CH146034A - Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler. - Google Patents

Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler.

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CH146034A
CH146034A CH146034DA CH146034A CH 146034 A CH146034 A CH 146034A CH 146034D A CH146034D A CH 146034DA CH 146034 A CH146034 A CH 146034A
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voltage transformer
sep
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Aktiengesellschaft Koc Sterzel
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Koch & Sterzel Ag
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  Hochspannungstransformator, insbesondere     Spannungsmesswandler.       Es ist bereits eine Isolierung von Spulen  für Hochspannungstransformatoren bekannt.  die im wesentlichen in der einteiligen Aus  führung des     Spulerikörpers    der Oberspan  nungswicklung besteht. Bei diesen     Hoch-          spannungstransformatoren    hat man die     Ober-          spannungswicklung    derart ausgebildet, dass  Rippen des einteiligen     Spulenkastens    die       Oberspannungswicklung    in mehrere Abteilun  gen unterteilen.

   Die     Potentialverteilung    an  einer derartigen Wicklung erfolgt derart, dass  das Potential in der Wicklungsachse von  unten nach oben oder umgekehrt ansteigt und  jeweils am Ende die doppelte Abteilungs  spannung vorhanden ist.  



       Man;    hat auch bereits     lagenweise    Wick  lungen verwandt und diese derart geschaltet,  dass das Potential von dem durch die Wick  lungsachse     umfassten        Kern    nach aussen hin  ansteigt. Hierbei muss der Isolationsabstand  je nach dem als Füllmasse verwendeten     Di-          elektrikum    entsprechend gross sein.

   Dadurch  ergeben sich aber auch grössere Ausmasse des  
EMI0001.0016     
  
    aktiven <SEP> und <SEP> inaktiven <SEP> Teils <SEP> des <SEP> Transfor  mators <SEP> und <SEP> somit <SEP> grosse <SEP> Raumabmessungen
<tb>  zur <SEP> Aufstellung <SEP> desselben.
<tb>  Die <SEP> Erfindung <SEP> geht <SEP> von <SEP> der <SEP> Erkenntnis
<tb>  dieses <SEP> Nachteils <SEP> aus <SEP> und <SEP> vermeidet <SEP> ihn <SEP> er  findungsgemäss <SEP> dadurch, <SEP> dass <SEP> die <SEP> in <SEP> einem
<tb>  einteiligen <SEP> Spulenkasten <SEP> aus <SEP> Isolierwerkstoff
<tb>  untergebrachte <SEP> Oberspannungswicl-ilung <SEP> des
<tb>  Transformators <SEP> derart <SEP> über <SEP> die <SEP> ganze <SEP> achsiale
<tb>  Länge <SEP> lagenweise <SEP> gewickelt <SEP> und <SEP> angeschlos  sen <SEP> ist,

   <SEP> dass <SEP> ihr <SEP> Potential <SEP> von <SEP> dem <SEP> aussen  liegenden <SEP> Anfangspotential <SEP> nach <SEP> dein <SEP> von <SEP> ihr
<tb>  umfassten <SEP> Kern <SEP> hin <SEP> zunimmt. <SEP> Es <SEP> liegt <SEP> also
<tb>  aussen <SEP> Erd- <SEP> oder <SEP> beinahe <SEP> Erdpotential, <SEP> da  gegen <SEP> innen <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Aussentimfanbe <SEP> dcs
<tb>  Spulenkastenrohres <SEP> das <SEP> höchste <SEP> Potential, <SEP> so
<tb>  dass <SEP> die <SEP> höchste <SEP> Spannungsdifferenz <SEP> ge@@ca@
<tb>  den <SEP> Eisenkern <SEP> und <SEP> die <SEP> gegebenenfalls <SEP> um  schlossene <SEP> Sekundärwicklung <SEP> durch <SEP> den <SEP> Iso  lierwerkstoff <SEP> des <SEP> einteiligen <SEP> Spulenkasteiis
<tb>  aufgenommen <SEP> wird.

