    nach allen Querrichtungen     bie-          gungsfest    ist. Die Breite der     Radialplatten          ist    so gewählt, dass beim     axialen    Einschieben  des den beiden Rohren 1 und 2 gemeinsamen  Kreuzstockes durch Längsschlitze 5 in den  Rohrwänden, die Platten 4 über die Rohr  aussenwände vorstehen.

   Die     Platten    4 sind       mit    den Rohren 1 und 2 durch     ausserhalb    des  Rohres liegende Flankenschweissnähte 6 ver  bunden. Die Querschweissnaht 7 füllt die  Stossfuge und dient lediglich zum Decken der  selben, ohne für die Kraftübertragung in  Frage zu kommen.

   Die Länge jeder     Befesti-          gungsplatte    4, in der     Axialrichtung    der ge  stossenen Rohre 1 und 2 gemessen, ist so ge  wählt, dass die doppelten Flankennähte 6 ent  sprechende Länge haben, um sowohl die     Zug-          oder    Druckspannungen, herrührend von der       Übertragung    der in der     Axialrichtung    zwi  schen den Rohren 1 und 2 wirkenden Kraft,  aufnehmen zu können, als auch die Zusatz  biegungsspannungen, welche durch gewollte  oder ungewollte     Biegungsursachen    in beliebi  gen Querrichtungen auf den Verband ent  stehen können,

   inbegriffen die Wirkungen  ungleichmässiger Ausführung der Flanken  nähte oder ungleicher     Rohrwandstärken.        Zür     Verstärkung des     Stosses    können,     wie    in     Fig.    2  angedeutet, zwischen den Platten 4 längs des  Umfanges der Rohre 1 und 2 VerstärkungTs-      laschen 8 in entsprechende Schlitze der Rohr  wände radial eingesetzt und mit diesen ver  schweisst werden.  



  Bei auf     Knickung    beanspruchten Rohr  stäben ist der Kreuzstock zweckmässig so di  mensioniert, dass er nach jeder Querschnitts  richtung eine mindestens ebenso grosse Wider  standsfähigkeit gegen Bruch und Deforma  tion besitzt wie die zu stossenden Konstruk  tionselemente in ihren ungeschwächten Quer  schnitten. Die Bemessung der Schweissnähte  erfolgt entsprechend dem Stande der Schweiss  technik unter besonderer Berücksichtigung  der Festigkeitsverhältnisse des     Muttermate-          rials    und der     geschweissten    Nähte. Eine De  formation der Flankenschweissnähte und der  Rohrwände ist durch die gewählte Knoten  aussteifung     möglichst    verhindert.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist ein abgeänder  ter Kreuzstock dargestellt. Der Vierkant  kern 9 ist hier stärker gehalten und die Ver  steifungsplatten 4     sind    längs des Kernes  mit diesem durch Schweissnähte 10 ver  bunden. Zur Verstärkung des Kreuzstockes  sind     Lamellen    11 angeordnet, welche die Ver  tikalschweissnähte 10 entlasten.  



  Nach     Fig.    5 sind     zwischen    den mit dem  Kern verbundenen     Platten    4     VerstIrkungs-          platten    12 vorgesehen, deren Enden mit den       Kopfplatten    13 verbunden sind, welche gleich  zeitig Lamellen des Kreuzstockes zur Ent  lastung der     Kernschweissnähte    sind. Diese       Disposition    der Knotenaussteifung ist wieder  um -eine Verstärkung des Kreuzstockes bei  hohen     Rohrlängshälften    und gleichzeitigen       Biegungsmomenten.     



  Bei überwiegend zentrischer     Agi.albela-          stung,    also da, wo     Biegungsmomente    in den       Rohrstäben    eine untergeordnete Rolle spie  len, kommt vorteilhaft eine Ausbildungsform  des Kreuzstockes zur     Anwendung,    wie sie  in     Fig.    6 dargestellt ist. Der Kreuzstock ist  aus einzelnen Platten 14 ohne massiven Kern  zusammengesetzt, die an ihren Enden mit       Kopfplatten    13 verbunden sind.

