CH111437A - Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe. - Google Patents

Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe.

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CH111437A
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CH
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speed change
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switching
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Etienne Dr Franko
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Etienne Dr Franko
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/22Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action with automatic speed change
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe.    Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges  Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei wel  chem zwischen der treibenden Welle und der  getriebenen Welle ein Schaltwerk vorhanden  ist. Sie bezweckt, entsprechend dem Wechsel  in der Belastung der getriebenen Welle selbst  tätig eine entsprechende Änderung der Um  laufgeschwindigkeit derselben herbeizufüh  ren. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass  zwischen der treibenden Welle und dem  Schaltwerk ein Federspannwerk mit einer  derartigen Einrichtung eingeschaltet ist, dass  es bat sich ändernder Belastung an der ge  triebenen Welle eine Grössenänderung des  Schalthubes am Schaltwerk eintreten lässt, so  dass dasselbe mit einem veränderten Hub zur  Wirkung kommt.

   Die Vorrichtung eignet  sich zum Beispiel für Kraftwagen, wo sie den  üblichen Geschwindigkeitswechsel ersetzen  soll; sie kann aber auch an Arbeitsmaschinen  oder andern Maschinen, wo mit einem Wech  sel der Belastung zu rechnen ist, Anwendung  finden.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes.    Beim Beispiel gemäss Fig. 1 sitzt auf der  treibenden Welle 1 eine Kurbelscheibe 2 mit  radial einstellbarem Kurbelzapfen 3, an wel  chem zwei Schaltstangen 4, 4' aasgelenkt  sind. Jede dieser Schaltstangen besteht aus  zwei Teilen, von denen der eine eine Zylin  derbüchse 4a und der andere einen darin ver  schiebbar geführten Kolben 4b trägt. Auf  beiden Seiten des Kolbens 4b ist je eine  Druckfeder 5 bezw. 5a in der Zylinderbüchse  4a eingelagert. Die Schaltstangen 4, 4' sind  anderends an zwei Armen 6, 6a ansgelenkt,  die auf der getriebenen Welle 7 lose sitzen  und je eine Doppelklinke 8, 8a tragen, die  am betreffenden Arm derart umstellbar ist,  dass jeweils nur ein Klinkenzahn arbeitet.

    Die Klinken wirken mit einem auf der ge  triebenen Welle 7 befestigten Schaltrad 9  zusammen. Die Arme 6, 6a mit den Klinken  8, 8a bilden zusammen mit dem Schaltrad 9  das eingangs genannte Schaltwerk.  



  Für die in Fig. 1 angenommene Stellung  der Doppelklinken gestaltet sich der Vorgang  bei Umlauf der treibenden Welle 1 im Sinne  des     Pfeils    x etwa     folgendermassen:     Ist die getriebene Welle 7 unbelastet, so      bewirken die Schaltstangen 4, 4' mit beider  seits ihres Kolbens gleich gespannten Federn  abwechselnd den Antrieb des Schaltrades 9.  Wird nun die getriebene Welle belastet, so  erfolgt von der gezeichneten Stellung aus  gehend zunächst in der Schaltstange 4 unter  Zusammendrücken der Feder 5 eine Vergrö  sserung der wirksamen Länge der Schalt  stange 4 und erst, wenn die Feder 5 genü  gend stark gespannt ist, um dem Belastungs  widerstand gewachsen zu sein, nimmt die  Schaltstange 4 den Klinkenarm 6 mit, um  mittelst des eingestellten Klinkenzahnes das  Schaltrad 9 zu drehen.

   Man begreift, dass  unter diesen Umständen der Schalthub des  Armes 6 kleiner ist als im unbelasteten Zu  stande der betriebenen Welle. Wächst die  Belastung an der getriebenen Welle, so wird  bei gleicher Überlegung der Schalthub am  Schaltrad 9 noch kleiner. Ähnlich liegen die  Verhältnisse bei der Schaltstange 4'. Man  erhält so mit wachsender Belastung an der  getriebenen Welle eine geringere Umlaufzahl  für dieselbe. Durch Anwendung zweier sol  cher Getriebe mit etwa um 90  zueinander  versetzten Kurbelzapfen wird man erreichen  können, dass man an der getriebenen Welle  eine kontinuierliche Umlaufbewegung erhält.  



  Durch Einstellung des Kurbelzapfens 3  an der Kurbelscheibe 2 kann man die Gren  zen des Schalthubes im Schaltwerk regulie  ren. Wird der Kurbelzapfen 3 in die Achse  der treibenden Welle eingestellt, so erhält  man den Leerlauf; das Schaltwerk ist ausge  kuppelt.  