   <SEP> Das <SEP> höchste <SEP> Potential
<tb>  der <SEP> Oberspannungswicklung <SEP> wird <SEP> durch <SEP> den
<tb>  Spulenkastenllansch <SEP> herausgeführt. <SEP> Das         Höchstpotential der innersten Wicklungslage  ist zum aussenliegenden Anfangs-     bezw.    Erd  potential stufenweise durch die Spannungen  der jeweiligen     Wicklungslagen        herabgestaf-          felt.    Gleichentladungen auf dem Flansch des       Spulenkörpers    sind ausgeschlossen, da jeder  Stelle durch die benachbarte Windung ein       zwangläufiges    Potential     aufgedrückt    wird.

    Es ist also nur noch dafür zu sorgen, dass  die Endwindungen jeder Lage dicht an den  Flansch     herangewick        elt    werden, damit zwi  schen .den Endwindungen der Lagen und dem       Spulenkastenflansch    keine oder nur sehr ge  ringe Lufteinschlüsse vorhanden sind, die zu       Ionisationserscheinungen        Veranlassung    geben  könnten. Da.. die Drähte mit Baumvolle, Pa  pier, Seide oder Emaille umgeben sind, so  bleibt zwischen dem metallischen Leiter und  dem Flansch nur ein .der Isolationsstärke des  Drahtes entsprechender Spalt übrig.

   Beim  Wickeln entstehen weiterhin beim Überstei  gen von einer Lage zur andern etwas grö  ssere Hohlräume, die an der     Übersteigstelle     ungefähr dem Drahtdurchmesser entsprechen.  Alle diese Spalte     bezw.    Hohlräume können  in an sich bekannter Weise durch. Impräg  niermittel, wie Lacke, Bakelit oder derglei  chen ausgefüllt werden, indem man jede ge  wickelte Lage anstreicht und die in den     Spu-          lenkasten    eingebrachte     Wicklung    noch unter  Vakuum und     Wärmeeinwirkung    impräg  niert.

   Die äussere Lage der     Oberspannungs-          w        icklung    führt annähernd Erdpotential und  besitzt daher so gut wie keine     Spannung     gegen die benachbarten geerdeten Teile. Zum  Schutz der     Oberspannungswicklung    kann  diese mit einem Mantel umgeben werden, der  aus Isolierstoff oder Metall sein und sich  der Wicklung dicht anschmiegen kann. An  dieser Stelle ist aber auch ein etwa vorhan  dener Luftraum unschädlich.  



  Aus     fa.brikatorischen    Gründen muss zwi  schen.     Spulenkasten    und Kern     bezw.    innen  angeordneter     Niederspaunungsspulo    ein ge  wisser Abstand bleiben. Um an dieser Stelle  eine Ionisation des Luftzwischenraumes  durch die Verschiedenheit der     Dielektri-          zitätskonstanten    des Isolierwerkstoffes des         Spulenkastens    gegenüber der Luft zu vermei  den,     wird        zweckmässigerweise    die Innenseite  des Rohres leitend gemacht, was in an sich  bekannter Weise durch Metallisieren,

       Graphi-          tieren    oder durch Füllen mit Metallstückchen.  oder     graphitiertem    Sand geschehen kann.  



  Der äussere Umfang des Isolierrohres kann  ebenfalls metallisiert und mit dem Potential  der     innersten    Lage der     Oberspannungswicli-          lung    elektrisch verbunden werden. Dieser  Belag bildet mit der     Metallisierung    der In  nenseite des Rohres und der äussern     Flan.sch-          seiten,

      sowie dem Metallmantel einen Kon  densator als     kapazitive    Überbrückung der       Oberspannungswicklung.    Eintreffende     Über-          spannungswellen    werden also verflacht und  Spannungssprünge     innerhalb    der Wicklung  auf ein Minimum herabgedrückt, so dass diese       Transformatorausbildung    dem Idealzustand  nahe kommt.  