   Es kann aber  auch an     Stelle    der Kopfplatten 13 ein     rohr-          förmiger    Kern 15 vorgesehen sein, wie durch  die     strichpunktierten    Linien angedeutet ist.    Nach     Fig.    7 dient die     Knotenaussteifung     als Rohrstoss, welcher für jedes Rohr 1 und 2  einen besonderen Kreuzstock erfordert und  besonders dann gute Dienste leistet,     wenn    auf  der Baustelle Schweissarbeiten nicht zur Aus  führung kommen sollen.

   Die beiden Kreuz  stöcke weisen im     Querschnitt    übereinstim  mende Versteifungsplatten 4 auf, deren ausser  halb der     Rohrwände    liegende Teile durch La  schen 16 miteinander verbunden sind.  



       Die        Fig.    9 und 10 veranschaulichen eine  Stossverbindung     zweier    Konstruktionselemente  17     und    18, die sich     zum    Anschluss von Fach  werken eignet. Die Elemente 17     und    18 sind  dabei     Gurtstäbe    zweier     Fachwerkebenen    (in  deren Grundriss die Stäbe 19 und 20 liegen).  Der dabei verwendete Kreuzstock weist in  den Ebenen dieser Fachwerke zu Knoten  blechen     verbreiterte        Platten    21 auf, an wel  che die Stäbe 19, 20 und die     übrigen    Fach  werkstäbe 20' angeschlossen werden.

   Nach       Fig.    11     ist    ein Kreuzstock mit sechs Ver  steifungsplatten angewendet, um den An  schluss von zwei     Fachwerkebenen,    welche in  einem Winkel von 60 Grad zueinander stehen,  zu     gestatten.     



  Die     Fig.    12 und 13 zeigen eine Knoten  aussteifung, wie sie     vorteilhaft    für :Säulen  füsse zur     Anwendung        kommen.    Die mit dem  Kern 3 längsverbundenen     Platten    sind als       Tragrippen    22 ausgebildet, die mit ihren       Stirnenden    mit einer     Fussplatte    23 ver  schweisst sind.     Zwischen    den Tragrippen 22  sind Verstärkungsrippen     2'4    eingeschaltet,  ebenfalls mit der Fussplatte     verschweisst,    je  doch am Kern 31 nur anliegend.  



  Die     Fig.    14 und 15 zeigen die     Ausbildung     eines     Gelenksäulenfusses.    Die Kugeldruck  platte 25 befindet sich direkt unter dem Kern  des Kreuzstockes. Die Kopfplatten 26, die       mittelst    Nähten 27 mit dem Kern 28     und    den  Versteifungsplatten 29     verbunden    sind, die  nen als Lamellen des Kreuzstockes zur Auf  nahme der hohen     Biegungsspannungen,    ins  besondere, wenn der Kern 28 mit. den Plat  ten 29 verschweisst     wird.     



  Die     Fig.    16 und 17 stellen einen ,Säulen  kopf dar, welcher als Knotenaussteifung           gleichzeitig    den Anschluss von Deckenträgern  30 ermöglicht. Der Kreuzstock ist mit einer  Kopfplatte 31 der     Säule    verbunden, auf wel  cher die Fussplatte der darüber stehenden  Säule aufgelagert und     befestigt        wird.    Die       ausragenden    Platten     321    des Kreuzstockes sind  Tragkonsolen der Deckenträger 30.

   Auch hier  werden die Flankennähte     zwischen    dem     Kno-          tenaussteifungsstück    und den Rohrwänden  nur auf     Abscherung    und nicht auf Biegung       beansprucht.    Einer Querdeformation der  Rohrwände ist, auch bei ungleichen Träger  reaktionen, in wirksamer Weise entgegen  getreten.  



  In     Fig.    18 und 19 dient die Knotenaus  steifung als durchwegs geschweisster Säulen  stoss der beiden     Konstruktionselemente    33, 34       mit    gleichzeitigem     Anschluss    von Decken-  trägern 39. Zwischen den vier Kreuzstock  platten 35, welche mit .dem     Kreuzstockkern     36 durch Nähte verschweisst sind, liegt je  eine     Verstärkungsplatte    37. Diese     Verstär-          'kungsplatten    sind an ihren Enden durch zwei       Kopfplatten    38 unter sich und mit dem       Kreuzstockkern    verbunden.

