BE1025589B1 - Wärmegedämmte Wand und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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BE1025589B1 BE2016/0008A BE201600008A BE1025589B1 BE 1025589 B1 BE1025589 B1 BE 1025589B1 BE 2016/0008 A BE2016/0008 A BE 2016/0008A BE 201600008 A BE201600008 A BE 201600008A BE 1025589 B1 BE1025589 B1 BE 1025589B1
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Abstract

Warmegedammte Wand - mit einem Wandelement (20), das eine Oberflache (24) hat, - mit Hartschaumplatten (22), die auf der Oberflache (24) des Wandele- ments (20) fixiert sind und AuBenflachen (26) aufweisen, - mit Aluminiumverbundplatten (28), die den Auβenflachen (26) zugewandte Innenflachen (34) aufweisen und durch einen ersten Klebstoff (30) ohne Verfestigungsmechanismus, der sich in ersten Bereichen (36) der Innen- flache befindet, und durch einen zweiten Klebstoff (32), der einen Verfes­ tigungsmechanismus aufweist und in zweiten Bereichen (38) der Innenfla­ chen, die von den ersten Bereichen (36) getrennt sind, verbunden sind, wobei der erste Klebstoff (30) eine vorgegebene Materialdicke von mehr als 1 Millimeter, vorzugsweise mehr als 2 Millimetern hat und eine für die Haftung der Aluminiumverbundplatten (28) auf den Hartschaumplatten (22) ausreichende Haftfestigkeit aufweist und wobei der zweite Klebstoff (32) nach seinem Ausharten eine Klebfestigkeit aufweist, die zumindest doppelt so groB ist wie diejenige des ersten Klebstoffs (30).

Description

I Wärmegedämmte Wand und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine wärmegedämmte Wand und ein Verfahren zu Ihrer Herstellung. Aus der DE 26 23 355 Al ist eine wärmegedämmte Wand mit einem
Wandelement, das eine Oberfläche hat, mit Hartschaumplatten, die auf der Oberfläche des Wandelements fixiert sind und Außenflächen aufweisen, und mit Aluminiumplatten bekannt, die den Außenflächen zugewandte Innenflächen aufweisen, auf welche die Hartschaumplatten aufgeklebt sind.
EP 0 478 084 Al offenbart eine Verklebung zwischen einer Fassadenplatte und einer Fassadenkonstruktion mit einem ersten Klebstoff in Form eines 2 mm starken doppelseitigen Klebebands und mit einem zweiten Klebstoff, welcher im Vergleich zum ersten Klebstoff eine höhere Klebefestigkeit und eine größere Dicke aufweist. Beim Zusammenfügen wird die Fassadenplatte in einem ersten Schritt nur etwas und in einem zweiten Schritt vollständig angedrückt. Der zweite Klebstoff fixiert die Fassadenplatte unmittelbar, nachdem im zweiten Schritt Kontakt mit ihm hergestellt ist. Damit ist ein Verschieben der Fassadenplatte nur vor dem zweiten Schritt möglich.
Aus der WO 2012/059757 A2 ist eine Verklebung zwischen einer Schiene oder Platte und einer Fassade bekannt, insbesondere betrifft sie die Beplankung von Schiffscontainern. Es werden ein erster Klebstoff in Form eines doppelseitigen Klebebands und ein zweiter Klebstoff verwendet, der im Vergleich zum ersten Klebstoff eine höhere Klebfestigkeit aufweist. Beide Klebstoffe werden in gleicher
Dicke aufgetragen. Der erste Klebstoff fixiert die Schiene oder Platte sofort, der zweite Klebstoff hat anfangs keine ausreichende Festigkeit, um die Schiene zu halten.