  Das durch den     metallisierten.    Flansch des       Spulenkastens    hindurchgeführte Ende der       Oberspannungswicklung    muss gegen die ge  erdeten Teile einen entsprechenden Abstand  haben. Dies erfolgt     beispielsweise    mit einem  einer Durchführung ähnlichen Isolator, der  mit dem     Spulenkörper    ein     Stiich    bildet. Durch  das Joch des Eisenkernes wird aber die freie       Isolatorhöhe    beeinträchtigt.

   Um nun dadurch  die Abmessungen des Durchführungsisolators  nicht zu     vergrössern,    kann der     Spulenka.sten-          flansch    mit einem     Fortsatz    versehen sein, der  mit der Durchführung sozusagen. einen Durch  gang     bezw.    eine isolierende Abdeckung für  das Joch bildet. Die Durchführung liegt.

    dabei in der Verlängerung des Durchstiches  des     Oberspannungswieklungsendes    durch den       Spulenkastenflansch    und sitzt demzufolge ex  zentrisch zur     Tra.nsformatorachse.    Soll die  Durchführung in der Achse des Transfor  mators sitzen, so muss noch ein     Kanal,    von  der     Durchstichstelle    des Flansches zur Durch  führung hingeführt werden.  



  In den Abbildungen sind Ausführungs  beispiele gemäss der Erfindung dargestellt.       Abb.    1 lässt einen Schnitt durch den       Spulenkasten    11 und die     lagenweise    Wick  lung 12     erkennen;              Abb.    2 lässt eine Ansicht des Transfor  mators von oben erkennen, und       Abb.    3 einen Schnitt in der Linie     A-A     nach     Abb.    1.  



  Auf den mittleren Schenkel des Mantel  kernes 13 ist die     Unterspannungswicklung    14  aufgebracht, die von dem rohrförmigen Teil  15 des     Spulenkastens    konzentrisch. umgeben  wird. Die Flansche 16 des     Spulenkastens     verjüngen .sich nach aussen zu, was der Span  nungsabstufung der in dem     Spulenkasten    be  findlichen Wicklung entspricht.

   Exzentrisch  zu der Mittelachse des     Spulenkastens    ist die  Durchführung 17 angeordnet, von deren An  schlussklemme ein (gestrichelt     gezeichneter)          Leiter    18 zu dem Anfang der     Oberspannungs-          wicklung    führt, während ihr sich auf     Erd-          potential    einstellendes Ende unmittelbar mit  dem Kern     I3    und dem sie-umgebenden Me  tallmantel 19 verbunden ist.

   Der äussere Um  fang des     Spulenkastenrohres    15 ist metalli  siert (20) und mit dem Anfang der Ober  spannungswicklung leitend verbunden, wäh  rend die metallisierten Flächen der Innen  seite des Rohres 15 und der Aussenseite der  Flansche 16 mit dem Eisenkern und dem ge  schlitzten Metallmantel 19, sowie mit Erde  elektrisch verbunden sind.  



  Aus     Abb.    4 ist das     kapazitive    Ersatz  schema erkennbar. Die     Metallisierung    der  Aussenflächen des     Spulenkastens    bildet mit  dem Metallmantel 19 den einen, geerdeten,  während die innere,     mit    der Hochspannung  verbundene     Metallisierung    20 den andern       Kondensatorbelag    darstellt. Zwischen Bele  gung 20 und äussern Metallmantel 19 ist die  Wicklung 12 geschaltet.  



  Die     Abb.    5     lä-sst    einen sogenannten Fünf  schenkelwan,dler     .erkennen,    der aus drei       Transformatoreinzelsystemen    nach den     Abb.        1,     bis     .4    zusammengesetzt ist. Da der äussere  Umfang der     Oberspannungswicklung        Erd-          potential    führt, können die drei     Transfor-          matorgruppen    dicht nebeneinander gesetzt  werden.

