BE1026041B1 - Zwei stufen, drop-in-trigger-zusammenbau - Google Patents

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BE1026041B1 BE20195111A BE201905111A BE1026041B1 BE 1026041 B1 BE1026041 B1 BE 1026041B1 BE 20195111 A BE20195111 A BE 20195111A BE 201905111 A BE201905111 A BE 201905111A BE 1026041 B1 BE1026041 B1 BE 1026041B1
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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird eine Abzugseinheit für eine Schusswaffe bereitgestellt, wobei die Schusswaffe ein Verschlussgehäuse, einen Sicherungs-hebel und einen Hammer aufweist. Die Abzugseinheit weist einen Abzug mit einer Drehachse, einen vorderen Haken, der dafür konstruiert und angeordnet ist, sich mit einer Drehbewegung des Abzugs zu bewegen, einen hinteren Haken, der zusammenwirkend mit dem vorderen Haken angeordnet ist, und eine zwischen dem vorderen Haken und dem hinteren Haken angeordnete Feder auf. Der vordere Haken und der Abzug sind relativ zum Sicherungshebel und relativ zum Hammer konstruiert und angeordnet, um zu ermöglichen, dass der Hammer von einer Aufrechtposition erneut gespannt werden kann, wenn der Sicherungshebel sich in einer Position "Sicher" befindet. Durch diese besondere Konstruktion wird eine Abzugseinheit bereitgestellt, die als eine zweistufige Drop-In-Abzugseinheit konstruiert und angeordnet ist, die mit der europäischen Norm für eine M4/M16- (AR) Plattform konform ist.

Description

BE2019/5111 ZWEI STUFEN, DROP-IN-TRIGGER-ZUSAMMENBAU
Verweis auf verwandte Anmeldungen [001] Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 20. Februar 2018 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/632590, auf die hiermit durch Verweis Bezug genommen wird.
Hintergrund [002] Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Schusswaffen. Insbesondere beschreibt und erläutert die vorliegende Offenbarung den Aufbau und die Verwendung einer zweistufigen Drop-In-Abzugseinheit für M4/M16- (AR) Schusswaffen, die mit dem hierin als europäische Norm beschriebenen Standard konform ist.
[003] Die europäische Norm, wie sie hier verwendet wird, verlangt, dass der Sicherungshebel die Auswahl einer Position Sicher (Safe) ermöglichen muss, wenn sich der Hammer im aufrechten oder abgefeuerten Zustand befindet. Dieser aufrechte Zustand des Hammers wird hierin auch als eine Aufrecht/Vorwärtsposition beschrieben. In dieser Position ist es erwünscht, dass der Bolzenträger vollständig zurückgezogen werden kann, um den Hammer zu spannen, ohne dass irgendwelche Bauteile der Abzugseinheit beschädigt werden. Die europäische Norm verlangt eine Konstruktion der Abzugseinheit, die sich von den Konstruktionen unterscheidet, die normalerweise für in den USA hergestellte M4/M16- (AR) Schusswaffen gebaut werden.
[004] Eine herkömmliche Konstruktion einer Abzugseinheit erforderte, dass der Hammer den Abzug gedrückt hält, wenn sich der Hammer in der aufrechten Position befindet. Diese Konstruktion verhindert effektiv, dass der Sicherungshebel auf die Position Sicher gedreht wird. Diese herkömmliche Konstruktion ist für in den USA hergestellte M4/M16- (AR) Plattformgewehre üblich. Neuere herkömmliche Konstruktionen von Abzugseinheiten ermöglichen es, den Sicherungshebel auf die
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Position Sicher einzustellen, wenn der Hammer sich in einer aufrechten Position befindet. Es ist jedoch wichtig, dass diese Konstruktionen von Abzugseinheiten einstufig und nicht einstellbar sind.
[005] Um eine Konformität einer zweistufigen Abzugseinheit für das ARPlattformgewehr mit der europäischen Norm zu ermöglichen, muss der Sicherungshebel dazu geeignet sein, in der Position Sicher angeordnet zu werden, wenn sich der Hammer in der Vorwärts-ZAufrecht- (abgefeuerten) Position befindet. Die vorliegende Offenbarung betrifft eine neuartige und nicht offensichtliche zweistufige Drop-In-Abzugseinheit, die mit der europäischen Norm konform ist und ihr entspricht. In Verbindung mit der vorliegenden Beschreibung wird der erwähnte Drop-In-Typ der Abzugseinheit auch als nicht einstellbarer Typ der Abzugseinheit beschrieben.
[006] Als weiterer Hintergrund der vorliegenden Offenbarung umfasst das Gebiet der vorliegenden Offenbarung Abzugseinheiten für AR-Plattformgewehre. Es gibt zwei grundlegende Konstruktionsklassen, eine einstufige und eine zweistufige Klasse. Jede dieser Konstruktionsklassen ist weiter unterteilt in einstellbare und nicht einstellbare Unterklassen.
[007] Eine einstufige Abzugseinheit weist eine Fangklinkennut auf, die sich unterhalb der Hammerdrehachse befindet. Der Radius zum Freigabepunkt des Hammers beträgt typischerweise etwa 0,30 Zoll (7,62 mm) von der Hammerdrehachse. Die Hammerfeder übt ein Drehmoment auf den Hammer aus, das bei diesem Radius eine relativ hohe Kraft entwickelt. Daher zeichnet sich die einstufige Abzugseinheit durch einen langen Abzugsbetätigungsweg aus, der einen erheblichen Druck auf den Abzug erfordert, um die Waffe abzufeuern. Dieser Abzugsbetätigungsweg zeichnet sich normalerweise durch mehrere Start- und Stoppzustände aus, die auftreten, während der Abzug über einen bogenförmigen Weg bewegt wird, was üblicherweise als Kriechen bezeichnet wird.
BE2019/5111 [008] Es gibt eine Unterklasse einstufiger Abzugseinheiten, die als einstellbare einstufige Abzugseinheiten bekannt sind, die ein Verfahren zum Vermindern des Maßes des Fangklinkeneingriffs durch eine Art Block bereitstellt, der durch einen Benutzer der Schusswaffe (d.h. einen Schützen) oder einen Büchsenmacher einstellbar ist. Dies führt zu einem kürzeren Abzugsbetätigungsweg, typischerweise jedoch ohne den zum Abfeuern der Schusswaffe erforderlichen Abzugsdruck zu reduzieren. Der Hammer weist eine Nocke auf, die den Abzug gedreht hält, wenn der Hammer sich in der aufrechten oder abgefeuerten Position befindet. Dies verhindert effektiv eine Drehbewegung des Sicherungshebels in die Position Sicher.
[009] Eine zweistufige Abzugseinheit hat eine Konstruktion, bei der die Fangklinkenfläche auf dem Hammer zu einem überhängenden Ansatz versetzt wird, der sich typischerweise in einem Radius von etwa 0,77 Zoll (1,96 cm) von der Hammerdrehachse befindet. Bei Verwendung der gleichen Hammerfeder in der zweistufigen Konstruktion, wie sie in der einstufigen Konstruktion verwendet wird, entwickelt sich eine geringere Federkraft. Insbesondere beträgt die an der Fangklinkenfläche entwickelte Kraft 0,3/0,77 oder ungefähr 39% der Kraft einer typischen einstufigen Abzugseinheit.