Aus der EP 2 441 898 A2 ist eine Verklebung eines U-förmigen Stahlprofils mit einer Fassadenplatte bekannt. Auf das Stahlprofil wird mittels eines doppelseitigen Klebebands ein profiliertes Kunststoffprofil aufgeklebt. Es hat auf seiner der Fassadenplatte zugewandten Fläche eine Rippe und nimmt seitlich der Rippe ein weiteres doppelseitiges Klebeband auf, das einen ersten Klebstoff bildet und nicht so weit wie die Rippe vorspringt. Daneben wird noch ein zweiter Klebstoff auf das Stahlprofil in einer Dicke aufgebracht, sodass der zweite Klebstoff etwa so weit vorsteht wie der erste Klebstoff. Das Zusammenfügen läuft in 2 Schritten
BE2016/0008 ab. Zunächst wird die Fassadenplatte auf die Rippe aufgelegt, in dieser Position kann sie verschoben werden. Danach wird sie in einem zweiten Schritt angedrückt, dabei kommt sie in Kontakt mit dem ersten Klebstoff, der sie sofort fixiert, und auch mit dem zweiten Klebstoff.
Aus der GB 1 379 932 A ist eine Verklebung zwischen einer Platte, insbesondere Gipsplatte und Stützen bekannt. Auf die Stützen werden hintereinander ein druckempfindlicher erster Klebstoff und ein zweiter Klebstoff, der einen Verfestigungsmechanismus aufweist in ungefähr gleicher Dicke aufgebracht. Wenn die 10 Platte auf die Stützen aufgebracht wird, fixiert der erste Klebstoff die Platte unmittelbar.
Aus der DE 20 2007 001 775 1 Ul ist eine wärmegedämmte Wand bekannt, bei der zunächst eine Hartschaumplatte auf einem Wandelement einer Wand, bei15 spielsweise einer Hauswand, befestigt wird. Die Befestigung erfolgt durch Verkleben oder Verdübeln. Anschließend wird ein Armierungsmörtel mit innenliegendem Gittergewebe auf die Außenfläche der Hartschaumplatten aufgebracht. Der Armierungsmörtel muss ca. 1 Woche aushärten. Erst danach erfolgt das Aufkleben von Verblendelementen in Form von Riemchen, beispielsweise Klinkerriem20 chen. Diese werden im Allgemeinen nach der Schnur einzeln verklebt und verfugt.
Weiterhin ist bekannt, sogenannte Aluminiumverbundplatten als Fassadenelemente einzusetzen. Hierbei werden zunächst Befestigungselemente am Wand25 element befestigt. Anschließend wird das Wandelement mit einer Dämmschicht, zumeist eine nicht formstabile Dämmschicht aus Mineralfaser, z.B. Steinwolle, bedeckt. Anschließend werden die Aluminiumverbundplatten an den Tragelementen befestigt, dies kann auch durch Kleben erfolgen. Die Aluminiumverbundplatten sind nicht in Kontakt der Schicht aus Wärmedämmmaterial. Die Befestigung 30 der Aluminiumverbundplatten ist unabhängig von der Anordnung der Dämmschicht aus Wärmedämmmaterial und auch davon, ob diese Dämmschicht überhaupt vorhanden ist oder nicht. Derartige wärmegedämmte Wände sind beispielsweise aus DE 34 27 513 Al und DE 20 2008 001 893 Ul bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine wärmegedämmte Wand anzugeben, die rasch, insbesondere in deutlich kürzer Zeit als einer Woche, erstellt werden kann, die
BE2016/0008 keine speziellen Befestigungselemente benötigt, bei der eine Hinterlüftung der Aluminiumverbundplatten erreichbar ist, und die eine hohe Festigkeit aufweist.
Weiterhin ist es Aufgabe, ein Verfahren zum Herstellen einer wärmegedämmten Wand anzugeben, das ein Erstellen einer wärmegedämmten Wand in wenigen Tagen, ggf. an einem Tag ermöglicht, keine zeitraubenden Vorarbeiten oder Zwischenarbeiten erfordert, sich ohne spezielle Befestigungselemente durchführen lässt und keine Wartezeiten zwischen den einzelnen Schritten des Aufbaus erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig gelöst durch eine wärmegedämmte Wand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei dieser wärmegedämmten Wand ist eine Hartschaumplatte auf die Oberfläche des Wandelements aufgebracht. Die Hartschaumplatte wird beispielsweise aufgeklebt. Dabei wird ein Kleber verwendet, der eine Festigkeit nach wenigen Minuten bietet. Die Hartschaumplatte hat eine Außenfläche. Auf diese Außenfläche ist eine Aluminiumverbundplatte aufgebracht. Die Aluminiumverbundplatte hat eine Innenfläche, die der Außenfläche unmittelbar benachbart ist, sie befindet sich in einem Abstand von mindestens 1 mm von der Außenfläche. Dadurch ist ein freier Raum zwischen der Außenfläche und der Innenfläche vorhanden. Dieser freie Raum ermöglicht eine Hinterlüftung der Anordnung, insbesondere der Aluminiumverbundplatte.
