BE1025303B1 - Steckverbinder mit einem Verriegelungsteil - Google Patents

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BE1025303B1 BE2017/5408A BE201705408A BE1025303B1 BE 1025303 B1 BE1025303 B1 BE 1025303B1 BE 2017/5408 A BE2017/5408 A BE 2017/5408A BE 201705408 A BE201705408 A BE 201705408A BE 1025303 B1 BE1025303 B1 BE 1025303B1
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Abstract

Ein Steckverbinder umfasst ein erstes Steckverbinderteil, das einen ersten Steckabschnitt und ein an dem ersten Steckabschnitt entlang einer Betätigungsrichtung bewegbar angeordnetes Verriegelungsteil aufweist. Der erste und der zweite Steckabschnitt sind entlang einer Steckrichtung aneinander ansetzbar, und das Verriegelungsteil ist relativ zu dem ersten Steckabschnitt aus einer verriegelten Stellung in eine entriegelte Stellung bewegbar. Zusätzlich ist eine Rasteinrichtung zum Verrasten des Verriegelungsteils mit dem zweiten Steckabschnitt in der verriegelten Stellung vorgesehen, wobei die Rasteinrichtung eine Eingriffsöffnung die Verrastung des Verriegelungsteils mit dem zweiten Steckabschnitt lösbar und das Verriegelungsteil entlang der Betätigungsrichtung zu dem ersten Steckabschnitt bewegbar ist. Auf diese Weise wird ein Steckverbinder zur Verfügung gestellt, der ein einfaches Ansetzen der Steckverbinderteile aneinander ermöglicht und zudem ein einfaches Aufheben der Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen zum Lösen der Steckverbinderteile voneinander erlaubt.

Description

Steckverbinder mit einem Verriegelungsteil
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere einen Rundsteckverbinder, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steckverbinder umfasst ein erstes Steckverbinderteil, das einen ersten Steckabschnitt und ein an dem ersten Steckabschnitt entlang einer Betätigungsrichtung bewegbar angeordnetes Verriegelungsteil aufweist, und ein zweites Steckverbinderteil, das einen zweiten Steckabschnitt aufweist. Zum Verbinden der Steckverbinderteile miteinander können der erste Steckabschnitt und der zweite Steckabschnitt entlang einer Steckrichtung aneinander angesetzt werden. Das Verriegelungsteil dient hierbei dazu, die Steckabschnitte, wenn sie aneinander angesetzt sind, miteinander zu verriegeln, wobei das Verriegelungsteil relativ zu dem ersten Steckabschnitt aus einer verriegelten Stellung herausbewegt werden kann, um die Steckverbinderteile voneinander zu lösen.
Bei einem aus der DE 10 2013 018 160 B3 bekannten Steckverbinder kann ein Steckerteil in ein Buchsenteil eingesteckt werden, sodass in eingesteckter Stellung elektrische Kontakte elektrisch miteinander kontaktieren. Zur Verriegelung des Steckerteils mit dem Buchsenteil ist an dem Steckerteil ein Drehring angeordnet, der an einer inneren Mantelfläche einen Vorsprung aufweist, der in einer verriegelten Stellung in eine Ausnehmung an einem Montagekragen des Buchsenteils eingreift und dadurch eine Verriegelung zwischen dem Steckerteil und dem Buchsenteil herstellt. Durch Verdrehen des Drehrings relativ zu dem Steckerteil kann die Verriegelung gelöst werden, sodass das Steckerteil von dem Buchsenteil entnommen werden kann.
Andere Steckverbinder mit aneinander ansetzbaren Steckverbinderteilen und mit einer Verriegelung in einer aneinander angesetzten Stellung sind beispielsweise aus der DE 20 2012 001 298 U1, der DE 10 2011 053 567 A1, der DE 10 2011 052 201 A1 und der DE 10 2009 007 596 A1 bekannt.
Bei einem Steckverbinder, bei dem Steckverbinderteile über ein Verriegelungsteil miteinander zu verriegeln sind, wenn sie aneinander angesetzt sind, besteht ein Bedürfnis dafür, zum einen ein einfaches Ansetzen der Steckverbinderteile aneinander zu ermöglichen, bei zum anderen zuverlässigem Halt in aneinander angesetzter Stellung und einfacher Lösbarkeit.