[010] Eine geringere Kraft an der Fangklinkenfläche vermindert den Grad oder das Maß an Reibung, die zum Trennen der Hammerfangklinkenfläche von der Abzugsfangklinkenfläche erforderlich ist, wodurch ein geringerer Abzugsdruck zum Abfeuern der Waffe erforderlich ist. Der Unterbrecher (auch als hinterer Haken bezeichnet) für eine zweistufige Abzugseinheit erhält eine zweite Aufgabe. Es wird veranlasst, dass dieser hintere Haken unmittelbar vor der Freigabe des Hammers an der Rückseite des überhängenden Ansatzes des Hammers anliegt. Dies wird als eine zweite Stufe der Abzugsbetätigung empfunden, wodurch der Abzugsdruck etwas erhöht wird, der auf den Abzug ausgeübt werden muss, um den Hammer freizugeben.
[011] Da zum Ausführen dieser Bewegung nur eine sehr kleine Bewegung des Abzugs erforderlich ist, kann der Benutzer der Schusswaffe (d.h. der Schütze) ein4
BE2019/5111 fach den Abzug in die zweite Stufe ziehen und ihn dort halten, bis der Schütze bereit ist, die Waffe abzufeuern, wodurch eine genauere Ortposition zum Zeitpunkt des Abfeuerns ermöglicht wird. Es gibt eine Unterklasse, bei der es sich um eine einstellbare zweistufige Abzugseinheit handelt, bei der der Schütze oder sein Büchsenmacher einen bestimmten Satz von Teilen einstellen kann, um ein noch genaueres Maß des Eingriffs in der zweiten Stufe zu erzielen.
[012] Es wäre eine Verbesserung des gegenwärtigen Stands der Technik zweistufiger Drop-In-Abzugseinheiten, wenn diese Konstruktionen mit der europäischen Norm konform gemacht werden könnten. Diese Konformität erfordert, dass die Konstruktion ermöglicht, dass der Sicherungshebel in die Position Sicher gebracht werden kann, wenn sich der Hammer sich in der vorderen aufrechten (abgefeuerten) Position befindet.
Kurzbeschreibung der Erfindung [013] Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Abzugseinheiten für M4/M16(AR) Plattformschusswaffen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung allgemein zweistufige Drop-In-Abzugseinheiten, die mit der europäischen Norm konform sind. Wie hierin beschrieben ist, schreibt die europäische Norm vor, dass der Sicherungshebel in der Position Sicher angeordnet werden kann, wenn sich der Hammer im aufrechten oder abgefeuerten Zustand befindet.
[014] Ein Ausgangspunkt für die Konzeptions- und Entwurfsarbeit, die zur Konstruktion der vorliegenden Erfindung führte, war die Betrachtung des Designs und der Komponenten früherer Konstruktionen, die mit einer militärischen BURSTAbzugseinheit in Beziehung stehen. Im Rahmen dieser früheren Konstruktionsarbeit wurde gelernt, dass durch Entfernen des BURST-Aktuators ein Platz oder eine Stelle für die Montage eines vorderen Hakens für eine Verbindung mit einem neuen Hammer erhalten wird. Die neue Hammerkonstruktion beinhaltete einen überhängenden Ansatz mit einer neuen Fangklinkenfläche. Der vordere Haken
BE2019/5111 war von der Mitte des Abzugs versetzt und erforderte einen überhängenden Abschnitt für eine ausreichende Fangklinkeneingriffsfläche.
[015] Gemäß dieser früheren Konstruktionsarbeit wurde in Betracht gezogen, dass das Design des vorderen Hakens derart geändert werden könnte, dass er sich gerade genug drehen kann, um es dem Hammer zu ermöglichen, den vorderen Haken der Abzugseinheit aus dem Weg zu bewegen. Dies wiederum würde dann ein erneutes Spannen des Hammers ermöglichen, wenn die Drehbewegung des Abzugs beeinträchtigt würde, indem der Sicherungshebel in den Zustand Sicher angeordnet wird.
[016] Als ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Abzugseinheit derart konstruiert und angeordnet, dass der Abzug nicht gedrückt werden muss, wenn sich der Hammer in der aufrechten Position befindet. Infolgedessen ermöglicht die offenbarte Konstruktion, dass der Sicherungshebel in Eingriff gebracht werden kann, um den Hammer neu zu spannen, wenn sich der Sicherungshebel in der Position Sicher befindet. Diese Konstruktion ist damit konform mit der europäischen Norm.
[017] Um eine bevorzugte Drop-In- oder nicht-einstellbare Abzugseinheit bereitzustellen, war es erwünscht, die Teile so zu gestalten, dass sie gegenüber Fertigungstoleranzen relativ unempfindlich sind. Dies wurde dadurch erreicht, dass die Oberfläche des vorderen Hakens, die mit dem Abzug in Kontakt kommt und somit die relative Position des vorderen Hakens zum Abzug steuert, im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen einen wesentlichen Abstand von der Drehachse des vorderen Hakens hat. Bei der durch die vorliegende Erfindung dargestellten Konfiguration wurde dieser Abstand auf ungefähr 1,16 Zoll (2,95 cm) festgelegt. Der Radius von der Drehachse des vorderen Hakens zur tatsächlichen Fangklinkenfläche beträgt ungefähr 0,38 Zoll (9,65 mm). Dementsprechend bewegt eine Fertigungstoleranz von +/- 0,006 Zoll (0,152 mm) an der Kontaktstelle die Fangklinkenfläche nur um ungefähr +/- 0,002 Zoll (0,051 mm). Das Beibehalten der Position des vorderen Hakens relativ zum Abzug ermöglicht standardmäßige Ferti6
BE2019/5111 gungstoleranzen bei einer minimalen Änderung der Hakenposition relativ zu anderen Abfeuersteuerungskomponenten.
[018] Ein weiterer Aspekt der dargestellten Abzugseinheit ist das Versetzen der Feder des vorderen Hakens zu einer Position vor der Abzugsdrehachse. Ein verwandter Konstruktionsaspekt besteht darin, zu ermöglichen, dass der vordere Haken um bis zu 8,5 Grad geschwenkt werden kann, jedoch nur, wenn sich der Hammer durch den vorderen Haken bewegen muss, während durch den Sicherungshebel verhindert wird, dass der Abzug sich dreht. Zu allen anderen Zeiten bleibt der vordere Haken stationär zum Abzug. Eine Standard-Unterbrecherfeder wird unter dem vorderen Haken verwendet, um zu ermöglichen, dass eine ausreichende Kraft auf den vorderen Haken ausgeübt werden kann, um zu verhindern, dass er sich unter starken Stoßbelastungen bewegt (normalerweise im Zusammenhang mit einem Falltest der Schusswaffe).