Die Aluminiumverbundplatte ist durch zwei unterschiedliche Klebstoffe mit der Hartschaumplatte verbunden. Der erste Klebstoff hat keinen Verfestigungsmechanismus, er sorgt lediglich für die Montagefestigkeit. Erst durch den zweiten Klebstoff wird die tatsächlich notwendige Festigkeit der Verbindung zwischen Aluminiumverbundplatte und Hartschaumplatte erreicht. Der zweite Klebstoff hat einen Verfestigungsmechanismus. Dieser setzt erst nach einer gewissen Zeit, beispielsweise 30 Minuten oder mehreren Stunden ein. Da der erste Klebstoff eine unmittelbare Haftung und einen unmittelbaren Halt der Aluminiumverbundplatte auf der Hartschaumplatte ermöglicht, kann man einen zweiten Klebstoff wählen, der auf die notwendige Endfestigkeit abgestellt ist, ohne dass er besonders rasch diese Endfestigkeit erreichen muss. Die beiden Klebstoffe tragen also gemeinsam zur Festigkeit bei. Der erste Klebstoff übernimmt die Zeit, in der der zweite Klebstoff noch nicht ausgehärtet ist, danach ist der zweite Klebstoff für die Festigkeit der Verbindung der Aluminiumverbundplatte auf der Hartschaumplatte
BE2016/0008 verantwortlich, er ist vorzugsweise zu mehr als 90% für die Endfestigkeit der Verbindung verantwortlich.
Der erste Klebstoff ist ein Festkörper. Er hat eine Dicke von mindestens einem Millimeter, vorzugsweise 2-4 mm. Der zweite Klebstoff ist eine Paste. Er lässt sich breitdrücken und verdrängen, solange er noch nicht ausgehärtet ist. Der erste Klebstoff bestimmt den Abstand zwischen der Außenfläche und der Innenfläche. Der erste Klebstoff hat eine Dicke von maximal 8mm, insbesondere maximal 5mm.
Es hat sich überraschend herausgestellt, dass selbst mit einer schmalen Klebenaht ein fester Verbund zwischen der Platte aus hartem Schaumstoff und der angrenzenden Aluminiumverbundplatte erreicht wird. Die Hartschaumplatte ist zwar lokal sehr leicht zu verletzen und damit schwach, sie kann beispielsweise mit einem Schraubenzieher leicht durchstochen werden, eine lange Klebenaht oder ein entsprechend großer Klebfleck ermöglicht überraschenderweise die Übertragung hoher Kräfte, so dass die Einheit aus Aluminiumverbundplatte und Hartschaumplatte insgesamt eine hohe Belastbarkeit aufweist. Dies gilt insbesondere in Belastungsrichtungen, die vertikal verlaufen. Es kann über 80% der Innenfläche frei von Klebstoffen, insbesondere von dem zweiten Klebstoff bleiben, es wird trotzdem eine ausreichend feste Verbindung erzielt.
Insbesondere hat es sich gezeigt, dass mit zweiten Klebstoffen in Form von Industrieklebern feste Verbindungen zu Hartschaumplatten hergestellt werden können. Hierzu genügt es, die Verklebung in schmalen länglichen Streifen durchzuführen, zwischen den Streifen können größere Abstände bestehen. Die Abstände können mehr als zehnmal so breit sein wie die Breite eines schmalen länglichen Streifens der Verklebung.
Der erste Klebstoff hat eine vorgegebene, konstante Dicke. Diese wird dadurch erreicht, dass als erster Klebstoff ein Doppelklebeband verwendet wird. Der erste Klebstoff gibt den Abstand zwischen der Hartschaumplatte und der Aluminiumverbundplatte vor.