   Die beiden Säu  lenenden erhalten der Lage der Platte ent  sprechende     Ausschlitzungen,    in welche der  beiden Säulen als gemeinsames     Aussteifungs-          stück    dienende Kreuzstock mitsamt Verstär  kungsplatten     eingeführt        wird.    Die Verbin  dung des verstärkten Kreuzstockes mit den       Rohrwänden    der beiden Säulen erfolgt durch  geschweisste     Doppelflankennähte,    in diesem  Falle 2 X 8 = 16 Stück. Der Anschluss der  Deckenträger 39 erfolgt     vermittelst    Doppel  decklaschen 40 an die     ausragenden    Platten  teile des Kreuzstockes.

   Die Horizontalnaht  zwischen den beiden Säulenenden ist hier  verschweisst und dient nur zur Verkleidung,  nicht aber zu     Kraftübertragungszwecken.     



  Bei der beschriebenen     Knotenaussteifung,     welche vorzugsweise an     Rohrstossstellen.    oder       Rohranschlussstellen    zur Verwendung kommt,  ist der     Querschnittsverlust,    verursacht durch  die     Rohrwandschlitze    und die Festigkeits  beeinträchtigung des geschweissten     Mutter-          materials    bei     Anordnung    von Flankenschweiss-    nähten verhältnismässig gering, vor allem ge  genüber einem     Querschnittsverlust    bei     stumpf-          geschweissten    Rundnähten am Rohrumfang,

    wo der Festigkeitsverlust des     Muttermaterials     und in den Nähten selbst in der     Querschnitts-          ebene    erhöht wird. Von besonderem Vorteil  ist jedoch die beschriebene     Knotenaussteifung     für exzentrische     Kraftanschlüsse,    da in ihrem  Bereich Querdeformationen des Rohrquer  schnittes wirksam entgegen getreten ist.

    Ebenso bedeutend ist der Vorteil der beschrie  benen     Knotenaussteifung    bei Rohrstössen,  wo in der Zone der     Knotenaussteifung        Bie-          gungsspannungen,    hervorgerufen durch un  vermeidliche     Konstruktionsungenauigkeiten     (ungleichmässige     Schweissung,    verschiedene       Rohrwandstärken)    zu keinen erheblichen       Querdeformationen    führen können. Die Flan  kennähte der     beschriebenen    Knotenausstei  fung, können leicht hergestellt und gut nach  kontrolliert werden.

   Ausbesserungen einzel  ner Nähte können selbst in belastetem Zu  stande vorgenommen werden, da die Bruch  festigkeit der vorgesehenen Doppelflanken  nähte mindestens eine dreifache ist. Die  Flankennähte werden nur auf     Abscherung     und nicht auf Biegung beansprucht.  



  Die Knotenaussteifung für     rohrförmige     Konstruktionselemente bietet zahlreiche     An-          wendungsmöglichkeiten,    vor allem bei Säu  lenkonstruktionen für Hochbauten. Da, wo  die rohrförmigen     Stabkonstxuktionen        durcü     reduzierte     Windbelastungen    gegenüber an  dern Profilstäben im Vorteil sind, wie be  sonders bei Fernleitungsmasten, Turmkon  struktionen, Transportanlagen, Flugzeugen  usw., wird die beschriebene Knotenausstei  fung, welche hauptsächlich zu Rohrstössen  und Rohranschlüssen geeignet ist, das An  wendungsgebiet     rohrförmiger    Konstruktions  elemente     erweitern.     



  Als Konstruktionselemente kommen Rohre  aus Stahl, Aluminium, Kupfer und Legie  rungen dieser Metalle in Betracht. Natür  lich     können    auch Rohre von anderem als  kreisringförmigem     Querschnitt    benützt wer  den.

