yiiedergabeeinriehtung für Bildtonfilme oder reine Tonfilme. Es ist bekannt, dass der Verbreitung und allgemeinen Einführung des Tonfilmes beson ders zwei Umstände hinderlich sind. Einmal gibt es eine grosse Anzahl verschiedener Systeme der Aufnahme, wie die Intensitäts- und die Transversalmethode, die auch ver schieden gestaltete Wiedergabeapparate er fordern, so dass man mit ein und demselben Apparat nicht alle Filme abspielen kann.
Dann ist aber auch die Breite des Tonfilm streifens auf dem Film sehr verschieden, so dass man zur Wiedergabe je nach .der Breite des Tonbandes verschiedene optische Einrich tungen in den Wiedergabeapparaten benötigt, um eine möglichst günstige Lichtausbeute zu erzielen. Die Erzielung einer möglichst hohen Lichtausbeute ist bei den bekannten Apparaten ausserordentlich wichtig, da man in Anbetracht der Schwierigkeiten, die -sich aus der Anordnung einer kochempfindlichen leistungsfähigen Verstärkereinrichtung in un mittelbarer Nähe von Starkstromapparaten ergeben, auf äusserste Ausnutzung der Ton- aufnahme dringen muss.
Zu diesem Zwecke verwendet man zur Durchleuchtung der Ton aufzeichnung eine Mikroskoptik, die wieder um den Nachteil hat, dass angesichts der er forderlichen ausserordentlichen Feineinstel lung dieser Optik auf den Filmstreifen unver meidliche Schwingung des Filmes in Rich tung der optischen Achse eine Verzerrung des Tones hervorruft. Überdies ist bei dieser Anordnung eine weitere Verzerrung des Tones dadurch bedingt, dass man die Breite des Spaltes mit Rücksicht auf Interferenz- erscheinungen. nicht geringer als etwa 0,02 mm wählen kann.
Diese Spaltbreite ist jedoch zu einer einwandfreien Wiedergabe nicht genü gend, da die den hohen Frequenzen entspre chenden feinen Teile der Schallaufzeichnung eine kleinere Grössenordnung haben. Man hat diesen Nachteil schon dadurch zu vermeiden gesucht, dass man die Tonaufzeichnung ver grössert auf einen innerhalb des Wiedergabe apparates angeordneten mit. einem Spalt ver sehenen Schirm projiziert, hinter dem sich die Photozelle befindet, um auf diese Weise mit Hilfe der genannten Spaltbreite eine schärfere Tonselektion zu erzielen.
Diese Lö sung ist jedoch auch noch nicht ganz zufrie- denstellend, weil auch hierbei durch die Er schütterung des Apparates, welche auf den mit ihm eine konstruktive Einheit bildende Selektionsspalt und auf die ebenfalls inner halb des Apparates angeordnete Photozelle iibertragen werden, sowie durch die elek trischen Rückwirkungen der Antriebsvorrich tung des Wiedergabeapparates auf die Photo zelle eine Verzerrung der Wiedergabe der Töne verursacht wird.
Die genannten Nachteile können gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch vermie den werden, dass der Spalt mit der dahinter liegenden Photozelle, auf welchen die Schall aufzeichnung zweckmässig nicht oder nur wenig vergrössert, projiziert wird, vom Pro jektionsgerät derart konstruktiv und elek trisch vollständig getrennt und von diesem in einem solchen Abstand angeordnet ist, dass elektrische Rückwirkungen vom Projektions gerät auf die lichtempfindliche Zelle und die zugehörigen Stromkreise nicht erfolgen kön nen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Fig. 1 schematisch die Ansicht von der Seite, und Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
A ist die Projektionsvorrichtung, B die Fördervorrichtung (zum Beispiel Maltheser- kreuz), C die Fensteröffnung, und D das Ob jektiv eines normalen Kinoprojektors, durch den die Filmbilder auf die Projektionsfläche D geworfen werden. An der Stelle, an der der Film noch nicht ruckweise, sondern kon- tinuierliclh läuft, also zum Beispiel vor der Speiserolle F, befindet sich eine kleinere Pro jektionsoptik, die zur Projektion der Tonauf zeichnung dient und aus dem Projektions kasten G und dem Objektiv H besteht, die beide um die Achse X kippbar und nach oben und unten, sowie seitlich verschiebbar sind.