Der zweite Klebstoff ist pastös, er verteilt sich beim Andrücken der Aluminiumverbundplatte gegen die Hartschaumplatte, die Andrückbewegung wird dadurch
BE2016/0008 begrenzt, dass die Dicke des ersten Klebstoffs erreicht wird. Aufgrund des ersten Klebstoffs mit konstanter Dicke, also e in Form von doppelseitig klebendem Klebeband mit vorgegebener Dicke, ist der Abstand zwischen der Außenfläche Hartschaumplatte und der Innenfläche der Aluminiumverbundplatte immer konstant.
Eine Klebenaht aus zweitem Klebstoff lässt sich rasch und einfach herstellen. Ein geübter Arbeiter kann in kurzer Zeit mehrere Meter Klebenaht erstellen. Hierzu wird ein gängiger Baukleber verwendet, der kalt aufgetragen wird. Bevorzugt wird ein Polymerklebstoff, beispielsweise TEC 7 von Novatech N.V., Oien, Belgien, verwendet, der mit einer Druckpistole aufgetragen wird.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 4. Auf ein Wandelement, beispielsweise eine Außenwand eines Hauses, werden zunächst Hartschaumplatten aufgebracht, beispielsweise mittels eines chemischen Klebemittels oder eines Mörtels fixiert. Dabei wird ein Mittel verwendet, das relativ rasch, beispielsweise in 15 bis 45 Minuten, soweit aushärtet, dass die Hartschaumplatten ausreichend am Wandelement befestigt sind. Anschließend werden entweder auf die Außenflächen der Hartschaumplatten oder auf die Innenfläche von Aluminiumverbundplatten einerseits ein erster Klebstoff und andererseits ein zweiter Klebstoff aufgebracht. Der erste Klebstoff wird in ersten Bereichen aufgebracht, der zweite Klebstoff wird in zweiten Bereichen aufgebracht. Diese beiden Bereiche können sich berühren, sie sind aber voneinander getrennt. Es sind die beiden Klebstoffe voneinander getrennt. Vorzugsweise befindet sich ein Freiraum zwischen den beiden Klebstoffen. Der zweite Klebstoff wird in einer größeren Dicke als der erste Klebstoff aufgebracht, vorzugsweise zumindest in 1,5-facher, vorzugsweise zumindest doppelter Dicke.
Die Aluminiumverbundplatten können nun auf die Außenflächen aufgebracht werden. Es wird sofort eine Haftung erzielt, diese Haftung wird durch den ersten Klebstoff erreicht. Beim Aufdrücken der Aluminiumverbundplatten auf die Außenflächen wird der zweite Klebstoff breitgedrückt, er nimmt die vom ersten Klebstoff vorgegebene Dicke an. Vorzugsweise werden beide Klebstoffe streifenförmig aufgebracht. Die Aluminiumverbundplatten ist sofort nach dem Aufbringen fixiert. Benachbarte Platten können unmittelbar aufgebracht werden. Sie verschieben sich auch nicht mehr, vorhandene Fugen bleiben konstant. Dies wird durch den ersten Klebstoff erreicht.
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Der erste Klebstoff ist so ausgebildet, dass die Aluminiumverbundplatten in einem gewissen Maß in einer Ebene verschoben werden können, die parallel zur Außenfläche ist. Dadurch können Spaltmaße angeglichen werden. Dies muss erfolgen, bevor der zweite Klebstoff aushärtet.
Beide Klebstoffe sind so ausgelegt, dass sie einerseits eine hohe Flächenhaftung an den Aluminiumverbundplatten und andererseits eine hohe Flächenhaftung an den Hartschaumplatten haben.
Es ist zwar bekannt, dass Hartschaumplatten eine äußerst geringe Härte aufweisen. Bei punktförmigen Verklebungen wird keine Festigkeit erzielt, weil es einfach ist, einen kleinen Bereich Schaummaterial aus der Oberfläche einer Hartschaumplatte herauszureißen. Bei einer ausreichend flächigen Verklebung, die sich beispielsweise über 1 cm Breite und 40 bis 60 cm Länge erstreckt, wird jedoch eine so ausreichende Festigkeit erzielt, dass der notwendige Halt der Aluminiumverbundplatten an der Hartschaumplatte erreicht wird.