   Die einzelnen Transformatoren ge  mäss der Erfindung werden im Durchmesser  derart klein, dass die Phasenabstände 21 zwi-    sehen .den Durchführungen bei symmetri  schem Einbau nicht mehr den vorgeschrie  benen Massen entsprechen, weshalb die An  schlussdurchführungen der Einzelsysteme ge  geneinander versetzt     bezw.    schräg zu der  Senkrechten angeordnet werden.  



       Abb.    7 lässt einen     Schnitt    durch ein Ein  zelsystem nach der Linie     B-B    der     Abb.    5  erkennen mit dem Unterschied,     .dass    hierbei  die     Anschlussdurchführung        ?2    nicht mit dem       Spulenkasten    11 ein Stück bildet, sondern be  sonders für sich am Deckel des     Transfor-          matorgefässes        23    angeordnet ist. Dabei wird  der     Anschlussbolzen    18 durch ein flüssiges  oder zähes     Dielektrikum    gegen die geerdeten  Teile isoliert.  



  Die     Abb.    8 und 9 geben zwei um 90    gegeneinander versetzte Schnitte durch einen  stehenden     Einphasentransformator    mit einem  Mantelkern wieder, bei dem das     Kernjoch     24 in einem Durchgang 2:5' liegt, der von  dem     Fortsatz    26 des     Spulenkastenflansches     16 gebildet wird. Die     Durchführung    17 ent  hält eine     Hochspannungsabschmelzsicherung     27. Der Beschlag 28 der Durchführung ist.

    so ausgebildet,     dass    der     Ansehluss    29 an die       Hochspannungsleitung    exzentrisch zu der       Mittelachse    der Durchführung erfolgt, um  ein bequemes Auswechseln der     Abschmelz-          sicherung    zu ermöglichen. Der die Oberspan  nungswicklung umgebende Mantel 19 ist an  seinem obern Ende um den Flansch 16 des       Spulenkastens        berumgebörd-elt    und an dem  Fuss 30 des Transformators mit Hilfe von  Befestigungsmitteln gehalten.

   Auch ist es  möglich, an dem äussern Umfang des Flan  sches des     Spulenkastens    eine Glimmrille vor  zusehen, die     ausmetallisiert    ist. und die in das  obere     Eiide    des Mantels hineinragt. und dort  befestigt wird.  



  In     Abb.    10 und 11 ist gegenüber     Abb.    8  und 9 die Durchführung 1 7 in die Achse des  Transformators gelegt. Der das     Kernjoch    24  umschliessende     Fortsatz    26 besitzt einen Ka  nal 31, in dem der     Anschlussleiter    von der  Durchführung 17 zu dem Anfang der Ober  spannungswicklung geführt     wird.    Hier ist  statt des Mantelkernes ein gewöhnlicher Kern      dargestellt, so dass der Durchgang 25 nur  auf einer Seite vorhanden zu sein braucht.  Gleichzeitig zeigen diese Abbildungen den  versenkten Einbau des Hochspannungstrans  formators in eine Wand, Erdboden oder  Decke, was mit     Hilfe    eines an dem Mantel  19 befestigten Flansches 32 erfolgt.

    



  Schliesslich zeigt die     Abb.    12 einen Schnitt  in der Linie     C-C    nach     Abb.    10 und 11 mit  dem geschlitzten Mantel 19. In diesem Fall  wird die elektrische Trennung durch einen  Falz 33 mit eingelegtem Isolierwerkstoff er  zielt, so dass der Mantel auch mechanisch  fest sich um die     Oberspannungswicklung     herumlegt.  



  Die     Abb.    13 lässt die horizontale Einbau  weise derartiger     Spannungswandler    in eine  Wand erkennen. Damit wird ein durchgehen  der Leitungszug erreicht und die Sicherungen  können ohne Entfernen der Hochspannungs  leitungen ausgewechselt werden. Die Durch  führungen 17 können gleichzeitig als Stütz  isolatoren für die Leitungen dienen.  