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BE2017/5408 Um ein unbeabsichtigtes Aufheben der Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen bei dem aus der DE 10 2013 018 160 B3 bekannten Steckverbinder zu verhindern, ist vorgesehen, dass der Vorsprung innenseitig des Drehrings in einer Arretierungsaufnahmekammer der zugeordneten Ausnehmung am Montagekragen des Buchsenteils einliegt. Hierdurch ist der Drehring in einer verriegelten Stellung verrastet. Zum Lösen kann der Vorsprung mittels eines Werkzeugs aus der Arretierungsaufnahmekammer herausgehoben werden, wodurch eine Verdrehung des Drehrings und damit ein Lösen des Steckerteils von dem Buchsenteil ermöglicht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder zur Verfügung zu stellen, der ein einfaches Ansetzen der Steckverbinderteile aneinander ermöglicht und zudem ein einfaches Aufheben der Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen zum Lösen der Steckverbinderteile voneinander erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach weist der Steckverbinder eine Rasteinrichtung zum Verrasten des Verriegelungsteils mit dem zweiten Steckabschnitt in der verriegelten Stellung entgegen einer Bewegung des Verriegelungsteils entlang der Betätigungsrichtung auf. Die Rasteinrichtung definiert eine Eingriffsöffnung für ein Werkzeug, sodass durch Betätigung des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung die Verrastung des Verriegelungsteils mit dem zweiten Steckabschnitt lösbar und das Verriegelungsteil entlang der Betätigungsrichtung zu dem ersten Steckabschnitt bewegbar ist.
Die Rasteinrichtung dient dazu, das Verriegelungsteil mit dem zweiten Steckabschnitt zu verrasten. Dies erfolgt, wenn die Steckverbinderteile aneinander angesetzt sind und das Verriegelungsteil sich in der verriegelten Stellung befindet, sodass die Steckverbinderteile zuverlässig miteinander verriegelt sind und somit nicht ohne weiteres, zumindest nicht ohne Lösen der Verriegelung, entgegen der Steckrichtung voneinander gelöst werden können. Durch die über die Rasteinrichtung bereitgestellte Verrastung kann das Verriegelungsteil nicht ohne weiteres aus seiner verriegelten Stellung herausbewegt werden, sondern wird rastend in der verriegelten Stellung gehalten.
Die Betätigungsrichtung, entlang derer das Verriegelungsteil relativ zu dem ersten Steckabschnitt des ersten Steckverbinderteils bewegbar ist, unterscheidet sich vorzugsweise von der Steckrichtung, entlang derer die Steckverbinderteile aneinander
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BE2017/5408 ansetzbar sind. Die Betätigungsrichtung kann hierbei insbesondere quer oder schräg zur
Steckrichtung gerichtet sein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verriegelungsteil zu dem ersten Steckabschnitt verdrehbar und dazu beispielsweise nach Art einer Hülse an dem ersten Steckabschnitt angeordnet.
Die Rasteinrichtung dient dazu, das Verriegelungsteil in seiner verriegelten Stellung zu halten und wirkt somit entgegen einer Bewegung des Verriegelungsteils entlang der Betätigungsrichtung. Um das Verriegelungsteil entlang der Betätigungsrichtung zum Lösen der Verriegelung zu bewegen, beispielsweise zu verdrehen, muss somit zunächst die Verrastung gelöst werden. Dies erfolgt durch Eingriff eines Werkzeugs (zum Beispiel eines Schraubendrehers) in die Eingriffsöffnung, die durch die Rasteinrichtung definiert ist. Durch Betätigung des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung, beispielsweise durch lineares Bewegen oder durch Verdrehen des Werkzeugs, wird zum einen die Verrastung aufgehoben, und zum zweiten wird bei Betätigung das Verriegelungsteil aus der verriegelten Stellung heraus in Richtung der entriegelten Stellung bewegt, sodass durch Betätigung des Werkzeugs auch ein Aufheben der Verriegelung erfolgt und damit die Steckverbinderteile voneinander lösbar sind.
In einem Arbeitsgang kann somit durch Betätigung des Werkzeugs die Verrastung aufgehoben und das Verriegelungsteil zum Lösen der Verriegelung bewegt werden. Dies erleichtert die Bedienung, weil nach Lösen der Verrastung keine zusätzliche Betätigung des Verriegelungsteils zum Bewegen aus der verriegelten Stellung heraus erforderlich ist. Insbesondere wird auf diese Weise verhindert, dass nach Betätigung des Werkzeugs die Rasteinrichtung wieder zurück in ihre verrastete Stellung gelangt.
In einer Ausgestaltung kann das Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, parallel zur Steckrichtung in die Eingriffsöffnung einzuführen sein. Die Betätigung des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung kann beispielsweise durch Verdrehen des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung erfolgen.