Aluminiumverbundplatten werde auch als Aluverbundplatten und Alubondplatten bezeichnet. Es sind Schichtplatten. Sie bestehen zumeist aus drei Schichten. Eine mittlere Schicht ist typischerweise eine Schicht aus Kunststoff, sie ist beispielsweise 2 bis 5 mm dick. An ihren beiden Hauptflächen befinden sich dünne Aluminiumschichten, die typischerweise 0,5 mm dick sind. Sie können gefärbt, eloxiert oder anderweitig behandelt sein.
Unter Hartschaumplatten werden Platten aus verfestigtem Schaum, meistens Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Polyurethan verstanden. Sie zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit bei geringem Gewicht und guten thermischen Isolationseigenschaften aus. Vorzugsweise ist der Schaum geschlossenzellig. Die Schaumstoffplatten sind Fertigprodukte, sie sind vorgefertigt. Sie haben eine konstante Dicke. Die Dicke kann zwischen 20 und 300 mm liegen. Größere Dicken sind möglich, z.B. bis 500 mm. Typische Abmessungen sind 0,5 bis 2 m Höhe und 0,5 bis 3 m Breite
Hartschaumstoffe weisen bei Druckbeanspruchung einen relativ hohen Verformungswiderstand auf (DIN 7726). Ihre Haupteigenschaften bestehen in der her
BE2016/0008 vorragend niedrigen Wärmeleitung infolge der in den geschlossenen Zellen vorhandenen Dämmgase und der Fähigkeit, mit fast allen flexiblen oder starren Deckschichten feste Verbünde einzugehen. Zu Hartschaumstoffen wird zudem auf DIN EN ISO 845 verwiesen. Vorzugsweise haben die Hartschaumstoffe ein Raumgewicht von 20 bis 100 kg/m3, beispielsweise 20 bis 50 kg/m3. Es können auch Raumgewichte von 10 bis 35 kg/m3 eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, dies unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nicht einschränkend zu verstehen. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l: Eine perspektivische Ansicht einer Ecke eines Wandelements, auf das Hartschaumplatten und Aluminiumverbundplatten aufgebracht sind,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Hartschaumplatten, auf denen drei Aluminiumverbundplatten aufgebracht sind,
Fig. 3: ein Schnittbild durch eine wärmegedämmte Wand mit einem Wandelement, einer Hartschaumplatte und einer Aluminiumverbundplatte, jeweils teilweise dargestellt,
Fig. 4: eine rückwärtige Ansicht einer Aluminiumverbundplatte, auf die einerseits in ersten Bereichen ein erster Klebstoff und andererseits in zweiten Bereichen ein zweiter Klebstoff aufgebracht ist,
Fig. 5: die Aluminiumverbundplatte nach Fig. 4 in Blickrichtung V und,
Fig. 6: ein Schnittbild durch eine Hartschaumplatte und zwei darauf befestigte Aluminiumverbundplatten, jeweils teilweise dargestellt.
Figur 1 zeigt eine wärmegedämmte Wand, sie weist ein Wandelement 20 auf, das hier als 90° Wandecke dargestellt ist. Der Aufbau der Wand ist nicht näher ausgeführt, es ist Stand der Technik. Es handelt sich z.B. um eine Betonwand, eine aus Ziegelstein gemauerte Wand oder dergleichen.
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Auf das Wandelement 20 sind mehrere Hartschaumplatten 22 aufgebracht, insbesondere aufgeklebt. Auch hier wird nach dem Stand der Technik vorgegangen. Die Hartschaumplatten haben alle gleiches Format einschließlich einer gleichen Dicke. Sie sind so aufgebracht, dass keine Kreuzfugen auftreten. Dies ist vorteilhaft, muss aber so nicht sein.
Die Befestigung der Hartschaumplatten 22 auf dem Wandelement 20 erfolgt nach dem Stand der Technik, z.B. durch ein Klebmittel oder ein mineralisches Bindemittel, beispielsweise Mörtel. Andere Befestigungsmöglichkeiten sind nicht ausgeschlossen. Die Hartschaumplatten 22 sind auf der Oberfläche 24 des Wandelements 20 befestigt.