[019] Durch Konstruieren und Anordnen des vorderen Hakens für eine Schwenkbewegung um die Abzugsdrehachse wird der Massenschwerpunkt des vorderen Hakens in der Nähe seiner Drehmitte gehalten, wodurch verhindert wird, dass Stoßbelastungen ein Kraftniveau entwickeln, das dazu führen könnte, dass der vordere Haken bei diesen Stoßbelastungen den Kontakt mit der Fangklinkenfläche des Hammers verliert. Die dargestellte Konstruktion ist bezüglich Fertigungstoleranzen relativ unempfindlich, da sie lange Teile anstelle kurzer Teile aufweist. Wenn der vordere Haken den Unterbrecher (hinteren Haken) überbrückt, erhöht dies auch die Stabilität des vorderen Hakens beim Betätigen des Abzugs.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Schusswaffenverschlussgehäuses mit einer Abzugseinheit gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Abzugseinheit von Fig. 1 in einer Position Sicher mit gespanntem Hammer;
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Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Abzugseinheit von Fig. 2 mit dem Sicherungshebel in der Position Feuer;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Abzugseinheit von Fig. 2 in einer Position, die das Ende der ersten Stufe der Abzugbetätigungsbewegung anzeigt;
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Abzugseinheit von Fig. 2 in einer mit der europäischen Norm konformen Position, die eine Einstellung auf die Position Sicher mit dem Hammer in der Aufrecht-ZVorwärtsposition ermöglicht;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Abzugseinheit von Fig. 2 zum Darstellen der Fähigkeit des Hammers, sich zu drehen, wodurch er den vorderen Haken berührt und veranlasst, dass dieser sich dreht;
Figuren 7A - 7C zeigen mehrere Ansichten einer alternativen Ausführungsform einer Abzugseinheit;
Fig. 8 zeigt eine Montageansicht einer alternativen Ausführungsform einer Hammer- und Abzugsgruppe.
Figuren 9A - 9D zeigen mehrere Ansichten eines Abzugs, einer Komponente der Abzugseinheit in den Figuren 7A - 7C;
Figuren 10A - 10D zeigen mehrere Ansichten eines vorderen Hakens, einer Komponente der Abzugseinheit in den Figuren 7A bis 7C;
Figuren 11A bis Fig. 11D zeigen mehrere Ansichten eines hinteren Hakens, einer Komponente der Abzugseinheit in den Figuren 7A - 7C;
Fig. 12A zeigt eine Seitenansicht der Hammer- und Abzugsgruppe von Fig. 8;
BE2019/5111 Fig. 12B zeigt eine Querschnittansicht der Hammer- und Abzugsgruppe von Fig. 12A;
Figuren 13A - 13C zeigen verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform einer Abzugseinheit;
Figuren 14A - 14D zeigen mehrere Ansichten eines Abzugs, einer Komponente der Abzugseinheit der Figuren 13A - 13C;
Fig. 15A zeigt eine Seitenansicht einer Hammer- und Abzugsgruppe, die die Abzugseinheit der Figuren 13A - 13C enthält; und
Fig. 15B zeigt eine Querschnittansicht der Hammer- und Abzugsgruppe von Fig. 15A.
Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen [020] Zum besseren Verständnis der Prinzipien der beanspruchten Erfindung wird nun auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen Bezug genommen, und es wird eine spezielle Sprache verwendet, um diese zu beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass dadurch keine Einschränkung des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung beabsichtigt ist. Jegliche Änderungen und weitere Modifikationen den beschriebenen Ausführungsformen und jegliche weitere Anwendungen der Prinzipien der beanspruchten Erfindung, wie sie hierin beschrieben ist, werden so betrachtet, wie sie für einen Fachmann auf dem Gebiet, mit dem die beanspruchte Erfindung in Beziehung steht, normalerweise offensichtlich sind. Es wird eine Ausführungsform der beanspruchten Erfindung sehr ausführlich dargestellt, obwohl für einen Fachmann auf dem entsprechenden Fachgebiet offensichtlich ist, dass einige Merkmale, die für die vorliegende beanspruchte Erfindung nicht relevant sind, deutlichkeitshalber möglicherweise nicht dargestellt sind.
BE2019/5111 [021] In Bezug auf die Beschreibung und die Ansprüche wird darauf hingewiesen, dass Singularformen wie ein, eine, der, die das und dergleichen, auch die Mehrzahl einschließen, sofern dies nicht ausdrücklich anderes angegeben wird. Bezugnahmen auf eine Vorrichtung oder die Vorrichtung umfassen eine oder mehrere solcher Vorrichtungen und deren Äquivalente. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Richtungsausdrücke wie links, rechts, aufwärts, abwärts, oben, unten und dergleichen ausschließlich zum leichteren Verständnis für den Leser verwendet werden, um sein Verständnis für die dargestellten Ausführungsformen zu erleichtern, und es ist nicht beabsichtigt, dass die Verwendung dieser Richtungsausdrücke in irgendeiner Weise die beschriebenen, dargestellten und/oder beanspruchten Merkmale auf eine bestimmte Richtung und/oder Ausrichtung beschränken soll.
[022] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Schusswaffenverschlussgehäuses 20. Das Verschlussgehäuse 20 enthält eine Abzugseinheit 22, die eine beispielhafte Ausführungsform darstellt. Die Abzugseinheit 22 kann individuelle Merkmale und Konzepte enthalten, die an verschiedene Schusswaffenplattformen anpassbar sind. In der vorliegenden Erfindung liegt der Fokus jedoch auf der gesamten Abzugseinheit 22 und deren Verwendung für eine M4/M16- (AR) Plattform. Die Abzugseinheit 22 ist zur Verwendung als eine zweistufige Drop-InAbzugseinheit für diese Plattform konstruiert und angeordnet und stellt eine Konstruktion bereit, die mit der hierin beschriebenen europäischen Norm konform ist.
[023] Das Verschlussgehäuse 20 ist in einer Art und Weise konstruiert und angeordnet, die allgemein mit einer M4/M16- (AR) Plattform konsistent und, falls erforderlich oder nach Erfordernis, modifiziert ist, um die Abzugseinheit 22 aufzunehmen und die Verwendung der Abzugseinheit 22 in der beabsichtigten Weise zu ermöglichen. Als Teil des Verschlussgehäuses 20 ist ein Sicherungshebel 24 vorgesehen, der typischerweise derart konstruiert und angeordnet ist, dass er eine Position Sicher (vergl. Fig. 2) und eine Position Feuer (vergl. Fig. 3) aufweist. Als Teil des Verschlussgehäuses 20 ist ein Hammer 26 vorgesehen. Da der Hammer 26 spezifisch konstruiert und angeordnet ist, so dass er mit den Kompo10
BE2019/5111 nenten der Abzugseinheit 22 zusammenwirkt, ist es möglich, den Hammer 26 hinsichtlich seiner zusammenwirkenden Beziehung mit den anderen Komponenten der Abzugseinheit entweder als eine im Verschlussgehäuse 20 eingebaute separate Komponente oder als eine Komponente zu betrachten, die als Teil der Abzugseinheit 22 betrachtet werden kann.
[024] Gemäß den Figuren 1 und 2 weist die Abzugseinheit 22 einen Abzug 28, einen vorderen Haken 30, einen hinteren Haken 32, eine Feder 34 und eine Drehbuchse 36 auf. Wie erwähnt, kann der Hammer 26 entweder als Teil der Abzugseinheit 22 betrachtet werden oder auf ähnliche Weise wie der Sicherungshebel 24 im Verschlussgehäuse 20 aufgenommen ist als eine im Verschlussgehäuse 20 aufgenommene separate Komponente betrachtet werden. Wie vorstehend erwähnt wurde, kann der hintere Haken 32 auch als ein (der) Unterbrecher bezeichnet werden. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hammer 26 mit einem Standard-M4/M16-Abzug verwendbar. Diese Komponenten der Abzugseinheit 22 sind in der Position oder im Zustand Sicher bei gespanntem Hammer zusammenwirkend angeordnet positioniert. Dies ist der typische Zustand Sicher der Schusswaffe. Außerdem sind in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Konstruktion eine Hammerdrehbuchse 38 und eine damit zusammenwirkende Hammerfeder (nicht dargestellt) vorgesehen. Die geometrische Mitte der Hammerdrehbuchse 38 stellt die Drehachsenlinie für den Hammer 26 dar.