  Die     Abb.    14 und     15    zeigen wiederum  zwei um<B>90,</B> gegeneinander versetzte Schnitte  durch einen Transformator, bei dem nicht der  Anfang der Wicklung, sondern deren Mitte  Erdpotential besitzt. Durch Zusammenfassen  zweier     Spulenkästen    zu einem Stück ist die       Oberspannungswicklung    in zwei Hälften ge  teilt und die an .der Mittelrippe 34 liegenden  Enden führen an deren untern innern Ende die  volle Spannung, während der übrige Teil des       Spulenkastens    höchstens mit der halben Span  nung beansprucht wird. Im übrigen ist die  Ausbildung analog den früher beschriebenen  Ausführungen.  



  Die     Abb.    16 bis 19 geben die Ausbildung  des bereits beschriebenen Hochspannungs  transformators in hängender Anordnung wie  der, wobei der untere Flansch 16 des     Spulen-          ka.stens    in der,     Abb.    16 als Freiluftisolator  mit Rillen 35 ausgebildet ist, während die       Abb.    17 und 18 einen hängenden     Kaskaden-          wandler    mit horizontal angeordneten Kernen  darstellen. In, diesem Falle sind zu beiden  Seiten des     Spulenkastens    Durchführungen 17  vorhanden, die zum Tragen des nächsten Sy-         stemes    dienen.

   Die     Tragmittel    36 dienen  gleichzeitig als elektrische     Verbindungen.     Zur Erhöhung der Überschlagspannung kön  nen die Durchführungen Metall- oder Por  zellanschirme erhalten. Der Kern des zwei  ten     Systemes    ist gegenüber seinem metalli  schen Träger noch für die Spannungsdif  ferenz der-     Erregerwicklung    an der Stelle 3 7  isoliert.

       Abb.    19 lässt schliesslich gegenüber       Abb.    1 7 und 18 eine andere Aufhängungsart  erkennen, indem bei diesem Ausführungsbei  spiel ein um den Mantel 19 herumgelegtes  Band     3$    das System selbst, sowie über ein       Hängeisolatorglied    39 das nächste System  trägt, so dass die Durchführungen 17 mecha  nisch entlastet sind und nur für die Isolie  rung der mit der Hochspannungswicklung  verbundenen Erregerleitung zum nächsten  Transformator dienen.  



       Abb.    20 und 21 stellen einen stehenden       Kaskadenwandler    dar, bei dem zwei der be  schriebenen     Einzeltransformatorsysteme    auf  je einen Schenkeleines     zweischenkligen        Eisen-          kernes40    gesetzt sind.     Dies    Anfänge der beiden       äussernWicklungsla.gen    sind     mit    den geschlitz  ten Metallmänteln 19 und dem gemeinsamen  Eisenkern 40 verbunden, wobei die geschlitz  ten     Mäntiel    selbst     derart    miteinander verbun  den sind,     da.ss    sie selbst :

  die an sich bekannte       Überkopplungswicklung    bilden. Bei dem un  tern System liegt die     Unterspannungswick-          lung    41 auf der Aussenseite des Isolierrohres  des     Spulenkastens    und ihre Enden sind durch  eine der beiden als Stützisolatoren ausgebil  deten Durchführungen 17 herausgeführt.  



  Die     Unterspannungsleitung    14 ist in den       Abb.    1 bis 19 auf dem Kern angeordnet. Sie  lässt sich aber auch konzentrisch um die     Ober-          spa.nnungswicklung    12 herumlegen. In letz  terem Falle wird der     Spulenkasten    11 ver  kleinert, wodurch die     Oberspannungswiek-          lung    näher an den Eisenkern kommt. Der       Spulenkasten    kann entsprechend der Form  der     Wickhing    rund oder eckig sein.  