Die Rasteinrichtung wird, in einer Ausgestaltung, durch ein erstes Rastelement des ersten Steckverbinderteils und ein zweites Rastelement des zweiten Steckverbinderteils verwirklicht. Das erste Rastelement und das zweite Rastelement stehen in einem verrasteten Zustand miteinander in Eingriff, sodass auf diese Weise das Verriegelungsteil
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BE2017/5408 in seiner verriegelten Stellung gehalten ist und nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne
Lösen der Verrastung, aus der verriegelten Stellung herausbewegt werden kann.
Eins der Rastelemente kann beispielsweise nach Art einer Öse ausgestaltet sein und die Eingriffsöffnung nach außen hin begrenzen. Das andere Rastelement kann in diesem Fall beispielsweise als Rastvorsprung ausgebildet sein, der mit dem als Öse ausgestalteten Rastelement in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise eine Verrastung herzustellen.
Das nach Art einer Öse ausgebildete Rastelement kann beispielsweise an dem Verriegelungsteil angeordnet sein. An dem zweiten Steckabschnitt des zweiten Steckverbinderteils kann in diesem Fall beispielsweise ein radial nach außen vorstehender Rastvorsprung zur Verwirklichung des anderen Rastelements angeordnet sein. Durch Eingriff des Rastelements in Form des Rastvorsprungs in das Rastelement nach Art einer Öse wird eine Verrastung zwischen dem Verriegelungsteil und dem zweiten Steckverbinderteil hergestellt, sodass das Verriegelungsteil in seiner verriegelten Stellung gehalten wird.
Durch Betätigen des Werkzeugs ist die durch die Rastelemente hergestellte Verrastung lösbar. Beispielsweise kann durch Betätigung des Werkzeugs, beispielsweise durch Verdrehen des Werkzeugs in Form eines Schraubendrehers in der Eingriffsöffnung, das ösenförmige Rastelement derart verformt werden, dass es außer Eingriff von dem als Rastvorsprung ausgebildeten Rastelement gehoben wird und dadurch die Verrastung aufgehoben wird und das Verriegelungsteil aus seiner verriegelten Stellung heraus bewegbar ist.
Grundsätzlich können das eine oder das andere Rastelement oder auch beide Rastelemente verformbar sein. So kann ein ösenförmiges Rastelement verformbar sein, und genauso kann ein Rastvorsprung, der in diesem Fall zum Beispiel als federnde Rastnase ausgebildet ist, verformbar sein.
Um durch Betätigen des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung so auf das Verriegelungselement einzuwirken, dass dieses bei Lösen der Verrastung zugleich auch aus der verriegelten Stellung heraus in die entriegelte Stellung bewegt wird, kann an dem Verriegelungsteil einerseits und an dem zweiten Steckverbinderteil andererseits jeweils ein Anschlag ausgebildet sein. Bei Betätigen des Werkzeugs in der Eingriffsöffnung gelangt das Werkzeug in Wirkverbindung mit diesen beiden Anschlägen und bewirkt auf diese Weise eine Relativkraft zwischen dem Verriegelungsteil und dem zweiten
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Steckverbinderteil, sodass dadurch das Verriegelungsteil aus der verriegelten Stellung herausbewegt wird. Beispielsweise kann durch Verdrehen des Werkzeugs in der
Eingriffsöffnung eine Kraft auf das Verriegelungsteil in Richtung der Betätigungsrichtung wirken, sodass das Verriegelungsteil aus der verriegelten Stellung herausbewegt wird.
Die Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen kann beispielsweise über Verriegelungselemente hergestellt werden, die einerseits an dem Verriegelungsteil des ersten Steckverbinderteils und andererseits an dem zweiten Steckverbinderteil angeordnet sind. Die Verriegelungselemente, die beispielsweise gemeinsam einen Bajonettverschluss verwirklichen, stehen in der verriegelten Stellung des Verrieglungselements miteinander in Eingriff, sodass die Steckverbinderteile aneinander gehalten sind und nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne Lösen der Verriegelung, entgegen der Steckrichtung voneinander gelöst werden können.
Die Verriegelungselemente können gemeinsam einen Bajonettverschluss verwirklichen. In diesem Fall ist beispielsweise an dem Verriegelungsteil ein Verriegelungselement in Form einer Verriegelungsöffnung ausgebildet, in die ein zum Beispiel radial vorstehendes Verriegelungselement des zweiten Steckverbinderteils eingeschoben und in der das Verriegelungselement des zweiten Steckverbinderteils bewegt werden kann, um durch Verdrehen des Verriegelungsteils zu dem zweiten Steckverbinderteil die Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen herzustellen.