Die Hartschaumplatten 22 werden so auf dem Wandelement 20 befestigt, dass ihre Außenflächen 26 möglichst alle in einer Ebene liegen. Diese Ebene wird als Ebene der Außenflächen bezeichnet. Auf die Außenflächen 26 sind Aluminiumverbundplatten 28 aufgeklebt. Sie sind gleichformatig. Wie Figur 1 zeigt, ist das Format der Aluminiumverbundplatten 28 unterschiedlich vom Format der Hartschaumplatten 22 und so, dass keine Fuge zwischen benachbarten Aluminiumverbundplatten 28 sich unmittelbar oberhalb einer Fuge zwischen benachbarten Hartschaumplatten 22 befindet. Dies ist vorteilhaft. Es ist aber nicht ausgeschlossen, das Fuge über Fuge ist.
Die Aluminiumverbundplatten 28 werden durch zwei unterschiedliche Klebstoffe mit den Hartschaumplatten 22 verbunden. Gleichzeitig werden ein erster Klebstoff 30 ohne Verfestigungsmechanismus und ein zweiter Klebstoff 32 mit Verfestigungsmechanismus eingesetzt. Diese Klebstoffe 30, 32 werden entweder auf eine Innenfläche 34 der Aluminiumverbundplatte 28 aufgetragen, siehe Figur 4, oder sie werden auf die Außenflächen 26 aufgetragen. Dabei befinden sich die Klebstoffe 30, 32 in unterschiedlichen Bereichen. Es wird nur ein sehr geringer Teil der Oberfläche, entweder der Aluminiumverbundplatte 28 oder der Hartschaumplatten 22 mit Klebstoffen bedeckt. Der erste Klebstoff befindet sich in ersten Bereichen 36, der zweite Klebstoff befindet sich in zweiten Bereichen 38. Diese Bereiche 36, 38 überlappen einander nicht. Vorzugsweise sind sie durch einen Freiraum 40 voneinander getrennt. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Bereiche 36, 38 paarweise angeordnet, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Dabei befindet sich zwischen einem Paar aus einem ersten Bereich 36 und einem zwei
BE2016/0008 ten Bereich 38 ein erster Freiraum 40, der mindestens viermal so klein ist, wie ein zweiter Freiraum 41 zu dem nächstbenachbarten Paar aus einem anderen ersten Bereich 36 und einem anderen zweiten Bereich 38.
Der erste Klebstoff 30 hat eine vorgegebene Dicke, siehe Fig. 5 und 6. Er ist vorzugsweise ein Festkörper, er ist jedenfalls nur mit hohem Aufwand verformbar. Er bestimmt den Abstand zwischen der Innenfläche und der Außenfläche 26. Dieser Abstand beträgt mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm. Die obere Grenze liegt bei 10 mm, vorzugsweise 5 mm. Als erster Klebstoff 30 können beispielsweise Klebebänder von der Firma 3M unter der Bezeichnung VHP (eingetragene Marken) verwendet werden. Es eignen sich auch beidseitig wieder ablösbare Klebebänder. Weiterhin können Klebebänder mit PE-Schaumstoffträger oder PU-Schaumstoffträger eingesetzt werden.
Der erste Klebstoff 30 ist vorzugsweise ein Haftklebmittel. Durch Kontakt mit dem zu verklebenden Bauteil wird unmittelbar eine Haftung und Festigkeit der Verbindung erzielt. Der erste Klebstoff 30 bietet sofortigen Halt, aber nur eine begrenzte Haltekraft. Die tatsächliche Festigkeit der Verbindung zwischen Hartschaumplatte 22 und Aluminiumverbundplatte 28 wird durch den zweiten Klebstoff 32 erreicht. Dieser wird pastös aufgetragen und härtet erst nach einiger Zeit, beispielsweise nach mehr als 10 oder 20 Minuten aus. Ist er einmal ausgehärtet, ist der zweite Klebstoff 32 praktisch ausschließlich, jedenfalls zu mehr als 90% für die Festigkeit der Verbindung verantwortlich.
Der zweite Klebstoff 32 wird in Form einer Wurst, Raupe oder Wulst aufgetragen, dies in einer Dicke, die deutlich dicker ist als die vorgegebene Dicke des ersten Klebstoffs. Dies zeigt Figur 5. Wird die Aluminiumverbundplatte 28 nach den Figuren 4 und 5 auf eine Oberfläche 26 gedrückt, und zwar soweit, bis der erste Klebstoff 30 Kontakt mit der Oberfläche 24 hat, ist der zweite Klebstoff 32 seitlich, in der Richtung der genannten Ebene parallel zur Außenfläche 26, verdrängt und breitgedrückt. Er ist dadurch flächig in Kontakt mit der Außenfläche 26.