  Ebenso ist es für die Erfindung unerheb  lich, ob die Hohlräume zwischen Spulen  kasten und geerdeten. Teilen     luft-,    öl- oder  sandgefüllt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochspannungstransformator, insbeson dere Spannungsmesswandler, dessen Ober spannungswicklung in einem einteiligen Spu- lenka,sten aus Isolierwerkstoff untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wick lung derart über die ganze achsiale Länge des Spulenkastens lagenweise gewickelt und angeschlossen ist,
    dass ihr Potential von dem aussenliegenden Anfangspotential nach dem von ihr umfassten Kern hin zunimmt und das Ende der innersten Wicklungslage durch den Flansch des Spulenkastens hindurch geführt ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von der innersten Wicklungslage umfassten und die den Kern umfassenden Flächen des Spulenkastens für sich me- talliseh leitend gemacht und mit dem Höchstpotential der Oberspannungswick- lung bezw. mit dem Anfangs- bezw. Erd- potential elektrisch verbunden sind. 2.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der innersten Wicklungslage durch einen Anschlussisolator geführt ist, der mit dein. Spulenkasten ein Stück bildet. 3. Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlraum des Anschlussisolators eine Abschmelzsicherung auswechselbar ein gesetzt ist. 4.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch -gekennzeichnet, dass seine Anschlussklemme an dem Isolator derart seitlich herausgezogen ist, dass die Abschmelzsicherung in Achsrichtung des Isolators ausgewechselt werden kann. 5.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite des Anschlussisolators das Kern- joch in einem durch einen Fortsatz des Isolierspulenkastens gebildeten Durch- gange liegt. 6.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den L@ntcran@prücliei@ 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass hei Anordnung des Anschlussisolators in dc@r Transformator-Mittelache der Anfand- bezw. das Ende der Oberspaniiungswich- lung in einem an dem Fortsatz befind lichen Kanal zu dem Anschltissisolatoi- geführt ist.
    7: Hochspannungstransformator nach dein Patentanspruch und den Unteranspriiehen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Spulenkasten und Oberspannungswiek- lung von einem dicht anschliessenden Mantel umgeben sind. B. Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkasten durch den ihn umgebenden geschlitzten Metallmantel auf einer Grundplatte befestigt ist. 9.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet. dass der elektrisch unterbrochene Metallmantel durch einen Falz mit isolierender Zwi- schenlage mechanisch zusammengehalten ist. 10. Hochspannungstransformator nach dein Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, -dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Metallmantels als Einbau bezw. Befestigungsflansch ausgebildet ist. 11.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Zusammenfassung zweier Spulen kästen zu einem Stück, wobei die an der Mittelrippe liegenden Anfänge der bei den äussern Wicklungslagen der in zwei Hälften geteilten Oberspannungswicklung miteinandr verbunden sind. 12. Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch die dichte Nebeneinanderanordnung meh rerer Einphasensysteme auf einem mehr- schenkligen gern zu einem magnetisch verketteten Mehrphasensystem. 13.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die lioch- spannungsanschlussisolatoren der Einpha- sensysteme gegeneinander versetzt sind. 14. Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren in Kaskade ge schalteten Teiltransformatoren gebildet ist. 15.
    Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teil transformatoren auf je einen Schenkel eines zweisehenkligen Eisenkernes ge setzt sind, wobei die Anfänge der beiden äussern Wicklungslagen mit den ge schlitzten Metallmänteln und die Metall mäntel selbst derart miteinander verbun den sind, dass die Metallmäntel die Über kopplungswicklung für die beiden Ober spannungswicklungen bilden. 1.6. Hochspannungstransformator nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisen kern jedes Teiltransformators mit An fängen der beiden äussern Wicklungs lagen verbunden ist und isoliert gehalten wird.
CH146034D 1929-04-30 1930-03-19 Hochspannungstransformator, insbesondere Spannungsmesswandler. CH146034A (de)

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DE146034X 1929-04-30
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