Das Bild der Tonaufzeichnung wird durch diese Vorrichtung auf einen den Spalt J ent haltenden Projektionsschirm geworfen, der bei der gezeichneten Ausführung einen Teil der Projektionsfläche E bildet. Der Spalt .l ist sowohl in der Höhe, als auch in der Breite durch die verschiebbaren Teile 1, 2, 3, 4 ein stellbar. Die Einstellbarkeit der Breite ist hier deswegen von Wichtigkeit, weil der ganze die Schallaufzeichnungen enthaltende Teil des Filmes auf den Spalt projiziert wird und es dabei leicht vorkommen kann, dass ein Teil der Perforation in die Prfljektion hineinkommt.
Wenn dann der durch die Per foration gehende Lichtstrahl auf die Photo zelle auftritt, so ergibt dies eine der Zahl der sekundlich vor der Lichtquelle durchgehenden Perforationen entsprechende störende Ton frequenz. Um diese Möglichkeit auszuschal ten, ist der Spalt auch in der Breite verstell bar ausgebildet, so dass der etwa. durch die Perforation durchgehende Lichtstrahl von der Photozelle ferngehalten werden kann.
Hinter dem Spalt .7 befindet sich bei spielsweise in einem lichtdicht abgeschlosse nen Kasten eine Photozelle L, auf die die durch den Spalt durchtretenden Lichtstrahlen mittelst der Linse K konzentriert werden. Die Photozelle ist mit dem Vorverstärker M derart zusammengebaut, dass nur eine ganz kurze Leitung zur Verbindung der Zelle mit dem Vorverstärker erforderlich ist. Der Vor verstärker enthält nur die erste Verstärker stufe und ist dementsprechend klein und leicht, während der die übrigen Verstärker stufen enthaltende schwere Kraftverstärker in der Nähe des Lautsprechers 0 fest ange ordnet ist.
Die Photozelle kann mit dem Vor verstärker und dem Spalt zusammen in einer beliebigen Stelle des Vorführungsraumes an geordnet werden. .
Dadurch die Verlegung des Spaltes ausser halb des Projektionsgerätes und Projizierung der Schallaufzeichnung auf eine grössere Ent fernung wird jede durch Erschütterung des Spaltes oder der Photozelle bedingte Tonver zerrung beseitigt, da Spalt und Zelle sich ausserhalb des Apparates und in einiger Ent- fernung von ihm in vollkommener Ruhe be finden. Ferner ist bei dieser Anordnung auch jede durch elektrische Beeinflussung oder Er schütterung der Photozelle verursachte Ton verzerrung unmöglich gemacht,- da die Zelle von den Starkstrom führenden bezw. bei ihrer Bewegung Reibungselektrizität erzeugenden Teile des Projektionsgerätes weit entfernt ist und" sich genau wie der Spalt in vollkom mener Ruhe befindet.
Der durch den Spalt durchtretende Lichtstrahl trifft also hierbei immer auf ein und dieselbe Stelle auf, wo durch auch etwaige durch verschiedene Be schaffung der einzelnen Punkte der Zelle be dingte Störung ausgeschaltet sind. Weiterhin ist die Einrichtung in gleicher Weise für die Wiedergabe von Intensitäts- wie von Trans versalaufzeichnungen beliebiger Breite ge eignet, .da diese Unterschiede bei der Projek tion des Tonstreifens auf den Spalt keine Rolle spielen.
Zum, an sich bekannten Ausgleich falscher Phaseneinstellung,des bei verschiedenen Fil men verschiedenen Phasenunterschiedes zwi schen Bild- und Schallaufzeichnung ist es zweckmässig, zwischen den Projektionsstellen der Schallaufzeichnung und der Bildaufzeich nung verschieden grosse Filmschlingen vor zusehen, die durch entsprechend angeordnete Leitrollen oder dergleichen gehalten werden können.
Bei Verwendung eines Projektionsgerätes mit optischem Ausgleich der Bildwanderung und Filmen mit phasengleich nebeneinander angeordneter Bild- und Schallaufzeichnung wird der durch .die Schallaufzeichnung gehende Teile des Lichtstrahlenbündels nicht mit über die bewegten optischen Mittel zum optischen Ausgleich der Bildwanderung ge leitet.
Yiiedergabeeinriehtung for video sound films or pure sound films. It is known that the dissemination and general introduction of the sound film particularly two circumstances are a hindrance. On the one hand, there are a large number of different recording systems, such as the intensity and transversal methods, which also require differently designed playback devices, so that one and the same device cannot play all films.