Figur 2 zeigt, dass die Aluminiumverbundplatten 28 auch in einer Kreuzfuge verlegt werden können. Für den architektonischen Gesamteindruck hat dies Vorteile. Dagegen wird in der Ausführung nach Figur 1 bewusst auf eine Kreuzfuge verzichtet.
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In Figur 1 ist eine Aluminiumverbundplatte 28 um die 90°-Kante herum gebogen. Dabei ist die außenseitige Aluminiumschicht lediglich gebogen, aber intakt geblieben. Um die Biegung durchführen zu können, wird in bekannter Weise und nach dem Stand der Technik ein V-förmiger Einschnitt von der Innenfläche in die Aluminiumverbundplatte 28 durchgeführt, dieser Einschnitt geht bis an die äußere Aluminiumschicht, aber nicht durch diese. Dadurch ist die gezeigte Abwinklung möglich.
Figur 3 zeigt die Verbindung. Auf das Wandelement 20 ist mit einem geeigneten Mittel 42 eine Hartschaumplatte 22 aufgebracht. Auf diese wiederum ist eine Aluminiumverbundplatte 28 aufgebracht, dies mittels des hier im Schnittbild nur zu sehenden zweiten Klebstoffs 32.
Figur 6 zeigt einen Schnitt in einer anderen Richtung, und zwar in Längsrichtung des raupenförmig aufgebrachten zweiten Klebstoffs und des streifenförmig aufgebrachten ersten Klebstoffs 30. Zwischen diesen Klebstoffen 30, 32 bleiben auf Dauer Hohlräume 44 frei. Diese sind vorzugsweise nicht geschlossen, sondern laufen durch. Die Hohlräume 44 verlaufen vorzugsweise vertikal. Sie haben vorzugsweise einen unteren Einlass und einen oberen Auslass, so dass eine Luftzirkulation in ihnen stattfinden kann.
Vorzugsweise weist der erste Klebstoff 30 eine Gleitfähigkeit in einer Ebene parallel zu der Außenfläche 26 auf. Diese Gleitfähigkeit wird genutzt, um nach einem ersten Aufsetzen einer Aluminiumverbundplatter 28 auf eine Außenfläche 26 die Aluminiumverbundplatte 28 noch geringfügig ausrichten zu können, beispielsweise um ein konstantes Spaltmaß zu erreichen. Vorzugsweise ist der erste Klebstoff verschiebeelastisch. Diese Gleitfähigkeit kann auf Verschiebungen von wenigen Millimetern begrenzt bzw. beschränkt sein.
Wie insbesondere Figur 6 zeigt, werden die Aluminiumverbundplatten 28 vorzugsweise so verlegt, dass zwischen ihnen ein Spalt 50 frei bleibt. Dadurch werden auch thermische Ausdehnungen kompensiert. Der Spalt 50 kann innenseitig durch ein Klebeband 52 überbrückt werden. Dieses wird bei der Montage zunächst auf eine Aluminiumverbundplatte 28, beispielsweise die in Figur 6 untere Aluminiumverbundplatte 28 rückseitig aufgebracht. Das Aufbringen erfolgt mit
BE2016/0008 einem freien Überstand. Wird nun die obere Aluminiumverbundplatte 28 aufgebracht, so wird sie dabei gegen das Klebeband 52 gedrückt und kommt mit diesem in Kontakt. Es kann ein Klebeband 52 mit weichelastischem Schaumrücken verwendet werden. Dadurch drückt das Klebeband 52 gegen die Innenfläche 34.
Die Außenseite der Aluminiumverbundplatten 28 ist die Außenfläche der Wand und damit eines Gebäudes. Die Aluminiumverbundplatten 28 schützen die Wärmedämmung aus den Hartschaumplatten 22. Die Hartschaumplatten 22 tragen die Aluminiumverbundplatten 28.
