CH123148A - Maschine zur nassen Behandlung von Gewebebahnen, die weder einem Zug noch einem Druck ausgesetzt werden dürfen. - Google Patents

Maschine zur nassen Behandlung von Gewebebahnen, die weder einem Zug noch einem Druck ausgesetzt werden dürfen.

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CH123148A
CH123148A CH123148DA CH123148A CH 123148 A CH123148 A CH 123148A CH 123148D A CH123148D A CH 123148DA CH 123148 A CH123148 A CH 123148A
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CH
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Inventor
A-G Maschinenfabrik Benninger
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Benninger Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/02Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      1Vlaschine    zur nässen Behandlung von     Gewebebahnen,    die weder einem Zug noch einem  Druck ausgesetzt werden dürfen.         Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  eine Maschine zur nassen Behandlung, zum  Beispiel zum Imprägnieren, Waschen, Säuern  usw. von Gewebebahnen im breiten Zustande,  die     während    ihrer Behandlung keinerlei Zug  oder Druck ausgesetzt werden dürfen. Bei  dieser     Maschine    ruht das Gewebe während  seiner Behandlung im Gegensatz zu den bis  herigen derartigen     Maschinen    auf mindestens  einem Flüssigkeit durchlassenden Transport  band.

   Dabei kann das Transportband- schräg  geneigt liegen und     seine    Oberfläche sich auf  wärts bewegen, so dass eine am untern Ende  auf die Oberfläche aufgelegte Gewebebahn  mit hochgenommen und am obern Ende des       Transportbandes    wieder nach     unten    herab  fallen gelassen wenden kann.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Draufsicht, und       Fig.    3 eine Einzelheit.  



  Im Gestell 1 sind oben Walzen 2 bis 5  drehbar angeordnet, welche durch konische    Scheiben 6 bis 11. und Riemen 12 bis 14 mit  einander in Bewegungsverbindung stehen.  Unten im Gestell 1 sind unterhalb der Wal  zen 2 bis 4 Walzen 15 bis 17 angeordnet,  die lose laufen und     beideiends    Kettenräder 18  tragen. Über die     Walzen    15 und' 3, sowie 16  und 4, als auch 17 und 5 laufen endlose  Transportbänder 20 in Gestalt von Netzen,  an welchen beiderseits Ketten 19 fest sind,  in welche die Kettenräder 18     eingreifen.     Wird die Walze 2 von irgend einem Antrieb  .aus mit Hilfe des Zahnrades 21 angetrieben,       s6    laufen die Oberflächen der.

   Transport  organe 20 von unten nach oben schräg auf  wärts. Über den Transportbändern 20 sind       Spritzrohre    22 und 23 angeordnet, die zur       Bespritzung    der nass zu behandelnden Ge  webebahn 24 dienen, soweit die Bahn 24 den       Transportorganen    20 aufliegt. Hierbei sind,  wie     Fig.,3    erkennen     lässt,    die Rohre 22     bezw.     28 dem Transportorgan 20 zu. gebogen, damit  die Strahlen der Flüssigkeit sich nach beiden  Seiten schräg zur     Gewebebahn    stellen und so       eine    Breithaltung aderselben verursachen.

    Durch Zwischenschaltung von     Injektoren         kann die     Spritzflüssigkeit    erwärmt werden.  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, läuft die Ge  webebahn 24 zuerst über die Walze 2 und  fällt nahe dem untern Ende des ersten Trans  portbandes links auf die Oberfläche desselben.  Sie wird nun durch das Transportband schräg  aufwärts in die Höhe gebracht und kann  während dieses Weges eingehend mit Flüs  sigkeit, sei es Wasser oder Imprägnierflüs  sigkeit behandelt werden.

   Die Bahn 24 läuft  dann über die Walze 3 und fällt hinter ihr       wieder    auf den untern Teil der ansteigenden  Oberfläche eines zweiten Transportorganes,  welches die Bahn wieder nach oben hinauf  bringt, unter gleichzeitiger     Bespritzung.    Die  ser Prozess kann sich beliebig oft hinterein  ander vollziehen. Zum Schluss kommt die  Bahn 24 zwischen die Rollen 25 ei  nes Schwenkarmes 26, der durch     ein     Kurbelgetriebe 27 von der Walze 5 aus  hin und     herbeschwenkt        wird,    wodurch ein  Ablegender Gewebebahn in bekannter Weise  in Falten erfolgt.  



  Die Scheiben 6 bis 11 sind paarweise ent  gegengesetzt konisch, weil die Gewebebahnen,  wenn sie nass werden, ihre Länge verändern  können. Dann kann man durch Verschieben  der Riemen 12 bis 14 eine Änderung der Ge  schwindigkeit der Walzen 2 bis 5 zueinander  und -damit     einen    Ausgleich der Warenge  schwindigkeit erzielen. Infolge der schrägen  Lage der Transportbänder rieselt die Flüs  sigkeit zum Teil auf den     -auf    deren Ober  fläche liegenden Teilen der Gewebebahn her  ab und hat so eine gute Wasch-     bezw.    Im  prägnierwirkung.  



  Aus dem vorstehenden geht hervor, dass  man auf dieser     Maschine    die empfindlichsten         Seidengewebe,    die nicht dem geringsten     Zn    g  und Druck ausgesetzt werden dürfen, nass be  handeln kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur nassen Behandlung gegen Zug und Druck stark empfindlicher Gewebe bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe während seiner Behandlung auf min destens einem Flüssigkeit durchlassenden Transportband aufliegt. UNTERANSPRüCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband schräg geneigt ist und seine Oberfläche sich aufwärts bewegt, so dass eine am un tern Teil aufgelegte Gewebebahn mit hochgenommen und am obern Ende des Transportbandes wieder nach unten herab fallen gelassen wird. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Transportbänder hinterein ander angeordnet sind und die Geschwin digkeit derselben zum Ausgleich etwa während der N assbehandlung auftretender Längenänderungen des Gewebes zueinan der geändert werden kann. 3. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Transportband mindestens ein dem Transportband zugebogenes Spritzrohr quer angeordnet ist, zur Erzie lung einer Breithaltewirkung der Gewebe bahn bei der Nassbehandlung.
CH123148D 1926-11-15 1926-11-15 Maschine zur nassen Behandlung von Gewebebahnen, die weder einem Zug noch einem Druck ausgesetzt werden dürfen. CH123148A (de)

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CH123148D CH123148A (de) 1926-11-15 1926-11-15 Maschine zur nassen Behandlung von Gewebebahnen, die weder einem Zug noch einem Druck ausgesetzt werden dürfen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039929A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Bergische Universität Wuppertal Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids auf eine textile Warenbahn
CN107620187A (zh) * 2017-11-01 2018-01-23 甘肃康博丝特新材料有限责任公司 一种用于炭毡的连续自动喷胶机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039929A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Bergische Universität Wuppertal Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids auf eine textile Warenbahn
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