[025] Wie anhand der Formen, der Abmessungen, der Positionierung und der Montage der Komponenten der Abzugseinheit 22 ersichtlich ist, vergl. Figuren 1 und 2, wird der Hammer 26 durch den vorderen Haken 30 gespannt und damit in Eingriff gebracht. Insbesondere liegt die Fangklinkenfläche 40 des Hakenansatzes 42 über der Fangklinkenfläche 44 des Hammeransatzes 46. Durch Ziehen am Abzug 28 wird ein Drehkraftvektor auf den vorderen Haken 30 und den hinteren Haken 32 für ihre Drehbewegung um die Drehachse der Drehbuchse 36 ausgeübt. Indem der Sicherungshebel 24 auf die Position Sicher eingestellt ist, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, wird eine Drehbewegung des vorderen Hakens 30 und des hinteren Hakens 32 um die Drehbuchse 36 durch das physische Anliegen
BE2019/5111 des vorderen Hakens 30 und des hinteren Hakens 32 an der Anlagefläche 48 des Sicherungshebels 24 verhindert.
[026] Gemäß den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, dass sich die Drehbuchse 36 sowohl durch den vorderen Haken 30 als auch durch den hinteren Haken 32 in einer Richtung erstreckt, die in die Ebene des Papiers und seitlich zur Ebene des Verschlussgehäuses 20 verläuft. Diese Konstruktion ermöglicht es, dass diese zwei Hakenkomponenten und der Abzug sich etwas unabhängig voneinander drehen. Die Drehbuchse 36 erstreckt sich auch durch einen Abschnitt des Abzugs 28. Durch die Verwendung und die Positionierung der Feder 34 werden diese beiden Hakenkomponenten derart miteinander verbunden, dass eine Drehbewegung des vorderen Hakens 30 im Uhrzeigersinn um die Drehachse der Drehbuchse 36 die Bewegung (Drehbewegung im Uhrzeigersinn (CW-Richtung)) des hinteren Hakens 32 beeinflusst. Ein Abschnitt des Abzugs 28 steht mit einem Abschnitt des vorderen Hakens 30 in Eingriff, so dass ein Zurückziehen des Abzugs 28 einen Drehkraftvektor um die Drehachse der Drehbuchse 36 gegen den vorderen Haken 30 vermittelt, der den vorderen Haken 30 tendenziell im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die Abschnitte des Abzugs 28 und des vorderen Hakens 30, die als Folge der Betätigung des Abzugs miteinander in Eingriff stehen, befinden sich links von der Drehbuchse 36. Die Feder 34 befindet sich rechts von und vor der Drehbuchse 36. Hinsichtlich der Orientierung des Verschlussgehäuses 20 und der Abzugseinheit 22 ist die linke Richtung die Richtung proximal zum Benutzer der Schusswaffe, während die rechte Richtung die Richtung distal vom Benutzer der Schusswaffe ist. Der hintere Haken 32 und der Hammer 26 stehen in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Zustand der Schusswaffe nicht in direktem Kontakt miteinander.
[027] Gemäß dem in Fig. 3 dargestellten Zustand der Schusswaffe ist der Sicherungshebel 24 auf die Position Feuer eingestellt worden. Die Anlagefläche 48 des Sicherungshebels 24, die eine Drehbewegung des Abzugs und eine Freigabe des Hammers 26 verhindert hat, ist zu einer zweiten Position bewegt worden, die einen Freiraum für den Abzug für eine Drehbewegung bereitstellt, um den Ham12
BE2019/5111 mer freizugeben. Im in Fig. 3 dargestellten Zustand der Schusswaffe ist die Schusswaffe bereit abgefeuert zu werden, wenn der Abzug 28 betätigt wird.
[028] Der Abzug 28 dreht sich um die Achse der Drehbuchse 36, wodurch veranlasst wird, dass sich der vordere Haken 30 im Uhrzeigersinn um die Achse der Drehbuchse 36 dreht. Wenn die rechte Seite des vorderen Hakens 30 auf die Feder 34 einwirkt, dreht sich der hintere Haken 32 im Uhrzeigersinn um die Achse der Drehbuchse 36. Wenn die Anlagefläche 48 aus dem Weg bewegt wurde, verhindert oder unterdrückt der Sicherungshebel 24 diese beschriebene Drehbewegung des Abzugs 28, des vorderen Hakens 30 und des hinteren Hakens 32 nicht.
[029] Fig. 4 zeigt das Ende der Abzugsbetätigung der ersten Stufe. Gemäß dem Übergang von dem in Fig. 3 dargestellten Zustand der Schusswaffe zu dem in Fig. 4 dargestellten Zustand der Schusswaffe ist ersichtlich, dass der Ansatz 50 des hinteren Hakens 32 in Kontakt mit einer Anlagefläche 52 des Hammers 26 gedreht ist. In einer zweistufigen Abzugseinheit hat die erste Stufe einen relativ langen Weg, der stoppt, wenn der Anhang 50 des hinteren Hakens 32 mit der Eingriffsoder Anlagefläche 52 des Hammers 26 in Kontakt kommt.
[030] Eine weitere Drehbewegung des Abzugs 28 (Abzugsbetätigung) führt dazu, dass der hintere Haken 32 in der dargestellten Position (d.h. allgemein stationär) gegen den Hammer 26 bleibt, während andere Komponenten der Abzugseinheit, insbesondere der Abzug 28 und der vordere Haken 30, sich weiterhin im Uhrzeigersinn um die Achse der Drehbuchse 36 drehen.
[031] Während der zweiten Stufe einer zweistufigen Abzugseinheit wird die Feder 34 durch die fortgesetzte Drehbewegung des vorderen Hakens 30 im Uhrzeigersinn und den allgemein stationären Zustand des hinteren Hakens 32 aufgrund seines Anliegens an (d.h. Eingriff mit) der Anlagefläche 52 des Hammers 26 zusammengedrückt. Wenn die Feder 34 zusammengedrückt ist, erzeugt die Reaktionskraft eine erhöhte Kraft gegen die Abzugsbetätigung, weil die Feder 34 zusammengedrückt werden muss, um den vorderen Haken 30 zu bewegen, während der
BE2019/5111 hintere Haken 32 dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzt, wodurch eine größere Kraft erforderlich ist, um den Abzug 28 zu betätigen oder zu drehen. Als Ergebnis erfordert die zweite Bewegungsstufe der Abzugseinheit 22 eine höhere Betätigungskraft, jedoch nur für einen relativ kurzen Bewegungsweg. Der Sicherungshebel 24 verhindert oder unterdrückt nicht, dass die Abzugseinheit 22 diese beiden beschriebenen Stufen durchläuft, wenn er sich in der Position (Einstellung) Sicher befindet.