Dies ist jedoch nicht beschränkend und nicht die einzige Möglichkeit zum Herstellen einer Verriegelung. So können die Verbindungselemente beispielsweise auch gemeinsam einen Schraubverschluss ausbilden und dazu nach Art von Gewindegängen geformt sein. In diesem Fall kann das Verriegelungselement zum Herstellen der Verriegelung beispielsweise auf das zweite Steckverbinderteil aufgeschraubt werden.
Durch Verstellen des Verriegelungselements relativ zu dem ersten Steckabschnitt des ersten Steckverbinderteils kann die Verriegelung zwischen den Steckverbinderteilen aufgehoben werden. Nach Aufheben der Verriegelung können die Steckverbinderteile entgegen der Steckrichtung voneinander entnommen werden, sodass die Steckverbinderteile voneinander gelöst werden können.
Die Steckverbinderteile können beispielsweise zur elektrischen Kontaktierung dienen. Hierzu können an den Steckabschnitten der Steckverbinderteile elektrische
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Kontaktelemente angeordnet sein, die durch Ansetzen der Steckabschnitte der
Steckverbinderteile aneinander elektrisch miteinander in Kontakt zu bringen sind.
Die Steckverbinderteile können aber auch zur Verbindung anderer Kontakte miteinander
dienen, beispielsweise zur Verbindung von Kontakten zum Herstellen einer
Fluidverbindung, zum Beispiel einer pneumatischen oder hydraulischen Verbindung.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1A eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders mit zwei Steckverbinderteilen, in einer verriegelten Stellung;
Fig. 1B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 1A;
Fig. 2A eine Ansicht des Steckverbinders in einer entriegelten Stellung;
Fig. 2B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 2A;
Fig. 3A eine stirnseitige Ansicht des Steckverbinders in der verriegelten Stellung;
Fig. 3B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 3A;
Fig. 4A eine Ansicht des Steckverbinders in der verriegelten Stellung, aus anderer Blickrichtung;
Fig. 4B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 4A;
Fig. 5A eine teilweise freigeschnittene Ansicht des Steckverbinders in der verriegelten Stellung;
Fig. 5B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 5A;
Fig. 6A eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 5A;
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Fig. 6B BE2017/5408 eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 6A;
Fig. 7A eine stirnseitige Ansicht des Steckverbinders in der entriegelten Stellung;
Fig. 7B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 7A;
Fig. 8A eine Ansicht des Steckverbinders in der entriegelten Stellung, aus anderer Blickrichtung;
Fig. 8B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 8A;
Fig. 9A eine teilweise freigeschnittene Ansicht des Steckverbinders in der entriegelten Stellung;
Fig. 9B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 9A;
Fig. 10A eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 9A;
Fig. 10B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 10A;
Fig. 11A eine Schnittansicht, darstellend den Steckverbinder in der verriegelten Stellung bei Einführen eines Werkzeugs;
Fig. 11B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 11A;
Fig. 12A eine Schnittansicht aus anderer Blickrichtung, bei verriegeltem Steckverbinder und eingeführtem Werkzeug;
Fig. 12B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 12A;
Fig. 13A eine Schnittansicht des Steckverbinders beim Entriegeln;
Fig. 13B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 13A;
Fig. 14A eine Schnittansicht des Steckverbinders beim Entriegeln, aus anderer Blickrichtung;
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Fig. 14B BE2017/5408 eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 14A;
Fig. 15A eine Schnittansicht des Steckverbinders nach dem Entriegeln;
Fig. 15B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 15A;
Fig. 16A eine Schnittansicht des Steckverbinders nach dem Entriegeln, aus anderer Blickrichtung;
Fig. 16B eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Ansicht gemäß Fig. 16A;
Fig. 17 eine gesonderte Ansicht eines Ausschnitts des einen, ersten Steckverbinderteils mit einem ersten Rastelement in Form einer Öse;
Fig. 18 eine gesonderte Ansicht eines Ausschnitts des anderen, zweiten Steckverbinderteils mit einem Rastelement in Form eines Rastvorsprungs; und
Fig. 19 eine schematische Ansicht des Steckverbinders mit Steckverbinderteilen in gelöstem Zustand.
Fig. 1A, 1B bis 18 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 1, der zwei Steckverbinderteile 2, 3 aufweist, die entlang einer Steckrichtung E aneinander angesetzt und auf diese Weise miteinander verbunden werden können.