Die Anmelderin behält sich vor, beliebige Merkmale der Beschreibung und der Ansprüche, auch Untermerkmale und Teilmerkmale, in beliebiger Form miteinander zu kombinieren.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Wärmegedämmte Wand
- mit einem Wandelement (20), das eine Oberfläche (24) hat,
- mit Hartschaumplatten (22), die auf der Oberfläche (24) des Wandelements (20) fixiert sind und Außenflächen (26) aufweisen,
- mit Aluminiumverbundplatten (28), die den Außenflächen (26) zugewandte Innenflächen (34) aufweisen und durch einen ersten Klebstoff (30) ohne Verfestigungsmechanismus, der sich in ersten Bereichen (36) der Innenfläche befindet, und durch einen zweiten, pastösen Klebstoff (32), der einen Verfestigungsmechanismus aufweist, der erst nach einer gewissen Zeit einsetzt und sich in zweiten Bereichen (38) der Innenflächen, die von den ersten Bereichen (36) getrennt sind, befindet, wobei der erste Klebstoff (30) eine vorgegebene Materialdicke von mehr als 1 Millimeter, vorzugsweise mehr als 2 Millimetern hat und eine für die Haftung der Aluminiumverbundplatten (28) auf den Hartschaumplatten (22) ausreichende Haftfestigkeit aufweist, wobei der zweite Klebstoff (32) nach seinem Aushärten eine Klebfestigkeit aufweist, die zumindest doppelt so groß ist wie diejenige des ersten Klebstoffs (30), wobei der erste Klebstoff (30) als doppelseitig klebendes Klebeband (52) mit konstanter Dicke ausgeführt ist und eine Gleitfähigkeit aufweist, insbesondere verschiebeelastisch in einer Ebene, die parallel zur Innenfläche (34) ist, ausgebildet ist, und wobei der zweite Klebstoff (32) eine Dicke aufweist, die deutlich dicker ist als die Dicke des ersten Klebstoffs (30).
2. Wärmegedämmte Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche und/oder die Außenfläche (26) zu mehr als 60%, vorzugsweise zu mehr 80% frei ist vom ersten und vom zweiten Klebstoff (30, 32).
3. Wärmegedämmte Wand nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klebstoff (30) streifenförmig sich auf der Innenfläche aufgebracht ist, vorzugsweise dass beide Klebstoffe (30, 32) in Form von Streifen vorliegen.
4. Verfahren zur Herstellung einer wärmegedämmten Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
BE2016/0008
a) auf ein Wandelement (20), das eine Oberfläche hat, werden Hartschaumplatten auf der Oberfläche des Wandelements (20) fixiert, wobei diese Hartschaumplatten Außenflächen (26) aufweisen, die möglichst in einer Ebene liegen,
b) auf die Außenflächen (26) werden Aluminiumverbundplatten (28) aufgeklebt, dabei werden entweder auf den Außenflächen (26) zugewandten Innenflächen (34) der Aluminiumverbundplatten (28) oder auf den Außenflächen (26) ein erster Klebstoff (30) ohne Verfestigungsmechanismus in ersten Bereichen (36) und ein zweiter Klebstoff (32), der einen Verfestigungsmechanismus aufweist, der erst nach einer gewissen Zeit einsetzt, in zweiten Bereichen (38), aufgebracht, der zweite Klebstoff (32) ist pastös und wird dicker aufgetragen, als die Dicke des ersten Klebstoffs (30) beträgt, wobei der erste Klebstoff (30) als doppelseitig klebendes Klebeband (52) mit konstanter Dicke ausgeführt ist und eine Gleitfähigkeit aufweist, insbesondere verschiebeelastisch in einer Ebene, die parallel zur Innenfläche (34) ist, ausgebildet ist,
c) die Aluminiumverbundplatten (28) werden einzeln gegen die Hartschaumplatten (22) gedrückt, bis der erste Klebstoff (30) sowohl mit den Aluminiumverbundplatten (28) als auch mit den Außenflächen (26) der Hartschaumplatten (22) Kontakt hat.
5. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Klebstoff (32) in Form von Raupen aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Klebstoff (32) in einer Dicke aufgetragen wird, die mindestens 1,5mal so groß ist wie die vorgegebene Dicke des ersten Klebstoffs (30).
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