[032] Gemäß Fig. 4 ist ersichtlich, dass, wenn die Feder 34 zusammengedrückt ist, die Drehbewegung des vorderen Hakens 30 im Uhrzeigersinn fortgesetzt wird und die Fangklinkenfläche 40 von der Fangklinkenfläche 44 weggedreht wird. Dieses Außereingriffbringen der Fangklinkenflächen führt zum Freigeben des Hammers 26 und zum Abfeuern der Schusswaffe. In dieser Stufe der Feuersequenz ist der vordere Haken 30die einzige Komponente, die eine Freigabe des Hammers verhindert. Sobald der vordere Haken 30 an den Fangklinkenflächen außer Eingriff vom Hammer 26 geschwenkt ist, ist der Hammer 26 zum Abfeuern freigegeben.
[033] Unter Bezug auf Fig. 5 wird darauf hingewiesen, dass eine beliebige von mehreren möglichen Fehlfunktionen auftreten kann, die zu einem Zustand Störung der Abfeuerfunktion führen könnten, bei dem der Hammer in der Aufrecht/Vorwärtsposition bleibt. Dieser Zustand Störung der Abfeuerfunktion ist in Fig. 5 dargestellt. Gemäß dem, was hierin als europäische Norm erläutert wurde, und um zu erreichen, dass die Abzugseinheit 22 mit dieser Norm konform ist, müssen durch die Konstruktion und Anordnung der Abzugseinheit, in diesem Fall der Abzugseinheit 22, wie sie für die M4/M16- (AR) Plattform verwendet wird, die folgenden Schritte ermöglicht werden.
[034] Zunächst muss der Benutzer der Schusswaffe (d.h. der Schütze), wenn sich der Hammer 26 in der dargestellten Aufrecht-/Vorwärtsposition (vergl. Fig. 5) befindet, die Kraft vom Abzug 28 nehmen. Der nächste Schritt besteht darin, den Sicherungshebel 24 in die Position Sicher zu drehen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Zur Erinnerung: Die Konstruktion und Anordnung eines Standard- oder herkömm14
BE2019/5111 lichen M4/M16- (AR) Abzugs ermöglicht nicht, dass der Abzug in eine Position zurückkehren kann, in der der Sicherungshebel in die Position Sicher gedreht werden kann, wenn der Hammer sich in der Aufrecht-/Vorwärts-Position befindet.
[035] Die Konformität der Abzugseinheit 22 mit der europäischen Norm wird zum Teil durch eine Änderung der Gestaltung des vorderen Hakens 30 ermöglicht. Diese Änderung der Gestaltung seiner Form und Abmessungen ermöglicht es, dass der vordere Haken sich gerade in ausreichendem Maß dreht, um zu ermöglichen, dass der Hammer 26 den vorderen Haken 30 aus dem Weg bewegt, um ein erneutes Spannen des Hammers 26 zu ermöglichen, wenn die Drehbewegung des Abzugs 28 beeinträchtigt oder blockiert würde, indem der Sicherungshebel 24 sich in der Position Sicher befindet. Ein weiteres Merkmal der Abzugseinheit 22 betrifft die Gestaltung des Abzugs 28. Der Abzug 28 ist derart gestaltet worden, dass der Abzug 28 nicht gedrückt werden muss, wenn sich der Hammer 26 in der Aufrecht-/Vorwärtsposition befindet (vergl. Fig. 5). Die Abzugsposition/der Abzugszustand ermöglicht es, dass der Sicherungshebel 24 in Eingriff gebracht und der Hammer 26 neu gespannt werden kann, wenn der Sicherheitswähler 24 sich in der Position Sicher befindet. Dies ist konform mit der europäischen Norm.
[036] Ein verwandtes Konstruktionsmerkmal der offenbarten Ausführungsform besteht darin, die Feder 34 in eine Position rechts von (d.h. vor dem) Abzugsdrehpunkt (d.h. der Achse der Drehbuchse 36) zu versetzen und zu ermöglichen, dass der vordere Haken 30 bis auf etwa 8,5 Grad geschwenkt werden kann. Diese zulässige Drehbewegung des vorderen Hakens 30 würde nur dann ermöglicht, wenn der Hammer 26 durch den vorderen Haken 30 bewegt werden muss, wenn verhindert wird, dass der Abzug 28 sich dreht, indem der Sicherungshebel 24 sich in der Position Sicher befindet. Zu allen anderen Zeiten bleibt der vordere Haken 30 bezüglich des Abzugs 28 stationär.
[037] Die Unterbrecherfeder 34, die unter dem vorderen Haken 30 angeordnet ist, wie in den Zeichnungen dargestellt ist, übt eine ausreichende Kraft auf den vorderen Haken 30 aus, um jegliche mögliche Bewegung aufgrund einer Stoßbelastung
BE2019/5111 zu vermindern. Eine Stoßbelastung würde typischerweise während eines Falltests der entsprechenden Schusswaffe auftreten. Indem der vordere Haken 30 um die Abzugsdrehachse, d.h. die Achse der Drehbuchse 36, schwenkbar ist, halten ferner die Gestaltung und Konstruktion der Abzugseinheit 22 den Massenschwerpunkt des vorderen Hakens 30 relativ nahe an seiner Drehachse. Diese Konstruktion trägt dazu bei, jegliche nachteiligen Auswirkungen der Stoßbelastung zu minimieren oder zu vermindern. Eine derartige nachteilige Auswirkung könnte sein, dass der vordere Haken 30 den Kontakt mit der Fangklinkenfläche 44 des Hammers 26 verliert.
[038] Ein weiteres Gestaltungsmerkmal der Abzugseinheit 22 betrifft das Gesamtgestaltungskonzept für die Komponenten. Idealerweise wären diese Komponenten relativ unempfindlich gegenüber Fertigungstoleranzen. Dies ist zumindest teilweise erreicht worden, indem der vordere Haken 30 derart geformt und dimensioniert wurde, dass die vordere Hakenfläche, die mit dem Abzug 28 in Kontakt kommt und somit die Relativposition des vorderen Hakens 30 zum Abzug 28 steuert, vom Drehpunkt des vorderen Hakens (Drehbuchse 36) beabstandet ist, wodurch die Auswirkung von Fertigungstoleranzen vermindert wird. Bei der beispielhaften Konstruktion der Abzugseinheit 22 beträgt dieser Abstand des Kontaktpunkts zum Drehpunkt des vorderen Hakens ungefähr 1,16 Zoll (2,95 cm). Der Radius vom Drehpunkt des vorderen Hakens der Drehbuchse 36 zur Freiklinkenfläche 40 beträgt ungefähr 0,38 Zoll (9,65 mm). Infolgedessen und als ein Beispiel bewegt eine Fertigungstoleranz von +/- 0,006 Zoll (0,152 mm) am Kontaktpunkt die Freiklinkenfläche 40 nur um etwa +/- 0,002 Zoll (0,05 mm). Das Beibehalten der Position des vorderen Hakens 30 relativ zum Abzug 28 ermöglicht die Verwendung von Standardfertigungstoleranzen mit einer nur minimalen Auswirkung auf die Position des vorderen Hakens relativ zu anderen Abfeuersteuerungskomponenten.