Bei den Steckverbinderteilen 2, 3 kann es sich beispielsweise, wie schematisch in Fig. 19 dargestellt, um elektrische Verbinderteile handeln, die jeweils einen Steckabschnitt 22, 32 mit daran angeordneten elektrischen Kontaktelementen 23, 33 aufweisen. Durch Ansetzen der Steckverbinderteile 2, 3 entlang der Steckrichtung E aneinander werden die elektrischen Kontaktelemente 23, 33 elektrisch miteinander in Kontakt gebracht, sodass eine elektrische Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 hergestellt wird.
Eins der Steckverbinderteile 2, 3, beispielsweise das Steckverbinderteil 3, kann zum Beispiel an einem Schaltschrank angeordnet sein, während das andere Steckverbinderteil 2 mit einer elektrischen Leitung verbunden ist. Durch Ansetzen des Steckverbinderteils 2 an das Steckverbinderteil 3 kann somit eine Leitung an einen Schaltschrank angeschlossen werden.
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Denkbar ist aber auch, dass mit jedem Steckverbinderteil 2, 3 eine elektrische Leitung verbunden ist, sodass über die Steckverbinderteile 2, 3 zwei Leitungen aneinander angeschlossen werden können.
Bei einem Steckverbinderteil 3 kann es sich beispielsweise um ein Steckerteil handeln, das mit seinem Steckabschnitt 32 in eine Stecköffnung 220 des Steckabschnitts 22 des als Buchsenteil ausgebildeten, anderen Steckverbinderteils 2 eingesteckt werden kann, wie dies schematisch in Fig. 19 dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 1A, 1B bis 18 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Steckabschnitt 22 des Steckverbinderteils 2 ein Verriegelungsteil 20 in Form einer zu dem Steckabschnitt 22 drehbaren Verriegelungshülse angeordnet, die dazu dient, das Steckverbinderteil 2 mit dem anderen Steckverbinderteil 3 mechanisch zu verriegeln, wenn die Steckverbinderteile 2, 3 aneinander angesetzt sind.
Dies ist in den teilweise freigeschnitten Ansichten gemäß Fig. 5A, 5B, 6A, 6B (für die verriegelte Stellung) und Fig. 9A, 9B, 10A, 10B (für die entriegelte Stellung) dargestellt. So sind an einer inneren Mantelfläche des in seiner Grundform zylindrischen Verriegelungsteils 20 des Steckverbinderteils 2 Verriegelungselemente in Form von Verriegelungsöffnungen 200 geformt, die zum Verriegeln der Steckverbinderteile 2, 3 mit Verriegelungselementen in Form von radial vorspringenden Verriegelungsvorsprüngen 300 an dem von einem Gehäuse 30 des Steckverbinderteils 3 axial vorstehenden Steckabschnitt 32 des Steckverbinderteils 3 in Eingriff gebracht werden können.
Die Verriegelungsöffnungen 200 bilden gemeinsam mit den Verriegelungsvorsprüngen 300 einen Bajonettverschluss aus. In der verriegelten Stellung gemäß Fig. 5A, 5B, 6A, 6B liegen die Verriegelungselemente 300 in Endabschnitten 201 der Verriegelungsöffnungen 200 des Verriegelungsteils 20 ein, sodass die Steckverbinderteile 2, 3 entlang der Steckrichtung E zueinander festgelegt sind.
Zum Entriegeln kann das Verriegelungsteil 20, wie dies aus dem Übergang von Fig. 5A, 5B, 6A, 6B hin zu Fig. 9A, 9B, 10A, 10B ersichtlich ist, in eine Betätigungsrichtung D um die Steckrichtung E verdreht werden, sodass dadurch die Verriegelungselemente 300 an dem Steckabschnitt 32 des Steckverbinderteils 3 aus den Endabschnitten 201 der Verriegelungsöffnungen 200 in einen Einführabschnitt 202 bewegt werden, wie dies insbesondere aus den vergrößerten Ansichten gemäß Fig. 9B und 10B ersichtlich ist. Die
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Steckverbinderteile 2, 3 können nunmehr entlang der Steckrichtung E voneinander abgenommen werden.