  Das beschriebene Getriebe arbeitet in glei  cher Weise bei Umkehr der Drehrichtung der  treibenden Welle.  



  In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dar  gestellt. bei welcher nicht die wirksame  Länge der Schaltstangen geändert wird, son  dern eine selbsttätige Einstellung des Kurbel  zapfens 3 an der Kurbelscheibe 2 die Ände  rung des Schalthubes am Schaltwerk nach  Massgabe der Belastungsänderungen herbei  zuführen vermag. Die Kurbelscheibe 2 ist  hier mit einem drehbaren Ringkranz 20 ver  sehen, welcher am Umfang gezahnt ist und    die Antriebsbewegung vom Zahntrieb 21. auf  der treibenden Welle 1 aus erhält. Zwischen  den Vorsprüngen 22 der Kurbelscheibe 2  und den Vorsprüngen 24 des Ringkranzes 20  sind zwei diese Teile elastisch verkuppelnde  Druckfedern 25 eingeschaltet.

   Der Ringkranz  20 ist mit einem Zahnsegment 26 versehen,  in welches ein Zahnkolben 27 eingreift, der  auf einer an der Kurbelscheibe 2 in diame  traler Lage gelagerten, drehbaren Schrauben  spindel 28 befestigt ist. Letztere tritt durch  den als Mutter ausgebildeten Kurbelzapfen 3  hindurch, an dem die zum Antriebe eines  Schaltwerkes von der Art des in Fig. 1 dar  gestellten dienenden Schaltstangen 4, 4', die  hier als gewöhnliche Stangen ausgebildet sein  können, angelenkt sind. Beim Anlaufen des  können anglenkt sind. Beim Anlaufen des  Getriebes werden durch den Ringkranz 20  der Belastung entsprechend die Federn 25  mehr oder weniger zusammengepresst.

   Dabei  kommt das Zahnsegment 26 am Zahnkolben  27 derart zur Wirkung, dass es diesen und  damit die Schraubenspindel 28 dreht, so dass  der Kurbelzapfen an der Kurbelscheibe auf  einen andern Radius eingestellt wird, wo  durch eine Grössenänderung des Schalthubes  im Schaltwerk bedingt wird.  



  Bei beiden Beispielen wird vermöge des  Federspannwerkes zugleich eine Überlastung  der treibenden Welle vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselge triebe, bei welchem zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle ein Schalt werk vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der treibenden Welle und dem Schaltwerk ein Federspannwerk mit einer derartigen Einrichtung eingeschaltet ist, dass es bei sieh ändernder Belastung an der ge triebenen Welle eine Grössenänderung des Schalthubes am Schaltwerk eintreten lässt, so dass dasselbe mit einem veränderten Hub zur Wirkung kommt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselge- triebe nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein von der treibenden Welle aus bewegter Kurbelzapfen mit dem Schaltwerk durch mindestens eine zwei teilige Schaltstange mit Federeinschaltung verbunden ist. 2. Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselge triebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Kurbelzapfen durch mindestens eine Stange mit dem Schalt werk verbunden und an einer Kurbel scheibe mittelst einer daran drehbar gela gerten Schraubenspindel in der Weise ra dial einstellbar ist, dass ein mit der Kur belscheibe durch Federn gekuppelter, von der treibenden Welle getriebener Ring- kranz mittelst eines Zahnsegmentes auf einen Zahnkolben der Schraubenspindel einwirkt. 3.
    Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselge triebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Antrieb des Schalt werkes über einen in radialer Richtung zur Achse der treibenden Welle bis in deren Längsflucht einstellbaren Kurbel zapfen erfolgt, so dass durch dessen Ein stellung in die Wellenachsenflucht der Leerlauf des Getriebes ermöglicht wird.
CH111437D 1924-10-07 1924-10-07 Selbsttätiges Geschwindigkeitswechselgetriebe. CH111437A (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105388A (en) * 1955-10-08 1963-10-01 Bertin & Cie Torque converter
DE1196922B (de) * 1956-09-14 1965-07-15 Berlin & Cie S A R L Soc Mechanischer Drehmomentwandler
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DE1253545B (de) * 1964-08-03 1967-11-02 Ncr Co Vorrichtung zum Umwandeln einer kontinuierlichen in eine intermittierende Drehbewegung
EP1626894A2 (de) * 2003-05-28 2006-02-22 William T. Beale Automatikgetriebe mit stufenlos verstellbarem drehzahl- und drehmomentverhältnis
WO2009127432A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-22 Peter Kobler Stufenloses getriebe

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EP1626894A4 (de) * 2003-05-28 2006-05-31 William T Beale Automatikgetriebe mit stufenlos verstellbarem drehzahl- und drehmomentverhältnis
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