[039] Fig. 6 zeigt die nächste Stufe nach dem in Fig. 5 dargestellten Zustand, wenn die Schusswaffe in den Anfangszustand der Figuren 1 und 2 zurückkehrt. Die Reihenfolge der Schritte und die Bewegung der Komponenten ist wie folgt.
BE2019/5111 Zunächst wird verhindert, dass der Abzug 28 sich dreht, indem der Sicherungshebel 24 sich in der Position Sicher befindet. Wenn der Benutzer der Schusswaffe den Bolzenträger nach hinten zieht, bewirkt dies, dass sich der Hammer 26 dreht. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kommt der Hammer 26, wenn er sich dreht, mit dem vorderen Haken 30 in Kontakt. Dies bewirkt, dass sich der vordere Haken 30 im Uhrzeigersinn um die Achse der Drehbuchse 36 relativ zum Abzug 28 dreht. Die beschriebene Bewegung des vorderen Hakens 30 wird durch Zusammendrücken der Feder 34 ermöglicht. Sobald der Hammer 26 den vorderen Haken 30 passiert hat oder von diesem freigekommen ist, kehrt der vordere Haken 30 in seine hintere Position zurück, wo er erneut positioniert wird, um zu verhindern, dass sich der Hammer 26 dreht. Dadurch wird die Abzugseinheit 22 in den Zustand Sicher der Schusswaffe zurückgesetzt, der in den 1 und 2 dargestellt ist.
[040] Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den folgenden nummerierten Absätzen dargelegt.
1. Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die ein Verschlussgehäuse, einen Si- cherungshebel und einen Hammer aufweist, wobei die Abzugseinheit aufweist:
einen Abzug mit einer Drehachse;
einen vorderen Haken, der dafür konstruiert und angeordnet ist, sich mit der Drehbewegung des Abzugs zu bewegen;
einen hinteren Haken, der zusammenwirkend mit dem vorderen Haken angeordnet ist; und eine zwischen dem vorderen Haken und dem hinteren Haken angeordnete Feder, wobei der vordere Haken und der Abzug relativ zum Sicherungshebel und zum Hammer derart konstruiert und angeordnet sind, dass ermöglicht wird, dass der Hammer von einer aufrechten Position neu gespannt werden kann, während der Sicherungshebel sich in einer Position Sicher befindet.
BE2019/5111
2. Abzugseinheit nach Absatz 1, wobei der vordere Haken eine Fangklinkenfläche aufweist und der Hammer eine Fangklinkenfläche aufweist, wobei der Eingriff der Freiklinkenflächen miteinander den Hammer in einem gespannten Zustand hält.
3. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, ferner mit einer Drehbuchse, die die Drehachse des Abzugs definiert.
4. Abzugseinheit nach Absatz 3, wobei sich die Drehbuchse durch den Abzug, den vorderen Haken und den hinteren Haken erstreckt.
5. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, wobei der Sicherungshebel proximal zur Drehachse angeordnet ist und die Feder distal von der Drehachse angeordnet ist.
6. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, wobei der vordere Haken eine Drehachse aufweist, die mit der Drehachse des Abzugs zusammenfällt.
7. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, wobei der hintere Haken eine Drehachse aufweist, die mit der Drehachse des Abzugs zusammenfällt.
8. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Absätze, wobei der Abzug einen Abschnitt aufweist, der mit einem zusammenwirkenden Abschnitt des vorderen Hakens in Eingriff steht.
9. Abzugseinheit nach Absatz 8, wobei der zusammenwirkende Abschnitt des vorderen Hakens eine Kontaktstelle mit dem Abzug definiert, die etwa 1,16 Zoll (2,95 cm) von der Drehachse des vorderen Hakens beabstandet ist.
BE2019/5111
10. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, wobei der vordere Haken eine Drehachse und eine Fangklinkenfläche aufweist, die etwa 0,38 Zoll (9,65 mm) von der Drehachse beabstandet ist.
11. Abzugseinheit nach einem der vorangehenden Absätze, wobei die Abzugsbaugruppe als zweistufige Drop-In-Abzugseinheit konstruiert und angeordnet ist, die mit der europäischen Norm für eine M4/M16- (AR) Plattform konform ist.
12. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die ein Verschlussgehäuse, einen Sicherungshebel und einen Hammer aufweist, wobei die Abzugseinheit aufweist:
einen Abzug und einen zusammenwirkenden vorderen Haken, die dafür konstruiert und angeordnet sind, zu ermöglichen, dass der Hammer von einer Aufrecht-/Vorwärtsposition erneut gespannt werden kann, während der Sicherungshebel sich in der Position Sicher befindet.
13. Abzugseinheit nach Absatz 12, ferner mit einem hinteren Haken und einer zwischen dem vorderen Haken und dem hinteren Haken angeordneten Feder.
14. Abzugseinheit nach Absatz 12 oder 13, wobei der vordere Haken eine Fangklinkenfläche aufweist und der Hammer eine Fangklinkenfläche aufweist, wobei der Eingriff der Fangklinkenflächen miteinander den Hammer in einem gespannten Zustand hält.
15. Abzugseinheit nach Absatz 12, 13 oder 14, ferner mit einer Drehbuchse, die die Drehachse des Abzugs definiert.
16. Abzugseinheit nach Absatz 15, wobei der Sicherungshebel proximal zur Drehbuchse angeordnet ist und die Feder distal von der Drehbuchse angeordnet ist.
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17. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die mit der europäischen Norm konform ist, wobei eine vordere Hakenkomponente derart konstruiert und angeordnet ist, dass sie sich gerade so weit drehen kann, dass ermöglicht wird, dass der Hammer den vorderen Haken aus dem Weg bewegen kann, um ein erneutes Spannen des Hammers zu ermöglichen, wenn die Drehbewegung des Abzugs beeinträchtigt wird, indem der Sicherungshebel auf die Position Sicher eingestellt ist.
18. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die mit der europäischen Norm konform ist, wobei der Abzug derart konstruiert und angeordnet ist, dass er nicht gedrückt werden muss, wenn sich der Hammer in der Aufrecht-ZVorwärtsposition befindet, und wobei der Abzug sowohl ermöglicht, dass der Sicherungshebel in Eingriff gebracht, als auch der Hammer neu gespannt werden kann, wenn sich der Sicherungshebel in der Position Sicher befindet.
19. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die mit der europäischen Norm konform ist, wobei ein vorderer Haken eine Oberflächenposition definiert, die mit einem Abschnitt des Abzugs in Kontakt kommt, und wobei der Abstand von der Oberflächenposition zur Drehachse des vorderen Hakens ungefähr 1,16 Zoll (2,95 cm) beträgt.
20. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit für eine Schusswaffe, die mit der europäischen Norm konform ist, wobei eine Feder des vorderen Hakens vor der Drehachse des Abzugs angeordnet ist und die Komponenten der Abzugseinheit ermöglichen, dass der vordere Haken um bis zu 8,5 Grad nach oben geschwenkt werden kann, wenn der Hammer durch den vorderen Haken bewegt werden muss, wenn eine Drehbewegung des Abzugs verhindert wird, indem der Sicherungshebel auf die Position Sicher eingestellt ist.
BE2019/5111 [041] Die Figuren 7A - 7C zeigen die Abzugseinheit 122. Die Abzugseinheit 122 weist allgemein einen Abzug 130, eine Buchse 140, einen Stift 142, einen vorderen Haken 150, einen hinteren Haken 170 und eine Feder 192 auf.