Zum Ansetzen der Steckverbinderteile 2, 3 aneinander ist das Verriegelungsteil 20 in Form der Verriegelungshülse in die in Fig. 9A, 9B, 10A, 10B dargestellte Drehstellung zu bringen, sodass die Verriegelungselemente 300 des Steckverbinderteils 3 in die Einführabschnitte 202 der Verriegelungsöffnungen 200 innenseitig des Verriegelungsteils 20 eingeführt werden können. Durch Verdrehen des Verriegelungsteils 20 entgegen der Betätigungsrichtung D werden die Verriegelungselemente 300 sodann in Eingriff mit den Endabschnitten 201 der Verriegelungsöffnungen 200 gebracht, sodass die Steckverbinderteile 2, 3 miteinander verriegelt werden.
Um das Verriegelungsteil 20 in seiner verriegelten Stellung zu arretieren und damit ein Herausbewegen des Verriegelungsteils 20 aus der verriegelten Stellung zu verhindern, ist eine Rasteinrichtung 21, 31 vorgesehen, die dazu dient, das Verriegelungsteil 20 mit dem Steckverbinderteil 3 zu verrasten, wenn die Steckverbinderteile 2, 3 aneinander angesetzt sind und das Verriegelungsteil 20 in die verriegelte Stellung bewegt worden ist.
Die verriegelte Stellung ist in Fig. 3A, 3B bis 6A, 6B dargestellt. Wie insbesondere aus den Ansichten gemäß Fig. 3A, 3B, 4A, 4B ersichtlich, weist das Verriegelungsteil 20 ein Rastelement 213 in Form einer Öse auf, die eine Eingriffsöffnung 210 für ein Werkzeug 4 ausbildet. An der die Eingriffsöffnung 110 definierenden Umrandung des Rastelements 213 ist eine Rastaussparung 211 in Form einer Stufe ausgebildet, in die in der verriegelten Stellung ein Rastelement 311 in Form eines Rastvorsprungs an dem Gehäuse 30 des Steckverbinderteils 3 eingreift, wie dies insbesondere in Fig. 3B dargestellt ist. Aufgrund des Eingriffs des Rastvorsprungs 311 mit der Rastaussparung 211 des Rastelements 213 ist das Verriegelungsteil 20 in seiner verriegelten Stellung arretiert und kann nicht ohne weiteres, zumindest nicht ohne Lösen der Verrastung, aus der verriegelten Stellung herausbewegt werden. Die Steckverbinderteile 2, 3 sind somit gegen ein Lösen der Verbindung zueinander gesichert.
Um die Verbindung zwischen den Steckverbinderteilen 2, 3 zu lösen, kann mit einem Werkzeug 4 in Form eines Schraubendrehers in die Eingriffsöffnung 210 sowie eine in die umfängliche Mantelfläche des Gehäuses 30 eingeformte Eingriffsöffnung 310 in Form einer Vertiefung eingegriffen werden, wie dies aus Fig. 1A, 1B in Zusammenschau mit Fig. 11A, 11 B, 12A, 12B ersichtlich ist. Das Werkzeug 4 kann hierbei mit einer
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Wird nunmehr, wie dies in Fig. 13A, 13B, 14A, 14B dargestellt ist, das Werkzeug 4 mit seiner Spitze 40 in den Eingriffsöffnungen 210, 310 verdreht, so gelangt die Spitze 40 mit Anschlägen 212, 312 innerhalb der Eingriffsöffnung 210 des Rastelements 213 und innerhalb der Eingriffsöffnung 310 am Gehäuse 30 des Steckverbinderteils 3 in Anlage, wie sich dies beispielsweise aus Fig. 13B ergibt. Dadurch wird das Rastelement 213 (geringfügig) verformt und auf diese Weise von dem Rastelement 311 in Form des Rastvorsprungs an dem Gehäuse 30 des Steckverbinderteils 3 abgehoben, und zudem wird durch Einwirken des Werkzeugs 4 auf die Anschläge 212, 312 das Verriegelungsteil 20 in Form der Verriegelungshülse in die Betätigungsrichtung D zu dem Steckverbinderteil 3 verdreht, bis das Verriegelungsteil 20 in seine entriegelte Stellung gelangt, wie dies in Fig. 15A, 15B, 16A, 16B dargestellt ist.
In der entriegelten Stellung, dargestellt auch in Fig. 2A, 2B sowie Fig. 7A, 7B bis 10A, 10B, ist das Rastelement 213 außer Eingriff von dem Rastelement 311 in Form des Rastvorsprungs an dem Steckverbinderteil 3. Zudem sind die Verriegelungselemente 300 außenseitig des Steckabschnitts 32 aus den Endabschnitten 201 der Verriegelungsöffnungen 200 an der Verriegelungshülse 20 heraus bewegt worden, wie dies insbesondere aus Fig. 9A, 9B, 10A, 10B ersichtlich ist. Die Steckverbinderteile 2, 3 können somit entlang der Steckrichtung E voneinander abgenommen werden.
