CH164609A - Schere. - Google Patents

Schere.

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Publication number
CH164609A
CH164609A CH164609DA CH164609A CH 164609 A CH164609 A CH 164609A CH 164609D A CH164609D A CH 164609DA CH 164609 A CH164609 A CH 164609A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
blades
handle parts
scissors
parts
shear
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Driest Charles
Derwood Myers Harvey
Original Assignee
Driest Charles
Derwood Myers Harvey
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Driest Charles, Derwood Myers Harvey filed Critical Driest Charles
Publication of CH164609A publication Critical patent/CH164609A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/04Hand shears; Scissors with detachable blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  Schere.    Gemäss der Erfindung besitzt die Schere  abnehmbare     Scherblätter    aus Blech, die, mit  den Griffteilen zusammengesteckt und durch  an den Griffteilen befestigte und von Hand       betä.tigbare        Spannmitiel    an diesen gesichert  sind. Die     Scherblätter    können beispielsweise  federnde     Kupplungsteile    aufweisen, die  direkt aus dem Material der Blätter geformt  sind     und    in     einer    Nut mit den Griffteilen in  Eingriff stehen.

   Ausserdem     können    die       Scherblätter    mit     Führun:;snocken    versehen  sein, die in eine     Vertiefung    der Griffteile  eingreifen. Sie besitzen     vorteilhaft    auf einer  Längsseite einen Flansch und auf der andern  die     Schneidkante        und    sind mit einer läng  lichen     Öffnung    zur Aufnahme der Spann  mittel versehen.  



  Die     Scherblätter    einer solchen Schere kön  nen beliebig ohne den Gebrauch irgendwel  cher Werkzeuge ausgewechselt werden. Sie  sind an     -den        Griffteilen    derart festgelegt.     dass     sie     gegenüber    diesen Teilen nicht lose werden    und ihre richtige Einstellung verlieren  können.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es ist:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die Schere in  halb     geöffneter    Stellung,       Fig.    2 eine Ansicht eines Endes eines       Scherblattes    von unten,       Fig.    2a eine Draufsicht auf einen     Iland-          griffteil    ohne das     Scherblatt;          Fig.        :

  3    ein Schnitt nach der Linie 3  ,der     Fig.    1 in grösserem Massstab und       Fig.    4 ein Teilschnitt nach .der Linie 4-4  der     Fig.    3.  



  In der     Zeichnung    ist eine Haarschneide  schere als Beispiel dargestellt, ohne jedoch  die Erfindung auf diese besondere Scheren  art zu beschränken.  



  Die Griffteile 5 und 6 der Schere sind  mittelst eines Gelenkstiftes 7 drehbar verbun  den. Dieser Gelenkstift geht durch .die      Schäfte 8 und 9 der Griffteile 5 und 6 hin  durch; die     Griffteile    enden in Ösen 5a und  6a, von .denen eine mit einem geschweiften       Fingerstiick        5>>    versehen ist. Um die Bewe  gung oder Ösen 5a, 6a gegeneinander zu be  grenzen und so die Stellung .der     Scherblätter     11, 11a zueinander bei geschlossener Schere  einzustellen, ist eine Schraube 10 an der Öse  5a     verstellbar    befestigt.  



  Die     Scherblätter    11, 11a besitzen     beide     dieselbe Form, so dass nur eines der beiden       Scherblätter    im folgenden beschrieben wird.  Jedes     Scherblatt    ist aus Blech hergestellt und  besitzt an der     Riickseite        einen    Flansch 12,       .der    bis in die Nähe der Spitze 13 reicht, wie  aus     Fig.    1 ersichtlich ist. Die gegenüberlie  gende Längsseite 14 des     Scherblattes    ist ab  geschrägt     -und    geschärft und bildet die  Schneide.

   Das innere Ende des     Scherblattes     läuft in schräge Ränder 15 aus, die     auf,die     Griffteile 5 und 6 der Schere passen. In der  Nähe dieses Endes     besitzt,das        Scherblatt    eine  Öffnung 16, die sich auf einer Seite in eine  grössere zylindrische Öffnung 17 und auf  der andern     Seite    in eine kleinere     zylindrische     Öffnung 18 fortsetzt.

   Die Öffnung 17 dient  .dazu, den Gelenkstift 7 durchzulassen, wäh  rend die Öffnung 18 den Exzenter 20 einer       Spannvorrichtung    19 aufnimmt, die an je  dem Griffteil 5, 6 an dem Schaft 8     bezw.     9 lose angenietet ist, und zwar im Abstand  von dem Gelenkstift 7, wie dies     aus.        Fig.    3  Hervorgeht.

