CH102802A - Schere. - Google Patents

Description

  



  Schere.



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schere, die   zweckm##ig so ausgebildet    wird, dass sie in einem   Schraubstock oder    in anderweitiger Klemmvorrichtung festgehal ten werden kann und welche das   Sclineiden    von Draht.   wio    von   Messin,,-.    Eisen- oder
Stalildralit in rundem,   halbrundem      oder vier-       kantigem    Profil gestattet.



   Bei bekannten Scheren dieser Art wird    gewohnlich der Maschinensupport als    fest    stellendes      Schennesser    benützt, auf dem das    bewegliehe Schermesser    auf irgend eine Art mit einem Hebel gedreht wird. Diesen Sche ren haften eine Reihe   M#ngel an. Wird das    feststehende Schermesser, das den Maschinen support bildet. unscharf, oder brechen Kanten    beim Schileiden    aus, so muss der ganze illa  sehinensupport    ersetzt werden. Ein anderer   
Mangel ist. da# der ganze Maschinensupport    aus Stahl sein muss. Ein weiterer Mangel besteht oft darin, dass man nur wenige kleine
Profile schneiden kann, da die Messer nicht    ausweellselbar    sind.

   Und ein weiterer Nach teil ist der.   da#    die weitaus am meisten an
Vorliegende Erfindung bezweckt, die vorstehend geschilderten Mängel zu beseitigen.



  Den Erfindungsgegenstand bildet eine Schere, bei der zwei Schermesserscheiben   auswechsel-    bar in einer Platte angeordnet sind. Zur Drehung der   einen      Sche'rmesserscheibe      lann    ein von Hand betätigter Handhebel   angeord-    net sein. so   da#    bei den Ubertragungsorgane   eine abwälzende, rollende Bewegung entsteht.   



  Dadurch wird die Reibung   auf-    gehoben.



   Auf der Zeichnung zeigen in   beispiels-    weiser   Darstellnng    :
Fig. 1 eine Ansicht einer Schere mit   aus-      wechselbaren    Schermesserscheiben und Handhebel von vorn,
Fig. 2 eine seitliche Darstellung mit Anschlag. und
Fig. 3 eine Ansicht von hinten.



   Bei der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Aus  f#hrungsart,    sitzt in der als Maschinensupport ausgebildeten Platte S die feststehende   Schermesserscheibe F    mit von Drehbewegung entlasteten Schrauben B. Hierzu ist die  S eingelassen. Im Zentrum der   Scher-      messerseheibe    F ist drehbar mit dem Drehzapfen M und   delr    Gegenmutter G die Sehermesserscheibe D gelagert. Beide Schermesserscheiben besitzen   Materialeinführoff-    nungen   0,    durcll die der abzuschneidende Draht eingeführt werden   l : ann.    Die Schermesserscheibe D besitzt zu ihrer Drehung den Zapfen Z mit Rolle R.

   Mit Hilfe der evolventen Verzahnung   Y,    die der   Handhebel N    trägt, wird nun die Schermesserscheibe D mit Zapfen Z gedreht. Der   Handhebel H besitzt    als Drehpunkt den Zapfen P mit der   Gegen-    mutter g. Am Maschinensupport S ist noch ein   Materialanschlag      I    mit Sperrvorrichtung T vorgesehen. a stellt einen Handhebelanschlag dar.



   Wenn am Handhebel II gezogen wird, so bewegt sicli die Verzahnung Y in der gleichen Drehrichtung nach auswärts, wie die Zugrichtung am Handhebel stattfindet. In die   tlrehbare Sehermesserselleibe    D ist der Zapfen Z mit der Rolle R so eingesetzt, dass der Zapfen Z mit der Verzahnung Y des Handhebels in normalem Eingriffe steht,   Durci    das Ziehen am Handhebel II   dr#ckt demzu-       folge die Verzahnung Y auf die Rolle JR und    diese überträgt den Druck auf den Zapfen Z   Sol    dass   sie die Sehermesserseheibe    D um ihren Drehzapfen M dreht.



   Da die Rolle R drehbar auf dem Zapfen Z gelagert ist, so   wälzt sich die Rolle R    praktisch reibungslos auf der Verzahnung Y, d. h. auf der nach einer Evolventenkurve ge  wölbten Fläche derselben    ab. Die   feststehende      Schermesserscheibe    F ist im   Masehinensup-    port   S so eingesetzt, da# die beim Scheren    auftretenden Drehungsmomente vom Maschi. nensupport S aufgenommen werden. Somit sind die Befestigungsschrauben B entlastet. sie halten nur die   Schermesserscheibe    F im    Maschinensupport in der Versenkung zur#ck.   



  Der Drehzapfen M ist so gehalten, dass die   Schermesserscheiben F und    D spiellos aufeinander gleiten.   Durci    diese Anordnung   ibt    @ man in der Lage, die   Schermesserseheiben    zu schärfen und einen andern Satz   Schermesser-    scheiben mit vierkant, rund, halbrund Profil einzusetzen. Am Handhebel E ist die Nase a angegossen. Diese Nase   n. bezweckt, das Zu-      rückstossen    des Handhebels zu begrenzen, so da.   # die Materialcinf#hr#ffnungen O    in den   Schermesserscheiben    immer   genau aufeinan-      derstehen.    In Fig. 2 ist noch ein Anschlag A mit Sperrvorrichtung T ersichtlich.

   Dieser   Anschlag A erm#glicht    das Abscheren von Draht-oder Stabstücken von genau gleicher   Lange.    Der   Ansehlag wird    mit Hilfe der Sperrvorrichtung T festgehalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schere zum Schneiden von Draht, Stä- ben etc., gekennzeichnet durch zwei answechselbare, in einer Platte eingesetzte Schermesserscheiben, von denen die eine drehbar an der andern gehalten ist, welch letztere zwecks Entlastung ihrer Befestigungsorgane als unrunder Körper in eine entsprechende Ausnehmung der Platte eingelegt ist.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Schere gem## Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# die bewegliche Scher- messerscheibe durch einen Handhebel ge- dreht wird, wobei eine rollencle Abw#lz- bewegung bei den #bertragungsorganen stattfindet.

   2. Schere gem## Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das eine #bertra- gungsorgan der Drehung vom Handhebel auf die Schermcsserscheibe am Handhebel naeh einer Evolventenkurve gew#lbt ist.