Dadurch, dass bei Betätigung des Werkzeugs 4 zum einen die Verrastung gelöst und zum anderen gleichzeitig auch das Verriegelungsteil 20 bewegt wird, ergibt sich ein einfacher, komfortabler Öffnungsvorgang. Insbesondere ist nicht erforderlich, das Verriegelungsteil 20 gesondert zum Lösen der Verrastung zu bewegen. Dies erfolgt in einem Arbeitsgang durch Betätigen des Werkzeugs 4. Ein Zurückschnappen der Verrastung in eine erneut verrastete Stellung kann auf diese Weise zuverlässig verhindert werden.
Zum Entriegeln des Steckverbinders 1 wird das Werkzeug 4 in Form des Schraubendrehers parallel zur Steckrichtung E in das Rastelement 213 der Rasteinrichtung 21 an dem Verriegelungsteil 20 eingeführt. Durch anschließendes Betätigen des Werkzeugs 4 wird sodann die Verrastung gelöst, und zudem wird gleichzeitig auch das Verriegelungsteil 20 in die Betätigungsrichtung D verdreht.
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Die Rasteinrichtung 21 des Verriegelungsteils 20 ist in einer gesonderten Darstellung in
Fig. 17 dargestellt. Fig. 18 zeigt zudem in einer gesonderten Darstellung die
Rasteinrichtung 31 mit der in das Gehäuse 30 eingeformten Eingriffsöffnung 310 am
Steckverbinderteil 3.
Zum Lösen der Verriegelung durch Betätigen des Werkzeugs 4 wird das Rastelement 213 (geringfügig) zu verformt. Zusätzlich oder alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse 30 und/oder das Rastelement 311 verformbar sind.
Zum Herstellen der Verriegelung bei Ansetzen der Steckverbinderteile 2, 3 aneinander ist das Verriegelungsteil 20 händisch zu verdrehen. Dadurch werden die Verriegelungselemente 300 in Eingriff mit den Endabschnitten 201 der Verriegelungsöffnungen 200 gebracht, und zudem gleitet das Rastelement 213 über den Rastvorsprung 311 hinweg, sodass die Verrastung zwischen dem Verriegelungsteil 20 und dem Steckverbinderteil 3 hergestellt wird.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend geschilderten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich grundsätzlich auch in gänzlich anders gearteter Weise verwirklichen.
Obwohl das Verriegelungsteil bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als drehbare Verriegelungshülse ausgebildet ist, ist dies in keinster Weise beschränkend für die Erfindung. Das Verriegelungsteil kann auch verschiebbar oder auf andere Weise beweglich ausgestaltet sein.
Ein Steckverbinder der hier beschriebenen Art kann zum Verbinden elektrischer Kontakte dienen, wobei auch andere Kontakte, zum Beispiel pneumatische oder hydraulische Kontakte, über einen Steckverbinder der beschriebenen Art verbindbar sein können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Rastelement in Form einer Öse an dem
Verriegelungsteil angeordnet. In kinematischer Umkehr kann ein solches Rastelement auch an dem anderen Steckverbinderteil angeordnet sein, wobei in diesem Fall an dem
Verriegelungsteil beispielsweise ein Rastvorsprung und eine in die äußere Mantelfläche eingeformte Aussparung mit einem daran ausgebildeten Anschlag gebildet ist.