       Mittelst    des     Betätigungshebels     2.2 kann     .der    Exzenter 20, der mit der     Wan-          Jung    der Öffnung 18 zusammenarbeitet, ge  dreht werden, um das     Scherblatt    11     bezw.     11a nach rückwärts in der Richtung des  Kupplungsteils 21 zu ziehen, der aus jedem       Scherblatt    vor der Öffnung 17 ausgestanzt  ist.

   Der federnde Kupplungsteil 21 greift  in einer Nut 8a     bezw.    9a unter das freie  Ende des Schaftes 8     bezw.    9, um das     Scher-          blatt    gegen seitliche Verschiebung gesichert  am Schaft festzuhalten. Durch die Wirkung  der Spannvorrichtung 19 wird der federnde       Kupplungsteil    gegen den     Grund    der Nut ge  drückt, so     d.ass    das     Scherblatt    fest in seiner  Stellung gehalten wird.

           Mittelst    des Hebels 22, der oberhalb     des          Scherblattes    liegt, kann also der Exzenter  20 von Hand in wirksame und unwirksame  Lage gebracht werden. Der Hebel wird in     nie     Stellung nach     Fig.    2a gebracht, um ein       Scherblatt    von dem Griffteil der Schere ab  zunehmen oder um es mit ihm zu verbinden.  



  Ein weiteres Mittel, um das     Scherblatt     gegen seitliche     Bewegung    zu sichern, ist in  Form eines Führungsnockens 23 vorgesehen.  der     sich    am     Scherblatt    ausserhalb der Off  nung 18 befindet und in eine     -X-Lit        24    an der  obern Fläche -des betreffenden Schaftes 8       bezw.    9 eingreift, wie dies aus     Fig.    4 hervor  geht.  



  Beim Befestigen des     Scherblattes    an die  Schäfte der     Griffteile    der Schere wird, nach  demdiese durch den Stift 7 gelenkig verbun  den     sind,    der Hebel 22 jedes Griffteils in nie  in     Fig.    2a dargestellte Lage bewegt. Hier  auf wird . der federnde Teil 21 jedes     Scher-          blattes    in die Nut des Schaftes eingesetzt,  wobei der Gelenkbolzen 7 und die Vorrich  tung 19 ,durch die Öffnungen 16, 17, 18 im       Scherblatt        hindurchtreten.    Darauf wird der  Hebel gedreht, wodurch die     Scherblätter    nach  hinten unter Einwirkung des Exzenters 20  gezogen werden.

   Bei :dieser Bewegung wer  den die     Schneiden    so eingestellt,     dass    die  Spitzen zueinander     ausgerichtet    sind.  



  Es sei darauf hingewiesen, dass die Scher  blätter mit Hilfe der Vorrichtung 19     in    der       in.        Fig.    1 dargestellten Lage in     Stellung    ge  halten     sind,        dass    aber der Hebel auch weiter  gedreht werden kann, um die     Exzenterwir-          kimg    zu verstärken und eine absolut feste  Lagerung der     Scherblätter    auf den Griff  teilen zu erzielen.

   Die federnden Teile 21  dienen dazu, die Schneiden der     Scherblätter          gegeneinander    zu ziehen, so     dass    sich eine       nichtige        Schneidwirkung    ergibt, das heisst die  Schere jederzeit richtig arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schere mit gelenkig verbundenen Griff teilen, gekennzeichnet durch abnehmbare Scherblätter aus Blech, die mit .den Griff teilen zusammengesteckt und durch an den Griffteilen befestigte und von Hand betätig bare Spannmittel an diesen gesichert sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Schere nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seherblätter (11., 11a) Öffnungen (17) zur Aufnahme der Gelenkverbindung steile der Griffteile be sitzen. ?.
    Schere nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scherblätter federnde Kupplungsteile (21) aufweisen, die direkt aus dem Material tler Blätter geformt sind und in einer Nut (8a) mit den Griffteilen in Eingriff stehen. B. Schere nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass .die Scherblätter mit Führungsnocken (23) versehen sind, die in eine Vertiefung (24) der Griffteile ein greifen. 4.
    Schere nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seherblätter auf einer Längsseite einen Flansch und auf der andern die Schneidkante besitzen und mit einer länglichen Öffnung (16, 18) zur Aufnahme der Spannmittel versehen sind.
CH164609D 1932-08-17 1932-08-17 Schere. CH164609A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH164609T 1932-08-17

Publications (1)

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CH164609A true CH164609A (de) 1933-10-15

Family

ID=4417572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164609D CH164609A (de) 1932-08-17 1932-08-17 Schere.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH164609A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107556B (de) * 1960-01-22 1961-05-25 Friedrich Kilian Schere mit auswechselbaren Scherenblaettern

Cited By (1)

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DE1107556B (de) * 1960-01-22 1961-05-25 Friedrich Kilian Schere mit auswechselbaren Scherenblaettern

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