[042] Fig. 8 zeigt die Abzug- und Hammergruppe 124. Die Abzug- und Hammergruppe 124 weist allgemein einen Abzug 130, eine Buchse 140, Stifte 142, einen vorderen Haken 150, einen hinteren Haken 170, eine Feder 190, eine Feder 191 und eine Feder 192 auf.
[043] Die Figuren 9A - 9D zeigen den Abzug 130. Der Abzug 130 weist allgemeinen eine Betätigungsfläche 131, einen Drehpunkt 132, eine Nut 133, einen Sitz 134, einen Sitz 135, eine Fläche 136 und eine Aussparung 137 auf.
[044] Die Figuren 10A - 10D zeigen den vorderen Haken 150. Der vordere Haken 150 weist allgemein eine Fangklinke 151, einen Drehpunkt 152, einen Schlitz 153, einen Sitz 154 und einen Sitz 156 auf.
[045] Die Figuren 11A - 11D zeigen den hinteren Haken 170. Der hintere Haken 170 weist allgemein einen Drehpunkt 171, einen Vorsprung 172, eine Fläche 173, eine Fläche 174, einen Sitz 175, einen Sitz 176 und eine Fläche 177 auf.
[046] Die Figuren 12A und 12B zeigen die Abzug- und Hammergruppe 124. Insbesondere ist die Abzug- und Hammergruppe 124 mit der auf eine neutrale Position angeordneten Abzugseinheit 122 dargestellt (in der der Sicherungshebel in Eingriff gebracht werden kann), wobei der Hammer 180 in einer nicht gespannten Position angeordnet ist. Die Aussparung 137 sorgt für einen ausreichenden Abstand, so dass kein Teil des Hammers 180 am Abzug 130 anliegt. Wie vorstehend diskutiert wurde, ermöglicht dies die Konformität mit der europäischen Norm.
[047] Wie am besten in den Figuren 12A und 12B zu sehen ist, verbinden der Stift 142 und die Buchse 140 den Abzug 130, den vorderen Haken 150 und den Unterbrecher 170 drehbar miteinander. Der Unterbrecher 170 erstreckt sich durch
BE2019/5111 den Schlitz 153, und der Unterbrecher und der vordere Haken 150 erstrecken sich durch die Nut 133. In der dargestellten neutralen Position liegen die Sitze 135 und 175 aneinander an, liegen die Sitze 134 und 154 aneinander an und wird die Feder 192 zwischen den Sitzen 156 und 176 vor dem Stift 142 zusammengedrückt. Die Fläche 177 und/oder 136 sind derart angeordnet, dass sie in der Position Sicher an der Anlagefläche 48 des Sicherungshebels 24 anliegen. Die Abzugseinheit 122 arbeitet ähnlich wie die vorstehend beschriebene Abzugseinheit 22.
[048] Während des Testens der Abzug- und Hammergruppe 124 wurde eine unerwartete Verbesserung festgestellt. Bei vielen Abzügen kann, wenn eine Bedienungsperson den Abzug während des Nachladezyklus in einer gedrückten Position hält, die Bedienungsperson eine kleine Gegenkraft (Vorwärtskraft) erfahren, die auf die Betätigungsfläche des Abzugs ausgeübt wird, da der Hammer auf den hinteren Haken aufprallt, wodurch häufig die Feder zwischen dem Abzug und dem hinteren Haken auf ihre Stapelhöhe zusammengedrückt würde, wodurch die Aufprallkraft über den Abzug auf den Finger der Bedienungsperson übertragen wird, der den Abzug drückt. Dies ist als Abzug-Schlag (Trigger Slap) bezeichnet worden. Wenn jedoch der Abzug der Abzug- und Hammergruppe 124 während des Nachladezyklus in der gedrückten Position gehalten wird, führte dies zu einer erheblichen Verminderung und sogar zur Beseitigung des gefühlten AbzugSchlags. Diese dargestellte Konfiguration des vorderen Hakens und des hinteren Hakens führt dazu, dass der Hammer beim erneuten Spannen des Hammers einen unwesentlichen Abzug-Schlag erzeugt. Bei Personen, die häufig Waffen mit Abzügen abfeuern, die einen Abzug-Schlag erzeugen, kann der Abzug-Schlag zu Problemen wie Sehnenentzündung und/oder Nervenschädigung führen. Die Beseitigung des Abzug-Schlags kann für einige Bedienungspersonen vorteilhaft sein, die solche negativen Auswirkungen erfahren.
[049] Die Figuren 13A - 13C zeigen eine Abzugseinheit 222. Die Abzugseinheit 222 weist allgemein einen Abzug 230, eine Buchse 140, einen Stift 142, einen vorderen Haken 150, einen hinteren Haken 170 und eine Feder 192 auf.
BE2019/5111 [050] Die Figuren 14A - 14D zeigen den Abzug 230. Der Abzug 230 weist allgemein eine Betätigungsfläche 231, einen Drehpunkt 232, eine Nut 233, einen Sitz 234, einen Sitz 235, eine Fläche 236 und einen Vorsprung 238 auf.
[051] Die Figuren 15A und 15B zeigen eine Abzug- und Hammergruppe 224. Insbesondere ist die Abzug- und Hammergruppe 224 mit der in einer neutralen Position angeordneten Abzugseinheit 222 dargestellt (in der der Sicherungshebel in Eingriff gebracht werden kann), wobei sich der Hammer 180 in einer nicht gespannten Position befindet. In dieser Position überlappt der Vorsprung 238 den Hammer 180, wodurch angezeigt wird, dass diese Position nicht erreichbar ist. Wenn sich der Hammer in der dargestellten nicht gespannten Position befindet, würde der Vorsprung 238 die Abzugseinheit 222 zu einer Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn zwingen, wodurch die Fläche 177 über der Anlagefläche 48 des Sicherungshebels 24 positioniert würde, wodurch ein Eingriff des Sicherungshebels verhindert wird, wenn der Hammer 180 sich in einer nicht gespannten Position befindet. Dies ist zwar nicht konform mit der europäischen Norm, ist jedoch konform mit dem Standardbetrieb US-amerikanischer M4/M16-Schusswaffen. Außer dass sie den Vorsprung 238 anstelle der Aussparung 137 aufweist, arbeitet die Abzug- und Hammergruppe 224 genauso wie die vorstehend beschriebene Abzug- und Hammergruppe 124.
[052] Obwohl die vorliegende Erfindung in den Zeichnungen und in der vorstehenden Beschreibung ausführlich dargestellt und beschrieben worden ist, ist dies lediglich als veranschaulichend und nicht im einschränkenden Sinne zu betrachten, und es wird darauf hingewiesen, dass eine bevorzugte Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden ist, und dass alle Änderungen, Äquivalente und Modifikationen, die innerhalb des durch die folgenden Ansprüche definierten Schutzumfangs der Erfindung fallen, geschützt werden sollen. Alle Veröffentlichungen, Patente und Patentanmeldungen, die in dieser Patentschrift zitiert werden, sind hierin durch Bezugnahme aufgenommen, so als ob jede einzelne Veröffentlichung, jedes Patent oder jede Patentanmeldung, die/das spezifisch und indi23
BE2019/5111 viduell angegeben ist, hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen und dargelegt wäre.