Then, however, the width of the sound film strip on the film is very different, so that depending on the width of the tape, different optical devices are required in the playback devices in order to achieve the best possible light output. Achieving the highest possible light yield is extremely important with the known apparatus, because in view of the difficulties arising from the arrangement of a high-performance amplifier device that is sensitive to cooking in the immediate vicinity of high-voltage equipment, the utmost utilization of the sound recording must be urged.
For this purpose, microscope optics are used to transilluminate the sound recording, which again has the disadvantage that, in view of the extraordinary fine adjustment of these optics required on the film strip, inevitable oscillation of the film in the direction of the optical axis causes a distortion of the sound. In addition, with this arrangement a further distortion of the tone is caused by the fact that the width of the gap is adjusted with regard to interference phenomena. cannot be less than about 0.02 mm.
However, this gap width is not sufficient for perfect reproduction, since the fine parts of the sound recording corresponding to the high frequencies are of a smaller order of magnitude. One has sought to avoid this disadvantage by enlarging the sound recording on one arranged within the playback apparatus. projected a gap ver provided screen, behind which the photocell is, in order to achieve a sharper tone selection in this way with the help of the gap width mentioned.
However, this solution is not yet entirely satisfactory, because here, too, the shaking of the apparatus, which is transmitted to the selection gap that forms a structural unit with it, and to the photocell, which is also located inside the apparatus, as well as by the electrical tric repercussions of the drive device of the playback apparatus on the photo cell causes a distortion of the playback of the sounds.
The disadvantages mentioned can be avoided according to the present invention in that the gap with the photocell behind it, on which the sound recording is expediently not or only slightly enlarged, is projected from the projection device in such a constructive and electrical manner and completely separated from it is arranged at such a distance that electrical feedback from the projection device to the light-sensitive cell and the associated electrical circuits cannot occur.
In the drawing, a Ausführungsbei game of the subject invention is shown, in Fig. 1 schematically the view from the side, and Fig. 2 in perspective.
A is the projection device, B the conveyor device (for example Maltese cross), C the window opening, and D the object of a normal cinema projector through which the film images are projected onto the projection surface D. At the point where the film does not yet run jerkily but continuously, for example in front of the feed roller F, there is a smaller projection lens that is used to project the sound recording and consists of the projection box G and the lens H. exists, both of which can be tilted about the axis X and can be moved up and down as well as laterally.
The image of the sound recording is thrown by this device onto a projection screen containing the gap J, which forms part of the projection surface E in the embodiment shown. The gap .l is adjustable both in height and in width by the sliding parts 1, 2, 3, 4. The adjustability of the width is important here because the entire part of the film containing the sound recordings is projected onto the gap and it can easily happen that part of the perforation gets into the projection.
When the light beam passing through the perforation occurs on the photo cell, this results in a disruptive sound frequency corresponding to the number of seconds passing through the perforations in front of the light source. In order to switch off this possibility, the gap is also designed to be adjustable in width, so that the approx. light beam passing through the perforation can be kept away from the photocell.
Behind the gap .7 there is, for example, a photocell L in a light-tight closed box, onto which the light rays passing through the gap are concentrated by means of the lens K. The photocell is assembled with the preamplifier M in such a way that only a very short line is required to connect the cell to the preamplifier. The pre amplifier contains only the first amplifier stage and is accordingly small and light, while the other amplifier stages containing heavy power amplifier in the vicinity of the speaker 0 is firmly arranged.
The photocell can be arranged with the pre-amplifier and the gap in any place in the demonstration room. .
By relocating the gap outside of the projection device and projecting the sound recording over a greater distance, any sound distortion caused by vibrations in the gap or the photocell is eliminated, since the gap and cell are completely outside the device and at some distance from it Find peace. Furthermore, with this arrangement, any sound caused by electrical interference or shaking of the photocell is made impossible, - since the cell of the high-voltage current leading respectively. when moving static electricity generating parts of the projection device is far away and "is exactly like the gap in vollkom mener rest.
The light beam passing through the gap always hits one and the same point, where any disturbance caused by different creation of the individual points of the cell is switched off. Furthermore, the device is suitable in the same way for the reproduction of intensity and transversal recordings of any width, since these differences do not play a role in the projection of the sound strip onto the gap.
To compensate for incorrect phase adjustment, known per se, of the different phase difference between image and sound recording in different films, it is useful to see different sized film loops between the projection points of the sound recording and the image recording, which are held by appropriately arranged guide rollers or the like can.
When using a projection device with optical compensation of the image migration and films with image and sound recording arranged in phase next to each other, the parts of the light beam passing through the sound recording are not passed through the moving optical means for optical compensation of the image migration.