2017/5408
BE2017/5408
Bezugszeichenliste
Steckverbinder
Steckverbinderteil
Verriegelungsteil (Verriegelungshülse)
Verriegelungselement (Verriegelungsöffnung)
Endabschnitt
Einführabschnitt
Rasteinrichtung
Eingriffsöffnung
Rastaussparung
Anschlag
Rastelement
Steckabschnitt
Stecköffnung
Kontaktelemente
Steckverbinderteil
Gehäuse
Verriegelungselement
Rasteinrichtung
Eingriffsöffnung
Rastelement (Rastvorsprung)
Anschlag
Steckabschnitt
Kontaktelemente
Werkzeug
Spitze
Betätigungsrichtung (Drehrichtung)
Steckrichtung

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Steckverbinder (1), mit einem ersten Steckverbinderteil (2), das einen ersten Steckabschnitt (22) und ein an dem ersten Steckabschnitt (22) entlang einer Betätigungsrichtung (D) bewegbar angeordnetes Verriegelungsteil (20) aufweist, und einem zweiten Steckverbinderteil (3), das einen zweiten Steckabschnitt (32) aufweist, wobei der erste Steckabschnitt (22) und der zweite Steckabschnitt (32) entlang einer Steckrichtung (E) aneinander ansetzbar sind und das Verriegelungsteil (20) relativ zu dem ersten Steckabschnitt (22) aus einer verriegelten Stellung, in der der erste Steckabschnitt (22) und der zweite Steckabschnitt (32) entgegen einer Kraftwirkung entlang der Steckrichtung (E) aneinander gehalten sind, in eine entriegelte Stellung zum Lösen des ersten Steckverbinderteils (2) von dem zweiten Steckverbinderteil (3) bewegbar ist, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (21, 31) zum Verrasten des Verriegelungsteils (20) mit dem zweiten Steckabschnitt (32) in der verriegelten Stellung entgegen einer Bewegung des Verriegelungsteils (20) entlang der Betätigungsrichtung (D), wobei die Rasteinrichtung (21, 31) eine Eingriffsöffnung (210, 310) für ein Werkzeug (4) definiert und durch Betätigung des Werkzeugs (4) in der Eingriffsöffnung (210, 310) die Verrastung des Verriegelungsteils (20) mit dem zweiten Steckabschnitt (32) lösbar und das Verriegelungsteil (20) entlang der Betätigungsrichtung (D) zu dem ersten Steckabschnitt (22) bewegbar ist.
  2. 2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (20) zu dem ersten Steckabschnitt (22) verdrehbar ist.
  3. 3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (4) parallel zur Steckrichtung (E) in die Eingriffsöffnung (210, 310) einführbar ist.
  4. 4. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (4) in der Eingriffsöffnung (210, 310) verdrehbar ist.
  5. 5. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (20) des ersten Steckverbinderteils (2) ein erstes Rastelement (213) und das zweite Steckverbinderteil (3) ein zweites Rastelement (311) aufweisen, wobei das erste Rastelement (213) und das zweite Rastelement (311) zum Verrasten des Verriegelungsteils (20) mit dem zweiten
    2017/5408
    BE2017/5408
    Steckabschnitt (32) entgegen einer Bewegung des Verriegelungsteils (20) entlang der
    Betätigungsrichtung (D) miteinander in Eingriff stehen.
  6. 6. Steckverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (213) und/oder das zweite Rastelement (311) die Eingriffsöffnung (210, 310) begrenzen.
  7. 7. Steckverbinder (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Werkzeugs (4) in der Eingriffsöffnung (210, 310) der Eingriff des ersten Rastelements (213) und des zweiten Rastelements (311) lösbar ist.
  8. 8. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Werkzeugs (4) in der Eingriffsöffnung (210, 310) das erste Rastelement (213) und/oder das zweite Rastelement (311) zum Lösen der Verrastung verformbar sind.
  9. 9. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (20) des ersten Steckverbinderteils (2) und das zweite Steckverbinderteil (3) jeweils einen Anschlag (212, 312) aufweisen, mit denen das Werkzeug (4) bei Betätigen in der Eingriffsöffnung (210, 310) zum Bewegen des Verriegelungsteils (20) relativ zum ersten Steckabschnitt (22) in Wirkverbindung gelangt.
  10. 10. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (20) des ersten Steckverbinderteils (2) ein erstes Verriegelungselement (200) und das zweite Steckverbinderteil (3) ein zweites Verriegelungselement (300) aufweisen, wobei das erste Verriegelungselement (200) und das zweite Verriegelungselement (300) in der verriegelten Stellung zum Halten des ersten Steckabschnitts (22) und des zweiten Steckabschnitts (32) entgegen einer Kraftwirkung entlang der Steckrichtung (E) aneinander miteinander in Eingriff stehen.
  11. 11. Steckverbinder (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungselement (200) und das zweite Verriegelungselement (300) gemeinsam einen Bajonettverschluss ausbilden.
    2017/5408
    BE2017/5408
  12. 12. Steckverbinder (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegen des Verriegelungselements (20) aus der verriegelten Stellung das erste Verriegelungselement (200) und das zweite Verriegelungselement (300) außer Eingriff bringbar sind, um das erste Steckverbinderteil (2) und das zweite
    5 Steckverbinderteil (3) voneinander zu lösen.
  13. 13. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckverbinderteil (2) und das zweite Steckverbinderteil (3) jeweils zumindest ein elektrisches Kontaktelement (23, 33) zum
    10 Herstellen einer elektrischen Verbindung aufweisen.
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