[053] Die in den Ansprüchen und in der geschriebenen Beschreibung und in den vorstehenden Definitionen verwendete Sprache soll mit Ausnahme von Ausdrücken, die vorstehend explizit definiert wurden, nur ihre klare und gewöhnliche Bedeutung haben. Eine solche klare und gewöhnliche Bedeutung ist hierin so definiert, dass sie alle konsistenten Wörterbuchdefinitionen des zuletzt (am Anmeldetag dieses Dokuments) veröffentlichten universellen Merriam-Webster-
Wörterbuchs enthält.

Claims (23)

  1. Patentansprüche be201 9/5111
    1. Abzugseinheit (22, 124) für eine Schusswaffe, die ein Verschlussgehäuse (20), einen Sicherungshebel (24) und einen Hammer (26, 180) aufweist, wobei die Abzugseinheit aufweist:
    einen Abzug (28, 130) mit einer Drehachse (132);
    einen vorderen Haken (30, 150), der derart konstruiert und angeordnet ist, dass er sich mit einer Drehbewegung des Abzugs bewegt, wobei der vordere Haken eine Fangklinkenfläche (40,151) aufweist und der Hammer eine Fangklinkenfläche (44, 181) aufweist, wobei der Eingriff der Fangklinkenflächen miteinander den Hammer in einem gespannten Zustand hält;
    einen hinteren Haken (32, 170), der zusammenwirkend mit dem vorderen Haken angeordnet ist; und eine zwischen (34, 192) dem vorderen Haken und dem hinteren Haken angeordnete, dadurch gekennzeichnet dass der vordere Haken und der Abzug relativ zum Sicherungshebel und zum Hammer derart konstruiert und angeordnet sind, dass der Hammer von einer aufrechten Position neu gespannt werden kann, wenn der Sicherungshebel sich in der Position Sicher befindet.
  2. 2. Abzugseinheit nach Anspruch 1, wobei der Abzug eine Vertiefung (137) definiert, so dass der Hammer nicht an der Abzugseinheit anliegt, wenn sich der Sicherungshebel in der Position Sicher befindet.
  3. 3. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Feder vor der Drehachse des Abzugs angeordnet ist.
  4. 4. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Haken relativ zum Abzug drehbar ist.
  5. 5. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Haken und der hintere Haken derart konstruiert und angeordnet sind, dass der
    BE2019/5111
    Hammer beim erneuten Spannen des Hammers nach dem Abfeuern einen nur unwesentlichen Abzug-Schlag erzeugt.
  6. 6. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Drehbuchse (36,140), die die Drehachse des Abzugs definiert.
  7. 7. Abzugseinheit nach Anspruch 6, wobei sich die Drehbuchse durch den Abzug, den vorderen Haken und den hinteren Haken erstreckt.
  8. 8. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
    Sicherungshebel proximal zur Drehachse und die Feder distal von der Drehachse angeordnet ist.
  9. 9. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Haken eine Drehachse (152) aufweist, die mit der Drehachse des Abzugs zusammenfällt.
  10. 10. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der hintere Haken eine Drehachse (171) aufweist, die mit der Drehachse des Abzugs zusammenfällt.
  11. 11. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Abzug einen zusammenwirkenden Abschnitt (134) aufweist, der mit einer Fläche (154) des vorderen Hakens in Eingriff kommt.
  12. 12. Abzugseinheit nach Anspruch 11, wobei der zusammenwirkende Abschnitt des vorderen Hakens eine Kontaktstelle mit dem Abzug definiert, die ungefähr 2,95 cm (1,16 Zoll) von der Drehachse des vorderen Hakens beabstandet ist.
  13. 13. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Haken eine Drehachse (152) und eine Fangklinkenfläche (151) aufweist, die etwa 9,65 cm (0,38 Zoll) von der Drehachse beabstandet ist.
    BE2019/5111
  14. 14. Abzugseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
    Abzugseinheit als eine zweistufige Drop-In-Abzugseinheit konstruiert und angeordnet ist, die mit der europäischen Norm für eine M4/M16- (AR) Plattform konform ist.
  15. 15. Zweistufige Drop-In-Abzugseinheit (22, 124) für eine Schusswaffe, die ein
    Verschlussgehäuse (20), einen Sicherungshebel (24) und einen Hammer (26, 180) aufweist, dadurch gekennzeichnet dass die Abzugseinheit aufweist:
    einen Abzug (22, 124) und einen zusammenwirkenden vorderen Haken (30, 150), die derart konstruiert und angeordnet sind, dass der Hammer von einer Aufrecht-/Vorwärtsposition neu gespannt werden kann, wenn der Sicherungshebel sich in der Position Sicher befindet.
  16. 16. Abzugseinheit nach Anspruch 15, ferner mit einem hinteren Haken (32, 170) und mit einer zwischen (34, 192) dem vorderen Haken und dem hinteren Haken angeordneten Feder.
  17. 17. Abzugseinheit nach Anspruch 15 oder 16, wobei der vordere Haken eine Fangklinkenfläche (151) aufweist und der Hammer eine Fangklinkenfläche (181) aufweist, wobei der Eingriff der Fangklinkenflächen miteinander den Hammer in einem gespannten Zustand hält.
  18. 18. Abzugseinheit nach einem der Ansprüche 15, 16 oder 17, ferner mit einer Drehbuchse (140), die die Drehachse des Abzugs definiert.
  19. 19. Abzugseinheit nach Anspruch 18, wobei der Sicherungshebel proximal zur Drehbuchse angeordnet ist und die Feder distal von der Drehbuchse angeordnet ist.
  20. 20. Abzugseinheit nach einem der Ansprüche 1-14, wobei der Abzug einen ersten Sitz (135) vor der Drehachse und einen zweiten Sitz (134) hinter der Drehachse aufweist;
    wobei der vordere Haken um die Drehachse drehbar ist und wobei der vordere Haken einen dritten Sitz (156) vor der Drehachse und einen vierten Sitz (154)
    BE2019/5111 hinter der Drehachse aufweist, wobei der vierte Sitz so ausgebildet ist, dass er wahlweise an dem zweiten Sitz anliegt;
    wobei der hintere Haken (170) um die Drehachse drehbar ist und wobei der hintere Haken einen fünften Sitz (175) und einen sechsten Sitz (176) aufweist, wobei der fünfte Sitz so ausgebildet ist, dass er selektiv an den ersten Sitz anstößt, wodurch bewirkt wird, dass sich der hintere Haken selektiv mit dem Abzug dreht; und wobei die Feder zwischen dem dritten und sechsten Sitz so positioniert ist, dass die Feder den vorderen Haken und den hinteren Haken auseinander spreizt.
  21. 21. Abzugseinheit nach Anspruch 20, wobei der Abzug eine Nut (133) definiert, die einen Teil des vorderen Hakens und einen Teil des hinteren Hakens aufnimmt.
  22. 22. Abzugseinheit nach Anspruch 21, bei der der vordere Haken einen Schlitz (153) definiert, durch den der hintere Haken hindurchgeht.
  23. 23. Abzugseinheit nach einem der Ansprüche 1-14 und 20-22, wobei der Abzug eine Aussparung (137) definiert, so dass der Hammer in einer entspannten Position nicht an den Abzug stößt, wenn sich der Sicherheitswahlschalter in einer Position SICHER befindet.
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