Claims (1)

  1. i3ATENTANSPUÜCII Knotenaussteifung an rohrförmigen Kon struktionselementen, dadurch gekennzeichnet, dass an der zu versteifenden Stelle des Roh res ein inneres, axial zum Rohr angeord netes Aussteifungsstück, welches unter sich verbundene Radialrippen aufweist, vor gesehen ist, deren plattenförmige Teile durch Schlitze aus dem Rohr austreten und ver mittelst Schweissnähte mit der Rohrwand ver bunden sind, wobei ein nach allen Quer richtungen biegungsfester Verband entsteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Knotenaussteifung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus steifungsstück nach jeder Querschnitts- richtung eine mindestens dem unge- schwächtenR.ohrquerschnitt entsprechende Biegungsfestigkeit und Widerstandsfähig keit gegen Deformation besitzt. 2. Knotenaussteifung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver steifungsplatten des Aussteifungsstückes an ihren Durchtrittsstellen durch die Rohrwand mit dieser Wand verschweisst sind. 3.
    Knotenaussteifung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus- steifungsstück einen dessen Versteifungs platten verbindenden Kern besitzt. 4. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus- steifuno;sstücl; aus einem Walzprofil be steht. 5. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Aussteifungsstückes Vierkantquer- schnitt hat. G. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern des Aussteifungsstückes rohrförmig ist.
    i. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, für zwei an ihren Längsenden mitein- ander zu verbindende rohrförmige Kou- struktxonselemente, dadurch gekenn zeichnet, dass die in die beiden Konstruk tionselemente eingeschobenen Ausstei- fungsstücke im Querschnitt überein stimmende Versteifungsplatten aufwei sen, deren über die Konkstruktions- elemente nach aussen vorstehenden Rän der mittelst Stosslaschen miteinander ver bunden sind. B.
    Knotenaussteifung nach Unteranspruch 2, für zwei an ihren Längsenden mitein ander zu verbindende rohrförmige Kon struktionselemente, gekennzeichnet durch ein den Konstruktionselementen gemein sames Aussteifungsstück, das in beide Konstruktionselemente eingeschoben ist. 9. Knotenaussteifung nach Unteranspruch e. dadurch gekennzeichnet, dass beiderends des Aussteifungsstückes Kopfplatten an geordnet sind, welche die Versteifungs platten miteinander verbinden. 10.
    Knotenaussteifung nach Unteransprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderends des Aussteifungsstückes angeordneten Kopfplatten die Längsenden von längs des Kernes mit diesem ver bundenen Versteifungsplatten unter sieh verbinden. 11. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mit dem Kern verbundenen Ver steifungsplatten weitere zur Rohrwand versteifung dienende, mit ihren Längs enden mit den Kopfplatten verbunden;; Verstärkungsplatten vorgesehen sind. 12.
    Knotenaussteifung nach Unteranspruch 8, mit an die Verbindungsstelle der Uon- struktionselemente anschliessenden Fach werken, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsplatten des in die als Gur t- stäbe wirkenden Konstruktionselemente eingeschobenen Aussteifungsstückes in den Ebenen der Fachwerke über die Rohrwände der Konstruktionselemente hinaus nach Art von Knotenblechen zur Aufnahme der Fachwerkstäbe verlängert sind.
    13. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, zur Bildung eines Säulenfusses, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kern längsverbundenen Versteifungsplatten als Tragrippen ausgebildet sind, die mit ihren untern Enden mit einer am untern Ende des den Säulenschaft bildenden Konstruktionselementes angeordneten Fussplatte verbunden sind, und dass zwi schen die Tragrippen ebenfalls mit der Platte verbundene Verstärkungsrippen eingeschaltet sind, .die gegen den Kern anliegen.
    14. .Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, zur Bildung eines Säulenfusses für Ge lenklagerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte der Säule gegen ein in das untere Ende des den Säulenschaft bildenden Konstruktionselementes ein geschobenen Aussteifungsstück anliegt.
    15. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 3, zur Bildung eines Säulenkopfes, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussteifungs- stück mit einer Kopfplatte der Säule ver bunden ist und die Versteifungsplatten ausserhalb des den Säulenschaft bilden den Konstruktionselementes zu Tragkon solen für den Anschluss von Deckenträ gern ausgebildet sind.
    16. Knotenaussteifung nach Unteranspruch 11, zur Bildung eines Säulenstosses mit Trägeranschlüssen, dadurch gekennzeich net, dass die mit dem Kern verbundenen Versteifungsplatten über die Rohrwände der gestossenen, die Säule bildenden Kon struktionselemente hinaus zu Anschluss- platten für die Träger verlängert sind.
CH166687D 1932-08-30 1932-08-30 Knotenaussteifung an rohrförmigen Konstruktionselementen. CH166687A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2709975A (en) * 1951-04-14 1955-06-07 Parker Brooks O'c Truss structure and supporting column

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